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Thema: Der Stern...Geschichte aus dem Herzen 2019-02-17, 10:57
Der Stern Geschichte aus dem Herzen von Elke Weilhammer
Es war einmal im Kosmos.
Ich flog durch die Unendlichkeit.
In einer geschlossenen Kugel.
Es ging mir gut, ich bin gut genährt und voll. Mir fehlte es an nichts, ich war ganz.
Jemand sagte mir, dass ich in dieser Kugel gefangen war. Sobald beschloss ich, frei zu sein! – Die Kugel zerbrach.
Ich fiel herab, weiter herab und auf einmal fiel ich auf einen kargen Planeten. Er ist dunkel und kalt und ich bin allein.
Die Stimme flüsterte mir zu: „Du bestimmst, was du haben willst. Und du hast dir nichts gewünscht, also bekommst du das Nichts.“
Ich verstehe und wünsche mir: Leben, Liebe, Lachen, Freude, Kreativität und Nähe, Geborgenheit, Gemeinschaft, Freundschaft, Respekt, Achtung, Frieden, Klugheit, Rücksicht, Reichtum, Intelligenz und Mitgefühl, Vertrauen, Anerkennung, Gerechtigkeit und Gefühle!
Als ich mir immer mehr wünsche, zieht es mich, wie bei einem Magneten – als Stern ins Weltall.
Jetzt nehme ich den Platz als kleinen Stern ein. Ich bin in dieser Welt überglücklich.
Ich bin voller Freude und äußerst begeistert strahlen zu können und meinen ganzen Glanz zu zeigen! Hier gibt es nur gute Gedanken, Leichtigkeit und Stille.
Für mich ist meine Heimat, der Kosmos, warm und hell. Auch erstrahlen hier alle Sterne mit so viel Licht, dass jeder gesehen wird. Meine Nachbarn, die Planeten sind riesige Kugeln und eigene Welten und keiner gleicht dem Anderen.
Auch sie sind Bewohner des Universums und nehmen ihren Platz ein. Und wir gehören alle zusammen. Wir haben uns alle lieb und wir fühlen uns wie eine Einheit.
Jeder hat seine Aufgabe.
Ich als Stern spüre jetzt meine Bestimmung und warte auf meinen Impuls. Ich freue mich und kann es nicht mehr erwarten. Ich bin voller Tatendrang. Ich weiß, ich kann Gott vertrauen und ich komme an diesen Ort, an dem ich das alles haben kann, was ich mir gewünscht habe.
Bald ist es so weit. Ich bin bereit! Und jetzt geht es los.
Ich sause hinab, so schnell ich kann. Es ist von mir nur noch ein langer, heller Strahl zu sehen. Es geht weiter und weiter, immer schneller und es ist ein gutes Gefühl, herrlich - wohin es auch geht.
Ich sehe einen blauen Planeten. Um ihn herum sind weiße Nebelschwaden und ich fliege zu ihm näher und näher. Ich sehe die Erde, als große Kugel mit Land, Wasser und Wolken. Und ich selbst bin jetzt ganz klein. Alles ist bunt. Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett.
Auf einmal ist es dunkel. Ich sehe und höre nichts mehr. Plötzlich höre ich leise viele Stimmen durcheinanderreden. Und diese werden immer lauter. Ich sehe nur schwarz, doch jetzt kann ich meine Augen öffnen. Menschen stehen um mich herum.
Sie bewundern mich, freuen sich und sagen, wie schön ich sei. Was für ein prächtiges Kerlchen ich sei. Und alle sehen mich an.
Es blendet mich. Ich bin angekommen. Ich bin zu Hause, weiß ich. Ich bin in den Armen meiner Mutter. Ich bin willkommen! Da wird mir, dem kleinen Stern kalt. Ich werde in eine Decke gewickelt und ich werde müde und schwer. Die Menschen werden leise und lassen mich in Ruhe schlafen. Ich weiß jetzt: Ich bin ein Mensch geworden! aus:https://www.ufo-nachrichten.net/ufo-nachrichten/aktuelles/dieadler.html
2019-02-17, 10:57