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 Das dritte Testament

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Soldier of Christ

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2020-12-30, 10:08


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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-04-10, 10:57

Geistlichkeit, Abendmahl, Messe & Taufe
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Christentum, Kirchen & Kulte...3. Testament Kapitel 14-1

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 14 - Christentum, Kirchen und Kulte
Offenbarungen Jesu Christi
Die Entwicklung des Christentums


So spricht der Herr...
1. Nach meinem Scheiden in der "Zweiten Zeit" setzten meine Apostel mein Werk fort, und die auf meine Apostel folgten, führten deren Arbeit fort. Es waren die neuen Arbeiter, die Bebauer jenes Ackerlandes, das vom Herrn vorbereitet war, fruchtbar gemacht durch sein Blut, seine Tränen und sein Wort, aufbereitet durch die Arbeit der zwölf Ersten und auch durch jene, die auf sie folgten. Doch im Laufe der Zeit und von Generation zu Generation mystifizierten oder verfälschten die Menschen mein Werk und meine Lehre immer mehr.
2. Wer sagte dem Menschen, dass er von Mir ein Abbild machen dürfe? Wer sagte ihm, dass er Mich am Kreuze hängend darstellen solle? Wer sagte ihm, dass er das Abbild Marias, die Gestalt der Engel oder das Antlitz des Vaters herstellen dürfe? Ach ihr kleingläubigen Menschen, die ihr das Geistige materiell sichtbar machen musstet, um meine Gegenwart zu spüren!
3. Das Ebenbild des Vaters war Jesus, das Ebenbild des Meisters, seine Jünger. Ich sagte in der "Zweiten Zeit": "Wer den Sohn kennt, kennt den Vater". Damit sollte gesagt sein, dass Christus, welcher in Jesus sprach, der Vater Selbst ist. Der Vater allein konnte sein eigenes Ebenbild schaffen.
4. Nach meinem Tod als Mensch offenbarte Ich Mich meinen Aposteln als Lebender, damit sie erkennen sollten, dass Ich das Leben und die Ewigkeit bin und dass Ich – ob im Körper oder außerhalb desselben – unter euch gegenwärtig bin. Nicht alle Menschen verstanden dies, und darum gerieten sie in Abgötterei und in Fanatismus.
5. Ich habe der Frau aus Samaria gesagt: "Wer von diesem Wasser trinkt, das Ich gebe, wird nie mehr Durst haben." Und heute sage Ich euch: Wenn die Menschheit von jenem lebendigen Wasser getrunken hätte, gäbe es kein so großes Elend in ihr.
6. Die Menschen hielten sich nicht unbeirrbar an meine Unterweisung und zogen es vor, meinen Namen zu gebrauchen, um ihrer Auslegung und Bequemlichkeit entsprechend Kirchen zu gründen. Ich verwarf Traditionen und unterwies sie in der Lehre der Liebe, doch heute kommt ihr zu Mir, um Mir gehaltlose Riten und Zeremonien darzubringen, die eurem Geist nicht den geringsten Nutzen bringen. Wenn in euren Werken keine Spiritualität vorhanden ist, kann keine Wahrheit in ihnen sein, und was nicht Wahrheit in sich trägt, gelangt nicht zu eurem Vater.
7. Als jene samaritanische Frau fühlte, dass das Licht meiner Augen bis auf den Grund ihres Herzens drang, sagte sie zu Mir: "Herr, ihr Juden sagt, dass Jerusalem der Ort sei, an dem man unseren Gott anbeten muss." Da sagte Ich ihr: "Frau, wahrlich, Ich sage dir, der Zeitpunkt wird kommen, an dem ihr den Vater weder auf diesem Berg noch in Jerusalem anbeten werdet, wie ihr es derzeit tut. Die Zeit rückt näher, in der man den Vater 'im Geist und in der Wahrheit' verehrt; denn Gott ist Geist." (Joh. 4, 19-24)
8. Dies ist meine Lehre aller Zeiten. Seht, die Wahrheit lag vor euren Augen, und ihr wolltet sie nicht sehen. Wie wollt ihr sie leben, wenn ihr sie nicht kennt?
Kulthandlungen
9. Wenn ihr liebt, werdet ihr keine sinnfälligen Kulthandlungen oder Riten nötig haben, weil ihr das Licht haben werdet, das euren inneren Tempel erhellt, an dem sich die Wogen aller Stürme brechen werden, die euch peitschen könnten, und das die finsteren Nebel der Menschheit auflöst.
10. Entweiht nicht länger das Göttliche, denn wahrlich, Ich sage euch, groß ist die Undankbarkeit, mit der ihr euch vor Gott zeigt, wenn ihr diese äußerlichen Kulthandlungen vollzieht, die ihr von euren Vorfahren übernommen habt und in denen ihr fanatisch geworden seid.

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-04-20, 11:55


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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-06-03, 13:39


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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-06-08, 04:46


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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-06-30, 14:48




Der Kampf zwischen Gut und Böse





58. Ihr wart auch verwundert angesichts der Gewalt, welche Männer und Frauen in ihrer Bösartigkeit während aller Epochen eures menschlichen Daseins offenbart haben. Das Buch eurer Geschichtsschreibung hat ihre Namen zusammengetragen. Im Erinnerungsbuch eures Daseins, in dem Buch, in welchem Gott alle eure Taten, all eure Werke aufschreibt und festhält, sind ihre Namen gleichfalls enthalten, und ihr habt euch darüber gewundert, dass ein Geist, ein menschliches Herz soviel Kraft für das Böse bergen, soviel Mut aufrecht erhalten kann, um nicht vor seinen eigenen Werken zu erschauern; dass er die Stimme seines Gewissens zum Schweigen bringen kann, um nicht die Rechenschaftsforderung Gottes zu vernehmen, die Er durch dasselbe von all seinen Kindern verlangt. Und wie oft ist der Lebensweg jener Geistwesen auf diesem Planeten lang und von Dauer gewesen.



59. Diese Menschen, die sich aufgrund der Willensfreiheit meiner Liebe und meiner Gerechtigkeit widersetzt haben, habe Ich verwendet und Mich gerade ihres Ungehorsams bedient, um sie zu meinen Dienern zu machen. In der Meinung, frei zu handeln, waren alle ihre Gedanken, Worte und Taten ein Werkzeug meiner Gerechtigkeit – sowohl in Bezug auf sich selbst, als auch auf die anderen. 60. Doch wann wird jene Herrschaft enden? – Der Vater sagt euch: Die Herrschaft des Bösen hat die Menschheit niemals beherrscht, denn selbst in den Zeiten größter Verderbtheit gab es Mir getreue Menschen, die meiner Unterweisung gehorsam waren und Apostel meines Gesetzes. Aber der Kampf hat von Anfang an immer existiert. 61. Welche jener beiden Kräfte ist bisher im Kampfe überlegen gewesen? Die des Bösen! Daher musste Ich Mich unter euch körperlich hörbar machen, um euch beizustehen, um eure Hoffnung und euren Glauben an Mich neu zu beleben, um euren Herzen Wärme zu geben und euch zu sagen: Ihr seid nicht allein auf dem Wege, Ich habe euch niemals belogen. Ihr dürft die Prinzipien, die Ich in euch gelegt habe, niemals abändern. Dies ist der Weg des Guten und der Liebe. (345, 48 – 49) 62. Seht, wie mein Licht die Nebel eurer Welt zerreißt. Ich kämpfe zwar gegen Menschen, aber nur, um alles Böse auszutilgen, das in ihren Herzen lebt. Ich werde das Licht und die Kraft meiner Liebe in jene legen, die Mir getreulich folgen, und diese werden dann sagen: “Lasst uns den Drachen suchen, der uns auflauert- das Untier, das uns dazu bringt, zu sündigen und den Herrn zu beleidigen”. Sie werden es auf den Meeren, in der Wüste, auf den Bergen und in den Wäldern, im Unsichtbaren suchen und es nicht finden, weil es im Herzen des Menschen lebt. Nur dieses hat es gezeugt, und dort ist es gewachsen, bis es die Erde beherrscht hat. 63. Wenn das Blinken meines Lichtschwertes das Herz jedes Menschen verletzt, wird die Gewalt, die vom Bösen ausgeht, immer schwächer werden, bis sie vergeht. Dann werdet ihr sagen: “Herr, mit der göttlichen Kraft Deiner Barmherzigkeit habe ich den Drachen besiegt, von dem ich glaubte, dass er vom Unsichtbaren aus auflauert, ohne daran zu denken, dass ich ihn im eigenen Herzen trug.” 64. Wenn einmal in allen Menschen die Weisheit erstrahlt – wer wird es dann noch wagen, Gutes in Böses zu verfälschen? Wer wird dann noch das Ewige für das Vergängliche hingeben? Wahrlich, Ich sage euch: niemand; denn ihr alle werdet stark sein in der göttlichen Weisheit. Die Sünde ist nur Folge von Unwissenheit und Schwäche. (160, 51 – 54) Versuchungen und Verführungen
65. Vielerlei “Bäume” pflegt die Menschheit; der Hunger und das Elend der Menschen lässt sie bei ihnen Schatten und Früchte suchen, die ihnen Heil, Gerechtigkeit oder Frieden anbieten. Diese Bäume sind Lehren von Menschen, die oftmals von Hass, Selbstsucht, Machtstreben und Größenwahn inspiriert sind.





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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-08-06, 09:18


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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-08-11, 10:54






Geistige Kämpfe & Vorherrschaft... Weltanschauungen & Religionen
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Das 3. Testament Kapitel 54-1

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 54... Kampf der Weltanschauungen - Religionen & Kirchen
Offenbarungen Jesu Christi
Geistige Kämpfe vor dem Friedensreich Christi auf Erden
So spricht der Herr...
1. So, wie Ich euch in der "Zweiten Zeit" meine Wiederkunft ankündigte, so kündige Ich euch nun den "Krieg" der Glaubensbekenntnisse, Weltanschauungen und Religionen als wegbereitendes Vorzeichen der Errichtung meines Reiches der Vergeistigung unter den Menschen an.
2. Mein Wort wird wie ein Flammenschwert den Fanatismus zerstören, der die Menschen jahrhundertelang umfangen hat, wird den Schleier ihrer Unwissenheit zerreißen und den hellen, strahlenden Weg zeigen, der zu Mir führt. (209, 10 - 11)
3. Damit der Friede meines Reiches unter den Menschen hergestellt wird, muss zuvor der "Krieg" der Glaubenslehren, Religionen und Ideologien ausgetragen werden – eine Auseinandersetzung, bei der die einen meinen Namen und meine Wahrheit den falschen Götzen der anderen entgegenstellen und bei der eine Lehre die andere bekämpft.
4. Dies wird der neue Kampf sein, die geistige Schlacht, bei der die falschen Götter von ihrem Sockel gestoßen, fallen werden, und jede Lüge die ihr für wahr gehalten habt, für immer entlarvt wird. Dann werdet ihr erleben, wie sich aus jenem Chaos von Verwirrung und Finsternis strahlend die Wahrheit erhebt. (121, 40)
5. Der Spiritualismus ruft eine weltweite Schlacht unter den Weltanschauungen, Glaubensbekenntnissen und religiösen Kulten hervor. Aber nach dieser Auseinandersetzung wird diese Lehre den Menschen gesegneten Frieden bringen, den sie so sehr benötigen; und wird bewirken, dass über allen Geistwesen die Sonne meiner göttlichen Gerechtigkeit erstrahlt. (141, 11)
6. Ich bereite euch vor und warne euch im Hinblick auf die Zeit der Verwirrung der Weltanschauungen, damit ihr euch vom inneren Ringen des Geistes und der Marter der Gedanken frei machen könnt.
7. Denn alle Weltanschauungen, Doktrinen, Theologien, Philosophien und Glaubensbekenntnisse der Menschheit werden erschüttert werden und damit ein Unwetter versinnbildlichen, einen wahren Sturm des Geistes, auf dessen aufgewühlten Wogen ihr nach meinem Willen segeln und obenauf bleiben sollt, bis der Sturm und die Finsternis vorüber sind.
8. Ich gebe euch kein besseres Rezept, um diese Prüfung heil zu überstehen, als das Gebet und die Befolgung meines Wortes, wodurch euer Glaube sich unaufhörlich gestärkt fühlen wird.
9. Jener Kampf der Weltanschauungen, jener Zusammenstoß der Glaubensbekenntnisse und Ideologien, jene Schlacht ist unbedingt notwendig, damit alle Gebrechen und Irrtümer, die sich auf dem Grunde jedes Kultes und jeder Institution angesammelt haben, an die Oberfläche kommen.
10. Erst nach diesem "Unwetter" wird eine moralische und geistige Reinigung der Menschen einsetzen können; denn sie werden die Wahrheit ans Licht kommen sehen, werden sie erkennen, sie in sich fühlen, und werden sich nicht mehr von Einbildungen und Vortäuschungen nähren können.
11. So, wie jeder Mensch freiwillig und ganz für sich von der lebensnotwendigen Wirkung der Sonne auf seinen Körper Gebrauch macht, weil er erkennt, dass sich auf ihr Licht, ihre Wärme und ihren Einfluss das materielle Leben gründet, so werden sie vom Lichte der Wahrheit all das verwenden, was sie für die Erhaltung, Stärkung und Erleuchtung ihres Geistes benötigen.
12. Dann wird eine vom Menschen noch niemals empfundene Kraft wirksam werden, weil sein Leben sich immer mehr den wahren Lebensprinzipien anpassen wird, den von meinem Gesetze aufgestellten Normen. (323, 19 - 22)



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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-08-30, 15:36

Naturkatastrophen & Gericht... Reinigung der Erde & Menschheit
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Das Dritte Testament Kapitel 55-2

Natur und Erdkatastrophen


54. Menschheit, wenn du alles, was du dazu verwendet hast, blutige Kriege zu führen, darauf verwandt hättest, humanitäre Werke zu vollbringen, wäre dein Dasein voll der Segnungen des Vaters. Aber der Mensch hat die Reichtümer, die er angehäuft hat, dazu benutzt, Zerstörung, Schmerz und Tod zu säen.
55. Dies kann nicht das wahre Leben sein, das die führen sollen, die Geschwister und Kinder Gottes sind. Diese Art zu leben ist nicht im Einklang mit dem Gesetz, das Ich in euer Gewissen schrieb.
56. Um euch den Irrtum, in dem ihr lebt, zu Bewusstsein zu bringen, werden Vulkane ausbrechen, Feuer wird aus der Erde strömen, um das Unkraut zu vernichten. Die Winde werden entfesselt sein, die Erde wird sich schütteln, und die Wasserfluten werden ganze Landstriche und Nationen verheeren.
57. Auf diese Weise werden die Naturreiche ihren Unwillen gegenüber dem Menschen zum Ausdruck bringen. Sie haben mit ihm gebrochen, weil der Mensch ein Band der Freundschaft und Brüderlichkeit nach dem anderen zerstört hat, die ihn mit der Natur, die ihn umgibt, verbanden. (164, 40 – 42)
58. Viel Unheil wird über die Menschheit kommen; in der Natur wird es Umwälzungen geben, die Elemente werden ihre Fesseln sprengen: Das Feuer wird ganze Landstriche verheeren, die Wassermassen der Ströme werden über die Ufer treten, die Meere werden Veränderungen erfahren.
59. Es wird Gegenden geben, die unter den Wassermassen begraben bleiben, und neue Länder werden auftauchen. Viele Geschöpfe werden ihr Leben verlieren, und auch die tiefer als der Mensch stehenden Wesen werden umkommen.
60. Die Naturgewalten warten nur auf die Stunde, um auf die Welt einzustürmen und die Erde zu reinigen und zu läutern. Je sündiger und hochmütiger eine Nation ist, desto schwerer wird mein Gericht über sie kommen.
61. Hart und taub ist das Herz dieser Menschheit. Es wird notwendig sein, dass der Leidenskelch zu ihr kommt, damit sie die Stimme des Gewissens, die Stimme des Gesetzes und der göttlichen Gerechtigkeit vernimmt. Alles wird um der Rettung und des ewigen Lebens des Geistes willen geschehen. Er ist es, den Ich suche.
62. Jene Sintflut, welche die Erde von den menschlichen Unreinheiten säuberte, und das Feuer, das auf Sodom herabfiel, kennt ihr heutzutage als Sagen. Dennoch werdet ihr auch in dieser Zeit erleben, wie die Menschheit erschüttert werden wird, wenn die Erde unter der Gewalt der Luft, des Wassers und des Feuers erbebt. Doch sende Ich euch aufs neue eine Arche, welche mein Gesetz ist, damit sich rettet, wer sie betritt.
63. Nicht alle, die in der Stunde der Heimsuchung “Vater, Vater” sagen, werden Mich lieben, sondern jene, die an ihren Nächsten immer meine Liebe üben. Diese werden gerettet werden.
64. Eine neue Sintflut wird hereinbrechen, die die Erde von der menschlichen Verderbnis reinwaschen wird. Sie wird die Altäre der falschen Götter umstürzen, wird Stein um Stein die Fundamente jenes Turms des Hochmuts und der Gottlosigkeit zerstören und wird jede falsche Lehre und jede verkehrte Philosophie auslöschen.
65. Doch diese Sintflut wird nicht nur aus Wasser bestehen wie einstens; denn die Hand des Menschen hat alle Elemente gegen sich entfesselt, sowohl sichtbare, als auch unsichtbare. Er spricht sich selbst sein Urteil, straft und richtet sich selbst.
66. Die Naturreiche werden nach Gerechtigkeit rufen, und wenn sie entfesselt sind, werden sie bewirken, dass Teile der Erdoberfläche verschwinden und zu Meer werden, und dass Meere verschwinden und an ihrer Stelle Land auftaucht.
67. Die Vulkane werden ausbrechen, um die Zeit des Gerichts zu verkünden, und die ganze Natur wird in heftige Bewegung geraten und erschüttert werden.
68. Betet, damit ihr euch wie gute Jünger verhaltet, denn dies wird die passende Zeit sein...

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-10-02, 08:31




Jesus erklärt die Bedeutung von Matthäus 12-50
5. Wer den Willen Meines Vaters im Himmel tut, der ist Mein Bruder, Meine Schwester und Mutter – Matthäus 12:50
Daher wäre viel besser zu sagen: Amate fratres (Liebt, Brüder) als orate fratres (Betet, Brüder), wodurch das stumme Plappergebet dann als ein Werk der Liebe angesehen, alles andere Liebetun aber für nichts erachtet wird, ausser allein die Bewegung des Daumens und des Zeigefingers fürs Orate fratres! O das sind, das wären doch sonderbare Mütter, Schwestern und Brüder?! Wahrlich, die stehen mit Mir in gar keinem Grade der inneren Verwandtschaft!

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-10-11, 14:47


Meine Wecker - Nichts ist verborgen vor Mir - Euer freier Wille
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Das Grosse Johannes Evangelium

DAS GROSSE EVANGELIUM JOHANNES - BAND 7
Von Jesus Christus geoffenbart durch das Innere Wort an Jakob Lorber


Jesus lehrt...
- Nichts ist Ihm verborgen
- Der vollkommen freie Willen
- Sanfte und mächtige Wecker
1. Die beiden (verkleideten Pharisäer) kamen bald vor Mich hin und fragten Mich gleich ganz keck, als Ich ein wenig ausruhte: „Meister, wir wissen es, dass du ausserordentliche Dinge verrichtest, die vor dir kein Mensch je verrichtet hat! Sage es uns denn doch einmal, aus was für Macht du solches alles zu verrichten imstande bist; denn du als ein Meister wirst doch wohl sicher am besten wissen, durch welche Kräfte und Mittel dir all die Wundertaten zu verrichten möglich sind (Matth.21,23)!“
2. Sagte Ich: „O ja, das weiss Ich gar sehr wohl, und sehet, Ich will es euch auch sagen; aber zuvor werde Ich euch um etwas fragen! Beantwortet ihr Mir Meine an euch gestellte Frage recht, so will Ich euch dann auch sagen, aus welcher Macht Ich Meine Taten verrichte (Matth.21,24)!“
3. Sagten die beiden: „Frage du uns nur immerhin; wir werden dir keine Antwort schuldig bleiben!“
4. Sagte Ich: „Gut denn; also saget es Mir frei und offen vor allem Volke: Woher war die Taufe Johannis, des Sohnes ebendesselben Zacharias, der von euch in diesem Tempel zwischen dem Altar und dem Allerheiligsten erwürgt worden ist? War dieses Johannis Taufe vom Himmel oder nur von den Menschen? Denn an euch liegt es, das vor dem Volke als etwas Bestimmtes auszusprechen. Ihr seid wohl in anderen Kleidern und seid gleich anderen Pilgern beim grossen Volkstor in den Tempel gekommen; aber dessenungeachtet seid ihr dennoch schnell erkannt worden. Machet eure Sache aber gut, sonst bleibt der euch verheissene Lohn unterm Wege, den ihr dafür erhalten könntet, so ihr Mich finget in der Rede!“
5. Da gedachten sie bei sich und sagten still zueinander (die Pharisäer): „Das ist eine ganz verzweifelt feine Frage! Denn sagen wir des Volkes wegen: Die Taufe Johannis war vom Himmel, so wird er und das Volk zu uns sagen: Wenn so, warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt, und warum habt ihr ihn verfolgt und Herodes beredet, dass er ihn zuerst in den Kerker werfen und darauf enthaupten liess (Matth.21,25)?‘ Sagen wir aber, dass die Taufe vom Menschen war, so wird sich alles Volk wider uns erheben; denn das Volk hält Johannes gleichfort für einen wahren Propheten (Matth.21,26) und würde über uns herfallen, so wir so etwas von Johannes aussagten. Darum ist da schwer, diesem Menschen eine rechte Antwort zu geben!“
6. Sagte im geheimen noch ein anderer: Mir fiel nun ein guter Gedanke ein! Sagen wir das eine oder das andere, so geben wir uns gefangen; wir müssen hier tun, als hätten wir uns um solche Aus- und Missgeburten des verdorbenen Judentums gar nie gekümmert, weil das zu tief unter unserer Würde sich befand! Und um der langen Rede einen kurzen Sinn zu geben, sagen wir ganz einfach: Das wissen wir nicht; denn über eine so geringfügige Begebenheit dem Tempel gegenüber haben wir uns gar nie gekümmert!“
7. Nach solch einer Beschlussnahme wandten sich die beiden wieder an Mich und sagten: „Meister, auf deine Frage können wir dir gar keine Antwort geben; denn wir wissen das nicht, von wem die Taufe des Johannes war! Denn ganz offen gesagt: wir haben uns um diese viel zuwenig gekümmert!“
8. Sagte Ich zu ihnen: „Nun gut, weil ihr Mir das nicht sagen wollet, so sage auch Ich euch nicht, aus welcher Macht Ich Meine Werke verrichte (Matth.21,27)!
9. Was dünkt euch aber? Sehet, es hatte ein Mann zwei Söhne! Er ging zu dem ersten und sagte zu ihm: ,Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute in meinem Weinberge (Matth.21,28)!‘ Der Sohn aber sagte: ,Vater, ich will das nicht tun; denn ich scheue mich vor der schweren Arbeit!‘ Als aber der Vater von ihm gegangen war, da reute es den Sohn; er stand auf und ging hin in den Weinberg und arbeitete den ganzen Tag mit allem Fleiss und Eifer (Matth.21,29).
10. Der Vater aber ging darauf zum zweiten Sohne und sagte auch zu diesem, was er zum ersten gesagt hatte. Und dieser antwortete: ,Herr und Vater! Ja, ich werde sogleich dahin gehen und arbeiten!‘ Als aber der Vater von ihm ging, da blieb der Sohn daheim und ging nicht in den Weinberg, dass er dort arbeitete (Matth.21,30). – Welcher von den beiden Söhnen hat denn hier den Willen des Vaters erfüllt?“

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2021-10-30, 18:59



Vulkane - Die Kamine der Hölle, Erdstösse, Hagel, Stürme und andere Wetterphänomene
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Himmelsgaben

Vulkane... Die Kamine der Hölle, Erdstösse, Hagel, Stürme und andere Wetterphänomene
Himmelsgaben 4. Oktober 1840
Der heilige, liebevolle Geber aller guten Dinge hat uns durch seinen Diener Jakob Lorber dieses Stück Brot zum ewigen Leben geschenkt.
1. Was da letzthin von den Erdklüften und Erdsprüngen wie auch von den breiten Rissen der Erde gemeldet wurde, so haben diese mit dem Ausbleiben der Quellen und Versiegen der Brunnen, wie auch mit dem Zurücktreten des Meeres und mancher Seen einen und denselben Grund.
2. Nämlich bevor irgendein solcher gewaltiger Erdstoss geschieht, da sammeln sich vorher die (argen Menschen-)Geister, die von der Welt wieder in die Materie zurückgekehrt sind, in Rotten und grossen Horden. Diese Sammlung der Geister an gewissen Punkten der Erde bietet dem natürlichen Menschenverstande folgende Erscheinung dar: Durch den Zusammentritt von Mineralien mit dem Wasser geschieht gewisserart eine chemische Zersetzung, was ihr im allgemeinen mit dem Ausdrucke 'Gärung' bezeichnet. Dadurch entwickeln sich verschiedene Gase und suchen einen Ausweg. Und da geschieht es denn, dass sie bei einer solchen Gelegenheit in einen leeren Raum gelangen, allda sammeln sie sich dann Jahre und Jahre oft so gewaltig zusammen, dass sie durch ihre naturmässige Spannkraft nach und nach die über solchen Räumen befindliche Erdscholle zu erheben anfangen.
3. Wenn nun so die Erdscholle mehr und mehr angehoben wird, so fängt sie natürlicherweise an, Risse zu bekommen, welche dann, je nachdem die Anhebungen fortdauern, immer grösser und grösser werden und endlich förmliche Klüfte und tiefe Abgründe bewirken. Wenn nun auf diese Weise die sich unterirdisch ansammelnden Gase durch kleine Risse bis zu den grossen Wasserbehältern gedrungen sind, so füllen sie nach und nach, durch die Wässer aufsteigend, die Oberfläche derselben ebenso gewaltig an, dass dann diese Wässer, von welchen alle unterirdischen Quellen meistens herkommen, ausser Verbindung mit den Oberadern gebracht werden und dann auch die äussere Rinde der Erde oft bis zu achtzig, hundert, ja oft auch zweihundert Klaftern erhöhen – bei welcher Gelegenheit dann natürlich alle Quellen, die daher ihren Ursprung haben, ausbleiben, wie auch Brunnen versiegen und das Meer, welches stets in Verbindung mit diesen unterirdischen Wässern steht, wie auch andere grosse Seen, von ihren Ufern bedeutend zurückweichen, was natürlich geschehen muss, da die grosse Vorratskammer der Wässer durch solche dazwischen tretende Gase getrennt wird von den oberirdischen Wässern.
4. Nun seht, so stellt sich diese ganze Erscheinung dem natürlichen Auge, das heisst dem Sinne des natürlichen Verstandes vor! – Allein in der Wahrheit verhält es sich nicht also; sondern, wenn – wie schon anfangs erwähnt wurde – durch die Ansammlung der Geister und durch deren tolles Treiben die andern, noch ruhenden Geister beleidigt und aus ihrer Ruhe gebracht werden, alsdann geschieht es gewöhnlich, dass ein friedenstiftender Engel von den Himmeln dahin gesandt wird. Dieser öffnet im Inneren der Erde Klüfte von den grossen Wasserbehältern zu den Stellen, deren Insassen in ihrem tödlichen Eifer gegenseitig glühend geworden sind. Nun suchen da die in den Wässern verborgenen Friedensgeister solche ergrimmten Rotten zu sänftigen, und da sammeln sich während solcher Tätigkeit dann solche Friedensgeister durch den beständigen Beitritt des Wassers in grossen Massen. Und das, was früher von den Gasen gesagt wurde, seht, das ist die Überzahl der Friedensgeister, die auf die Nötigung des Engels aus dem Wasser getreten sind, um die ergrimmten höllischen Geisterhorden zu sänften.
5. Wenn dann solches fortgesetzte Beispringen der Friedensgeister aus dem Wasser nichts fruchtet, alsdann macht der Engel – wie schon aus der früheren Mitteilung von dem Erdbeben bekannt – einen gewaltigen Strich durch die Rechnung solcher Grimmgeister, worunter die sogenannten grossen Weltgeister die ärgsten sind.

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Wenn das Salz dumm ist, womit soll man salzen?
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Jesus erklärt Lukas 14-34 & Matthäus 5-13

11. Wenn das Salz dumm ist, womit soll man salzen? – Lukas 14:34 & Matthäus 5:13
Dieser Fragetext gilt vorzugsweise für die gegenwärtige Zeit, wo nahe alles Salz schal, taub und dumm geworden ist, indem man es nicht mehr aus den Bergen der Liebe gräbt, sondern es nur aus den Kloaken der Selbstsucht bereitet. Saget Mir doch, welchen Geschmack werden wohl die unreifen und unzeitigen Weltfrüchte mit diesem Salze gewürzt bekommen?!
Oder lässt jetzt nicht schon fast ein jeder Vater seine Kinder der einstig zu gewinnenden Selbständigkeit und des damit verbundenen Brotes wegen mit diesem Drecksalze ganz durch und durch salzen?! – Oh, es solle ihnen dereinst auch in Meinem Reiche Selbständigkeit für ewig in grosser Fülle werden!
Auch Ich werde sie also selbständig und allein für sich zu stellen wissen, dass sich ihnen sicher nie etwas nahen wird. Denn Ich werde sie zu Statuen machen gleich dem Weibe Lots und sie dann stellen in ewig einsame verlassene Gegenden; da sollen sie ihr Salz der Selbständigkeit wahren unbeeinträchtigt für ewig! – Verstehet ihr nun das dumme Salz?!

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Prunke nicht vor den Leuten mit deinem Fasten
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Jesus Christus erklärt Matthäus 6-17

12. Wenn du fastest, da salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, auf dass du nicht prunkest vor den Leuten mit deinem Fasten – Matthäus 6:17
Dieser vielsagende Vers taugt ebenfalls ganz besonders für diese Zeit, in der die Gleissnerei aller Art allenthalben den höchsten Gipfel erklommen hat. Einige laufen in die Kirchen, nur um als fromme Menschen gesehen zu werden und dass sie darum bei einem oder dem andern Geistlichen so recht in die Gnade kommen möchten, andere, um in der Kirche ein wenig faulenzen zu können, wieder andere, um allda in irgendeinem Kirchenwinkel mit ihren bestellten Liebhabern zusammenzukommen und sich da über eine oder die andere vorhabende Gelegenheit zu sündigen gegenseitig zu verständigen.
Andere wieder, um mit einem Nachbarn oder einer Nachbarin über Menschen zu tratschen oder zu sehen, mit was für Kleidern Dieser und Jener oder Diese und Jene angetan ist. Ein anderer geht wieder wegen seiner frömmelnden Anverwandten, um sich dadurch bei ihnen recht in die Achtung zu setzen, damit sie ihn dann lobten und ihn manchmal auch beschenkten. Mancher geht in die Kirche, um dadurch so manch argen Verdacht, der auf ihm ruht, zu zerstreuen. Der Beste geht allenfalls mit einem halben Glauben, besser Aberglauben, in das Bethaus, um sich zwar seltener von Mir, aber dennoch von irgendeinem Heiligen einen zeitlichen Vorteil zu erbitten, – aber Keiner, dass er Mir die Ehre gebe!
Ja, es gibt noch so manche Rücksichten, warum die Menschen in die Bethäuser rennen; nur Ich bin dabei am allerwenigsten der Grund, darum die Menschen in die Bethäuser laufen. – Siehe, das sind lauter ungewaschene Faster, sie haben kein gesalbtes Haupt! – Also fasten die Menschen auch wirklich nur aus Furcht vor Rom, aber aus Liebe zu Mir mag Niemand fasten, weder in einem noch im andern. Niemand will sich wahrhaft verleugnen, das Kreuz auf seine Schulter nehmen und Mir nachfolgen.
Es will ein Jeder nur scheinen, aber nicht sein, darum – da zum Weltdienste ja auch der Schein genügt. Wozu denn dann das beschwerliche Sein?! – Wozu die Salbung des Hauptes, und wozu die Waschung des Gesichtes? Denn der Welt genügt ja der Schein! – Ich bin ja ohnehin der Niemand dabei! – Doch es wird gar bald für Jedermann die Zeit kommen, da die Ungewaschenen und Ungesalbten werden wie Spreu vom Weizen gesondert werden. Da wird der Schein von ihnen weichen und in ihrer Nacktheit werden sie ins Feuer des Drachen geworfen werden. – Verstehet solches wohl!!!

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Rhema 30.10.2021... Jesus gibt Rezept für eine Heilung
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Lass alles los, du gelehrter Weltmensch !

11. Kapitel – Markus 10:50
»Da warf er sein Gewand ab, sprang auf und kam zu ihm«
Schrifttexterklärungen – Jesu Auslegung verschiedener Bibeltexte
Aufgezeichnet durch Jakob Lorber am 09.01.1844
Offenbarungen mit ausführlichen Erklärungen und Auslegungen zahlreicher wichtiger und bisher schwer deutbarer Bibelstellen durch Jesus selbst. Ein wichtiges Buch vor allem für jene, die Neuoffenbarungen auf ihre geistige Übereinstimmung mit der Bibel prüfen und die biblischen Texte besser verstehen wollen.
1. Wenn ihr gewählt habet, so schreibet nur geschwinde nieder den gewählten Text!
2. »Da warf er (Bartimäus) sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Ihm!«
3. Ihr habt einen überaus passenden Text gewählt; dieser Text sollte allen, die auf dieser Welt blind sind, zu einem mächtigen Leitfaden dienen, auf daß sie täten, wie dieser Blinde getan hat, um zu bekommen das wahre Licht der Augen des Geistes!
4. Warum warf denn der Blinde das Gewand weg? Er hätte ja mit dem Gewande auch zum Herrn hineilen können, als ihn dieser gerufen hatte?! – Der Blinde war klug. Er wußte und berechnete es wohl, daß ihm das schwere Außengewand im schnellen Zuge zum Herrn hinderlich sein würde. Darum warf er behende das schwere Gewand weg und entledigte sich dadurch des Hinderungsmittels, welches seinen Gang schwerfällig gemacht hätte, – und der Vorteil war, daß er dadurch um so schneller zum Herrn gelangte und von Selbem das Licht seiner Augen wieder bekam.
5. Wer ist denn so ganz eigentlich dieser Blinde? – Dieser Blinde ist ein gelehrter Weltmensch, der aber das Gute hat, daß er seiner Blindheit gewahr ist, und zugleich das Gute hat, daß er weiß, wer ihn von seiner Blindheit heilen kann.
6. Es sitzen gar viele solche Blinden an den Wegen, und gar viele tappen in allen Ecken herum; aber die am Wege sitzen, die schlafen ein, ganz berauscht vom Opiumtranke ihrer Gelehrtheit, und träumen dann also, als ob sie sehen möchten. Diese wissen nicht in der Betäubung ihres gelehrten Traumes, wann der Herr Seinen Weg bei ihnen vorüberzieht, und wissen auch nicht, daß sie blind sind; daher rufen sie auch nicht: »Sohn Davids, hilf mir!«
7. Andere aber, die in allen Winkeln herumtappen und wohl zur Hälfte Den suchen, der sie sehend machen könnte, entfernen sich vom Wege, und wenn der Sohn Davids vorüberzieht, sind sie nicht da und versäumen durch ihr dummes Suchen den Augenblick, wo der Sohn Davids den Weg nach Jericho zieht; daher rufen sie auch nicht und bleiben in ihrer Blindheit.
8. Was ist denn dieser Weg? – Dieser Weg ist die prüfende Bahn durch diese Welt; und ,Jericho’ ist der endliche Stapelplatz für die, welche diesen Weg zurückgelegt haben, oder mit andern Worten: es ist zunächst die Geisterwelt.
9. Unser Blinder scheute nicht die ihn bedrohenden Jünger, denn er wußte gar wohl, daß der Herr mächtiger und barmherziger ist als Seine Jünger, die ihn bedroht hatten; daher aber erhörte ihn der Herr auch, und als Er ihn rief, so warf er sogar das letzte Hinderungsmittel von sich, nämlich seinen Rock, um ja so schnell und so sicher als möglich zu Dem zu gelangen, der ihn gerufen hatte.
10. Dieser Blinde ist also ein rechtes Muster, und Ich sage euch: Tuet ihr alle desgleichen, die ihr ebenfalls Blinde am Wege seid! Harret des Herrn am Wege, und so Er vorüberzieht, da lasset euch nicht abschrecken von der Welt, sondern rufet zu Ihm in euerm Herzen, daß Er Sich eurer erbarme und euch das Licht des ewigen Lebens gebe! Und wahrlich, Er wird Sich eurer erbarmen und wird euch geben, um das ihr gerufen habet!
11. Der Blinde warf sein Gewand weg. Was will das Gewand? – Es ist die Welt, wie auch alle die Belesenheit und Gelehrtheit des äußeren Verstandes. Werfet diese hinweg, so Ich euch doch tagtäglich rufe, auf daß sie euch nicht hindern im Gange zu Mir!
12. Wäre es aber von dem Blinden klug gewesen, so er sich bei der Gelegenheit, da Ich ihn gerufen habe, in noch mehrere Röcke eingepanzert hätte? – Fürwahr, diese hätten ihn am Ende also beschwert, daß er sich nicht hätte vom Boden erheben und dann noch weniger schnellen Schrittes hineilen können zu Dem, der ihn gerufen hatte!
13. Wenn Ich euch aber täglich rufe, also wie Ich den Blinden gerufen habe, ist es da klug, so ihr euch dazu mit allen möglichen Röcken und Mänteln weltlicher Gelehrtheit bekleiden wollet? – Sicher wäre das die größte Torheit! Werfet vielmehr lieber alles hinweg, und eilet in eurem Herzen zu Mir, und Ich werde euch die Augen öffnen und werde euch sehend machen in euerm Geiste lebendig, auf daß ihr dann mit einem Blicke mehr ausrichten werdet, als so ihr in eurer Blindheit Tausende von Jahren herumtappen möchtet!
14. Was nützt dem Blinden sein phantastisches Augenlicht im Traume? Wenn er erwacht, so ist er dennoch so blind – und blinder noch wie zuvor!
15. Was nützt einem alles Gewand von noch so tiefer und schwerer gelehrten Weisheit? Es beschwert ihn, daß er sich nimmer erheben mag, so er gerufen wird zum Empfange des lebendigen Lichtes!
16. Der Geist des Menschen hat ja ohnehin alles in sich; er bedarf nichts weiter als der Öffnung seiner Augen, um zu schauen die endlose Lebenswunderfülle in sich selbst.
17. Was gewinnt aber dadurch der Geist, so der Mensch mit lauter toten Hülsen und Schatten sein Gedächtnis und seinen Verstand anfüllt? – Nichts; sondern er verliert noch dabei und wird in ein Chaos von äußerer Rinde, von den Hülsen und allerlei Schatten eingepanzert, daß er ja nicht leichtlich je zu einer Freiheit und noch weniger zum Empfange des lebendigen Lichtes seiner Augen gelangen kann!
18. Nehmet an, ihr hättet die ganze Bibel auswendig in euerm Kopfe; ein anderer hat nur ein paar Verse sich zu eigen gemacht, hat aber sein Leben streng danach eingerichtet. Bei diesem werden die zwei Verse lebendig und machen frei seinen Geist; bei euch aber liegt die ganze Schrift tot, und ihr verstehet auch nicht einen Vers lebendig.
19. Was ist nun besser: die zwei lebenstätigen Verslein, oder der ganze Buchstabenwulst der Heiligen Schrift, davon aber auch nicht ein einziger Vers ins Leben aufgenommen ward? – Sicher werden hier die zwei lebenstätigen Verse besser sein!
20. Man wird hier etwa sagen: »So jemand mehr weiß, da kann er ja auch desto mehr in seine lebendige Tätigkeit aufnehmen!« – Ich aber sage: Der Mensch ist Mein Werk, und darum weiß Ich es am besten, was ihm frommt.
21. Nehmt einen Schüler – Ich setze den Fall: in der Musik, – leget ihm gleich beim Anfange eine ganze große Schule vor, und lasset ihn mit allen Kapiteln derselben zugleich anfangen! Saget, was wird aus dem? – Sicher nichts; denn er wird vor der Mache ermüden und bald das ganze Studium an den Nagel hängen!
22. Nehmet aber eine kleine Schule, und fanget bei der ersten Skala an, und lasset ihn dieselbe wohl einüben! Wenn er mit leichter Mühe die erste Skala recht bald fertig durchspielen wird können, wird das nicht mehr sein als der erste Versuch mit der ganzen Schule auf einmal?!
23. Daher sage Ich zu euch: Werfet weg das überschüssige Gewand; machet klein die Schule, und ihr werdet gleich dem Blinden am Wege euch desto leichter erheben und desto schnelleren Schrittes dahin eilen, wohin Ich euch jetzt, wie tagtäglich, rufe!
24. Fürwahr, ihr möget alle Bibliotheken der Welt zusammenlesen, so werdet ihr darob vor Mir um kein Haar besser stehen und mehr wissen, als so ihr nie etwas gelesen hättet! Warum denn? – Weil ihr, wenn ihr von Mir das Licht erhalten wollet, das alles müsset fahren lassen; denn das alles ist nichts als leeres Hülsenwerk und leeres Stroh, welches fürs Feuer bestimmt ist!
25. Schaffet ihr dieses leere Hülsen- und Strohwerk nicht aus euch, bevor Mein Liebesflammenlicht zu euch kommt, so wird dieses Feuer das Strohwerk ergreifen, und es wird da zu einem verzweifelten Brande in euch kommen! Schaffet ihr aber zuvor all diesen Quark hinaus und werfet weg das eiteldumme Gewand, so wird es, wenn da Mein Feuerlicht in euch kommen wird, keinen Brand verursachen, sondern es wird euch sogleich lieblich durchwärmen und erleuchten euern ganzen Geist, – also wie auch der Blinde am Wege im Augenblicke sehend ward, als er zu Mir kam.
26. Ich meine, dieses Bild kann unmöglich klarer und deutlicher gegeben werden; aber es muß, wie alle früheren, ins Leben aufgenommen sein, wenn es eine lebendige Leuchte abgeben soll. Solange das nicht der Fall ist, werdet ihr es wohl beifällig lesen und dann sagen: »Das ist wirklich recht schön!«; und Ich kann dazu dann nichts anderes sagen als: Das ist wirklich recht dumm von euch; denn solange ihr Meinen lebendigen Ruf für nichts weiter als nur für recht schön findet, da bauet ihr Häuser auf dem Sande, und Mein lebendiger Same fällt bei euch auf den Weg und wird leicht zertreten werden und wird keine Frucht bringen.
27. Wenn ihr aber das sogleich lebendig in euch aufnehmet und tuet darnach, so seid ihr klug; denn da bauet ihr das Haus auf den Felsen, und Mein Same fällt in gutes Erdreich.
28. Mir liegt wenig daran, ob ihr diese Meine Worte schön oder nicht schön findet, – aber es liegt Mir alles daran, daß ihr darnach handelt; denn nicht der Bewunderung wegen, sondern eures eigenen Heiles willen gebe Ich sie euch.
29. Solches sei von euch wohl erwogen; denn sonst wird es euch keinen Nutzen bringen! – Nächstens wieder um eine Zentralsonne weiter!

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Rhema 01.02.2022
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Die Kraft des Gotteswortes... Jesus Christus erklärt die Wirkung der Geistlehre

Das Dritte Testament Kapitel 7 Teil 2 - Die Kraft des Gotteswortes
Die Kraft des Gotteswortes
24. Meine Lehre entfaltet den Menschen in all seinen Wesensaspekten: sie sensibilisiert und veredelt das Herz, erweckt und vertieft den Verstand und vervollkommnet und erhebt den Geist.
25. Macht aus meiner Lehre ein gründliches Studium, das euch ermöglicht, die rechte Art der Ausübung meiner Unterweisungen zu verstehen, damit eure Entfaltung harmonisch ist; damit ihr nicht nur den Verstand entwickelt, ohne euch um die Ideale des Geistes zu bemühen, die ihr ermutigen sollt.
26. Alle Anlagen eures Wesens können in meinem Worte den lichtvollen Pfad finden, auf dem sie wachsen und sich vervollkommnen können bis ins Unendliche. (176, 25 – 27)
27. Meine Lehre ist ihrem Wesen nach spirituell, ist Licht und ist Kraft, die herabströmt und in euren Geist dringt, um sie in ihrem Kampf mit dem Bösen siegen zu lassen. Mein Wort soll nicht nur den Ohren schmeicheln, es ist Licht des Geistes.
28. Wollt ihr Mich mit dem Geist vernehmen, damit er sich nährt und den Sinngehalt dieser Unterweisung nutzt? Dann reinigt euer Herz, klärt euren Verstand und lasst zu, dass euer Gewissen euch führt. Ihr werdet dann erleben, wie in eurem Wesen eine Umwandlung wirksam zu werden beginnt – nicht nur geistig, sondern auch moralisch und körperlich. Jene Erhebung, welche der Geist nach und nach durch die Erkenntnis erringt – jene Reinheit, die er allmählich erreicht, wird sich in den Gefühlen des Herzens und in der Gesundheit des Körpers widerspiegeln.
29. Die Leidenschaften werden immer schwächer werden, die Laster allmählich verschwinden, der Fanatismus und die Unwissenheit werden immer mehr dem echten Glauben und den tiefen Erkenntnissen in meinem Gesetze weichen. (284, 21 – 23)
30. Diese Lehre, die nur einigen wenigen bekannt ist und von der Menschheit nicht zur Kenntnis genommen wird, wird bald als Heilbalsam zu allen Leidenden gelangen, um Trost zu spenden, den Glauben zu entzünden, um Finsternis zu vertreiben und Hoffnung einzuflößen. Sie erhebt euch über die Sünde, das Elend, den Schmerz und den Tod.
31. Es könnte gar nicht anders sein, denn Ich bin es, der Göttliche Arzt, der verheißene Tröster, der es euch offenbart hat. (295, 30 – 31)
32. Wenn ihr einmal durchgeistigt seid und dann Menschen begegnet, die leiden und verzweifelt sind, weil sie nicht das besitzen können, was sie auf der Welt erstreben, werdet ihr erleben, wie ihr Materialismus mit der Erhebung meiner Jünger kontrastiert, deren Zufriedenheit groß sein wird, weil ihre Bestrebungen und Wünsche edel sein werden, gegründet auf der festen Überzeugung, dass in diesem Leben alles vergänglich ist.
33. Meine Jünger werden zur Welt durch Beispiele von Spiritualität sprechen – durch ein Leben, das darum ringt, den Geist der Gottheit näher zu bringen, anstatt ihn an die falschen Schätze der Welt zu ketten.
34. Ich weiß, dass die Materialisten sich in den kommenden Zeiten empören werden, wenn sie diese Lehre kennen lernen; aber ihr Gewissen wird ihnen sagen, dass mein Wort nur die Wahrheit spricht. (275, 5 – 7)
35. Bei dem großen Tagewerk, das euch erwartet, werde Ich euer Beistand sein. Meine Lehre wird große Umwälzungen auf der Welt verursachen. Es wird große Veränderungen in den Sitten und Vorstellungen geben, und selbst in der Natur werden Umwandlungen stattfinden. All dies wird den Beginn eines neuen Zeitalters für die Menschheit anzeigen, und die Geistwesen, die Ich in Kürze zur Erde senden werde, werden von all diesen Prophetien sprechen, um zur Wiederherstellung und Aufwärtsentwicklung dieser Welt beizutragen. Sie werden mein Wort erläutern und die Geschehnisse deuten. (216, 27)
36. Eine Zeit der Auferstehung ist diese “Dritte Zeit”. Die Geistwesen glichen Toten und die Körper deren Grabeshöhlen. Aber der Meister ist zu ihnen gekommen, dessen Wort des Lebens ihnen sagte: “Kommt heraus und erhebt euch zum Lichte, zur Freiheit!”
37. Wer von ihnen seine Augen der Wahrheit öffnet und dann sein Leben, seine Werke und seine Gefühle in Liebe zu seinen Mitmenschen zu erheben vermag, wird diese Welt nicht mehr als einen Verbannungsort oder ein Tal der Tränen und der Sühne betrachten, weil er immer mehr die Wonne des wahren Friedens empfinden wird, welche der Seelenfrieden schenkt.
38. Jener Zustand des Hochgefühls in diesem Leben wird ein Abglanz des vollkommenen Friedens und Lichtes sein, den der Geist in besseren Welten genießen wird, wo Ich Selbst sie empfangen werde, um ihr eine Heimstätte zu bescheren, die ihrer Verdienste würdig ist. (286, 13)
Reaktionen von Theologen und Materialisten
39. Seid nicht bestürzt, wenn man euch sagt, dass der, welcher in dieser Zeit zu euch gesprochen hat, der Versucher gewesen sei, und dass prophezeit ist, dass auch er Wunder tun würde, durch die er selbst die Auserwählten verstören und verwirren würde. Wahrlich, Ich sage euch, viele von denen, die meine Kundgebung so beurteilen, werden zu jenen gehören, die tatsächlich im Dienste des Bösen und der Finsternis stehen, auch wenn ihre Lippen zu versichern suchen, dass sie immer die Wahrheit verbreiten.
40. Vergesst nicht, dass der Baum an seiner Frucht erkannt wird, und Ich sage euch: Die Frucht ist dies Wort, das über das Verstandesvermögen dieser Stimmträger – Männer und Frauen von einfältigem Herzen – hörbar geworden ist. An der Frucht und an dem geistigen Fortschritt derer, die sie genossen haben, wird die Menschheit den Baum erkennen, der Ich bin.
41. Das Trinitarisch-Marianische Geistwerk wird sich auszubreiten beginnen und dadurch einen wahren Alarm unter vielen hervorrufen, die in der Überzeugung, jene Lehre studiert und verstanden zu haben, die sie früher vom Vater empfingen, über der Kenntnis ihrer Philosophien und Wissenschaften eitel geworden sind, ohne sich der spirituellen Entwicklung bewusst zu werden, welche die Menschheit erreicht hat.
42. Sie werden beim Erwachen aus ihrer Geistesträgheit die Art und Weise bemerken, in der heute der Geist der Menschen denkt und fühlt, werden Bannflüche schleudern gegen das, was sie “neue Ideen” nennen werden, und werden verbreiten, dass diese Bewegung durch den Antichrist hervorgerufen worden sei.
43. Dann werden sie ihre Zuflucht nehmen zu den Schriften, den Prophetien und meinem Wort, das Ich euch in der “Zweiten Zeit” gab, um zu versuchen, meine neue Kundgebung, meine neuen Unterweisungen und alles, was Ich euch versprochen habe und heute erfülle, zu bekämpfen.
44. Mein Wort wird auf den Lippen meiner Jünger und durch Schriften sogar zu denen gelangen, die nichts gelten lassen, was jenseits des Materiellen ist oder was außerhalb ihrer Kenntnisse und Begriffe liegt, die sie einmal angenommen haben, und sie werden Mich einen falschen Gott nennen, weil Ich euch dieses Wort gebracht habe.
45. Doch wenn ihr dies hört, wird euer Glaube nicht Schiffbruch erleiden – obschon euer Herz sich verletzt fühlt – , da ihr mit innerer Bewegung daran denken werdet, dass euer Meister es euch bereits angekündigt und euch mit seinem Worte ermutigt hatte, diesen Prüfungen standzuhalten.
46. Ich sage euch jedoch: obwohl ihr auf eurem Wege dem Betrug, der Heuchelei, dem Aberglauben, dem religiösen Fanatismus und der Abgötterei begegnen werdet, dürft ihr niemanden wegen seiner Verfehlungen verurteilen. Lehrt sie mit meinem Worte und überlasst die Sache Mir, der Ich der einzige bin, der euch richten darf und der weiß, wer der falsche Gott, der falsche Christus, der böse Apostel, der heuchlerische Pharisäer ist. (27, 32 – 35)
47. Der Krieg der Ideen, Glaubensbekenntnisse, Religionen, Lehren, Philosophien, Theorien und Wissenschaften wird kommen, und mein Name und meine Lehre werden auf allen Lippen sein. Meine Wiederkunft wird diskutiert und verworfen werden, und daraufhin werden sich die großen Gläubigen erheben und verkünden, dass Christus erneut unter den Menschen gewesen ist. Zu diesem Zeitpunkt werde Ich jene Herzen aus der Unendlichkeit ermutigen und auf ihren Wegen Wunder tun, um ihren Glauben zu stärken. (146,
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Mose, Elia, Propheten & Könige... Geschichten des Volkes Israel
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Das Dritte Testament Kapitel 9-3

Die Wüstenwanderung des Volkes Israel unter Mose
36. In der “Ersten Zeit” stand Mose an der Spitze Israels, um es während vierzig Jahren durch die Wüste ins Land Kanaan zu führen. Aber aus Ungehorsam, Unglauben und Materialismus lästerten die einen, andere wurden abtrünnig, und wieder andere lehnten sich auf. Doch Mose sprach zu ihnen in dieser Situation mit Klugheit und Geduld, damit sie nicht den Höchsten Willen verletzten, sondern demütig und folgsam wären gegenüber jenem Vater, der – ohne auf ihren Ungehorsam zu schauen – das Manna vom Himmel fallen und Wasser aus dem Felsen quellen ließ. (343,53)
37. Mose hatte genügend Beweise geliefert, dass der wahre Gott mit ihm war; doch das Volk wollte noch mehr Zeugnisse, und als der Sendbote die Menschenmengen bis zum Fuße des Berges Sinai gebracht hatte, rief er die Macht Jehovas an, und der Herr ehrte ihn und gewährte ihm große Beweise und Wunder.
38. Das Volk wollte Jenen hören und sehen, den Mose durch seinen Glauben hörte und schaute, und so offenbarte Ich Mich dem Volk in der Wolke und ließ es meine Stimme stundenlang hören. Doch sie war so gewaltig, dass die Menschen vor Furcht zu sterben glaubten; ihre Körper zitterten, und ihre Geister schauderten bei jener Stimme der Gerechtigkeit. Da flehte das Volk Mose an, er solle Jehova bitten, nicht mehr zu seinem Volke zu sprechen, weil sie Ihn nicht mehr anhören konnten. Es erkannte, dass es noch viel zu unreif war, um mit dem Ewigen direkt in Verbindung treten zu können. (29,32 + 34)
39. Stärkt euren Geist in den großen Schlachten des Lebens, wie jenes Volk Israel in der Wüste stark wurde. Wisst ihr, wie weit die Wüste ist, die kein Ende zu haben scheint, mit einer unbarmherzigen Sonne und glühendem Sand? Wisst ihr, was Einsamkeit und Stille und die Notwendigkeit nächtlichen Wachens ist, weil die Feinde auflauern? Wahrlich, Ich sage euch, dort in der Wüste war es, wo jenes Volk die Größe erfasste, welche darin bestand, an Gott zu glauben, und wo es lernte, Ihn zu lieben. Was konnte jenes Volk schon von der Wüste erwarten? Und dennoch hatte es alles: Brot, Wasser, ein Heim zum Ausruhen, eine Oase und ein Heiligtum, um seinen Geist in Dankbarkeit zu seinem Vater und Schöpfer zu erheben.

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-03-09, 10:00





Das Göttliche Gesetz heisst Liebe Das dritte Testament - Seite 3 2764 Jesus Christus offenbart Das Dritte Testament Kapitel 16
DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 16 – Offenbarungen Jesu Christi
Das Göttliche Gesetz
Die Macht des Göttlichen Gesetzes
So spricht der Herr…
1. Es gibt viele Menschen, die meine Lehre für unzeitgemäß halten; doch der Grund dafür ist, dass ihre Vermaterialisierung ihnen nicht erlaubt, den ewigen Sinngehalt Meiner Unterweisungen zu entdecken.
2. Mein Gesetz ist unwandelbar. Die Menschen mit ihren Kulturen, ihren Zivilisationen und ihren Gesetzen sind es, die vergänglich sind, wobei von alledem nur das überdauert, was der Geist mit seinen Werken der Liebe und Barmherzigkeit aufgebaut hat. Er ist es, der nach jedem Tagewerk, nach jeder Prüfung, wenn er den Born Göttlicher Weisheit befragt, den unbeweglichen Felsen meines Gesetzes und das stets offene Buch erschaut, welches die Lehre des Geistes enthält. (104, 31 – 32)
3. Alle Menschen habe Ich mit meinem Lichte überstrahlt und ihnen damit die einzige existierende Wahrheit offenbart; aber ihr seht ja, wie jeder Mensch und jedes Volk in unterschiedlicher Weise fühlt, denkt, glaubt und interpretiert.
4. Jene verschiedenartigen Denkweisen der Menschen haben ihre Entzweiungen verursacht, da jedes Volk und jede Rasse anderen Wegen folgt und andersartige Ideale hochhält.
5. Die Mehrheit hat sich vom lichtvollen und wahren Pfad entfernt, in der Meinung, dass die Erfüllung des Göttlichen Gesetzes übermenschliche Opfer, Entsagungen und Anstrengungen bedeutet, und hat es vorgezogen, für sich selbst Religionsgemeinschaften und Sekten zu gründen, deren Gesetzeserfüllung und Kulthandlung für sie leichter zu befolgen sind. Auf diese Weise glauben die Menschen, das Verlangen nach Licht und Erhebung beschwichtigen zu können, das sie in ihrem Geist fühlen.
6. Viele Jahrhunderte und viele Zeitalter sind vergangen, ohne dass die Menschen sich bewusst wurden, dass die Erfüllung meines Gesetzes kein menschliches Opfer ist, und dass sie hingegen sehr wohl Leib und Geist der Welt zum Opfer bringen, wenn sie meine Gebote missachten. Sie haben sich nicht klar gemacht, wollten nicht begreifen, dass, wer nach meinem Worte lebt, das wahre Glück, den Frieden, die Weisheit und die Herrlichkeit finden wird, welche die vermaterialisierten Menschen sich auf so andersartige Weise vorstellen.
7. Die moralische und wissenschaftliche Welt, die euch umgibt, ist das Werk von Menschen mit materialistischen Idealen – von Menschen, die nur die materielle Verbesserung der Menschheit erstrebt haben, und Ich habe ihnen erlaubt, ihr Werk zu tun, es bis an seine Grenze durchzuführen, seine Folgen kennen zu lernen und seine Früchte zu ernten, damit sie daraus das Licht der Erfahrung ziehen können. In jenem Lichte wird sich meine Gerechtigkeit offenbaren, und in jener Gerechtigkeit wird mein Gesetz gegenwärtig sein, welches die Liebe ist. (313, 60 – 64)
8. Wenn Ich euch gewähren ließe, dass ihr meine Lehre nach eurem Willen und nicht nach dem meinen auf euer Leben anwendet – wahrlich, Ich sage euch, ihr würdet niemals aus eurem geistigen Stillstand herausfinden und eurem Geist niemals seine Entwicklung, seine Entfaltung und Vervollkommnung erlauben.
9. Da seht ihr die in ihren Religionen träge gewordenen Menschen, die keinen Schritt mehr hin zum Lichte machen, weil sie sich nicht dem unterworfen haben, was das Göttliche Gesetz befiehlt, sondern das Gesetz ihrem Willen zu unterwerfen versucht haben, indem sie es mit Mythen und Irrlehren anfüllten.
10. Es ist notwendig gewesen, dass viele Menschen dieser Zeit sich von jeder Religion freimachten, um Mich mit dem Geiste suchen und all jene Eigenschaften, Gaben und Fähigkeiten entfalten zu können, die sie im Innersten ihres Wesens fühlen. (205, 6 –
Das dritte Testament - Seite 3 1f60e
Das Liebesgesetz Gottes im Geistwerk
11. Es ist euer Gott, der zu euch spricht, meine Stimme ist das Gesetz. Heute hört ihr es aufs neue, ohne dass es nötig ist, es in Stein zu meißeln, oder dass Ich mein unter euch inkarniertes Wort senden muss. Meine göttliche Stimme ist es, die zu eurem Geiste kommt und ihm den Beginn eines Zeitalters offenbart, in welchem der Mensch gerecht wird, sich mit seinem Schöpfer versöhnen und sich läutern wird, wie es geschrieben steht. (15,
Das dritte Testament - Seite 3 1f60e
12. Durch Jesus gab Ich euch die vollkommene Unterweisung. Betrachtet meinen Lebensweg als Mensch von der Geburt bis zum Tode, dann wird sich euch die Liebe in lebendiger und vollkommener Weise erschließen.
13. Ich verlange nicht von euch, dass ihr Jesus gleich sein sollt, denn in ihm war etwas, das ihr nicht erreichen könnt: als Mensch vollkommen zu sein, da Jener, der in Ihm war, Gott Selbst in begrenzter Form war. Aber Ich sage euch dennoch, dass ihr ihm nacheifern sollt.
14. Mein ewiges Gesetz hat zu euch immer von dieser Liebe gesprochen. Ich sagte euch in den Ersten Zeiten: “Du sollst Gott von ganzem Herzen und von ganzem Geist lieben”, und “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.”
15. Später gab Ich euch diese inspirierenden Worte: “Liebet eure Geschwister, wie der Vater euch geliebt hat”; “Liebet einander”.
16. In dieser Zeit habe Ich euch offenbart, dass ihr Gott mehr als alles Geschaffene lieben sollt, dass ihr Gott in allem Bestehenden, und alles Bestehende in Gott lieben sollt. Dass ihr an euren Mitmenschen Barmherzigkeit und nochmals Barmherzigkeit üben sollt, damit ihr den Vater in all seiner Herrlichkeit schaut; denn Barmherzigkeit ist Liebe. (167, 15 – 19)
17. Ich sage euch nicht einmal, dass diese Geistlehre die Weltreligion sein wird; denn niemals habe Ich Religion überbracht, sondern Gesetz. Ich beschränke Mich darauf, euch zu sagen, dass das Gesetz, das auf der Erde triumphieren und bleibende Gültigkeit auf ihr haben wird, um das Dasein der Menschen zu erleuchten, das Gesetz der Liebe sein wird, das Ich euch in meiner Lehre erklärt habe, damit ihr es voll erkennt.
18. Die Menschheit wird noch viele falsche Werke der Liebe und Wohltätigkeit tun, bis sie zu lieben und wahre Liebestätigkeit auszuüben lernt, und viele werden noch von Konfession zu Konfession wandern müssen, bis ihr Geist sich zu höherem Erkennen aufschwingt und sie endlich begreifen, dass das einzige Gesetz, die universelle und ewige Lehre des Geistes die der Liebe ist, zu der alle gelangen werden.
19. Alle Religionen werden verschwinden, und übrigbleiben wird nur das Licht des Tempels Gottes, das innerhalb und außerhalb des Menschen erstrahlt – des Tempels, in welchem ihr alle einen einzigen Kult des Gehorsams, der Liebe, des Glaubens und des guten Willens darbringen werdet. (12, 63 – 65)
Die Missachtung der Göttlichen Gesetze und ihre Folgen
20. An diesem Morgen feierlichen Gedenkens frage Ich euch: Was habt ihr aus dem Gesetz gemacht, das Ich durch Mose der Menschheit sandte? Wurden diese Gebote etwa nur für die Menschen jener Zeit gegeben?
21. In Wahrheit sage Ich euch, dass jener gesegnete Samen nicht im Herzen der Menschen ist, weil sie Mich nicht lieben, noch sich untereinander lieben; sie ehren weder ihre Eltern, noch achten sie fremdes Eigentum; dagegen nehmen sie einander das Leben, brechen die Ehe und bringen Schande über sich.
22. Hört ihr nicht von allen Lippen die Lüge? Ist euch nicht bewusst geworden, wie ein Volk dem andern den Frieden raubt? Und dennoch sagt die Menschheit, sie kenne mein Gesetz. Was würde aus den Menschen werden, wenn sie meine Gebote vollständig vergessen würden? (15, 1 – 3)
23. In der “Zweiten Zeit”, als Jesus in Jerusalem eingezogen war, fand er, dass der Tempel, der dem Gebet und der Gottesverehrung geweihte Ort, in einen Markt verwandelt worden war, und der Meister warf voller Eifer diejenigen hinaus, die ihn in dieser Weise entweihten, wobei er zu ihnen sagte: “Das Haus meines Vaters ist kein Marktplatz.” Diese waren weniger schuldig als die dazu Beauftragten, den Geist der Menschen in der Erfüllung des Gesetzes Gottes zu führen. Die Priester hatten den Tempel in einen Ort verwandelt, an dem Ehrsucht und Prachtliebe herrschten, und diese Herrschaft wurde zerstört.
24. Heute habe Ich keine Geißel verwendet, um die zu strafen, die mein Gesetz entweihten. Ich habe jedoch zugelassen, dass sich die Folgen ihrer eigenen Verfehlungen in den Menschen fühlbar machen, damit sie deren Sinn zu deuten wissen und sie begreifen, dass mein Gesetz unbeugsam und unwandelbar ist. Ich habe dem Menschen den Weg gewiesen, den geraden Weg, und wenn er sich von ihm entfernt, setzt er sich den Härten eines gerechten Gesetzes aus, denn in ihm bekundet sich meine Liebe. (41, 55 – 56)
25. Ich werde meinen Tempel wieder aufrichten – einen Tempel ohne Mauern und Türme, denn er ist im Herzen der Menschen.
26. Der Turm von Babel entzweit noch immer die Menschheit, doch seine Fundamente werden im Herzen der Menschen zerstört werden.
27. Die Abgötterei und der religiöse Fanatismus haben gleichfalls ihre hohen Türme errichtet, aber sie sind brüchig und werden einstürzen müssen.
28. Wahrlich, Ich sage euch, meine Gesetze – die göttlichen wie die menschlichen – sind heilig, und sie selbst werden die Welt richten.
29. Die Menschheit hält sich nicht für götzendienerisch, doch wahrlich, Ich sage euch, sie betet noch immer das Goldene Kalb an! (122, 57)
30. Das Chaos ist zurückgekehrt, weil es keine Tugend gibt, und wo keine Tugend ist, kann es keine Wahrheit geben. Der Grund dafür ist nicht, dass das Gesetz, das der Vater Mose übergab, keine Kraft hätte, noch dass die Lehre Jesu nur auf die vergangenen Zeiten anwendbar wäre. Beide sind in ihrem geistigen Gehalt ewige Gesetze. Doch erkennt, dass sie wie eine Quelle sind, dessen Wasser zu trinken niemand gezwungen wird, sondern dass jeder, der sich diesem Brunnquell der Liebe naht, es aus eigenem Antrieb tut. (144, 56)
31. Legt meine Unterweisung richtig aus; denkt nicht, dass mein Geist Freude daran haben kann, wenn er eure Leiden auf Erden sieht, oder dass Ich komme, euch alles zu entziehen, was euch Freude macht, um Mich daran zu ergötzen. Ich komme, damit ihr meine Gesetze anerkennt und respektiert, denn sie sind eures Respekts und eurer Beachtung würdig, weil sie euch die Glückseligkeit bescheren, wenn ihr ihnen gehorcht.
32. Ich lehrte euch, Gott zu geben, was Gottes ist, und dem “Kaiser”, was des “Kaisers” ist; doch für die Menschen von heute gibt es nur den “Kaiser”, und ihrem Herrn haben sie nichts darzubringen. Wenn ihr wenigstens der Welt nur das Notwendige zuteil werden ließet, so wären eure Leiden geringer. Aber der “Kaiser”, den ihr euer Tun und Lassen bestimmen lasst, hat euch widersinnige Gesetze diktiert, hat euch zu Sklaven gemacht und nimmt euch das Leben, ohne euch irgendetwas dafür zu geben.
33. Bedenkt, wie anders mein Gesetz ist, das weder den Körper noch den Geist bindet. Es überredet euch nur liebevoll und führt euch voller Güte. Alles gibt es euch ohne Eigennutz und Selbstsucht, und alles belohnt und vergütet es euch im Laufe der Zeit. (155, 14 – 16)
Die Erfüllung des höchsten Gesetzes
34. Wenn euch der Herr sagte: “Du sollst Gott von ganzem Herzen und ganzem Geist lieben, und deinen Nächsten wie dich selbst”, und wenn der Meister euch die Lehre der Liebe predigte, so sagt euch diese geistige Stimme, die aus derselben Quelle stammt, dass ihr euch an das Liebesgesetz klammern sollt, weil es eine Macht hat, die nicht einmal die größten Heere der Welt besitzen, und dass ihre Eroberungen sicher und von Dauer sein werden, weil alles, was ihr auf Fundamenten der Liebe errichtet, ewiges Leben haben wird. (293, 67)
35. Ich zeige euch das wahre Leben des Geistes, damit ihr nicht unter ungerechtfertigten Drohungen lebt und mein Gesetz nicht nur aus Furcht vor Strafe erfüllt, von der jene zu euch gesprochen haben, die mein Wort nicht richtig auszulegen verstanden.
36. Erfasst mein Gesetz, es ist nicht kompliziert oder schwer zu begreifen. Keiner, der es kennt und sich danach richtet, wird zuschanden, noch gibt er falschen Worten oder Voraussagen, irrigen Vorstellungen oder schlechten Auslegungen Raum.
37. Mein Gesetz ist einfach, es weist immer den Weg, dem ihr folgen sollt. Vertraut Mir, Ich bin der Weg, der euch zu der weißglänzenden Stadt führen wird, zum Verheißenen Land, das seine Tore in Erwartung eurer Ankunft offen hält. (32, 9)
38. Wann werdet ihr endlich davon überzeugt sein, dass ihr nur in der Erfüllung meines Gesetzes die Gesundheit, das Glück und das Leben finden könnt?
39. Ihr anerkennt, dass es im materiellen Leben Prinzipien gibt, an die ihr euch anpassen müsst, um überleben zu können. Aber ihr habt vergessen, dass es auch im Geistigen Prinzipien gibt, die respektiert werden müssen, damit der Mensch der Quelle des ewigen Lebens teilhaftig werden kann, die im Göttlichen existiert. (188, 62)
40. Denkt daran, dass Ich allein euer Heil bin. In den vergangenen Zeiten, in den gegenwärtigen und in den zukünftigen war, ist und wird mein Gesetz der Weg und der Führer eures Geistes sein.
41. Gesegnet seien, die auf mein Gesetz bauen, denn sie werden an den Wegkreuzungen niemals in die Irre gehen. Sie werden zum Gelobten Lande kommen und den Triumphgesang anstimmen. (225, 31 – 32)
42. Ich weiß, je größer eure Erkenntnis wird, desto größer wird eure Liebe zu Mir sein.
43. Wenn Ich euch sage: “Liebt Mich” – wisst ihr, was Ich euch damit sagen will?: Liebt die Wahrheit, liebt das Gute, liebt das Licht, liebt euch untereinander, liebt das Wahre Leben. (297, 57 – 58)
44. Ich will, dass ihr einander liebt, wie Ich euch liebe, und auch euch selbst. Denn Ich habe euch nicht nur die Führung und Leitung einer bestimmten Anzahl von Menschen anvertraut, sondern die erste Pflicht, die ihr Mir gegenüber habt, ist, auf euch selbst zu achten. Ihr sollt euch lieben, in der Erkenntnis, dass ihr das lebende Abbild eures Schöpfers seid. (133, 72)
45. Die Mission, die Ich meinem Volke auf Erden anvertraut habe, ist groß und sehr heikel. Deshalb habe Ich es in jedem Zeitalter aufgesucht, um es mit meinem Worte zu inspirieren und ihm etwas mehr vom Inhalt des Gesetzes zu offenbaren.
46. Das Gesetz der Liebe, des Guten und der Gerechtigkeit ist das geistige Erbe gewesen, das Ich ihm zu allen Zeiten gebracht habe. Von Lektion zu Lektion habe Ich die Menschheit zum Verständnis dessen geführt, dass das Gesetz in einem einzigen Gebot zusammengefasst werden kann: dem der Liebe. Liebt den Vater, welcher Urheber des Lebens ist, liebt den Mitmenschen, welcher Teil des Vaters ist, liebt alles, was der Herr geschaffen und angeordnet hat.
47. Die Liebe ist Grund, Ursprung und Same der Weisheit, der Größe, der Kraft, der Erhebung und des Lebens. Dies ist der wahre Weg, den der Schöpfer für den Geist vorgezeichnet hat, damit er von Stufe zu Stufe und von Heimstatt zu Heimstatt die immer größere Nähe zu Mir fühlt.
48. Wenn der Mensch von Anbeginn der Zeiten aus der geistigen Liebe einen Gottes-Dienst gemacht hätte, anstatt in abgöttische Riten und in religiösen Fanatismus zu verfallen, so wäre diese Welt, die heute durch die Angst und das Elend der Menschen zu einem Tränental geworden ist, ein Tal des Friedens, in welchem die Geistwesen Verdienste erwerben würden, um nach diesem Leben jene geistigen Heimstätten zu erreichen, in welche der Geist auf seinem Weg der Aufwärtsentwicklung eingehen soll. (184, 35 – 38)

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jedem ins Herz hinein lacht,
ob er ihr dankt oder nicht,
keinem versagt sie ihr Licht.
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Der neue Mensch & Die neue Erde - Friedensreich Christi & Vollendung
Das dritte Testament - Seite 3 2764
3. Testament Kapitel 58-1

Die bestimmende Macht im Friedensreich Christi
So spricht der Herr…
1. Ebenso, wie Ich euch jene Zeiten großen Leidens ankündigte, so sage Ich euch auch, dass wenn die Verwirrung vorüber ist, die Harmonie unter den Menschen kommen wird.
2. Die Hochmütigen, die sich groß Dünkenden, die, welche ohne Nächstenliebe und Gerechtigkeit sind, werden eine Zeitlang im Jenseits zurückgehalten werden, damit das Gute, der Friede und die Gerechtigkeit auf der Erde Fortschritte machen und inmitten derselben die Vergeistigung und die gute Wissenschaft wachsen. (50, 39 – 40)
3. Im Leben der Menschen hat das Böse immer das Gute unterdrückt. Aber Ich sage euch noch einmal, dass das Böse nicht obsiegen wird, sondern dass mein Gesetz der Liebe und Gerechtigkeit die Menschheit regieren wird. (113, 32)
4. Die Geistwesen, die in der Menschheit jener Tage inkarnieren, werden in ihrer Mehrheit derart dem Guten verpflichtet sein, dass wenn Menschen auftauchen, die dem Bösen zugeneigt sind, diese sich, so mächtig sie auch seien, dem Lichte der Wahrheit beugen müssen, das jene ihnen vor Augen führen – ganz im Gegensatz zu dem, was derzeit geschieht. Denn da die Verdorbenen in der Überzahl sind, haben sie aus dem Bösen eine Macht geschaffen, die die Guten erstickt, ansteckt und umfangen hält. (292, 55)
5. In jener Zeit, o Jünger, wird das Neue Jerusalem im Herzen der Menschen sein. Ihr werdet hohe Grade von Vergeistigung erreichen, und Ich werde nicht nur Geistwesen mit großer Entwicklung zur Inkarnation unter euch senden, damit sie euch meine Botschaften bringen. Ich werde euch auch die Geistwesen senden, die eure Tugend benötigen, und die, wenn sie unter euch leben, sich von ihren Sünden reinigen.
6. In jenen Zeiten wird das Gegenteil von heute geschehen, wo Ich euch reine Geistwesen sende, und ihr sie Mir befleckt zurückgebt. (318, 46)
Der neue Mensch
7. Die Menschen werden aus dem Schmutz, dem Schlamm und der Sünde zum Gesetz und zur Tugend emporsteigen und auf den Wegen der Liebe und der Gnade wandeln. Überall wird mein Geist empfunden werden, jedes Auge wird Mich schauen, jedes Ohr wird Mich hören, und jeder Verstand wird meine Offenbarungen und Eingebungen begreifen.
8. Menschen, die man für ungeschickt und ungebildet hielt, werden sich plötzlich erleuchtet und in meine Propheten verwandelt sehen. Von ihren Lippen werden Worte kommen, die wie kristallklares Wasser auf welken Herzen sein werden.
9. Dies Wasser werden die Propheten dem Quell der Weisheit und Wahrheit entnehmen, welcher Ich bin; in ihm werden die Menschen Gesundheit, Reinheit und ewiges Leben finden. (68, 38 – 39)
10. Mein Reich ist den Kindern guten Willens vorbehalten, die aus Liebe zu ihrem Vater und ihren Nächsten ihr Kreuz umarmen. Dies Reich, von dem Ich zu euch spreche, befindet sich nicht an einem bestimmten Ort, es kann sowohl auf der Erde, die ihr bewohnt, als auch auf allen geistigen Heimstätten existieren; denn mein Reich besteht aus Frieden, Licht, Gnade, Kraft, Harmonie, und all dies könnt ihr erlangen – wenn auch in begrenzter Form – schon in diesem Leben. Die geistige Fülle werdet ihr nur jenseits dieser Welt erlangen, die ihr derzeit bewohnt. (108, 32)
11. Wahrlich, Ich sage euch, obwohl die Menschen heute mehr Materie als Geist sind, werden sie morgen mehr Geist als Materie sein.
12. Die Menschen haben ihren Geist völlig zu vermaterialisieren versucht, doch jene totale Vermaterialisierung werden sie nicht erreichen. Denn der Geist ist wie ein Brillant, und ein Brillant hört nie auf, ein solcher zu sein, auch wenn er in den Schmutz gefallen ist. (230, 54)
13. Die Menschen werden ihre Wissenschaft, ihre Kraft, ihre Begabung und ihr Herz dem Dienste meiner göttlichen Sache widmen, ohne ihre Pflichten, ihre Aufgaben auf der Welt zu vernachlässigen. Sie werden sich den gesunden Freuden zuwenden, die für ihren Geist und ihren Körper heilsam sind. Sie werden um ihre Erneuerung und ihre Freiheit ringen, werden sich nicht anstecken lassen, werden nichts nehmen, was sie nicht benötigen. Dann wird die Verdorbenheit, die Schamlosigkeit von der Erde verschwinden, dann wird der Geist die absolute Herrschaft über ihre Körperhülle [Seele] erreicht haben, und obwohl er noch einen Körper bewohnt, wird er ein geistiges Leben der Liebe, der Brüderlichkeit und des Friedens führen.
14. Dies wird die Zeit sein, in der die Kriege verschwinden, wo es gegenseitige Achtung und Hilfsbereitschaft gibt, wo ihr erkennt, dass ihr nicht mehr über das Leben eines Nächsten noch das eigene verfügen dürft. Ihr werdet dann wissen, dass ihr nicht Eigentümer eures Lebens, noch dem eurer Kinder und Gatten, noch dieser Erde seid, sondern dass Ich der Eigentümer der ganzen Schöpfung bin. Aber da ihr meine vielgeliebten Kinder seid, seid ihr gleichfalls Besitzer all dessen, was Mein ist.
15. Doch obwohl Ich Herr und Besitzer alles Geschaffenen bin, bin Ich nicht imstande, meine Geschöpfe zu töten, jemanden zu verletzen, oder ihm Schmerz zu bereiten. Warum haben dann die, die nicht Eigentümer des Lebens sind, das an sich gerissen, was ihnen nicht gehört, um darüber zu verfügen?
16. Wenn diese Unterweisung von den Menschen verstanden sein wird, werden sie in ihrer geistigen Entwicklung einen Schritt aufwärts gemacht haben, und diese Welt wird eine Heimstatt fortgeschrittener Geistwesen sein.
17. Ihr wisst nicht, ob ihr diesen Planeten nach dieser Zeit erneut bewohnen werdet. Ich werde jene bestimmen, die jene Gnadenzeiten erleben werden, die dieses irdische Gefilde schauen werden, das in einer anderen Epoche ein Tal der Tränen, der Zerstörung und des Todes war.
18. Jene Meere, Berge und Felder, die Zeugen von soviel Schmerz waren, werden dann in eine Stätte des Friedens, in ein Abbild der Jenseitswelten verwandelt sein.
19. Ich habe euch angekündigt, dass wenn die Kämpfe aufhören, mein Reich euch bereits nahe sein wird, und dass dann euer Geist in Tugenden erblühen wird. Meine Lehre wird in allen Geistwesen gegenwärtig sein, und Ich werde Mich durch Männer und Frauen kundgeben. (231, 28 – 30)
20. Ich habe ein Zeitalter vorbereitet, in dem die Menschheit sich in Gehorsam erheben wird. Eure Enkelkinder werden die Herrlichkeit schauen, die Ich auf diese Erde ergießen werde.
21. Denn mein Wille muss auf dieser Welt, die Ich euch als ein irdisches Paradies übergab, in Erfüllung gehen, und die Zeit wird kommen, in der jene Geistwesen auf diesen Planeten kommen werden, die eine hohe Entwicklungsstufe erreicht, die gekämpft haben. Mein göttliches Licht wird die Erde überstrahlen, und die Erfüllung meines Gesetzes wird auf ihr herrschen. (363, 44)
Die Erde als Land der Verheißung und Abglanz des Himmelreiches
22. Diese Erde, entweiht durch die Sünde, befleckt durch Verbrechen und geschändet durch Habgier und Hass, wird ihre Reinheit zurückgewinnen müssen. Das menschliche Leben, das ein unaufhörlicher Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen gewesen ist, wird das Heim der Kinder Gottes werden, ein Heim des Friedens, der Brüderlichkeit, des Verständnisses und edler Bestrebungen. Doch um dies Ideal zu erreichen, müssen die Menschen durch die Prüfungen gehen, die sie aus ihrer geistigen Lethargie wachrütteln. (169, 14)
23. Auf Sünden, Hass und Lastern werde Ich keine neue Welt errichten, Ich werde auf festen Fundamenten der Erneuerung, Erfahrung und Reue aufbauen, Ich werde alles in euch umwandeln. Selbst aus der Finsternis wird das Licht hervorbrechen, und aus dem Tode werde Ich Leben erschaffen.
24. Auch wenn die Menschen die Erde befleckt und entweiht haben – morgen werden sie mit ihren guten Werken diese Heimstatt würdig machen, welche als Land der Verheißung erkannt werden wird, zu dem sie kommen werden, um edle Aufgaben zu vollbringen. Wer könnte dann noch an der Umwandlung der Welt zweifeln? (82, 44 – 45)
25. Ich errichte derzeit den Tempel des Heiligen Geistes. Doch wenn dieser erbaut sein wird, wird es keine Versammlungshäuser, Kirchen und Wallfahrtsorte mehr geben, oder sie werden ihre Daseinsberechtigung verloren haben, zusammen mit ihren religiösen Symbolen, ihren Riten und Traditionen. Dann werdet ihr meine Größe und meine Gegenwart fühlen, werdet als Kirche das Universum und als Gottesdienst die Liebe zu euren Nächsten erkennen.
26. Dem Schoße der Mutter Natur werden neue Erkenntnisse entspringen, die aus eurer Wissenschaft einen Weg des Wohlergehens machen werden, denn sie wird vom Gewissen, welches die Stimme Gottes ist, auf den rechten Weg gebracht werden.
27. Das Gehirn wird nicht mehr der Herr der Welt sein, sondern der Mitarbeiter des Geistes, welcher es führen und erleuchten wird. (126, 35 – 36)
28. Wenn dann die Welt ihre erneute Befreiung erreicht und vom Lichte Elias geleitet in dies gerechte und gute Leben eingeht, werdet ihr hier auf Erden einen Abglanz des Geistigen Lebens haben, das euch jenseits dieses Lebens erwartet, um euch dann ewig des Friedens und des Lichtes eures Vaters zu erfreuen.
29. Doch wenn ihr euch fragt, wie sich alle Nationen in einem einzigen Volke vereinen werden, so wie jene Stämme, die das Volk Israel bildeten, sage Ich euch: Seid unbesorgt, denn wenn die Völker einst alle in die “Wüste” gebracht sind, werden die Heimsuchungen sie zusammenschmieden, und wenn dies geschieht, wird auf alle bedürftigen Herzen ein “neues Manna” vom Himmel fallen. (160, 39)
30. So, wie das Gelobte Land an das Volk Israel verteilt wurde, so wird die ganze Erde an die Menschheit verteilt werden. Dies wird geschehen, wenn die Zeit dafür gekommen ist – nach der Reinigung. Da es mein Wille ist, dass diese Verteilung stattfindet, wird bei ihr Gerechtigkeit und Gleichheit walten, damit alle Menschen gemeinsam an einem einzigen Werke arbeiten können. (154, 49)
31. Stellt euch den Fortschritt einer Menschheit vor, deren Moral der Vergeistigung entspringt; stellt euch eine Menschheit ohne Begrenzungen und Ländergrenzen vor, die alle Mittel zum Leben, die die Erde ihren Kindern beschert, brüderlich teilt.
32. Versucht euch vorzustellen, wie die menschliche Wissenschaft beschaffen wäre, wenn sie als Ideal die Liebe untereinander hätte, wenn der Mensch die Kenntnisse, die er sucht, durch das Gebet empfinge.
33. Bedenkt, wie wohlgefällig es für Mich sein wird, den Gottesdienst der Liebe, des Glaubens, des Gehorsams und der Demut von den Menschen durch ihr Leben zu empfangen, ohne dass sie ihre Zuflucht zu Riten und äußerlichen Kultformen nehmen müssen.
34. Dies erst wird Leben für die Menschen sein, denn in ihm werden sie Frieden einatmen, werden sie Freiheit genießen und sich nur von dem nähren, was Wahrheit enthält. (315, 57 – 58)
35. Die Sünden der Menschen werden ausgelöscht sein, und alles wird wie neu erscheinen. Ein Licht voller Reinheit und Jungfräulichkeit wird alle Geschöpfe erleuchten, eine neue Harmonie wird jene Menschheit grüßen, und dann wird sich vom Geiste der Menschen ein Hymnus der Liebe zu ihrem Herrn erheben, den Er so lange Zeit erwartet hat.
36. Die Mutter Erde, die von den frühesten Zeiten an durch ihre Kinder entweiht worden ist, wird sich wieder mit ihren schönsten Festgewändern schmücken, und die Menschen werden sie nicht länger “Tränental” nennen, noch werden sie sie in ein Feld von Blut und Tränen verwandeln.
37. Diese Welt wird wie ein kleines Heiligtum inmitten des Universums sein, von wo aus die Menschen ihren Geist zum Unendlichen erheben, in einer Verbindung voll Demut und Liebe zu ihrem Himmlischen Vater.
38. Meinen Kindern wird mein Gesetz in ihren Geist und mein Wort in ihr Herz geprägt sein, und wenn die Menschheit in den vergangenen Zeiten Lust am Bösen und Wonne an der Sünde fand, wird sie dann kein anderes Ideal haben als das Gute, noch wird sie ein größeres Vergnügen kennen als das, auf meinen Wegen zu wandeln.
39. Doch denkt nicht, dass der Mensch deshalb auf seine Wissenschaft oder seine Zivilisation verzichten wird und sich in einsame Täler und in die Berge zurückzieht, um ein primitives Leben zu führen. Nein, noch immer wird er die Früchte des Baumes der Wissenschaft genießen, die er mit soviel Interesse gepflegt hat, und wenn dann seine Vergeistigung größer ist, wird es auch seine Wissenschaft sein.
40. Doch gegen Ende der Zeiten, wenn der Mensch diesen ganzen Weg zurückgelegt hat und dem Baume die letzte Frucht entrissen hat, wird er die Armseligkeit seiner Werke erkennen, die ihm früher so groß erschienen, und er wird das Geistige Leben begreifen und fühlen, und durch dasselbe wird er das Werk des Schöpfers wie nie zuvor bewundern. Durch Inspiration wird er die großen Offenbarungen empfangen, und sein Leben wird eine Rückkehr zur Einfachheit, Natürlichkeit, Vergeistigung sein. Es wird noch einige Zeit vergehen, bis dieser Tag kommt, aber alle meine Kinder werden ihn schauen. (111, 12-14)

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Rhema 04.04.2022
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Scheinchristen & Kirchliche Irrlehren... Jesus Christus erläutert

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 15 – Offenbarungen Jesu Christi
Scheinchristen, kirchliche Irrlehren und Missstände
Namens-Christen
So spricht der Herr…
1. Der größere Teil dieser Menschheit nennt sich christlich; doch der Meister sagt euch: Wenn sie wirklich christlich wäre, hätte sie mit ihrer Liebe, mit ihrer Demut und ihrem Frieden bereits den Rest der Menschen überwunden. Aber meine schon in der “Zweiten Zeit” als Testament hinterlassene Lehre ist nicht im Herzen der Menschheit, sie lebt und blüht nicht in den Werken der Menschen. Sie wird in verstaubten Büchern aufbewahrt, und Ich bin nicht gekommen, um zum Menschen über Bücher zu sprechen.
2. Statt eines Buches brachte Ich euch mein Leben, mein Wort und meine Werke, mein Leiden und meinen Tod als Mensch. Der Grund, weshalb der größte Teil der Menschheit, der sich christlich nennt, nicht den Frieden noch die Gnade Christi hat, ist der: weil die Menschen Ihn nicht zum Vorbild nehmen, weil sie nicht nach seiner Lehre leben. (316, 5)
3. Hört auf Mich, Jünger, damit ihr alte Glaubensvorstellungen aus eurem Verstande ausmerzt. Die Christenheit teilte sich in Glaubensgruppierungen auf, die sich untereinander nicht lieben, die ihre Brüder durch falsche Urteile demütigen, verachten und bedrohen. Ich sage euch, es sind Christen ohne Liebe, deswegen sind sie keine Christen, denn Christus ist Liebe.
4. Manche stellen Jehova als alten Mann voll menschlicher Fehler dar, rachsüchtig, grausam und schrecklicher als der schlechteste eurer Richter auf Erden.
5. Dies sage Ich euch nicht, damit ihr euch über jemanden lustig macht, sondern damit sich eure Vorstellung von der Göttlichen Liebe läutert. Ihr wisst jetzt nicht, auf welche Weise ihr Mich in eurer Vergangenheit angebetet habt. (22, 33 – 35)
6. Wie ist es möglich, dass die Völker, die sich Christen nennen, sich durch den Krieg vernichten und sogar beten, bevor sie hingehen, um ihre Brüder zu töten, und Mich bitten, dass Ich ihnen den Sieg über ihre Feinde gebe? Kann mein Same dort existieren, wo statt Liebe der Hass und statt Vergebung die Rache herrscht? (67, 28)
7. Allen Menschen der verschiedenen Glaubensbekenntnisse und Religionen sage Ich, dass sie die materiellen Reichtümer nicht auf ihren Platz zu verweisen verstanden, um dann diejenigen des Geistes auf den Platz zu stellen, der ihnen gebührt. Wenn die Menschen meine Gesetze erfüllten, würden sie schon von hier aus den Abglanz des Verheißenen Landes schauen und den Klang der Stimmen ihrer Bewohner vernehmen.
8. Ihr behauptet, an mein Dasein zu glauben und Glauben an meine Göttlichkeit zu haben; auch sagt ihr, dass mein Wille geschehe. Doch wahrlich, Ich sage euch: Wie gering ist euer Glaube und eure Ergebung in das, was Ich verfüge! Aber Ich erwecke in euch den wahren Glauben, damit ihr stark seid auf dem Wege, den Ich für euch gebahnt habe. (70, 12 – 13)
9. Heute fordere ich nicht euer Blut, dass ihr euer Leben opfert. Was Ich von euch verlange, ist Liebe, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Selbstlosigkeit.
10. So lehre Ich euch, und darin unterweise Ich euch und erziehe dadurch die Jünger meiner Göttlichkeit in dieser Dritten Zeit; denn ich sehe euch den Lauf der Welt gleichgültig betrachten, und zwar deshalb, weil ihr euch nicht in das Herz der Menschen zu versetzen versteht, wo es soviel Elend und soviel Schmerz gibt.
11. Es herrscht große Ungleichheit; denn Ich sehe Herren, denen nur die Krone fehlt, um sich Könige nennen zu können, und Ich sehe Untergebene, die wahre Sklaven sind. Daraus ist ein Kampf entbrannt. Unter jenen auf der Welt reich gewordenen Herren gibt es viele, die sich Christen nennen, doch Ich sage euch, dass sie kaum meinen Namen kennen.
12. Jene, die in den Mitmenschen nicht ihren Nächsten sehen, die Reichtümer anhäufen und sich dessen bemächtigen, was andern gehört, sind keine Christen, weil sie kein Mitgefühl kennen.
13. Der Kampf zwischen dem Geistigen und dem Materiellen wird kommen, die Menschheit wird in diese Auseinandersetzung hineingeraten. Doch wie viele Leiden wird sie zu ertragen haben, damit der Sieg der Gerechtigkeit kommt! (222, 43 – 45)
Ungläubige und Glaubensfanatiker
14. Ich sage euch, dass es besser für euch ist, voller Ungewissheiten und Verneinungen zu sein, als voll falscher Überzeugungen oder Lügen, die ihr für Wahrheiten haltet. Die ehrliche Verneinung, die dem Zweifel oder der Unwissenheit entspringt, schadet euch weniger, als die unaufrichtige Zustimmung zu etwas Falschem. Der ehrliche Zweifel, der nach Verständnis hungert, ist besser als der feste Glaube an irgendeinen Mythos. Die verzweifelte Ungewissheit, die schreiend nach Licht verlangt, ist besser als die fanatische oder abgöttische Sicherheit.
15. Heute überwiegen überall die Ungläubigen, die Enttäuschten und die Verbitterten. Es sind Rebellen, die oftmals klarer sehen als die andern, die das rituelle Gehabe nicht als solches empfinden. Die Versicherungen, die sie von denen vernommen haben, die die Menschen geistig führen, überzeugen sie auch nicht. Denn all jene komplizierten Theorien erfüllen nicht ihr Herz, das nach reinem Wasser dürstet, das ihre Angst beschwichtigt.
16. Jene, die ihr für rebellisch haltet, zeigen in ihren Fragen oft mehr Erkenntnislicht als diejenigen, die in der Meinung, gelehrt und groß zu sein, darauf antworten. Sie empfinden, sehen, spüren, hören und begreifen klarer als viele, die sich Meister in den Göttlichen Lehren nennen. (248, 12)
17. Wie einleuchtend und schlicht ist die Wahrheit! Wie klar und einfach die Spiritualität! Und doch – wie schwer ist sie für den zu begreifen, der hartnäckig im Dunkel seines Fanatismus‟ und seiner Traditionen verharrt. Sein Verstand kann nicht begreifen, dass es etwas mehr gibt als das, was er versteht; sein Herz sträubt sich, das zu verwerfen, was für ihn sein Gott und sein Gesetz war: die Tradition und der Ritus.
18. Meint ihr etwa, dass Ich jene verabscheue, die meine Wahrheit durchaus nicht erkennen wollen? Nein, meine Kinder, meine Barmherzigkeit ist unendlich groß, und gerade diese sind es, an die Ich Mich wende um ihnen zu helfen, ihr Gefängnis zu verlassen, damit sie sich an der Betrachtung des Lichtes ergötzen. Ihnen sind die für ihr Erwachen zum Glauben notwendigen Prüfungen vorbehalten. Es werden keine über ihre Kräfte gehenden Prüfungen sein, es werden Lektionen sein, die jedem Geist, jedem Leben, jedem Menschen weise angepasst sind.
19. Von dort, unter jenen verfinsterten Gehirnen, unter jenen Herzen, die krank sind vor religiösem Fanatismus und vor Unwissenheit, werdet ihr die großen und leidenschaftlichen Soldaten der Wahrheit erscheinen sehen. Denn an dem Tage, an dem sie sich von ihren Ketten, ihrer Finsternis befreien und sie das Licht sehen, werden sie ihren Jubel nicht zurückhalten können und mit voller Kehle hinausrufen, dass Ich zurückgekommen bin, um die Welt zu retten, indem Ich sie auf der Stufenleiter der Vergeistigung zum wahren Reich emporhebe. (318, 48 – 50)
Verfälschungen der Lehre Jesu und ihre Folgen
20. Ich gebe euch mein Wort mit dem gleichen geistigen Gehalt, mit dem Ich in der “Zweiten Zeit” zu euch sprach, und habe euch an viele meiner Unterweisungen erinnert, die ihr vergessen hattet oder von denen ihr euch wegen irrtümlicher Auslegungen eurer Vorfahren abgewendet habt.
21. Ihr habt so sehr gegen meine Lehre verstoßen, dass Ich euch sagen kann: Ihr habt einen Weg geschaffen, der von dem meinen völlig verschieden ist, dem ihr aber den gleichen Namen gegeben habt. Niemand außer Mir konnte euch von eurem Irrtum befreien – mit Worten des Lebens, der Liebe und der Wahrheit.
22. Ergründet und begreift daher mein Wort jetzt, da ihr Mir zuhört, dann wird Licht in euch sein. Dies ist die Zeit, in der Ich euch mit voller Klarheit sage, dass die Reinkarnation des Geistes Tatsache ist, dass sie als Licht Göttlicher Gerechtigkeit und Liebe seit Anbeginn der Menschheit besteht, ohne welche ihr auf dem langen Wege der Vervollkommnung des Geistes nicht vorankommen könntet. (66, 63 – 65)
23. Recht wenig ist es, was die Kirchen den Menschen über den Geist offenbart haben. Doch nun werden sie aus ihrer Lethargie erwachen, und jene werden gesegnet werden, die Bedenken und Befürchtungen überwinden und der Menschheit die Wahrheit enthüllen, die sie verheimlicht haben. Ich werde sie mit dem Lichte meiner Vergebung, meiner Gnade und meiner Weisheit erleuchten.
24. Wenn die Menschheit dann erkennt, dass die Kirchen nicht nur dazu da sind, dass die Menschen auf Erden moralisch leben, sondern dass sie die Aufgabe haben, den Geist in seine ewige Heimat zu führen, wird die Menschheit auf ihrem geistigen Entwicklungswege einen Schritt vorwärts gemacht haben. (109, 15 – 16)
25. Nach meinem Dasein als Jesus unter den Menschen habe Ich immer solche gesandt, die als “Soldaten” oder Apostel kamen, um meine Lehre durch ihre Werke zu bestätigen und um zu verhindern, dass die Menschheit meine Lehren verdrehen würde. Aber viele “Taube” und “Blinde”, die mein Wort unvollkommen auslegten, waren geteilter Meinung und schufen so die Unterschiedlichkeit der Sekten. Doch wenn die Menschen dann geistig getrennt sind – wie könnten sie einander gemäß dem höchsten Gebote meines Gesetzes lieben?
26. Daher sage Ich euch, dass diese Zivilisation nur Schein ist, weil die Menschen selbst sie zerstören. Solange die Menschheit nicht eine Welt auf den Fundamenten meines Gesetzes der Gerechtigkeit und Liebe errichtet, wird sie nicht den Frieden und das Licht des Geistes haben können, auf dessen Tugenden sie eine wahre Welt der Aufwärtsentwicklung schaffen und gestalten würde – sowohl im Geistigen, als auch in der Wissenschaft und in der Moral. (192, 17)
27. Nur die Erneuerung und das Ideal der Vervollkommnung werden euch auf den Weg der Wahrheit zurückkehren lassen.
28. Die sich als Ausleger des Göttlichen Gesetzes fühlen, sagen euch, dass euch für eure Verderbtheit und Widerspenstigkeit Höllenqualen erwarten und dass nur, wenn ihr eure Reue bekundet, euer Fleisch kasteit und verwundet und Gott materielle Opfergaben darbringt, Er euch vergeben und euch in Sein Reich bringen werde – wahrlich, Ich sage euch, sie sind im Irrtum.
29. Wohin werdet ihr gelangen, Menschen, geführt von denen, die ihr als große Meister heiliger Offenbarungen bewundert und die Ich als Irrende betrachte? Darum komme Ich, euch mit dem Lichte dieser Lehre zu erretten, welche euch auf dem Pfade Meiner Liebe vorankommen lassen wird. (24, 46 – 47)
30. Die Menschen haben den wirklichen Sinngehalt meiner Unterweisung verheimlicht, um euch stattdessen einen Christus zu zeigen, der nicht einmal ein Abglanz dessen ist, der starb, um euch das Leben zu geben.
31. Heute erlebt ihr die Folgen eurer Abkehr von dem Meister, der euch lehrte. Ihr seid von Schmerz umgeben, seid niedergedrückt von eurer Armseligkeit, gequält von Unwissenheit. Doch die Zeit ist gekommen, in der die im Menschen schlummernden Fähigkeiten und Gaben erwachen und wie Herolde verkünden, dass eine neue Zeit angebrochen ist.
32. Die Kirchen, die Wissenschaft und die Justiz der Menschen werden das Vordringen dessen zu verhindern suchen, was für sie ein fremder und schädlicher Einfluss ist. Doch es wird keine Macht geben, die das Erwachen und den Fortschritt des Geistes aufhalten kann. Der Tag der Befreiung ist nahe. (114, 5 –
Das dritte Testament - Seite 3 1f60e
33. Schlecht haben Mich auf Erden jene vertreten, die Mich zu kennen behaupten, und das ist der Grund dafür, dass viele Mir den Rücken gekehrt haben.
34. Jene, die sich Atheisten nennen, werde Ich nicht zur Rechenschaft ziehen, weil sie Mich aus ihren Herzen verbannt haben, sondern jene, welche – die Wahrheit verfälschend – einen Gott vor Augen geführt haben, den viele nicht annehmen konnten.
35. Alles, was gerecht, gesund und gut ist, enthält Wahrheit, die Ich zu allen Zeiten verkündet habe.
36. Die Stunde ist gekommen, in der ihr die Wahrheit wieder lieben sollt, das heißt, in der ihr wieder das Gerechte und Gute erkennen werdet. Da ihr aus Mir geboren seid, müsst ihr dahin gelangen, nach dem Hohen, dem Ewigen und dem Reinen zu trachten. (125, 22 – 25)
37. Ja, Israel, das Menschenherz hat immer danach getrachtet, materielle Dinge zu verehren, das Ohr hat sich am wohltönenden Wort erquickt. Daher hat der Mensch das, was Ich in der “Zweiten Zeit” als christliche Lehre brachte, verändert, als er es in “Religion” umwandelte.
38. Immer ist im menschlichen Herzen der Egoismus, die Habgier und die Eitelkeit erwacht, und sie haben sich zu Königen und Herren gemacht, damit das Volk sich vor ihnen verneigt, und um es zu meinem Vasallen, zum Sklaven zu machen, es an die Sünde zu ketten und in die Finsternis, die Orientierungslosigkeit und Verwirrung zu führen. (363, 36)
39. Die Theologen dieser Zeit werden mein Wort und die neuen Schriften erforschen und werden fragen: “Wer bist du, der in dieser Weise gesprochen hat?” So wie die Schriftgelehrten und die Pharisäer von einst aufbegehrten und zu Mir sagten: “Wer bist du, dass du das Gesetz Moses missachtest und ersetzest?” Dann werde Ich ihnen begreiflich machen, dass die drei Offenbarungen das einzige Gesetz sind, das Ich immer gelehrt und befolgt habe.
40. Viele von denen, die Mich in dieser Epoche verurteilen, gehören zu denen, die in der “Zweiten Zeit” zweifelten. Doch Ich habe sie erhalten und sie erneut zur Erde gesandt, damit sie den Sieg meines Gesetzes mit ansehen und ihre Augen dem Lichte öffnen. (234, 46 – 47)
Fehlentwicklungen und Missstände im Christentum
41. “Christlich” nennt sich ein großer Teil dieser Menschheit, ohne überhaupt zu wissen, was das Wort “Christus” bedeutet, noch seine Lehre zu kennen.
42. Was habt ihr aus meinem Worte, meinem Beispiel, meiner Lehre gemacht, die Ich euch einstens gab?
43. Seid ihr tatsächlich entwickeltere Menschen als die jener Zeitepoche? Warum beweist ihr es nicht durch die Werke eures Geistes? Meint ihr etwa, dass dieses Leben ewig ist, oder denkt ihr vielleicht, dass ihr euch nur durch die menschliche Wissenschaft entwickeln sollt?
44. Ich lehrte euch die wahre Erfüllung des Gesetzes, damit ihr diese Welt in einen großen Tempel verwandeln würdet, in welchem man den wahren Gott verehrt, wo das Leben des Menschen eine beständige Liebesgabe für den Vater sein würde, den er in jedem seiner Nächsten lieben und auf diese Weise seinem Schöpfer und Meister Tribut zollen sollte.
45. Doch heute, da Ich zu den Menschen zurückgekommen bin – was finde Ich da vor? Lüge und Selbstsucht haben die Wahrheit und die Nächstenliebe ersetzt; Stolz und Eitelkeit die Sanftmut und die Demut; Abgötterei, Fanatismus und Unwissenheit das Licht, die Erhebung und die Vergeistigung; Gewinnsucht und Entweihung herrschen, wo nur Pflichteifer und Rechtschaffenheit bestehen sollte; Hass und entfesselter Streit unter Geschwistern haben Brüderlichkeit, Frieden und Liebe ersetzt.
46. Doch Ich werde zu meinem Tempel kommen, um die Händler von dort zu verjagen, wie Ich es in der “Zweiten Zeit” im Tempel von Jerusalem tat, und werde ihnen ein weiteres Mal sagen: “Macht aus dem Hause des Gebets keinen Krämerladen.” Ich werde die Menschen lehren, damit jeder vor dem wahren Altar dient, damit sie nicht länger im Irrtum befangen sind noch aus Unwissenheit in die Irre gehen wegen der schlechten Auslegungen, die sie meinem Gesetze geben. (154, 15 – 20)
47. Mein Beispiel und das meiner Apostel wurde nicht von allen zum Vorbild genommen, die versucht haben, Mir nachzufolgen. Viele haben sich in Herren verwandelt, anstatt Diener zu sein; haben ihr Herz mit Überlegenheitsgefühl und Hochmut erfüllt und waren nur auf Reichtum, Pomp und Ehrungen aus. Sie vergaßen dabei die Nöte der Armen und wurden gleichgültig und gefühllos gegenüber dem Elend und dem Leiden der andern. Daher gehen die Menschen auf der Suche nach Wahrheit von einer Konfession zur andern, daher ihr geistiges Bedürfnis, neue Sekten zu schaffen, um Mich frei zu suchen.
48. Jene, die früher als Heilige und Halbgötter angesehen wurden, werden heute von einer enttäuschten Menschheit abgelehnt.
49. Die Menschen suchen nicht mehr den Beichtvater auf, damit er sie von ihren Fehltritten losspreche, weil sie es unwürdig finden. Und die Drohung mit dem ewigen Höllenfeuer beeindruckt und erschreckt das Herz des Sünders nicht mehr.
50. Diese geistige Orientierungslosigkeit nutzend lauert der Wolf hinter der Hecke.
51. Jeder Diener meiner Göttlichkeit und jeder Repräsentant hat die Aufgabe, Frieden unter den Menschen zu schaffen, doch das ist das Gegenteil, was sie in dieser Zeit tun. Jeder hält sich für den Ersten, jeder will der Stärkste sein und vergisst dabei, dass der einzige Starke, der Ich bin, in allen ist.
52. Nun könnt ihr euch erklären, weshalb Ich euch in der “Zweiten Zeit” wiederzukommen versprach; nun ist euch verständlich, weshalb Ich euch aufs neue unterrichte. Denn nur mein Wort kann die dunkle Binde des Geistes entfernen, meine Liebe allein ist imstande, euch von euren Sünden zu erlösen. (230, 23 – 28)
53. Über die schweren Vergehen und die Verfehlungen, die an meinem Gesetze begangen wurden, wird mein Gericht kommen. Es wird keine einzige Verfehlung geben, die nicht durch den vollkommenen Meister korrigiert werden wird. Ihr dürft euch nicht verwirren lassen: berichtigt eure Fehler und richtet nicht. Begreift, dass Ich euch niemals strafe- ihr selbst straft euch.
54. Ich mache Licht in jenem, der aus Unwissenheit gesündigt hat, und bewege den zur Reue, der wissentlich gesündigt hat, damit beide voll Vertrauen auf meine Vergebung darangehen, den begangenen Fehler wiedergutzumachen. Dies ist der einzige Weg, zu Mir zu gelangen.
55. Bedenkt dies alles, ihr Geistlichen, die ihr die Menschen auf den verschiedenen Konfessionswegen führt. Betet und bringt die Euren zur Vergeistigung. Es ist nun an der Zeit, dass ihr eure Verirrungen bereut und einen Kampf gegen den menschlichen Materialismus beginnt, welcher Tod und Finsternis für den Geist ist. Dafür sollt ihr meine Wahrheit gebrauchen, mein Wort als Waffe ergreifen und in meiner Lehre leben.
56. Ich habe keine Vorliebe für die eine oder andere Konfession. Nicht Ich werde auf eurer, sondern ihr müsst auf Meiner Seite stehen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr erreicht haben, euch alle geistig zu vereinen. (162, 27 – 30)
57. Meine Lehre voller Spiritualität wird im Herzen dieses Volkes keimen, damit es in der Zukunft seine Früchte der Wahrheit und des Lebens spendet. Mein Wort wird sich über die Erde verbreiten und keinen Ort übriglassen, an dem es nicht reinigt, erleuchtet und richtet.
58. Dann werden die Völker zum Geistigen Leben zu erwachen beginnen, zum wahren und ewigen, und werden den äußerlichen und materialistischen Teil ihrer verschiedenen Kultformen beseitigen, um sich darauf zu beschränken, sich der Essenz meines Gesetzes zuzuwenden.
59. Die Menschheit wird die Macht feststellen, welche die Spiritualität verleiht, und wird ihren Blick von allem abwenden, was sie so viele Jahrhunderte hindurch aufhielt.
60. Was nützt es, dass das Symbol des Christentums, das heißt das Kreuz, sich millionenfach auf Erden befindet, wenn die Menschen nicht guten Willens sind und einander nicht lieben?
61. Das Äußerliche hat keine Macht mehr über die Menschen, es gibt keine Hochachtung mehr, noch Gutgläubigkeit, noch Bedauern darüber, verletzt zu haben. Daher sage Ich euch, dass die Symbole und Kultformen verschwinden werden, weil ihre Zeit vorüber ist, und es die innerliche Anbetung sein wird, die den Menschen zum Lichte empor trägt, ihn erhebt und zu Mir führt. (280, 63 – 67)

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-04-17, 04:04



Mein Leiden, Mein Tod & Meine Auferstehung
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Jesus Christus offenbart das 3. Testament Kapitel 12

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 12 - Leiden, Tod und Auferstehung
Offenbarungen Jesu Christi
Lebenslange Mühen und Leiden Jesu
So spricht der Herr...
1. Ich lebte unter den Menschen und machte aus meinem Leben ein Vorbild, ein Lehrbuch. Ich lernte alle Leiden kennen, die Versuchungen und die Kämpfe, die Armut, die Arbeit und die Verfolgungen. Ich erlebte die Ablehnung durch die Angehörigen, die Undankbarkeit und den Verrat; die langen Tageswerke, den Hunger und den Durst, den Spott, die Einsamkeit und den Tod. Ich ließ zu, dass die ganze Last der menschlichen Sünde auf Mich fiel. Ich erlaubte, dass der Mensch meinen Geist in meinem Worte und in meinem durchbohrten Körper erforschte, wo man selbst die letzte meiner Rippen sehen konnte. Obwohl Gott, wurde Ich zu einem Spottkönig, zu einem Entblößten gemacht und musste auch noch das Kreuz der Schande tragen und damit den Hügel hinaufsteigen, wo die Räuber starben. Dort endete mein menschliches Leben als ein Beweis dafür, dass Ich nicht nur der Gott des Wortes bin, sondern der Gott der Taten. (217, 11)
2. Als die Stunde nahte und das Abendmahl zu Ende war, hatte Jesus seinen Jüngern die letzten Anweisungen gegeben. Er brach auf zum Olivengarten, wo er zu beten pflegte, und sprach zum Vater: "Herr, wenn es möglich ist, so nimm diesen Kelch von mir. Doch nicht mein, sondern Dein Wille geschehe." Dann näherte sich jener meiner Jünger, der Mich ausliefern sollte, begleitet von einer Schar, die Mich festnehmen würde. Als jene fragten: "Wer ist Jesus, der Nazarener?" näherte sich Judas seinem Meister und küsste ihn. Im Herzen jener Männer war Furcht und Betroffenheit, als sie die ruhige Gefasstheit Jesu sahen, und sie fragten noch einmal: "Wer ist Jesus?" Da ging Ich auf sie zu und sagte ihnen: "Hier bin Ich, Ich bin's". Da begann meine Passion.
3. Sie brachten Mich vor Priester, Richter und Machthaber. Sie verhörten Mich, urteilten über Mich und klagten Mich an, gegen das Gesetz Moses zu verstoßen und ein Reich schaffen zu wollen, welches das des Kaisers zerstören sollte. (152,6 - 7)
Der Verrat des Judas
4. Erinnert ihr euch nicht, bei wie vielen Gelegenheiten Ich meine Liebe offenbarte, nicht nur bei denen die an Mich glaubten, sondern auch bei jenem, der Mich verriet, und bei denen, die Mich verfolgten und richteten? Jetzt könntet ihr Mich fragen, was der Grund war, der Mich bewog, all jene Verhöhnungen zuzulassen. Und Ich antworte euch: Es war notwendig, dass Ich ihnen völlige Freiheit der Gedanken und des Handelns ließ, um passende Gelegenheiten zu schaffen, Mich zu offenbaren, und damit alle die Barmherzigkeit und Liebe erfahren würden, die Ich die Welt lehrte.
5. Ich bewog das Herz des Judas nicht, Mich zu verraten; er war Werkzeug eines bösen Gedankens, als sein Herz von Finsternis erfüllt war. Doch angesichts der Untreue jenes Jüngers zeigte Ich ihm meine Vergebung.
6. Es wäre nicht nötig gewesen, dass einer der Meinen Mich verriet, um euch jenes Beispiel von Demut zu geben. Der Meister hätte sie bei jeder beliebigen Gelegenheit bewiesen, die ihm die Menschen geboten hätten. Jenem Jünger fiel es zu, das Werkzeug zu sein, durch das der Meister der Welt seine Göttliche Demut zeigte. Auch wenn ihr dachtet, dass es die Schwachheit jenes Menschen war, die den Tod Jesu herbeiführte...

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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-04-27, 10:41



Friedensreich Christi & Vollendung... Lobgesang & Schöpfungsharmonie
Das dritte Testament - Seite 3 2764
3. Testament Kapitel 58-2

Die Vollendung der Schöpfung
41. Ich bereite das Tal vor, in dem Ich alle meine Kinder für das Große Universelle Gericht versammeln werde. Ich werde mit Vollkommenheit richten, meine Liebe und Barmherzigkeit werden die Menschheit umfangen, und an diesem Tage werdet ihr Erlösung und Heilung von all euren Übeln finden.
42. Wenn ihr heute eure Verfehlungen sühnt, so lasst euren Geist sich läutern. Auf diese Weise werdet ihr vorbereitet sein, um von Mir das Erbe zu empfangen, das Ich für jeden von euch vorgesehen habe. (237, 6)
43. Meine Liebe wird alle Menschen und alle Welten zu einer Einheit verschmelzen. Vor Mir werden die Unterschiede der Rassen, Sprachen und Stämme verschwinden, selbst die Unterschiede, die in der geistigen Entwicklung bestehen. (60, 95)
44. Mein Geist hat sich auf jedes Geistwesen herabgesenkt, und meine Engel sind überall im Universum und erfüllen meine Befehle, alles in Ordnung und auf die rechte Bahn zu bringen. Wenn dann alle ihre Mission erfüllt haben, wird die Unwissenheit verschwunden sein, das Böse wird nicht mehr existieren, und nur das Gute wird auf diesem Planeten regieren. (120, 47)
45. Alle Welten, auf denen sich meine Kinder vervollkommnen, sind wie ein unendlich großer Garten. Heute seid ihr noch zarte Schösslinge, aber Ich verspreche euch, dass euch das kristallklare Wasser meiner Unterweisungen nicht fehlen wird, und ihr durch deren Bewässerung immer mehr an Weisheit und Liebe zunehmen werdet; bis eines Tages in der Ewigkeit, wenn die Bäume vollreife Früchte im Überfluss tragen, der göttliche Gärtner sich an seinem Werk erquicken kann, indem er die Früchte seiner eigenen Liebe kostet. (314, 34)
46. Ich will, dass am Ende des Kampfes, wenn alle meine Kinder für ewig in der geistigen Heimat vereint sind, sie an meinem unendlichen Glück als Schöpfer teilhaben, als Anerkennung dafür, dass jeder von euch aufbauend oder wiederherstellend am göttlichen Werke teilnahm.
47. Erst als Geistwesen werdet ihr entdecken, dass von allem, was Ich seit Anbeginn geschaffen habe, nichts verlorengegangen ist, dass alles in Mir wiederaufersteht, alles zum Leben ersteht und sich erneuert.
48. Wenn also so viele Wesen lange Zeit hindurch verirrt waren; wenn viele, statt Werke des Lebens, zerstörerische Werke vollbrachten, so werden sie feststellen, dass die Zeit ihrer Verirrung nur vorübergehend war, und dass ihre Werke, so schlecht sie auch gewesen sein mögen, im Ewigen Leben Wiedergutmachung finden und sie zu Mitarbeitern meines unablässig schöpferischen Werkes verwandelt werden.
49. Was sind schon einige Jahrhunderte der Sünde und Finsternis, wie sie die Menschheit auf der Erde hatte, wenn ihr sie mit der Ewigkeit vergleicht, mit einer Zeit der Entwicklung und des Friedens ohne Ende? Ihr habt euch aufgrund eurer Willensfreiheit von Mir entfernt und werdet, durch das Gewissen veranlasst, zu Mir zurückkehren. (317, 17 – 20)
50. Diese Welt ist nicht ewig, noch braucht sie es zu sein. Wenn diese Heimstatt nicht mehr den Zweck erfüllt, den sie jetzt als Daseinsberechtigung hat, wird sie verschwinden.
51. Wenn euer Geist nicht mehr die Lektionen benötigt, die dies Leben erteilt, weil er auf einer anderen Welt andere, höhere erwartet, dann wird er aufgrund des in diesem Lebenskampfe gewonnenen Erkenntnislichtes sagen: Mit welcher Klarheit begreife ich jetzt, dass alle Missgeschicke dieses Lebens nur Erfahrungen und Lektionen waren, die ich nötig hatte, um besser zu verstehen. Wie lang erschien mir jenes “Tagewerk”, als die Leiden mich niederdrückten. Jetzt hingegen, da alles vorüber ist – wie kurz und flüchtig erscheint es mir angesichts der Ewigkeit! (230, 47)
52. Ich habe den Tribut der ganzen Schöpfung erhalten – von den größten Sternen bis zu den für euren Blick kaum wahrnehmbaren Wesen.
53. Alles ist der Entwicklung unterworfen, alles geht seinen Gang, alles schreitet voran, alles wandelt sich, entwickelt sich höher und vervollkommnet sich.
54. Wenn es dann den Gipfel der Vollkommenheit erreicht hat, wird mein geistiges Lächeln wie eine unendliche Morgenröte im ganzen Universum sein, aus dem jeder Makel, alles Elend, Leid und jede Unvollkommenheit verschwunden sein wird. (254, 28)
Der Lobgesang der wiederhergestellten Schöpfungsharmonie
55. In meinem Geiste existiert ein Lobgesang, dessen Töne noch niemand vernommen hat; niemand kennt ihn, weder im Himmel, noch auf Erden.
56. Jener Gesang wird im ganzen Universum vernommen werden, wenn der Schmerz, das Elend, die Finsternis und die Sünde ausgelöscht sind.
57. Jene göttlichen Töne werden in allen Geistwesen Widerhall finden, und der Vater und die Kinder werden sich in diesem Chor der Harmonie und Seligkeit vereinen. (219, 13)
58. Ich will Mich in euch als Sieger erheben – will, dass ihr euren Vater als König der Heerscharen betrachtet, der das Böse in euch besiegt, und euch selbst als Soldaten voll geistiger Ehrenhaftigkeit, voll Zufriedenheit und Seelenfrieden.
59. Dann wird man den Hymnus der Universellen Harmonie beim größten der Siege vernehmen – jenem Triumph, der kommen wird, bei dem jedoch weder euer Vater noch ihr selbst bekümmert sein werdet, durch eure Liebe “Besiegte” zu haben.
60. Unsere “Besiegten” werden nicht die Geistwesen sein – es wird das Böse sein, alle Dunkelheiten, Sünden und Unvollkommenheiten.
61. Der Triumph des Vaters wird in der Errettung aller zurückgebliebenen Geistwesen bestehen, die in der Finsternis und im Bösen verwurzelt waren.
62. Ihr befindet euch in einem Irrtum, wenn ihr glaubt, dass jemand verloren gehen wird. Ich wäre nicht mehr Gott, wenn ein einziger Geist keine Erlösung finden würde.
63. All jene, die ihr Dämonen nennt, sind gleichfalls Geistwesen, die aus Gott hervorgegangen sind, und wenn sie heute noch verirrt sind, so werden auch sie Erlösung finden.
64. Wann wird das wahre Licht in ihnen sein? Dann, wenn ihr zusammen mit den geistigen Heerscharen des Lichtes ihre Unwissenheit und ihre Sünde mit eurem Gebet und euren Werken der Liebe und Barmherzigkeit bekämpft.
65. Eures Vaters und euer vollkommenes Glück wird der Große Tag des Herrn sein. Das Universelle Festmahl wird stattfinden, wenn ihr euch einst alle an seinem Tisch vom Brot des Ewigen Lebens nährt. (327, 47 – 48)
66. Habe Ich euch nicht gesagt, dass ihr die Erben meiner Herrlichkeit seid? Also fehlt nur, dass ihr Verdienste erwerbt, damit sie euer ist und ihr sie genießt.
67. Alles, was Ich geschaffen habe, ist nicht für Mich gewesen, sondern für meine Kinder. Ich will nur eure Freude, eure ewige Seligkeit. (18, 60 – 61)
68. Alle Kraft, welche die Wesen belebte und den Organismen Leben gab, wird sich wieder zu Mir wenden; alles Licht, das die Welten erhellte, wird zu Mir zurückkehren, und alle Schönheit, welche über die Reiche der Schöpfung ausgegossen war, wird wieder im Geiste des Vaters sein; und sobald wieder in Mir, wird sich jenes Leben in Geistige Essenz verwandeln, welche über alle geistigen Wesen ausgegossen werden wird, auf die Kinder des Herrn; denn Ich werde euch von den Gaben, die Ich euch geschenkt habe, niemals enterben.
69. Weisheit, ewiges Leben, Harmonie, unendliche Schönheit, Güte, all dies und mehr wird in den Kindern des Herrn sein, wenn sie mit Ihm den Ort der Vollkommenheit bewohnen. (18,54-56)



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Ursprung von Fluch und Hölle... Jesus erläutert
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Von der Hölle bis zum Himmel

Der Herr erläutert:
Ursprung von Fluch und Hölle...
Kapitel 29
- Wahrer Sinn des Textes: „Weichet von Mir, ihr Verfluchten!“
- Jeder böswillige Geist verflucht sich selbst
- Sünde wider den Heiligen Geist
1. Der Herr spricht: „Wenn du (Robert Blum) jene dir so schauderhaft vorkommende Sentenz aus dem Evangelium einmal als kritischer Denker bloss grammatikalisch durchgegangen hättest, so müsstest du schon aus der alleinigen Wortfügung auf den ersten Blick erkannt haben, dass die Gottheit damit ein richterliches Verdammungsurteil über die sogenannten verstockten Todsünder nie habe für ewig wirkend (aus der Allmacht) aussprechen können und wollen!
2. Denn sieh, es heisst da: ,Weichet von Mir, ihr Verfluchten!‘ (Matth. 25,41) - Also sind die schon verflucht, an die das Gebot ergeht. Denn sonst müsste es heissen: Da ihr vor Mir allzeit unverbesserlich gesündigt habt, verfluche Ich als Gott euch nun für ewig zur Hölle ins ewige Qualfeuer!
3. So aber die schon verflucht sind, an welche die Gottheit solche Sentenz ergehen lässt, so folgt daraus: fürs erste, dass die Gottheit hier durchaus nicht als Richter, sondern nur als ein ordnender Hirte auftritt und den von ihr aus eigener Willensmacht ganz abgetrennten Geistern einen andern Weg strenge anweisen muss. Weil sie sonst, alles Verbandes mit der Liebe der Gottheit ledig, unmittelbar in die Arme der Allmacht geraten müssten, wo es dann wahrlich um sie geschehen wäre!
4. Fürs zweite aber fragt es sich, wer sie dann verflucht hat? Die Gottheit unmöglich! Denn wenn die Gottheit jemanden verfluchte, wäre keine Liebe in ihr und auch keine Weisheit. Wenn die Gottheit gegen ihre Werke zu Felde zöge, zöge sie da nicht so ganz eigentlich gegen sich selbst, um sich zu verderben, - anstatt stets mehr von Ewigkeit zu Ewigkeit sich aufzurichten durch die wachsende Vollendung ihrer Werke, ihrer Kinder!
5. So aber die Gottheit danach unmöglich aus ihrer Allmacht heraus als Richter erscheinen kann, sondern allein aus Liebe und Weisheit heraus als ordnender Hirte, so ist es ja klar, dass solche Geister zuvor durch etwas anderes mussten gerichtet worden sein. Durch wen aber? - Diese Frage ist gar leicht zu beantworten, wenn man nur soviel Selbsterkenntnis besitzt, um dieses einzusehen: dass ein Wesen einerseits einen völlig freien Geist und Willen hat, der eigentlich allein der Liebe und Weisheit Gottes entstammt. Anderseits aber, auf dass es von der Allmacht isoliert werden könne, um ein wahrhaft vollkommen freies Wesen zu werden, auch eine Zeitlang einen von der Allmacht gerichteten Leib und eine äussere, gerichtete Welt mit eigenen, ebenfalls gerichteten Reizen haben muss. Es kann daher durch niemand anders als lediglich nur durch sich selbst gerichtet und bestimmt werden. Es kann sich ein solch freies Wesen nur selbst ,verfluchen‘, d.h. gänzlich von aller Gottheit absondern.
6. Die Gottheit aber, die auch solch einem Wesen die Freiheit nicht nehmen will, kann da nichts anderes tun, als solche verirrte Wesen bei ihrer Beschaffenheit anrufen und mit Liebernst ihnen den Weg anzeigen, auf dem sie wieder in den Verband der Liebe und Weisheit Gottes treten können. Ausserhalb dieses Verbandes ist keine absolute Freiheit und somit auch kein geistiges, ewiges Leben denkbar. Denn ausserhalb dieses Verbandes wirkt allein nur die Allmacht der Gottheit, - in der nur die Kraft der Liebe und Weisheit Gottes wesenseins mit der Allmacht als das Urleben bestehen kann. Jedes andere, von diesem Urleben abgelöste Leben muss in ihr zugrunde gehen und ewig erstarren, weil es für sich unmöglich der endlosesten Kraftschwere den leisesten Widerstand leisten kann!

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Rhema 05.08.2022
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Die Zeit des Gerichts ist hier... Jesus Christus erläutert

DAS DRITTE TESTAMENT Kapitel 53 – Offenbarungen Jesu Christi
Die Zeit des Gerichts ist da
Gesprochen von Theo
Die Ernte der Früchte menschlicher Saat
1. Geliebte Jünger, diese Zeiten sind Gerichtszeiten für die Menschheit. Die Frist ist abgelaufen, damit ihr beginnt, eure Schulden zu bezahlen. Ihr holt nun die Ernte der vergangenen Aussaaten ein, das Ergebnis oder die Folgen eurer Werke.
2. Dem Menschen steht eine Zeit zur Verfügung, um sein Werk zu tun, und eine andere, um zu verantworten, was er tat; die letztere ist die Zeit, in der ihr lebt. Deshalb leidet und weint ihr alle. So wie ihr eine Zeit der Aussaat und eine andere der Ernte habt, hat auch Gott eine, die Er euch gewährte, um sein Gesetz zu erfüllen, und eine andere, um seine Gerechtigkeit kundzutun.
3. Ihr lebt jetzt in der Zeit des Göttlichen Gerichts. Der Schmerz lässt euch weinen, die Menschheit reinigt sich in ihren eigenen Tränen, denn niemand bleibt von der Wiedergutmachung verschont.
4. Es sind Zeiten des Gerichts, in denen ihr über euer Schicksal nachdenken sollt, damit ihr durch Versenkung und Vergeistigung die Stimme des Gewissens hört, die nicht irreführt noch trügt, sondern euch auf den Pfad des Friedens führt. (11, 58 – 61)
5. Dies ist die Zeit des Gerichts für die Menschheit. Mensch für Mensch, Volk für Volk und Nation für Nation werden durch meine Göttlichkeit gerichtet. Trotzdem haben die Menschen dies nicht bemerkt, noch wissen sie, in welcher Zeit sie leben. Daher bin Ich im Geiste gekommen und habe meinen Strahl auf den menschlichen Verstand herabgesandt, und durch seine Vermittlung habe Ich euch offenbart, wer zu euch spricht, welche Zeit es ist, in der ihr lebt, und was eure Aufgabe ist. (51, 61)
6. Wahrlich, Ich sage euch: Ihr lebt bereits am “Tag des Herrn”, ihr seid schon unter seinem Gericht. Lebende und Tote werden derzeit gerichtet, vergangene und gegenwärtige Taten werden auf dieser Waage [des Gerichts] gewogen. Macht eure Augen auf, damit ihr Zeugen seid, dass die göttliche Gerechtigkeit sich überall spürbar macht. (76, 44)
7. Seit dem Altertum habe Ich zu euch von einem Gericht gesprochen, und jetzt ist die angekündigte Zeit, welche die Propheten darstellten, als ob sie ein Tag wäre.
8. Das Wort eures Gottes ist Königswort und wird nicht zurückgenommen. Was macht es aus, dass über dasselbe Tausende von Jahre hinweggegangen sind? Der Wille des Vaters ist unwandelbar und muss sich erfüllen.
9. Wenn die Menschen, außer an mein Wort zu glauben, zu wachen und zu beten verstünden, würden sie niemals überrascht werden. Doch sie sind treulos, vergesslich, ungläubig, und wenn die Prüfung sich einstellt, schreiben sie diese der Strafe, der Rache oder dem Zorn Gottes zu. Dazu sage ich euch, dass jede Prüfung im voraus angekündigt wird, damit ihr vorbereitet seid. Daher müsst ihr immer wach sein.
10. Die Sintflut, die Zerstörung der Städte durch Feuer, die feindlichen Einfälle, die Plagen, die Seuchen, die Hungersnöte und andere Heimsuchungen wurden allen Völkern der Erde vorausverkündigt, damit ihr euch vorbereiten solltet und nicht überrascht würdet. Ebenso wie heute ist von der Liebe Gottes immer eine Botschaft zur Wachsamkeit und Zurüstung herabgekommen, damit die Menschen erwachen, sich zurüsten und stark werden. (24, 74 – 77)
11. Ich sage euch: obwohl es zutrifft, dass dieser Welt sehr große Prüfungen bevorstehen, werden doch die Tage des Schmerzes verkürzt; denn das Leiden der Menschen wird so groß sein, dass es bewirken wird, dass die Menschen erwachen, ihre Augen zu Mir erheben und auf die Stimme ihres Gewissens hören, das von ihnen die Erfüllung meines Gesetzes fordern wird.
12 Meine Gerechtigkeit wird alles Böse, das auf dieser Welt existiert, ausrotten. Zuvor werde Ich alles erforschen: Religionsgemeinschaften, Wissenschaften und gesellschaftliche Einrichtungen, und dann wird die Sichel der göttlichen Gerechtigkeit darüber hingehen, das Unkraut abschneiden und den Weizen übrig lassen. Jeden guten Samen, den Ich im Herzen der Menschen finde, werde Ich erhalten, damit er weiterhin im Geist der Menschen keimt. (119, 10 – 11)
Läuterung der Menschheit im Gericht
13. Wie lange noch werden sich die Menschen entwickeln müssen, damit sie meine Liebe begreifen und meine Gegenwart durch das Gewissen fühlen? Wenn die Menschen meine Stimme hören, die sie berät, und mein Gesetz erfüllen, wird es ein Anzeichen dafür sein, dass für sie die Zeiten des Materialismus vorüber sind.
14. Vorläufig müssen sie noch in vielen Formen von den Naturgewalten heimgesucht werden, bis sie überzeugt sind, dass es höhere Kräfte gibt, denen gegenüber der Materialismus des Menschen sehr klein ist.
15. Die Erde wird erbeben, das Wasser wird die Menschheit reinigen, und das Feuer sie läutern.
16. Alle Elemente und Kräfte der Natur werden sich auf der Erde fühlbar machen, wo die menschlichen Wesen nicht in Harmonie mit dem Leben, das sie umgibt, zu leben verstanden.
17. Damit sucht die Natur nicht die Vernichtung derer, die sie schänden; sie sucht nur die Harmonie zwischen dem Menschen und allen Geschöpfen.
18. Wenn ihr Gericht immer stärker in Erscheinung tritt, so deshalb, weil die Verstöße der Menschen und ihr Mangel an Übereinstimmung mit den Gesetzen ebenfalls größer geworden sind. (40, 20 – 25)
19. Die Hand des Menschen hat das Gericht über sich heraufbeschworen. In seinem Gehirn tobt ein Sturm, in seinem Herzen wütet ein Unwetter, und all dies offenbart sich auch in der Natur. Ihre Elemente sind entfesselt, die Jahreszeiten werden unfreundlich, Plagen kommen auf und mehren sich, und zwar deshalb, weil eure Sünden anwachsen und Krankheiten bewirken, und weil die törichte und vermessene Wissenschaft nicht die Ordnung anerkennt, die vom Schöpfer bestimmt wurde.
20. Wenn Ich euch dies nur sagen würde, würdet ihr es nicht glauben. Deshalb ist es notwendig, dass ihr das Resultat eurer Werke mit Händen greifen könnt, damit ihr davon enttäuscht seid. Gerade jetzt habt ihr diesen Augenblick eures Lebens erreicht, in welchem ihr das Ergebnis all dessen erlebt, was ihr gesät habt. (100, 6 – 7)
21. Das Leben auf der Erde ist für den Menschen immer von Prüfung und Sühne begleitet gewesen; doch niemals war dieser Entwicklungsweg so voll von Schmerz gewesen wie jetzt, niemals war der Kelch so voller Bitterkeit.
22. In dieser Zeit warten die Menschen nicht bis zum Erwachsenenalter, um sich dem Lebenskampf zu stellen. Wie viele Geschöpfe kennen schon von Kindheit an Enttäuschungen, das Joch, Schläge, Hindernisse und Misserfolge. Ich kann euch noch mehr sagen: In diesen Zeiten beginnt der Schmerz des Menschen, noch bevor er geboren wird, das heißt schon im Schoße seiner Mutter.
23. Groß ist die Sühnepflicht der Wesen, die in dieser Zeit zur Erde kommen! Doch sollt ihr daran denken, dass alles Leid, das auf der Welt existiert, das Werk des Menschen ist. Gibt es eine größere Vollkommenheit in meiner Gerechtigkeit als zuzulassen, dass dieselben, die den Weg des Lebens mit Dornen besäten, diese jetzt ernten müssen? (115, 35 – 37)
24. Ihr könnt meinen universellen Erlösungsplan nicht erfassen; doch Ich lasse euch einen Teil davon wissen, damit ihr an meinem Werke teilhabt.
25. Ich allein kenne die Bedeutung des Zeitpunkts, in dem die Welt lebt. Kein Menschenwesen vermag die Wirklichkeit dieser Stunde zu begreifen.
26. Die Menschen haben sich von ihren ersten Zeiten an unablässig befleckt, bis sie ihre Empfindungen und ihren Geist verdunkelt hatten und ein krankes, ruheloses und trauriges Leben für sich schufen. Doch nun hat die Stunde der Läuterung geschlagen. (274, 11 – 12)
27. Für alle Geistwesen ist die Zeit der Ernte gekommen, und deshalb seht ihr Verwirrung unter den Menschen. Aber wahrlich, Ich sage euch, in diesem Chaos wird jeder seine eigene Saat ernten.
28. Doch was wird mit jenen meiner Kinder geschehen, die immerzu gegen mein Gesetz verstoßen haben? Wahrlich: Alle, die schlafen und meine Unterweisungen nicht studieren und beherzigen wollen, werden von den Prüfungen wie von einem Wirbelsturm erfasst, der sie zu Fall bringt. Doch für alle, die meine Weisungen befolgt haben, wird er wie eine Aufmunterung für ihre Pflichterfüllung sein, wie eine schöne Belohnung, die Gott ihnen schenkt. (310, 7)
29. In dieser Zeit wird der, der nicht bereit ist, sich zu erneuern, die größten Bitternisse kennen lernen müssen und von der Erde hinweggenommen werden, wodurch er die kostbare Gelegenheit verliert, seine Verfehlungen zu sühnen und sich mit dem Gesetz, der Wahrheit und dem Leben auszusöhnen.
30. Jene dagegen, die von diesem materiellen Leben mit dem Frieden und der Genugtuung, welche die erfüllte Pflicht schenkt, in die Geistige Heimat hinübergehen, werden sich von meinem Lichte erleuchtet fühlen; doch wenn sie zu denen gehören, die sich erneut reinkarnieren müssen, werde Ich sie vorbereiten, bevor sie ins menschliche Leben zurückkehren, damit sie rein, vergeistigter und mit größerer Weisheit zu ihm auferstehen. (91, 38 – 39)
Die Liebe Gottes im Gericht
31. Der Schmerz hat seinen ganzen Inhalt auf die Welt ausgeschüttet und macht sich in tausenderlei Formen fühlbar.
32. In welch furchtbarer Hetze lebst du, Menschheit! Wie mühevoll knetest du den Teig für das tägliche Brot! Daher verbrauchen sich die Männer vor der Zeit, die Frauen altern vorzeitig, die Mädchen welken in voller Blüte, und die Kinder werden im zarten Alter gefühlsarm.
33. Eine Epoche des Schmerzes, der Bitternis und Prüfungen ist diese Zeit, in der ihr jetzt lebt. Dennoch will Ich, dass ihr Frieden findet, dass ihr Harmonie erreicht, dass ihr den Schmerz vertreibt. Dafür erscheine Ich im Geiste und sende euch mein Wort, das ein Tau des Trostes, der Heilung und des Friedens auf eurem Geist ist.
34. Höret mein Wort, welches die Auferstehung und das Leben ist. In ihm werdet ihr Glauben, Gesundheit und Freude zum Kämpfen und zum Leben zurückgewinnen. (132, 42 – 45)
35. Heute ist eine Zeit größter Wiedergutmachung für den Geist. Mein Gericht ist eröffnet, und eines jeden Werke sind auf eine Waage gelegt worden. Wenn dieses Gericht auch schwer und leidvoll für die Geistwesen ist, so ist ihnen der Vater doch nahe, welcher mehr liebender Vater als Richter ist. Auch umgibt euch die Liebe Marias, eurer Fürsprecherin. (153, 16)
36. Meine Gerechtigkeit ist gekommen, Menschheit, sie wird den Hochmut des Menschen demütigen, um ihn zur Einsicht zu bringen, wie klein er in seiner Bosheit und seinem Materialismus ist.
37. Ja, Volk, Ich werde den Menschen in seiner falschen Größe niederwerfen, weil Ich will, dass er mein Licht erblicke und sich erhebe, damit er in Wahrheit groß wird. Denn Ich will, dass ihr voll Licht, Hochherzigkeit, Güte, Kraft und Weisheit seid. (285, 15 – 16)
38. Die Menschheit verkennt Mich und leugnet meine Gegenwart in dieser Zeit. Doch Ich werde sie erkennen lassen, dass Ich meine Gerechtigkeit mit Liebe und Barmherzigkeit bekunde, dass Ich nicht mit der Geißel komme, um ihr Schmerz zu bereiten – dass ich sie nur zum Leben der Gnade erheben und sie läutern will mit dem kristallklaren Wasser, welches mein Wort, meine Wahrheit ist.
39. Die Welt hat meine Unterweisung nicht gelernt und hat ihre Abgötterei und ihren Fanatismus genährt. Daher durchlebt sie nun den großen Schmelztiegel und trinkt den Leidenskelch: denn ihr Materialismus hat sie von Mir entfernt. (334, 29 – 30)
40. Jetzt erhält die Menschheit, die in Völker, Rassen, Sprachen und Hautfarben geteilt ist, von meinem Göttlichen Geiste ihren jeweiligen Gerichtsanteil, die Prüfungen, die jedem zukommen, den Kampf, den Schmelztiegel und die Sühne, die Ich für jeden Menschen und jede Rasse vorgesehen habe.
41. Aber ihr wisst, dass mein Gericht die Liebe zur Grundlage hat, dass die Prüfungen, die der Vater den Menschen schickt, Liebesprüfungen sind – dass alles zum Heil, zum Guten leitet, auch wenn es in diesen Heimsuchungen scheinbar Unglück, Verhängnis oder Elend gibt.
42. Hinter alledem ist das Leben, die Erhaltung des Geistes, die Erlösung desselben. Immerdar ist der Vater in Erwartung des “Verlorenen Sohnes”, um ihn mit größter Liebe zu umarmen. (328, 11)



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jedem ins Herz hinein lacht,
ob er ihr dankt oder nicht,
keinem versagt sie ihr Licht.
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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-08-08, 09:03



Rhema 06.08.2022
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Jesus erläutert die geistige Wiederherstellung

9. Predigt von Jesus… Die Heilung eines Aussätzigen
(11.01.1872)
=> Matthäus 8:1-4
Die Heilung eines Aussätzigen (Matthäus 8,1-4): Da er aber vom Berge herabging, folgte ihm viel Volk nach. Und siehe, ein Aussätziger kam und betete ihn an und sprach: “Herr, wenn du willst, kannst du mich wohl reinigen!” Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will es tun, sei gereinigt!” Und alsbald ward er von seinem Aussatz rein. Und Jesus sprach zu ihm: ,Siehe zu, sage es niemand, sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, die Mose befohlen hat, zu einem Zeugnis über sie.”
(Vers 01. fehlt im Original – wahrscheinlich falsche Nummerierung…)
02. Hier ist angeführt, wie Ich durch bloße Berührung einen Aussätzigen heilte. Diese Art der Heilung ist jetzt nicht mehr möglich oder nicht in Meinem Willen gelegen; denn wenn ihr die Krankheit ,Aussatz` im geistigen Sinn nehmen wollt, so müßte Ich viele Menschen, und zwar nicht die besten, auf einmal zu Engeln machen, welches aber weder für Mich und Mein Geisterreich, noch für den plötzlich verwandelten Geist und Seelenmenschen von Nutzen wäre.
03. Was ist denn eigentlich der Aussatz für eine Krankheit? Woher kommt er, und wie kann er geheilt werden?
04. Diese Fragen müssen wir zuerst beantworten, ehe uns das geistig Entsprechende klar vor Augen treten kann. Aussatz ist jene Krankheit, bei der man – sei es durch Ausschweifung, sei es durch unnatürliche Lebensweise im Essen und Trinken, sei es durch Unreinlichkeit so viele fremde, giftige Stoffe in seinen Organismus hineingeschafft hat, daß das ganze menschliche Uhrwerk nicht weitergehen kann. Um nun die normale und natürliche Tätigkeit und Geschäftsleitung in allen Teilen des Körpers wiederherzustellen, wirft die menschliche Natur alle seit Jahren aufgenommenen fremden Stoffe oder Gifte auf ihr größtes und auch sehr wichtiges Organ, auf die Haut, durch welche die größte und ausgebreitetste Verbindung mit der Außenwelt besteht, erstens um auf diese Weise sich ihrer fremden, lästigen Bürde zu entledigen, zweitens um selbst durch dieses giftige Reizmittel eben die Haut anzuregen, mit mehr Tätigkeit den ganzen Organismus zu unterstützen, und ihm so wieder zu seiner früheren Gesundheit zu verhelfen.
05. Geheilt wird diese Krankheit natürlich am besten auf demselben Wege, auf dem sie entstanden ist, d.h. der Aussatz kam von innen nach außen, und so muß auch die Heilung den nämlichen Weg gehen. Das verdorbene Blut, welches seine schlechten Bestandteile in der Haut abgesetzt hat, muß durch neues und gesundes ersetzt werden. Von außen gehört natürlich auch die Reinhaltung der Wunden dazu, damit das Zersetzte, dem Körper nicht mehr Taugliche, entfernt und dem allenfalls noch Nachkommenden Platz gemacht wird.
06. So erfolgt dann die Heilung, wodurch bei Beachtung einer naturgemäßen Lebensweise der Körper sich erneuert, seinem Organismus volle Kraft und dem Menschen ein langes, gesundes Leben sichert.
07. Hier habt ihr in kurzen Umrissen ein Bild vom Wesen des Aussatzes als körperliche Krankheit. Jetzt wollen wir dieselbe in ihrer geistigen Entsprechung betrachten, damit ihr auch dort die Krankheitserscheinung und die Heilmittel erkennen mögt. Nur der Wunderheiland, der diese Krankheit durch bloße Berührung oder durch ein Wort zu heilen vermag, der wird und muß hier wegbleiben; denn in geistiger Hinsicht muß jeder Aussätzige sich selbst heilen und so selbst sein Heiland werden.
08. Sehet, ,aussätzig`, d.h. mit vielen giftigen Beulen behaftet, ist ein großer, ja der größte Teil der Menschen; aber eben, weil die Mehrzahl aussätzig ist, so nimmt man an dieser Krankheit keinen Anstoß. Denn die wenigen von ihr Gereinigten ziehen sich von den mit dieser Krankheit Behafteten nicht zurück, sondern pflegen sie mit der Liebe und Geduld des christlichen Glaubens, um die Kranken, wenn sie zu schwach sind, mittels Rat und Unterstützung zur Wiederherstellung ihrer verlorenen moralischen Gesundheit zu führen.
09. Der Aussatz ist eine Krankheit, die niemand verbergen kann. Sie zeigt sich offen am menschlichen Körper. Das bedeutet in geistiger Hinsicht das Offen-zur-Schau-Tragen aller schlechten Eigenschaften, aller bösen Leidenschaften und Gewohnheiten, die das Resultat schlechter Ansichten und vernachlässigter Erziehung sind. Wenn, geistig genommen, eine Seele in ihrem Innersten so verdorben ist, daß sie beinahe ihren geistigen Wert eingebüßt hat, so treibt der Geist, Mein in sie gelegter göttlicher Funke, sie so weit, daß sie sich nicht mehr schämt, diese schmutzige Innenseite selbst nach außen öffentlich zu zeigen. Die Seele wird durch diesen Prozeß gleichsam gezwungen, ihr Gewissen dem Nebenstehenden zu enthüllen und durch ihre Lebensart und Denkweise, die die Folge der eingesogenen falschen Grundsätze ist, sich an der Welt zu stoßen, bittere Erfahrungen zu machen, um am Ende doch zu der Einsicht zu kommen, daß ein besseres, höheres, moralisches Bestreben und Wirken erst zum rechten Frieden führt.
10. Um diese geistig Aussätzigen schneller zu heilen, lasse Ich Ereignisse in der Welt zu, durch welche der Ausscheidungsprozeß schneller vor sich geht und auch zur Heilung Kräftigeres, Geistigeres ins Innere, ins Seelenleben, eindringt.
11. So wie die äußere Heilung von innen kommen muß, so muß auch die geistige Genesung von dort ausgehen. Dadurch, daß das Schlechte bis in die Öffentlichkeit gedrungen ist, durch das Zusammenleben mit andern zersetzt und von der Außenwelt aufgenommen wurde, wird im Innern das Leere durch moralisch geistige Heilmittel wieder ergänzt und so der Mensch zu seinem Normalzustande, als Ebenbild seines Schöpfers, zurückgeführt und dem Geisterreiche wieder gewonnen.
12. Wie der materielle Aussatz ansteckend ist für den, der mit solchen Kranken in Berührung kommt, ebenso ist auch der geistige Aussatz ansteckend, weil er durch seine schlechten Grundsätze auch andere zu schlechten Handlungen verleitet. Und so entstand, indem einer den andern ansteckte, diese unmoralische Welt, wie ihr sie jetzt seht. Das, was Ich in jener Zeit getan habe, daß Ich durch Berührung einen Aussätzigen heilte, weil sein geistiges Inneres nicht seiner Haut entsprach, ist jetzt im Geistigen nicht möglich. Der Mensch muß sich geistig selbst heilen. Mein Berühren besteht oft nur darin, daß Ich ihn in Verhältnisse führe, durch die er schneller und mit Gewalt von seinen anklebenden Unreinigkeiten befreit wird; aber ihn auf einmal geistig rein herzustellen, würde ein Eingriff in die freie Würde des Menschen sein.
13. Wenn Ich aus Teufeln plötzlich Engel machen wollte und sie ohne Kampf und Verleugnung zu ihrem Besten – umgewandelt würden, – wo bliebe dann ihr Verdienst?
14. Diese Art Wunderheilung bleibt also in jetziger und künftiger Zeit aus; wohl aber wiederholt und ereignet sich oft, was dem Hauptmanne von Kapernaum begegnet ist, der mit starkem Glauben und fester Zuversicht der Macht Meines Wortes vertraute und durch seine Rede: “Herr, ich bin nicht wert, daß Du eingehst in mein Haus; sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird gesund!” zeigte, wie der eigentliche Christenmensch beschaffen sein sollte, der trotz allem widrigen Anschein auf Mich und Meine Führung vertraut, Meinen Worten glaubt und dabei – Meine Größe öffentlich – bekennend – seine eigene Unwürdigkeit nicht vergißt.
15. Solche Seelen, die so mit Mir reden, die bittend zu Mir kommen, sich selbst erniedrigend, die berühre Ich mit Meinem Finger und heile sie mit Meinem Wort, d.h. Ich sende ihnen Trost und Frieden ans Herz, die auf keine andere Weise zu erlangen sind. Bei solchen Seelen gilt auch, was Ich in Kapernaum sagte, daß solcher demütig Glaubenden das Himmelreich ist, – aber nicht denen, die sich noch mit ihrem Aussatz brüsten. Diese müssen sich zuerst läutern und reinigen lassen, oder sie werden die Finsternis ihres Herzens durch traurige Erfahrungen, erkennen müssen, und daß es besser gewesen wäre, die schlechten Eigenschaften (den geistigen Aussatz) auszumerzen, welche sie öffentlich zur Schau trugen und sich sogar mit denselben brüsteten, da dieses nicht der Weg zum Geistigen, nicht der Weg zum ewigen Leben, nicht der Weg zu Mir ist.
16. Solange sie nicht begreifen werden, daß Demut und Liebe, mit unbegrenztem Vertrauen verbunden, die Schlüssel sind, um bei Mir alles zu erreichen und sich selbst am schnellsten fortzuhelfen, solange werden Krankheiten und Mißhelligkeiten aller Art auf sie einwirken, bis der Aussatz verschwunden und durch Lebens, Glaubens und Liebeselemente ersetzt wird.
17. Auch ihr habt noch so manche Aussatzbeulen an eurer Seelenhaut, welche oft im Außenleben deutlich zeigen, daß ihr noch lange nicht gereinigt seid, und noch lange nicht alle geistige Nahrung, die Ich seit Jahren zu euch sende, bis in euer Außenleben verwirklicht habt. Vieles ist es, das ihr wohl lest, manchmal auch glaubet, das aber an der Außenseite der Lebenshaut noch keine Spuren gezeigt hat, als wäre diese Gnaden und Liebekost bis dorthin durchgedrungen. Nur wenige von euch erkennen ihre Unwürdigkeit wie der Hauptmann zu Kapernaum, auf daß auch sie ausrufen möchten: “Herr, ich bin so vieler Gnaden nicht würdig! Nur ein Wort des Trostes genügt, und auch dieses ist schon zuviel für mich armes, schwaches und wankelmütiges Kind!”
18. Die meisten von euch glauben, wie die Juden jener Zeit, alles getan zu haben, wenn sie sich buchstäblich an die Satzungen und Lehren Meiner Worte klammern. Sie sind aber noch weit entfernt von der praktischen Ausübung der Worte ihres Vaters. Wie die Juden oberflächlich nur das hielten, was ihnen materiell das Wichtigste zu sein schien, so ist es auch bei euch! Mit der Begeisterung für Mein Wort, mit dem Bekehren wollen anderer, da seid ihr gleich bereit! Ihr wollt gleich helfen, den Unrat vor anderer Leute Türen aufzuräumen; nur den eigenen laßt ihr gemütlich liegen und wartet wie dieser im Evangelium genannte Aussätzige, daß Ich vielleicht komme und mit Meiner Berührung euch gleich zu höchst moralischen Wesen stempeln solle.
19. Hier liegt der große Fehler! Weil ihr eure Eiterbeulen nicht kennt, so sucht ihr sie auch nicht zu heilen.
20. Hier in diesem Worte ermahne Ich euch: Untersucht eure Lebens- und Seelenhaut! Und wenn ihr solche Aussatzgeschwüre entdeckt, so möge euch das ein Zeichen sein, daß ihr noch manches Fremde, nicht eurem geistigen Wesen Angehörige, in eurem Innern bergt. Trachtet danach, solches auszumerzen und durch neue, kräftige Lebenssubstanzen zu ersetzen, damit ihr nicht Meine direkte Berührung, sondern nur Mein Wort nötig habt, auf daß eure Seele gesund werde! Amen.

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Wenn du nur einen einzigen Menschen
zum Erwachen gebracht hast,
so kann es der Mensch sein
auf den ich gewartet habe,
spricht Jesus Christus
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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-12-07, 10:58



Gebet & Anbetung in Geist und Wahrheit... Entwicklung der Anbetung
Das dritte Testament - Seite 3 2764
3. Testament Kapitel 17-1/12

Gebet & Anbetung in Geist und in Wahrheit
Entwicklung der Anbetungsformen
Das Dritte Testament Kapitel 17-1 – Offenbarungen Jesu Christi
So spricht der Herr…
1. Wie langsam geht die Menschheit der Vollkommenheit ihrer Gottesverehrung entgegen!
2. Immer, wenn Ich zu euch mit einer neuen Lektion komme, erscheint sie euch eurer Entwicklungsstufe allzu weit voraus. Doch begreift, dass Ich euch ein Zeitalter zur Verfügung stelle, damit ihr sie, solange es währt, erfassen und in euer Leben aufnehmen könnt.
3. Die Tieropfer, die ihr auf dem Altar Jehovas darbrachtet, wurden von Ihm angenommen. Doch es war nicht die beste Form, um euren Geist zum Herrn zu erheben. Da kam Ich als Jesus zu euch, um euch das Göttliche Gebot zu lehren, das euch sagt: Liebet einander.
4. Jetzt sage Ich euch, dass die Lehren, die Ich euch in der “Zweiten Zeit” durch die Werke Jesu kundtat, das eine mal verändert und das andere mal schlecht ausgelegt worden sind. Darum bin Ich gekommen, wie Ich es euch ankündigte, um meine Wahrheit zu erhellen. Mein Opfer damals verhinderte viele Tieropfer, und Ich lehrte euch eine vollkommenere Verehrung Gottes.
5. Meine neue Offenbarung in dieser Zeit wird bewirken, dass die Menschheit begreift, dass ihr die symbolischen Kultformen nicht verwenden dürft, ohne zuvor ihren Sinn zu deuten, da sie nur eine sinnbildliche Darstellung meiner Lehren sind.
6. Das Gebet ist das geistige Mittel, das Ich dem Menschen inspiriert habe, um mit meiner Göttlichkeit Zwiesprache zu haben. Daher bekundete es sich von Anbeginn in euch als eine Sehnsucht, als ein Bedürfnis des Geistes, als eine Zuflucht in den Stunden der Heimsuchung.
7. Wer das wahre Gebet nicht kennt, kennt nicht die Beseligungen, die es mit sich bringt, kennt nicht die Quelle von Gesundheit und Wohltaten, die in ihm enthalten sind. Er fühlt zwar den Impuls, sich Mir zu nähern, mit Mir zu sprechen und sein Anliegen vor Mich zu bringen; aber da es ihm an Spiritualität mangelt, erscheint ihm die Opfergabe, nur seine Gedanken empor zurichten, so armselig, dass er sogleich nach etwas Materiellem Ausschau hält, um es Mir darzubringen, weil er meint, dass er Mir damit besser huldigt.
8. Auf diese Weise sind die Menschen in Abgötterei, Fanatismus, Riten und äußerliche Kulte verfallen, womit sie ihren Geist erstickten und ihn jener gesegneten Freiheit beraubten, direkt zu seinem Vater zu beten. Nur wenn der Schmerz sehr heftig ist, wenn die Qual die Grenzen der menschlichen Kräfte erreicht, befreit sich der Geist, vergisst Formalitäten und stürzt seine Götzen, um sich empor zurichten und aus tiefstem Herzen zu schreien: “Mein Vater, mein Gott!”
9. Seht ihr, wie die Völker in dieser Zeit des Materialismus damit beschäftigt sind, gegeneinander Krieg zu führen? Doch Ich sage euch, dass viele Menschen dort, inmitten jener Kriegsgeschehen, das Geheimnis des Gebets entdeckt haben – jenes Gebets, das dem Herzen entspringt und als ein dringlicher Hilferuf, als eine Klage, als eine flehentliche Bitte zu Mir gelangt.
10. Als sie dann das erbetene Wunder auf ihrem Wege erlebten, haben sie gewusst, dass es keine andere Art gibt, mit Gott zu sprechen, außer in der Sprache des Geistes.



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die den Mächtigen den Spiegel vorhält
und dem Volk in vielen Dingen
die Augen öffnet.
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BeitragThema: Re: Das dritte Testament   Das dritte Testament - Seite 3 Icon_minitime2022-12-07, 11:02



Scheingebete ohne Hingabe und Glauben... Jesus erläutert
Das dritte Testament - Seite 3 2764
Das Dritte Testament Kapitel 17-2/12

Scheingebete ohne Hingabe und Glauben
11. O Meine Kinder aller Glaubensbekenntnisse, ertötet nicht die edelsten Empfindungen des Geistes und versucht auch nicht, ihn mit äußerlichen Bräuchen und Kulten abzufinden.
12. Seht: Wenn eine Mutter ihrem geliebten, kleinen Kinde nichts Materielles anzubieten hat, drückt sie es an ihr Herz, segnet es mit all ihrer Liebe, bedeckt es mit Küssen, blickt es liebevoll an, badet es mit ihren Tränen; doch niemals versucht sie es mit leeren Liebesgesten zu betrügen.
13. Wie kommt ihr auf den Gedanken, dass Ich, der Göttliche Meister, gutheiße, dass ihr euch mit den Kulthandlungen zufrieden gebt, die bar jedes geistigen Wertes, jeder Wahrheit und Liebe sind, mit denen ihr euren Geist zu betrügen versucht, indem ihr ihn glauben macht, er habe sich genährt, wenn er in Wirklichkeit bezüglich der Wahrheit immer unwissender wird?
14. Das Gebet ist eine Gnade, die Gott dem Menschen gegeben hat, damit es ihm als Leiter diene, um (geistig) emporzusteigen, als Waffe, um sich zu verteidigen, als Buch, um sich zu unterrichten, und als Balsam, um sich zu heilen und von jeder Krankheit zu genesen.
15. Das wahre Gebet ist von der Erde verschwunden; die Menschen beten nicht mehr, und wenn sie es zu tun versuchen, tun sie es mit den Lippen, anstatt mit dem Geiste zu Mir zu sprechen, und verwenden leere Worte, Riten und https://jesus-comes.com/index.php/das-dritte-testament-the-third-testament-el-tercer-testamento/Verstellungskünste. Wie wollen die Menschen Wunder schauen, wenn sie Formen gebrauchen und Praktiken anwenden, die Jesus nicht lehrte?
16. Es ist notwendig, dass das wahre Gebet unter die Menschen zurückkehrt, und Ich bin es, der es euch von neuem lehrt.
17. Lehret zu beten, macht euren Mitmenschen begreiflich, dass es ihr Geist ist, der mit seinem Schöpfer Zwiesprache halten soll, damit sie einsehen, dass ihre Gebete fast immer der Schrei des Körpers sind, der Ausdruck von Angst, der Beweis ihres Mangels an Glauben, ihres Aufbegehrens oder ihres Misstrauens gegen Mich.
18. Macht euren Mitmenschen begreiflich, dass sie ihren Körper nicht kasteien oder zerfleischen müssen, um meinen Geist zu bewegen, um mein Mitgefühl oder meine Barmherzigkeit zu erwecken. Jene, die sich körperliche Leiden und Bußen auferlegen, tun dies, weil sie nicht die geringste Kenntnis davon haben, welches die wohlgefälligsten Opfergaben für Mich sind, noch eine Vorstellung von meiner Liebe und der Barmherzigkeit eures Vaters haben.
19. Meint ihr, dass es für Mich der Tränen in euren Augen und des Schmerzes in euren Herzen bedarf, um Mich eurer zu erbarmen? Dies würde bedeuten, Mir Härte, Gefühllosigkeit, Gleichgültigkeit, und Selbstsucht zuzuschreiben. Könnt ihr euch diese Fehler in dem Gott, den ihr liebt, vorstellen?
20. Wie wenig habt ihr euch darum bemüht, Mich kennen zu lernen! Der Grund dafür ist, dass ihr euren Verstand nicht so geschult habt, dass er im Einklang mit dem Geiste denkt.
21. Lasst heute einmal die Erde für einige Augenblicke hinter euch und kommt zu Mir im Geiste.
22. Viele Jahrhunderte lang haben die Menschen die rechte Art zu beten verfehlt, weshalb sie sich nicht gestärkt noch ihren Lebensweg mit meiner Liebe erhellt haben, da sie mittels ihrer Sinne und nicht mit ihrem Geist gebetet haben.
23. Die Abgötterei, zu der der Mensch so sehr neigt, ist wie ein Gift gewesen, das ihn die geistigen Freuden des innerlichen Gebetes nicht hat genießen lassen.
24. Wie viel Elend haben die Menschen mit sich geschleppt, nur weil sie nicht zu beten verstanden! Und dies ist nur natürlich, Jünger.

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