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 Kindererziehung

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BeitragThema: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 04:56

Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil [size=18][size=16]des Menetekels[/size][/size]
[size=18][size=16]einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin, das Menetekel und 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde von anderen Gruppen versucht, den MFK-Berlin zu kopieren, doch dessen Qualität wurde nie wieder erreicht. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung.[/size][/size]

_________________
Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
wenn wieder gehe, werden alle weinen,
ich aber werde lachen
smilie 


Der Teufel hat die Hand im Spiel
aber Gott hat das Spiel in der Hand
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BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:05

1. Interessenverschiebung bei den Eltern


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)


Erfahrene Menschen geben Ratschläge, doch die unerfahrenen Menschen nehmen sie leider nicht an. Ebenso geben wir aus dem Geistigen Reich RATSCHLÄGE, die beachtet werden sollten. Was aber von guten GEISTERN kommt, ist wenig gefragt.
Das heutige Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ist mehr als ein Problem. Folglich steht die gesamte Menschheit auf wackligen Füßen, denn die Kinder wachsen heran und sollen einmal die Welt regieren und vorwärts bringen. Die Aussichten sind nicht nur schlecht, sondern in dieser Hinsicht katastrophal. Ich muß schon harte Worte gebrauchen, um verstanden zu werden.

  • Aus unserer Sicht kann ich sagen, daß die meisten Kinder der Zivilisationen heute keine richtigen Eltern mehr haben! Ihnen werden wohl einige Schulkenntnisse vermittelt, aber das ist auch alles. Das Verständnis der Eltern für ihre Kinder fehlt ihnen ganz und gar.

Woran liegt das wohl?
Man hat auf Erden sicher darüber nachgedacht, jedoch den wahren Grund habt Ihr außer acht gelassen. Wir haben festgestellt, daß es sich um eine gefährliche Interessenverschiebung handelt, die bei den Eltern vorhanden ist und der die Kinder zum Opfer fallen.

  • Das planvolle, natürliche Aufwachsen der Kinder vollzieht sich nicht mehr in der Obhut der Elternliebe. Das eigentliche Interesse an den Kindern hat anderen Interessen weichen müssen!

Die Emanzipation der Frauen hat neue Interessengebiete aufgezeigt, die eigentlich den Männern vorbehalten sind. Hinzu kommt, daß die Industrie die Frauen und Mütter in den Konkurrenzkampf gestellt hat. Aber nicht nur die Mütter werden von der Interessenverschiebung erfaßt, auch die Männer und Väter machen keine Ausnahmen. Sie werden von der Aufgabe und Pflicht der normalen Kindererziehung abgelenkt. Die Kinder sind dann ohne Elternliebe und müssen sich fast allein in einer bösartigen Gemeinschaft zurechtfinden. Das aber erzeugt innerliche Aggressionen, die sich am Volksvermögen austoben.
Wohlgemerkt: Ihr könnt dieses Übel nicht mit neuen Schulmethoden abstellen. Ihr müßt das gefährliche Spiel an der Wurzel packen!

  • Das Interesse der Eltern muß wieder auf die Kindererziehung gelenkt werden und die Eltern müssen stolz auf ihre Erziehungsmethoden und auf ihre Erfolge sein.


  • Die Zufriedenheit in der Familie ist die notwendige Stütze der gesamten Menschheit!

Die Interessenverschiebung bei den Eltern verhindert alle Friedensbemühungen - und bei dem heutigen Stand der Weltrüstung kann es daher sehr gefährlich werden.
Wie ich schon anfangs sagte: Wir geben gute Ratschläge, Ihr müßt sie aber auch befolgen! Wenn der Rat nicht angenommen wird, so handelt Ihr gegen das GESETZ des SCHÖPFERS und unterstützt den Widersacher, der sich an alle Probleme und Gebiete heranmacht.

  • Die Unerfahrenheit der Jungen ist für den Widersacher eine Gelegenheit, die er sich unter keinen Umständen entgehen läßt.


  • Es geht nicht darum, die Interessen der Jugend zufriedenzustellen, sondern um die Interessen der Eltern, die von ihren Pflichten abgehalten werden!


2. Programmierung für das Leben


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Der PLAN für die Entwicklung der Menschheit sieht nicht vor, daß die Menschheit geistig verblödet. Niemals hat der SCHÖPFER an einen Abstieg gedacht. Aber selbst wenn man den SCHÖPFER aus dem Spiel läßt, so kann es niemals die Absicht der fortschreitenden Natur sein, eine hervorgebrachte Menschheit verkommen zu lassen.
Die Verhaltensweise der jüngeren Weltbevölkerung läßt deutlich erkennen, daß man sich vor dieser Fehlentwicklung fürchtet. Da die Jugend gegen ihre Machthaber nicht in einem offenen Feldzug mit modernen Waffen antreten kann, wirft sie mit Steinen.

  • Die Jugend rebelliert gegen diese Entwicklung, die in absehbarer Zeit ein absolutes Chaos zur Folge haben muß.

Jeder Mensch auf Erden ist in gewisser Hinsicht ein Produkt seiner Erziehung. Die Erziehung in jeder Form gleicht einer Programmierung eines Computers. Was nicht programmiert ist, kann auch nicht verarbeitet werden. Wenn die Informationen falsch sind, dann nutzt der ganze Computer nichts. Nicht anders ist es mit den Menschen.

  • Aus diesem Grunde ist es wichtig, über die PROGRAMMIERUNG der menschlichen Seele nachzudenken.

Menschen, die sich von Jugend an mit allen Daten einer Kriegsführung befassen, füllen ihren "Hirncomputer" mit diesen Daten auf. Es kommt zu Resultaten, die dem vollendeten Wahnsinn gleichzustellen sind. Das ist nicht ein Zustand von heute, sondern reicht hunderttausend Jahre zurück.

  • Die Kriegsführung und die Kriegsabsichten der Völker sind Resultate, die aus einem falsch programmierten Denken kommen.

Eine Friedensprogrammierung für das menschliche "Computersystem" gibt es noch nicht. Kriegsspielzeug, Luftgewehre, Indianerausrüstungen und Pistolen jeder Art werden schon den kleinen Kindern vertraut gemacht. Der Zweck bedeutet: Töten, auch wenn nur so gespielt wird! Damit erfolgt schon die Programmierung für die Zukunft. Die Logik kommt nicht zu Worte, sie wird einfach unterdrückt.
Was die Machthaber mit ihren Völkern machen, ist ein superlatives Verbrechen. Die Erziehung zur Gewalt und zum Töten, jawohl zum Töten, wird durch die Bildung von militärischen Instituten, Armeen und durch die Kriegsrüstung planmäßig durchgesetzt. Die Gewissensfragen des Einzelnen finden kein Gehör und werden durch falsche Parolen ersetzt!
Wer die unvorstellbaren Greuel der kriegführenden Nationen gutheißt oder nicht darüber nachdenkt, ist bereits dem Wahnsinn verfallen! Aber Wahnsinn und Chaos sind Absichten eines Widersachers, der kein einziges Ziel kennt, als die restlose Vernichtung eines Läuterungsplaneten, der diese Menschheit hier zur Besserung führen soll.
Dem menschlichen Gehirn sind Greuel eingegeben, auf die der Mensch von selbst nicht kommt. Durch Inspiration wird er zum Verbrecher auf den Gebieten, auf denen er irdischerseits straffrei ausgeht, ohne es zu wissen, daß es keine Straffreiheit gibt, weil Karma und Reinkarnation eine Hölle bedeuten können.

  • Erwartet von euren Kirchen keine Rücksicht, keine Erlösung, keine Seligkeit, denn auch die großen Religionen dieser Welt sind falsch programmiert! Sucht die WAHRHEIT in eurem Gewissen, das Euch GOTT gegeben hat und das Ihr vernachlässigt oder belügt.

Die allgemeine Verhaltensweise dieser Erdenmenschheit ist eine Schande für die großartige Schöpfung und es ist kein Wunder, daß jedem Menschen der Glaube an etwas HÖHERES genommen wird, wenn er zusehen muß, mit welcher Niedertracht an der Vernichtung der Menschheit gearbeitet wird. Die Ausgeburten der Hölle werden von eurer Arbeit bezahlt. - Ihr aber denkt nicht einmal darüber nach! 
  
 
3. Die Freiheit der Kinder


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Freiheit in der Kindererziehung ja, aber nur in Verbindung mit einer WAHREN LEHRE über dengöttlichen URSPRUNG. Atheistische Tendenzen führen in Verbindung mit der Freiheit zur Zügellosigkeit.
Es fällt nicht in meinen Aufgabenbereich, mich mit den nötigen Erfordernissen des physikalischen Lebens auseinanderzusetzen. Diese sind wohlbekannt. Es ist klar, daß sich die Erziehung auf alle Wissensgebiete erstrecken muß, damit sich der Geist an den Reichtümern der Literatur und allen schönen Künsten erfreuen kann, die die Welt veredeln. Nun komme ich zur Frage der Religion, die eine große Rolle in der Erziehung spielt:

  • Die Religion sollte versuchen, die Seele zu führen, damit sie allen Widerwärtigkeiten des Lebens gewachsen ist.

Weil jedes Kind ein Teil GOTTES und in seinem Grundzug ein geistiges Wesen ist, hat es das Recht, alle Wohltaten der Freiheit zu genießen.

  • Wenn Ihr die Seele des Kindes in jungen Jahren einengt, verweigert Ihr dieser das ihr zustehende elementare Recht auf Freiheit. Ihr verdammt es zu Leibeigenschaft, das macht aus ihm einen geistigen Sklaven.

Freiheit ist die Essenz aller Erziehung!

  • Wie wir es sehen, wird das Kind dann in Freiheit aufwachsen, wenn die WAHRHEITEN über die Religion gelehrt wird.

Das ist leider nicht der Fall. Wenn die Instruktionen dazu dienen, dem Kind nicht Freiheit zu geben, sondern es abhängig von alten Fabeln und Mythen zu machen, dann wird der geistige Brunnen des Kindes vergiftet. Es wird weder der Religion, weder der Erziehung noch dem Kinde ein Dienst erwiesen, wenn man ihm überholte Glaubenssätze aufdrängt, die es bald zurückweist. Die unausbleibliche Reaktion muß dann kommen: Der Herangewachsene wird sich von denen zurückziehen, die ihn in seiner Kindheit, als er keine Möglichkeit hatte, sich zu wehren, in die Irre führten. Die junge Pflanze soll gerade zu einem Baum wachsen! Wenn aber eine falsche Pflege zuteil wird, dann bleiben die Wurzeln schwach und der Baum verkümmert!
Wir bekämpfen alle, die nicht den Wunsch hegen, die WAHRHEIT des Geistes zu lehren, die nichts von der Verwandtschaft aller geistigen Wesen mit dem GROSSEN GEIST des Lebens sagen, die sich nur bemühen, ihre schwankende Kirche zu stützen und ihre leeren Kirchenstühle zu füllen.

  • Die WAHRHEIT über die Religion ist, daß keine Religion die volle WAHRHEIT besitzt. Jede sah nur einen Schimmer und dieser wurde durch die einzelnen Glaubenssätze jahrhundertelang verdreht und verfälscht.


  • Das Kind muß lernen, daß die wahre Religion nicht in einer Zugehörigkeit zu irgendeiner Konfession, sondern im Dienst am Nächsten besteht! Es muß die reichverzierten, phrasenhaften Reden der Priester zurückweisen und ein ehrliches, selbstloses Leben führen. Damit hilft es der Welt, in der es wohnt und ist so dem GROSSEN GEIST treu, von dem es ein wesentlicher Bestandteil ist.

Es ist wichtig, daß die Kinder unterrichtet werden, daß es ein bewußtes Weiterleben nach dem Tode gibt. Die Kinder werden dann auch begreifen, daß sie niemals allein sind und nichts tun können, das nicht von der Geistigen Welt gesehen und kritisiert wird. Allerdings macht man Versuche, die Kinder in völliger Freiheit zu erziehen; aber das ist keine Erziehung, weil ihnen jede Unart überlassen wird.

  • Ohne eine logische Religion hat kein Kind ein gesundes Empfinden für GUT und Böse! Freiheit hat nichts mit Antiautorität zu tun! Die antiautoritäre Erziehung ist eine Revolution gegendas Positive. Nur die Achtung vor etwas HÖHEREM, das über der Menschheit regiert, zügelt das Negative, das sich austoben möchte.



4. Das Problem der Jugend


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Das Jugendproblem ist das wichtigste Problem unserer Zeit. Die Jugend befindet sich in einer Situation, welche die Zukunft der Welt in Frage stellt. Es ist unverständlich, wie wenig dieses Problem beachtet wird, denn es sind negative Kräfte am Werk, welche die Jugend als Werkzeug der Zerstörung benutzen, um das Chaos auszulösen.
Die Jugend sind jene Menschen, die in der Zukunft dieser Menschheit die Führung und Verantwortung für ihre Mitmenschen und für ihren Planeten in der Hand haben werden. Ob es einen Endkrieg geben wird oder nicht, ob es ein friedliches, vernünftiges Zusammenleben geben wird oder nicht, das hängt von der Verhaltensweise der Jugend ab. Aber in der jetzigen Führungsschicht gibt es Menschen, die sich für ihr persönliches Gutleben interessieren, für ihr Geltungsbedürfnis, aber die sich nicht für die Jugend interessieren, weil sie in ihrer Unwissenheit glauben, daß es für sie keine Zukunft mehr gibt.

  • Der Jugend fehlt die richtige Schulung und Erziehung. Aber die Jugend hat leider keine richtigen Lehrer und Erzieher!

Die Jugend ist wißbegierig, sie stellt Fragen. Doch leider sind es Fragen, die Ihr nicht beantworten könnt. Um diese Wissenslücke zu schließen, lehrt man:

  • Verständnis für Pornographie,
     
  • Haß gegen andere Völkerabsichten,
     
  • Herabwürdigung der Geschlechter und
     
  • Gottlosigkeit.

Damit glaubt man den richtigen Schritt für die Zukunft getan zu haben. Meine Frage richtet sich an die vernünftig denkenden Menschen: Was soll die Jugend mit diesen Lehren anfangen? Noch vor wenigen Jahrzehnten bot man der Jugend die Bibel an. Sie sollte die speziellen Fragen der Jugend beantworten. Aber inzwischen hat sich die Menschheit weiterentwickelt. Die Jugend erkennt, daß die Bibel lügt. Sie verwirft daher den gesamten Inhalt, obwohl auch ein Körnchen WAHRHEIT in ihr ist.

  • Die Jugend will endlich wissen, warum der Mensch auf einer Welt lebt, die voller Gefahren und Mißgunst ist!

Was ist der Sinn des Lebens?
Warum müssen sich Völker überfallen und ausrotten?
Diese Fragen sind Geheimnisse und Mysterien, die selbst die Klügsten aller Klugen nicht beantworten können. Daher steht die Jugend vor einem gähnenden Abgrund, in dessen Tiefe der Teufel auf seine Opfer lauert. Das Jugendproblem ist ein ungeheuer wichtiges und gefährliches Problem. Und es ist an der Zeit, sich um dieses Problem mit aller Logik zu kümmern.
Die Kirchenreligionen sind unwahr und können hier nicht helfen. Daher brauchen die jungen Menschen keine Religionslehren, sondern OBJEKTIVE WAHRHEIT, die ihnen einleuchtet - und an der es nichts zu kritisieren gibt. Diese LEHREN sind im Grunde genommen sehr einfach, aber es ist der Wissenschaft überlassen, sie durch Forschungsergebnisse zu beweisen.

  • Der Sinn des Lebens ist die Vervollkommnung des einzelnen Menschen, das heißt, seine ständige Entwicklung nach OBEN.

Diese Vervollkommnung ist wichtig, weil der Mensch mit seinen geistigen Fähigkeiten den körperlichen Tod überlebt. Der Mensch kann auf Erden wieder einverleibt (reinkarniert) werden. Die Erinnerung ist in dieser Zeit unterbrochen. Der Mensch muß aber über sein Leben und seine Entwicklung Rechenschaft ablegen, wie bei einer Prüfung! 
  
 
5. Was der Jugend fehlt sind gute Lehrer


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Leider ist es auf dieser Welt so, daß die Lehrer dieser Menschheit selbst der WIRKLICHEN LEHRE bedürfen. Lesen, Schreiben, Rechnen, sowie die Kenntnisse und Fertigkeiten einer materiellen Verarbeitung und Gestaltung reichen nicht aus, den Menschen im GESAMTPLAN des göttlichen Universums auf eine höhere STUFE zu bringen.

  • Was die Herzensbildung und die Moral anbelangt, ist der Schüler manchmal dem Lehrer weit voraus.

Auch ein christlicher Religionsunterricht kann dem Schüler oder der Jugend keinen wahren Begriff vom GEIST GOTTES vermitteln. Der Stoff ist unlogischunvollständig und märchenhaft lächerlich. Die Jugend lästert über dieses einfältige Material, das angeblich vom Lehrer, vom erfahrenen Erwachsenen und Vorbild geglaubt wird. Doch die Jugend wehrt sich mit aller Kraft gegen die Zumutung, den Unsinn einer religiösen Erfahrung als existent anzunehmen. Durch diese Zumutung kommt die Jugend dazu, die erwachsenen Generationen und angeblichen Vorbilder zu verachten und für beschränkt zu halten.

  • Die angeblich wissenschaftliche Gottlosigkeit erscheint der Jugend in Ermangelung einer besseren Belehrung weitaus logischer zu sein, als der imaginäre Gottglaube.

Das ist die Schuld der Kirche! Die Kirche verleitet den denkenden Menschen zum Atheismus, weil sie selbst in fanatischer Weise in der Dummheit stehen bleiben will.
Das göttliche GESETZ schreibt dem Menschen vor, daß niemand, ohne Ausnahme, etwas erhalten soll, was ihm nicht zusteht. Aber aus einer Not heraus kann einem Menschen etwas ohne sein eigenes Zutun zustehen.
Was steht der Jugend ohne eigenes Verdienst zu?
Die Jugend hat kein Recht, ohne eigene Leistung an der Menschheit beschenkt zu werden. Doch die Eltern und Erzieher, auch die Jugendverantwortlichen, wie Minister und Senatoren, Rektoren usw. erweisen der Jugend keinen wahren Dienst, wenn sie der Jugend das Leben allzu leicht machen und sie beschenken, noch bevor sie eine entsprechende Arbeit des Geistes und des Könnens geleistet hat.
Nur Unkenntnis der GESETZE des wahrhaftigen, unsterblichen Seelendaseins führt zu völlig falschen Beurteilungen dieser Probleme. Die Jugend hat auf diesem Läuterungsplaneten dieselbe Schulung durchzumachen, wie jeder andere Mensch, bzw. wie jede andere inkarnierte Seele hier auf Erden. Die Jugend muß also den Läuterungsprozeß durchmachen, und darf an diesem nicht gehindert werden, indem man der Jugend (schon vorher) alles gibt, was die Erwachsenen erst im Laufe schwerer Mühen und Enttäuschungen erworben haben.
Der durch die irdische Lebensschulung gegangene Mensch, der bereits einen Teil seiner Läuterung hinter sich gebracht hat, sieht die Welt mit ganz anderen Augen, als ein Jugendlicher. Doch die Jugend muß auch einmal unbedingt die Welt mit anderen Augen sehen, also mit den Augen einer geläuterten Seele - sie kann es aber niemals, wenn der Jugend dieser Läuterungsprozeß vorenthalten wird.
Der erwachsene und verantwortungsvolle Mensch darf der Jugend in dieser Weise keinen Vorschub leisten und ihr etwas ersparen, das der Grundstein der irdischen Läuterung und Einsicht in das höchste, überirdische Wissen ist. Wenn der Jugend das Leben allzu bequem gemacht wird, so muß der normale Entwicklungsprozeß der Herzensbildung und des normalen Menschenverstandes unterbunden werden, womit ein Zustand erreicht wird, der zu völlig menschenfeindlicher Nichtachtung aller bisher gelebten Generationen führt. Das sog. "Halbstarkenproblem" zeigt warnend auf diese Fehlentwicklung, die von Staatswegen gefördert wird, weil die Staatsmänner kein Wissen über das wirkliche DASEIN haben. 
  

 
6. Schiffbruch des Lebens


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Wenn man von einer Erziehung spricht, so versteht man darunter zunächst die Jugenderziehung: Kinder, Jugendliche, Halbstarke und Studenten. Doch die Erziehung hat gar keine Grenzen, sie istzeitlos, notwendig und für die ganze Menschheit in allen Klassen und allen Altersstufen unerläßlich, bis zu den hohen Führungsschichten, bis zu den Monarchen und Kirchenvätern gibt es keine einzige Ausnahme.

  • Jeder Mensch braucht eine gute Erziehung von der Geburt bis zum Tode und noch immer weiter darüber hinaus, ja, durch viele endlose Inkarnationen über die Jahrtausende hinweg.

Viele Menschen glauben, daß sie, sobald sie die Grundschule verlassen haben, keine Erziehung mehr brauchen, daß sie reif und verständig genug sind. Viele Menschen dieser Welt halten sich für überaus intelligent und vollkommen erzogen.
Das alles ist ein großer Irrtum!
Selbst ein "alter" Mann ist nicht so vollkommen, so daß er keine Erziehung mehr nötig hätte. Er kommt in ein großes Geistiges Reich, wo er erfahren muß, wieviel ihm an Erziehung und positivem Wissen fehlt. Aber er kommt auch einmal zur Erde zurück und beginnt eine weitere Stufe seiner individuellen Existenz. Dann müssen ihm die Fragmente seines früheren Erdenlebens helfen - und wenn die Erziehung mangelhaft war, erleidet er besonders einen Schiffbruch des Lebens.

  • Gerade in der Erziehung wird auf der Erde ungeheuer gesündigt. Meistens ist die Erziehung sehr, sehr negativ oder überaus mangelhaft. Alle Völker beweisen durch ihre Verhaltensweise, wie sehr sie einer Erziehung bedürfen!

Wo ist eine Völkererziehung anzutreffen?
Noch nicht einmal in den Universitäten und Hochschulen kann man von einer Erziehung reden. Man kümmert sich wohl um das Wissen in materieller Hinsicht, aber unter Erziehung ist etwas ganz anderes zu verstehen.

  • Eine gute Erziehung ist eine Disziplin von unvorstellbarer Wichtigkeit. Gut erzogenen Menschen würden niemals einen Krieg führen, noch einen Rassenhaß zeigen!

Die Erziehung der Menschheit ist hier auf dieser Erde vollkommen vernachlässigt worden. Der Widersacher GOTTES hat seine wahre Freude daran. Keine menschliche Seele kann in eine hohe SPHÄRE aufsteigen, wenn sie schlecht oder gar nicht erzogen ist. Selbst das größte Wissen, die größte Berühmtheit oder die höchste Stellung im Erdenleben sind keine Eintrittskarten für den sogenannten Himmel.

  • Erziehung ist der wichtigste Teil einer wahren RELIGION!

Ohne eine positive Erziehung gibt es überhaupt keine Religion, sie ist unmöglich und stuft den Menschen in die Tiefe ein. Die "Slums" des Geistigen Reiches sind überbevölkert von hochintellektuellen Seelen, denen jedoch eine gute Erziehung fehlt. In allen politischen Kreisen, Konferenzen und Gremien kann man die unvollkommene oder schlechte Erziehung antreffen. Es fehlen gute Vorbilder! - Es fehlt das gute Vorbild des MESSIAS CHRISTUS!
Zur Erziehung gehören selbstverständlich die großen Informationsmedien, wie Presse, Film, Fernsehen und Rundfunk. Was da geboten wird, ist keine Erziehung der Menschheit, sondern dasschlechtesteVorbild, das man bieten kann. Wir begreifen diese Rückständigkeit nicht mehr.
Jedes Kind, jeder Jugendliche, jeder Arbeiter, jede Mutter, jeder Familienvater braucht Zeit seines Lebens eine vorbildliche Erziehung, einen Anstand, eine Läuterung zum Guten, zur Vornehmheit und zur Achtung seines Mitmenschen und dessen Arbeit. Was lernt die Menschheit statt dessen von den großen Publikationsmedien? 
  
 
7. Die Sexualität des Menschen


 (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Schon der Psychologe Freud hat sich mit der Sexualität des Menschen befaßt. Er stellte fest, daß die Sexualität einen enormen Einfluß auf das gesamte Seelenleben des Menschen ausübt. Was Freud und andere Psychologen aber nicht genügend beachtet haben, ist die Tatsache, daß ein Geschlechtsverkehr ebenfalls einen enormen Einfluß auf den Verstand des Menschen ausübt.

  • Je mehr die Sexualität in den Vordergrund tritt, desto mehr geht diese Kraft zu Lasten des Geistes!

Geisteswissenschaftler sind dieser Tatsache schon nähergekommen. Viele dieser Forscher haben bereits darauf hingewiesen. Die Sexualkraft des Menschen ist selbstverständlich mit der Kraft der LIEBE verbunden.

  • Wenn mit der Sexualkraft Mißbrauch getrieben wird, so wird auch die LIEBESFÄHIGKEIT des Menschen herabgesetzt!

Diese Erscheinung tritt heute bereits offen zutage. Geisteskranke zeigen fast immer alle Symptomegesteigerter Sexualität und sogar völlig unkontrolliert. Die heutige Jugendentwicklung zeigt ebenfalls ein erschreckendes Bild. Man spricht von einer "Frühreife"! In Wirklichkeit zeigen diese Jugendlichen eher eine Unreife, als daß man sie als sexualreif bezeichnen könnte. Ihre Triebhaftigkeit ist unkontrolliert, das heißt, sie wird nicht durch die Logik, bzw. durch den Verstand überwacht. - Selbstverständlich geht auch diese Steigerung zu Lasten eines gesunden Verstandes. Die Verhaltensweise der Jugendlichen, auch wenn es sich um Studenten handelt, beweist eindeutig, daß wir es mit einer sexuellen Fehlentwicklung zu tun haben.
In dieser Hinsicht sind jedoch die Erwachsenen unbedingt mitschuldig:

  • Statt die Jugend zu führen und richtig aufzuklären, bietet man ihr überall Sex zum täglichen Zeitvertreib an.

Es gibt kaum eine Tageszeitung, noch ein Fernsehunternehmen, das diesen verderblichen Rummel nicht mitmacht. Es gibt keine öffentliche Kontrolle über das Übermaß an aufdringlicher und negativer Sexualität. Man kann also niemals erwarten, daß die Jugend eine geistige Reife zeigt, wenn diese dafür erforderliche Kraft, also die Geisteskraft, sexuell verbraucht wird. - Es ist wie bei einer Autobatterie: richtig angewandt bleibt die Kraft lange erhalten, doch man kann ihre Energie durch Mißbrauch augenblicklich verbrauchen.

  • Je mehr die Verantwortungslosigkeit der Führungsschichten dem Sexrummel Raum gibt, desto mehr wird der Geistlosigkeit der Jugend Vorschub geleistet!

Es hat sich erwiesen, daß wirkliche Geistesgrößen ihre Sexualität in den Hintergrund gestellt haben, weil diese Kraft, statt über die Drüsen, über das Hirn zum Verbrauch geleitet wird. Bei den Jugendlichen, aber auch bei vielen Erwachsenen, wird die Sexualenergie derart übertrieben an die Drüsen abgegeben, daß der Verstand des Menschen fast leer ausgeht.
Es handelt sich nicht allein um ein medizinisches Problem, das mit den Nerven etwas zu tun hat, sondern hier geht es um die geistige Entwicklung des Menschen. Hier versagt das Verantwortungsgefühl erwachsener Menschen, denen selbst jede höhere ERKENNTNIS fehlt.

  • Die Sexsteigerung um des Geldverdienens Willen ist eine der gefährlichsten Fehlentwicklungen dieser Zeit. Hier muß unbedingt Einhalt geboten werden, wenn die Menschheit nicht weiter ins Negative abgleiten soll.



8. Die Macht der Zeugung 


(Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Jedes Leben im gesamten Universum unterliegt einem gewaltigen Naturgesetz. Jedes Naturgesetz ist ein GESETZ GOTTES - und GOTT ist der GROSSE SCHÖPFER allen Seins. Habt Ihr schon einmal über dieses LEBENSGESETZ im SINNE GOTTES nachgedacht? Ihr nehmt die Zeugung und Erhaltung des Lebens als eine Selbstverständlichkeit an. Ihr sprecht vom Erhaltungstrieb oder vom Triebleben, aber auch von Instinkt und Erotik.

  • Den größten aller Denkfehler begeht Ihr, wenn Ihr den Zeugungstrieb als eine Form der menschlichen Liebe betrachtet.

Das gesamte Leben im ganzen Universum stammt direkt oder auch indirekt vom SCHÖPFER ab. Das direkte Leben ist das göttliche Leben - und die indirekte Lebensschöpfung stammt von Luzifer, der die göttliche KRAFT für seine eigene Schöpfung, das heißt, für die Kopie der Schöpfung mißbraucht hat. Jedes lebende Wesen trägt einen göttlichen FUNKEN, einen unauslöschbaren LEBENSKERN. Gäbe es keine göttliche SEELE, keinen LEBENSFUNKEN, so gäbe es auch keinen GOTT und ohne GOTT keine Schöpfung, also keine Existenz. Der göttliche FUNKEN im Menschen ist besonders stark, er läßt ihn nicht zur Ruhe kommen und tut sich als ein gewaltiges Gefühl der Liebe, der Sehnsucht, der Suche nach Glückseligkeit kund.

  • Was Ihr also schlechthin als Zeugungstrieb, als Erotik oder Liebe betrachtet, ist in Wirklichkeit die gewaltige Sehnsucht nach dem SCHÖPFER allen Lebens!

Wer in die Nähe GOTTES gelangt, der empfindet ein immer stärker werdendes Gefühl der sinnlichen Sehnsucht. Mangels höheren WISSENS und mangels gesicherten GOTTGLAUBENS kann sich kaum ein Erdenmensch diesen göttlichen Vorgang erklären. Jede Sehnsucht, jedes Verlangen nach Liebe oder erotischer Befriedigung ist ein Verlangen des göttlichen LEBENSFUNKEN nach Vereinigung mit dem urewigen großen SCHÖPFUNGSGESETZ der Vermehrung, ein unstillbares, heißes Verlangen nach GOTT. Sich GOTT und SEINEM SCHÖPFUNGSGESETZ nähern, bedeutet Verzückung, Entrückung und Steigerung bis zur Ekstase.
Der SCHÖPFER hat das Hauptgewicht des SCHÖPFUNGSGESETZES in die Weiblichkeit verankert. Dieses Gesetz wirkt wie ein Magnet. Wie wenige Erdenmenschen haben bisher diese hohe Aufgabe im Weibe erkannt und dementsprechend das göttliche GESETZ im Weibe geachtet. – Luzifer hat dafür gesorgt, daß die Sehnsucht nach Vereinigung mit der SCHÖPFUNGSKRAFT GOTTES in den tiefsten Schmutz und in die gräßlichste Dämonie gezerrt wurde. Die göttliche Zeugung im Menschen ist die größte Angriffsfläche, die sich dem gefallenen Engel der Rachsucht und der Finsternis bietet. Darum wisset:

  • Jedes Verlangen nach sinnlicher Befriedigung, jedes Gefühl der Erotik, jede Sehnsucht nach Liebe oder nach einem körperlichen oder seelischen Geliebtwerden ist ein gewaltiges Verlangen nach der superlativen SCHÖPFUNGSKRAFT GOTTES. - Wer sich in Liebe vereinigt, wer sich mit der Zeugung befaßt, macht einen gewaltigen Anruf an den SCHÖPFER, an SEIN urewiges GESETZ der Vermehrung. Der sinnliche Rausch, das gewaltige Ansteigen der Sinnestätigkeit, der Taumel der Glückseligkeit und das unerklärbare Versinken in einem extasischen, kosmischen Zustand ist die spürbare Nähe der unfaßbaren SCHÖPFUNGSGEWALT GOTTES, die über den Menschen hereinbricht. Der Mensch ruft GOTT mit allen seinen Sinnen an - aber er verleugnet IHN im selben Augenblick, da ihn diese Gefühle wieder verlassen haben!

GOTT aber läßt sich nicht spotten! ER antwortet auf dieses heiße Verlangen, auf dieses wirkliche Gebet und SEIN GESETZ der Vermehrung tritt augenblicklich in Tätigkeit. Wenn die Voraussetzungen stimmen, so antwortet das GESETZ mit einem neuen Leben. Doch wer dieses Leben - auch in Unwissenheit - verlangt und es nicht haben will, der macht sich der schwersten GOTTESLÄSTERUNG schuldig, und GOTT antwortet durch die ewige Wechselbeziehung mit der niedrigsten Inkarnation, die dem Elternpaar zum Karma wird. Das sogenannte Geschlechtsleben im Menschen ist die machtvollste und spürbarste Nähe GOTTES. Es liegt am Menschen selbst, in dieser Weise GOTT zu ehren oder Ihn schwerstens zu beleidigen

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BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:17

9. Etwas zur Geburtenregelung


(Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES)

Die Weltbevölkerung ist zu einem bedeutenden Problem geworden. In naher Zukunft wird dieses Problem den absoluten Vorrang haben. Wissenschaftler haben versucht, einer Überbevölkerung entgegenzuwirken. Nach vielen Versuchen hat man eine Pille entwickelt, die den sogenannten Eisprung verhindert.
Nun haben die Kirchen die Ohren gespitzt. Sie möchten diese Pille am liebsten verurteilen. Der Papst hat sich gegen diese Pille ausgesprochen und nachdem er gewahr wurde, daß man diesen Entschluß auch unter seinen Schäfchen mißbilligt hat, macht er einen kleinen Schritt rückwärts, indem er die Pille ablehnt, aber nicht verbietet. Diese Haltung nennen wir inkonsequent, denn für uns gibt es nur ein entweder oder. Der Papst lehnt die Pille ab, als sei er der Sprecher der göttlichen HIERARCHIE, aber die Kirche hatte nichts dagegen einzuwenden, daß Waffen gesegnet wurden, die zum grausamen Töten bestimmt waren. Das ist ein Widerspruch, wie es noch viele davon gibt.

  • Wir verbieten die Pille nicht! Sie ist neben der segensreichen Entdeckung des Penizillins von enormer Bedeutung.

Natürlich brauchte die Menschheit eine solche Pille nicht, wenn sie so weit fortgeschritten wäre, daß die Geburtenregelung aus freiem Willen geschieht. Aber diese Menschheit ist davon noch weit entfernt, folglich ist sie auf ein anderes Mittel angewiesen.

  • Was verhindert wird, kann man nicht als Töten bezeichnen, denn erst recht, wenn das Leben nicht verhindert wird, kommt der Mensch auf den Gedanken, das Leben zu töten.

GOTT hat dem Menschen den freien Willen gegeben, folglich kann der Mensch auch überlegen, wie er das Leben und die Existenz auf Erden sichert. Die Erdenmenschheit mißbraucht die Zeugungskraft. Es werden mehr Menschen geboren, als es die allgemeine Entwicklung der Erde zuläßt. Das hat jedoch zur Folge, daß für jede Neugeburt eine Seele zur Verfügung stehen muß. Nun gibt es allerdings im Geistigen Reich Seelen genug, um dieser Beanspruchung standzuhalten.

  • Mehr als eine halbe Milliarde der augenblicklich reinkarnierten Seelen sind ihrer Entwicklung nach überhaupt nicht für diese Erde und ihre Menschheit reif genug!

Diese "minderwertigen" Intelligenzen wirken störend auf die Gesamtentwicklung der Erdenmenschheit. Zwar ist die Erde ein sehr schöner Läuterungsplanet, aber der Entwicklungsstand ist ungeheuer unterschiedlich. Wenn ich von unterentwickelten Seelen spreche, so meine ich nicht eine Unintelligenz, sondern eine charakterliche Rückständigkeit.

  • Der hochbegabteste Mensch kann charakterlich eine Niete, ein geistig etwas träger Mensch dagegen kann charakterlich in Ordnung sein.

In einigen Jahren wird diese Überbevölkerung dazu führen, daß Seelen inkarniert werden müssen, deren Entwicklungsniveau noch niedriger ist. Diese kommen dann mit einer Technik in Berührung, die von ihnen ungeheuer mißbraucht werden wird. Dann werden aber alle Menschen auf diesem Planeten in Gefahr kommen. Es wir dann nicht nur eine halbe Milliarde solcher unterentwickelten Seelen sein, sondern mehr als das dreifache!

  • Aus diesem Grund muß die Geburtenregelung durchgeführt werden. Sie wird vom Geistigen Reich aus nicht verurteilt!

Wir wissen, daß in naher Zeit noch bessere Mittel zur Verhütung entwickelt werden, denn die Inspiration ist daran beteiligt. Je mehr der Mensch das Leben zeugt, um so mehr wird das Geistige Reich mit beansprucht, denn: Zu jedem Körper gehört auch der Geist, der ihn lenkt! 
  
 
10. Andere Durchgaben zum Thema
(Protokollauszug des ehemaligen "Medialen Forschungskreises Schwalenberg", aus dem Jahre 1987) 
 
Frage : Was kannst Du uns einleitend zum Thema Kindererziehung sagen?
Antwort : Jedes Elternpaar sollte sich über die Ausmaße einer Geburt sowie über das Großwerden seines eigenen Ich's bewußt werden, denn diese Seele sollte ja das Ebenbild sein. Wie wir noch von dem Thema "Reinkarnation" wissen, handelt es sich um eine Seelenverschmelzung. Wenn wir vom Babyalter ausgehen, so weiß jeder von Euch, daß diese Kinder sehr viel LIEBE und Geborgenheit brauchen, um die unsichtbare Schnur, die gelegt wurde, festzuhalten. Dies ist das einzige, was diese kleinen Seelen am Anfang sehen.

  • Diese LIEBE und Geborgenheit sollte so lange bestehen bleiben, wie das Kind in der Nähe der Eltern verweilt, das heißt bis zum Erwachsenenalter.


  • Laßt Kinder in LIEBE aufwachsen! Eine "Erziehung" an sich gibt es nicht, auch nicht im Geistigen Reich.

Man sollte den kleinen Kindern, je nach Größe und Verstehen erklären, aus ihren eigenen Empfinden heraus, was gut ist und was nicht. Wie man handeln sollte und wie man seine Mitmenschen behandeln sollte. Selbst kleine Kinder geben den Eltern bereits Hinweise, was die Eltern schon vergessen haben oder nicht verstehen.
Mit Strenge oder zu starker Autorität verletzt man die Seele sehr. Klare Gespräche in LIEBE geführt, zeigen die Richtlinien, an die die Kinder sich halten, denn die Eltern sind für die Kinder die wichtigsten Wegbegleiter und damit auch die treuesten Freunde. So sollte es sein! 
 

Frage : Die Eltern sollten aber doch das, was sie als gut oder schlecht empfinden, an ihre Kinder weitergeben?
Antwort : Ja, es ihnen erzählen, aber nicht als Absolutheitsgesetz auferlegen. 
 

Frage : Früher sagte man uns nach, daß wir zu streng zu unserem Kind wären. Wir haben daraufhin in anderen Familien gesehen, daß dort eine recht lockere und großzügige Erziehung vorherrschte. Ich bin davon ausgegangen, daß die betreffenden Eltern ihre Kinder genauso lieb hatten. Aber die Kinder haben nicht so reagiert wie man es sich erhoffte: Meist haben die Kinder ihren Willen durchgesetzt und später haben die Eltern dann die Zügel ganz schießen lassen, weil es ihnen zu anstrengend wurde. Wie siehst Du dieses Problem?
Antwort : Das ist es ja gerade! Die Geduld, die man dabei aufbringen muß, die man sich als Eltern - und dies habe ich am Anfang erwähnt - selbst auferlegt hat, diese muß auch bleiben!

  • Wenn ich einem kleinen Kind etwas verbiete, muß ich ihm auch erklären,warum ich dies tue!

Wenn es dann nicht darauf hört und vielleicht sogar noch Freunde dabei sind, und diese kleine Seele nun meint: hier muß ich jetzt aber stark werden, so sollte man mit diesem Kind durch den Wald spazieren gehen und dort in aller Ruhe und Geduld nochmals erklären, warum das "nein" da ist. Wenn eine Inkonsequenz der Eltern vorhanden ist oder es wird nur gesagt: "Laß es sein!", dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Eltern geben es auf und lassen ihr Kind laufen oder sie prügeln drauf. Wo ist dort der richtige Weg? 
 

Frage : Wir haben seinerzeit für uns entschieden, daß wir es zuerst immer in LIEBE versuchen und alles in einer Art erklären, die unser Kind verstehen konnte. Immer seinem Alter und seiner Entwicklung entsprechend. Aber es kam dann eben doch vor, daß trotz allem guten und lieben Zureden die kleine Seele es nicht wollte, und um das ganze Verfahren abzukürzen haben wir dann irgendwann gesagt: Lieber Sohn, jetzt mußt du die Konsequenzen für dein Verhalten tragen, das heißt, daß wir heftiger wurden. Was sagt Ihr dazu?
Antwort : Ja, dann wurde ihm aber vorher gesagt, daß er Konsequenzen daraus ziehen muß und das machen viele Eltern nicht. Auch sagen viele Eltern diese Worte nur so daher und dort merken sich die Kinder dies und irgendwann hören sie nicht mehr darauf. 
 

Frage : Seid Ihr gegen antiautoritäre Erziehung?
Antwort : Ja! Antiautoritär heißt in unserem Sinne: sich gehen lassen - das Kind machen lassen. Dadurch weiß die kleine Seele überhaupt nicht, wie sie sich auf Erden zurechtfinden soll. Man kann sie nicht zu sehr laufen lassen, doch man sollte auch nicht zu streng sein.
Wenn jedes Elternpaar sich darüber bewußt ist, daß diese kleine Seele eigentlich sie selber sind, daß sie mit dort drinnen stecken, dann sollten sie sich fragen: Wie behandeln wir uns selbst? - Bestimmt nicht immer nur zum Vorteil, aber gefühlsmäßig meist richtig. Es spielt die vorhandene Lebenserfahrung der Eltern mit herein. 
 

Frage : Sind manche Aggressivitäten bei Kindern durch zu lasche Erziehung zu erklären?
Antwort : Ja. In den meisten Fällen wird den Kindern nur gesagt: "Laß es sein! " Beim zweiten Mal "Laß es sein" erfolgt bereits die körperliche Züchtigung. Das Kind erhält keinerlei Erklärung, warum es das seinzulassen hat. Wenn ein Kind merkt, daß es im Moment nicht gebraucht und abgeschoben wird, bauen sich bei diesem Kind auch Aggressionen auf. 
 

Frage : Sollte man sich in bestimmten Situationen, wenn das Kind nicht einsichtig ist, durchsetzen?
Antwort : Nun, wenn sich ein Kind den erläuternden Worten der Eltern widersetzt, so sollte man in Gesprächen klären, welche Absicht der Eltern dahintersteckt, eine bestimmte Situation zu erlangen und man sollte in Gesprächen mit dem Kind klären, warum es sich aus dem Innern heraus so dagegen sträubt und in anderen Dingen sofort hört.
Man muß es im Gefühl haben, wann man darüber reden kann. Nicht immer sofort nach geschehener Situation, vielleicht erst im Verlauf des Abends oder des nächsten Tages, wenn man merkt, daß sich das Kind im Inneren der Seele beruhigt hat. Bei Kindern kann man das am besten an den Augen absehen: wenn sie ausgeglichen sind, strahlen sie ein LICHT aus. Manche Erwachsene haben auch noch diesen Lichterglanz in ihren Augen. 
 

Frage : Wenn Kinder seelisch ausgeglichen sind, kann man sie in bezug auf die Erziehung auch fordern. Sind sie belastet, so sollte man sich etwas zurückhalten. Ist das richtig?
Antwort : Ja. 
 

Frage : Wie erfolgt die Erziehung und Ausbildung bei Menschen auf anderen Sternen, beispielsweise bei den SANTINERN? [1]
Antwort : Ähnlich dem Steiner-Prinzip. Je nach Veranlagungerfolgt dort die Erziehung und die Ausbildung. 
 

Frage : Wird jeder Mensch mit den gleichen Entwicklungschancen geboren?
Antwort : Ja. 
 

Frage : Ich habe bis heute die Meinung vertreten, daß es keine Chancengleichheit gibt. Manche Eltern gehen auf ihre Kinder sehr ein, andere wiederum nicht. Sie fordern das Kind nicht und insofern sind die Chancen auch nicht gleich. Um eine Chancengleichheit zu bekommen, müßte man da nicht auch gleiche Elternpaare schaffen?
Antwort : Moment, dies ist ein Unterschied! Wenn eine Seele sich seine Eltern ausgesucht hatund dadurch die seelische Verbindung besteht und dieses Kind zur Welt kommt, so ist die Möglichkeit, sich zu entwickeln genauso groß wie bei einer anderen Seele. Doch was im Endeffekt daraus gemacht wird, durch Umwelt und Eigeninitiative der Eltern darin liegt der große Unterschied.

  • Die Chancen an sich sind für alle Seelen gleich, sich zu entwickeln.

Wenn das Elternpaar sich offen und ehrlich zu dieser, in Anführungsstrichen, "Erziehung" bekennt und zu diesem Kind seine LIEBE beibehält, so hat dieses Kind auch eine Chance! 
 

Frage : Was vererben die Eltern ihren Kindern an geistigen Komponenten?
Antwort : Dort hängen viele Dinge zusammen. Es beginnt schon bei der Zusammenführung der Seele mit den Eltern im Geistigen Reich. Bei dem Thema "Reinkarnation" haben wir bereits darüber gesprochen, daß die Auren verschmelzen, diese dann zusammenpassen und daß danach die Seele ihre Eltern findet. Durch diese Seelenverschmelzung werden Charaktereigenschaften, die zwischen Eltern und Kind gleichpolig sind, verstärkt mit übernommen.

  • Das äußere Aussehen an sich ist von der Seele im Körper unabhängig.

Der Körper wird zum Teil das Ebenbild der Eltern, wobei die Seele des Kindes das Ebenbild der Eltern darstellen sollte. [2] Nur, was die Eltern durch ihre Erziehung aus dem Kind machen, ist eine andere Sache. 
 

Frage : Du sagtest, daß die Seele das Ebenbild der Eltern darstellen soll. Wären also die Eltern kriminell veranlagt, würde auch die Seele zwangsläufig kriminell werden?
Antwort : Wenn die Kriminalität vorherrscht und vorrangig ist und dieses Kind dazu erzogen wird, ebenfalls kriminell zu sein, so wird es wohl nicht anders handeln. Jedoch, wenn die positiven Dinge überwiegen, wobei die Eltern ihre kriminalistischen Handlungen entfernen, die ja wiederum einen Ursprung im materiellen Leben haben, so wird diese Seele auch nicht kriminell sein. Kriminelle Eigenschaften werden dem Geist der Seele auferlegt oder anerzogenoder sie wird aus irdischen Gesichtspunkten oder welchen Gründen auch immer, dazugezwungen.

  • Die reine Seele an sich, die zur Erde kommt, ist positiv!

So sind auch die Eltern, die zur Erde kommen, positiv! Doch was die Erziehung und die Umwelt aus diesen Seelen macht, ist eine andere Sache. Dadurch entsteht auch wieder das Negative und auch Kriminalität oder was auch immer. 
 

Frage : Eltern mit latent schlechten Anlagen sollen stumpfe oder dunkelfarbige Auren besitzen. Warum sucht sich dann eine Kinderseele gerade dieses für sie erkennbare Elternpaar aus?
Antwort : Dies kann karmisch bedingt sein. 
 

Frage : Würde die Bitte um Reinkarnation vom KARMISCHEN RAT abgelehnt, wenn die betreffende Seele dazu nicht die nötige geistige Reife besitzt?
Antwort : Ja. 
 

Frage : Die Chancengleichheit besteht also nur zum Zeitpunkt der Einkörperung der Seele und die weitere Entwicklung ist dann abhängig von den elterlichen Verhältnissen?
Antwort : So habe ich dies erklärt. Ich habe gesagt, wenn die Seele geboren wird und die Eltern - auf die es ja dann im Endeffekt ankommt - ihre LIEBE beibehalten, so wie zum Beispiel die Eltern von Seele A, B und C, so haben diese Kinder die gleichen Chancen. Doch, wenn die Eltern der Seelen D bis K sich von ihrer Konsequentheit ableiten lassen und sich von Umwelteinflüssen, die hauptsächlich negativ sind, beeinflussen lassen, so wird die Chance fürdiese Kinder geringer. 
 

Frage : Chancengleichheit ist also nicht im Materiellen zu sehen. Ziel ist, daß die betreffende Kinderseele innerlich glücklich und zufrieden wird, um dadurch innerlich reifen zu können?
Antwort : Ja. Uns interessiert dabei nicht, ob ein Kind Hauptschulabschluß, Mittlere Reife oder Abitur macht. Dies ist für uns wieder die materielle Seite. In dieser Gleichberechtigung ist für mich immer die seelische Entwicklung und das Fortkommen im Vordergrund. 
 

Frage : Elternpaare aus diesem Arbeitskreis können ihre Kinder besser fördern aufgrund ihres Wissens. Eine Seele, die entsprechend aufgeklärte Eltern nicht besitzt, kann aber auch ihren Frieden und ihre Zufriedenheit finden. Von daher ist die Chance auch gleich?
Antwort : Ja, dies habe ich versucht zu erklären. Die Entfaltungsmöglichkeit der Kinderseele liegt bei den Eltern! 
 

Frage : Die Entfaltungsmöglichkeiten der Seele hängt aber auch von der Qualität des materiellen Körpers ab, den die Eltern der Seele zur Verfügung stellen. Hat die Mutter beispielsweise stark geraucht, können Defekte im materiellen Hirn des Kindes entstanden sein, welche die Wechselwirkung zwischen Hirn und Bewußtsein des Kindes beeinträchtigen. Demnach beginnt eine mögliche Einschränkung der seelischen Entfaltungsmöglichkeiten schon mit der Übernahme des geschädigten Körpers?
Antwort : Ja. 
 

Frage : Autistische Kinder empfinden nichts und reagieren nicht auf Zuwendung. Ich sehe dort aber keine Chancengleichheit.
Antwort : Es ist der materielle Körper der es nicht zeigenkann. Die Seele würde es ganz anders zeigen, denn es ist der materielle Körper, der krank ist und nicht die Seele! 
 

Frage : Und wie ist dies wieder ins Gleichgewicht zu bringen?
Antwort : Dies schaffen diese Kinder. Viele Seelen kommen mit ihrem Karma, zum Beispiel mit dieser Krankheit, zur Welt. Doch ins Gleichgewicht bringen können dieses Kinder dies nur selber. 
 

Frage : Ein grausiges Karma, findest Du nicht?
Antwort : Nun, worauf das Karma aufbaut, woraus es besteht, warum dies so ist, wurde zwischen GOTT und den einzelnen Seelen abgestimmt, wobei wir LICHTBOTEN auch nicht eingreifen können. Doch irgendwann, wenn der Zeitpunkt der Endzeit gekommen ist, werden diese traurigen Bilder von kranken Menschen Euch nicht mehr belasten. Denn dann wird es so sein, daß diese positiven Menschen weiter hier auf der Neuen Erde leben und keine Sorgen mehr haben mit Krankheiten. Dies alles wird abgelegt.
Jeder Mensch braucht viel LIEBE und Geborgenheit, egal ob er nun krank oder gesund ist. Bei einem Kranken, dessen materieller Körper krank ist, ist meist die Seele gesund. Doch bei vielen gesunden materiellen Körpern ist die Seele krank und dies macht wieder den Körper krank. (Psychosomatische Erkrankungen) 
 

Frage : Können Seele und Körper durch Krankheit wieder ins Gleichgewicht gebracht werden?
Antwort : Ja. Seelen, die sich ein schwerwiegendes Karma auferlegt haben, also in einen kranken Körper inkarnieren, haben ihr Schicksal, ihr Los selbst so bestimmt. Wobei viele gesunde Menschen, die offenherzig sind, ihre Seele und auch ihr Seelenleben in Ordnung ist,trotzdem von der Umwelt und den Menschen krank gemacht werden. So wird erst die Seele krank und dann der Körper. Dies ist also zu unterscheiden. Eines, was auch noch sehr wichtig ist, möchte ich Euch heute mit auf den Weg geben und dies hat bereits JESUS CHRISTUS gesagt:

  • Behandele die Menschen so, wie Du es selber gern hättest, wie sie Dich behandeln sollen. Denn wer die anderen Menschen schlecht behandelt, der wird dies wieder erfahren, daß er ebenfalls schlecht behandelt wird.

Behandelt man die Menschen gut, offen, vertrauensvoll und zuversichtlich, so wird man auch diesen positiven Dingen entgegengehen können. Niemand von Euch würde sich selber schlecht behandeln. Behandelt auch so Eure Mitmenschen nicht! 
 

Frage : Kinderseelen kommen also mit gleichen Chancen auf die Welt, sind aber durch ihr Vorleben und durch ihr Karma mitunter sehr belastet. Muß man bei diesen Kindern nicht mehr Geduld und LIEBE aufbringen, bis sie zur Einsicht kommen? Gelten in diesen Fällen dieselben Regeln zur Kinderführung wie im "Normalfall"?
Antwort : Dies wird sich innerhalb der Erziehung, der Führung, der LIEBE zu den Kindern zeigen, wie die Kinder im einzelnen zu behandeln sind. Es ist ein großer Unterschied, ob Kinder karmisch vorbelastet sind oder nicht. Wenn man ihnen die falschen Wege zeigt, so können sie ihr Karma dadurch eventuell noch erschweren. Im wesentlichen bleiben die Chancen für diese Kinder gleich.
Mit welchen Voraussetzungen, mit welchen Vorbedingungen sie auf die Welt kommen und mit welchen Erfahrungen und Wegen sie im Erwachsenenalter oder im Greisenalter gehen werden, ist eine andere Sache und speziell nur für jede einzelne Seele zu sehen. 
 

Frage : Waisen- und Heimkinder sind in vielerlei Beziehung sehr benachteiligt gegenüber anderen Kindern. Wie seht Ihr dieses Problem?
ELIAS : Dieses ist ein großes Problem! Viele Kinder, die in Waisenhäuser gebracht werden, haben sich ihre Entwicklung und ihren Lebensweg hier auf der Erde mit ihren Eltern anders vorgestellt. Vieles ist karmisch bedingt, vieles ist Schicksal bedingt, da die Eltern von ihren Wegen abgekommen sind, dem Negativen verfallen oder kriminell geworden sind und vieles mehr. Diese Kinder werden durch die GEISTMÜTTER, die sie haben, die im Geistigen Reich sind, sehr umhegt und umpflegt. Vor allem in der Nacht, wenn die Kinder schlafen und die Seelen ins Geistige Reich kommen, wird ihnen viel Zuwendung und LIEBE entgegengebracht. Somit versucht das Geistige Reich einem Teil der Seelen zu helfen. Wie daraus die spätere Entwicklung wird, bleibt abzuwarten. Bei jedem einzelnen ist dies verschieden. 
 

Frage : Wie kommt es, daß Geschwister manchmal intelligenzmäßig stark differieren?
Antwort : Nun, dies liegt hauptsächlich daran, daß sich die Eltern bei dem ersten Kind meistens noch sehr viel Mühe geben. Sie bleiben bei ihrer Erziehung und helfen sehr viel. Wobei dies bei dem zweiten Kind schon ein wenig abschwächt. Nicht aus Boshaftigkeit, nein, sondern weil plötzlich zwei da sind, die versorgt werden müssen. Das eine Kind mehr, das andere weniger. Beim dritten, vierten und fünften Kind ist es dann meist nur noch die eigene Willenskraft des Kindes, etwas zu erlernen. Zum anderen kommt es dabei auch auf die jeweilige Seele an, welches Wissensgut sie bereits in sich trägt und mit auf Erden bringt und es dort zur Entfaltung bringen läßt. 
 

Frage : Angenommen, eine Ehe wird geschieden und das Kind bleibt bei seiner Mutter. Die Mutter muß jedoch Halbtags arbeiten, um das nötige Geld zum Leben zu verdienen. Sie ist gezwungen, das Kind zu Pflegeeltern zu geben. Sie kann sich also erheblich weniger um die Erziehung kümmern. Wie kann man in solch einem Fall die seelische Schädigung des Kindes gering halten?
Antwort : Indem die Mutter, sobald sie mit ihrem Kind wieder zusammen ist, ihr Kind sehr intensiv behandelt und sehr fürsorglich damit umgeht. Wobei auch immer wieder darauf hingewiesen werden sollte, daß der Kontakt zum Vater niemals abgebrochen werden darf. Denn die Verbindung trägt dieses Kind im Herzen immer weiter. 
 

Frage : Wenn aber die Mutter der Meinung ist, daß das negative Verhalten des leiblichen Vaters Grund genug ist, das Kind vom Vater fernzuhalten?
Antwort : Wenn die Gefühle dort anstehen, der Vater könnte negativen Einfluß haben und die beiden geschiedenen Eheleute finden keine Basis des Verständnisses für ihre Kinder, so muß dieser Kontakt erst unterbrochen werden. Nur sollten sich die früheren Partner darüber unterhalten und in der Lage sein, darüber zu sprechen. Nicht was für sie wichtig ist, sondern was für das Kind wichtig ist!

  • Es darf auf keinen Fall dem Kind der egoistische Gedanke eingeflößt werden: dein Vater ist negativ, wenn er es in Wirklichkeit nicht ist!

Es entstehen zwischen vielen geschiedenen Ehepartnern Haßgefühle, die leider auf die Kinder übertragen werden. Jeder dieser Partner versucht den anderen in ein dunkles Licht zu stellen und sich hervorzukehren. Solche Situationen gibt es auch. Doch dies sind egoistische Reaktionen aus Eifersucht heraus und dies darf nicht auf den Schultern der Kinder ausgetragen werden.

  • Die Kinder sollten von solchen Dingen ferngehalten werden. Ihnen sollte gezeigt werden, daß auch der Vater etwas Positives besitzt oder die Mutter, je nachdem wo die Kinder leben.


Frage : Schon vor der Elternschaft sind viele Partner nicht fähig, wirklich gut miteinander umzugehen und sind sich auch nicht klar darüber, wie sie ein Kind erziehen sollen. Es fehlt eine Art "Lebensschule", in der die Menschen lernen, mit ihren Mitmenschen richtig umzugehen, um später auch ihre Kinder richtig behandeln und führen zu können.
Antwort : Nun, als erstes sollten die beiden Elternteile untereinander mit sich klarkommen, das Vertrauen gefestigt haben, die Harmonie in sich haben und viele Dinge mehr. 
 

Frage : Häufig ist es so, daß beide Elternteile in der Erziehungsrichtung verschiedene Meinung vertreten. Von den Großeltern kommen zu allem Überfluß noch weitere Ansichten hinzu.
Antwort : Die Eltern sollten sich schon während der Schwangerschaft Gedanken darüber machen, wie sie gemeinsam ihr Kind führen wollen und nicht erst, wenn es schon fünf Jahre alt ist. 
 

Frage : Als ich mit meiner Tochter schwanger war, wollte ich diesen Weg einschlagen. Mein Mann wollte jedoch nicht über dieses Thema sprechen. Er wurde immer stiller und hat sich damals, zu meinem Kummer, seelisch sehr zurückgezogen. Wie ist solch eine Reaktion zu erklären?
Antwort : Für ihn war es ein so großes Erlebnis, zuerst das Entstehen des Lebens und dann die Geburt, daß er sich in sich selber zurückgezogen hatte. Weiterhin hatte er in seiner Vorstellung Angst davor, eine Erziehung durchzuführen und dabei zu versagen. Dies sind alles Dinge, die einen Menschen sehr still werden lassen können. Doch im Nachhinein glaube ich wohl doch, daß er die LIEBE, die er empfindet, gut weitergegeben hat. Nur eben, daß bei Euch speziell nicht die Harmonie zu finden war, weil jeder für sich zu ängstlich war. 
 

Frage : Wie stehst Du zur sexuellen Aufklärung der Kinder? Müßte man die Eltern nicht in die Pflicht nehmen, die jungen Menschen mehr aufzuklären, sobald sie es verstehen können?
Antwort : Ja, intensiv und vor allem richtig! Nicht etwas andeuten und die Kinder dann laufen lassen. 
 

Frage : Welcher Elternteil sollte die sexuelle Aufklärung des Kindes übernehmen?
Antwort : Beide! Immer gemeinsam
 

Frage : Es hätte auch den Kirchen gut zu Gesicht gestanden, mit viel Verständnis und LIEBE den Jugendlichen ihre körperlich revolutionären Jahre zu erklären. Die Generation der Nach-kriegseltern konnte dies nur in wenigen Fällen richtig oder sie hat sich einfach nicht die Zeit dazu genommen. Die Kinder wurden häufig zu puritanisch oder zu autoritär erzogen. Wird sich dies einmal ändern?
Antwort : Es wird einmal für Elternpaare eine Schule geben, die man mit seinem Kind besuchen kann, um dort mit dem Kind, wenn es die geistige Reife hat alles zu verstehen, die ganze Sexualität von A bis Z durchzugehen. 
 

Frage : Es ist manchmal erschreckend, was manche Pädagogen, Eltern oder Erzieher(innen) von sich geben. Häufig haben diese selber noch Erziehung dringend nötig. Um dies zu erkennen, braucht man nicht einmal eigene Kinder zu haben.
Antwort : Nun, was diese Personen betrifft, liegt es in der Erziehung derer Eltern und was wieder die Umwelt daraus gemacht hat. Man darf ihnen daraus keinen Vorwurf machen. Diese Seelen können im Grunde genommen nichts dafür. Eine Falschprogrammierung der Eltern wird weitergegeben an die nächste Generation. Das ist das Übel! - Die Pädagogen lernen aus ihren wissenschaftlichen Büchern, wobei keiner dieser Pädagogen so recht weiß, was eigentlich richtig ist. Und die Gefühle, worauf es an sich ankommt, stehen ganz unten
 

Frage : Welche Wirkung haben Fernseh- und Videofilme auf die Psyche der Kinder?
Antwort : Es kommt darauf an, was für Filme diese Kinder sehen. Sind es Märchenfilme mit tiefen Hintergründen, die über die Gerechtigkeit und die eigentliche Schönheit des Planeten berichten, so sollte man diese Bilder den Kindern ruhig zeigen, weil sie dies sehr intensiv aufnehmen. Jedoch was sehr oft gezeigt wird ist Gruselhorror! Dies bitte unbedingt unterlassen, denn dies sind negative Dinge. Ein Film, der eine positive Wirkung hat, kann auch angesehen werden, denn dies zeigt den Kindern und den Erwachsenen, daß nicht allesnegativ hier auf der Erde ist. 
 

Frage : Ein weit verbreiteter Erziehungsstil heutiger Eltern ist durch Verwöhnung gekennzeichnet. Was sagt Ihr zu diesem Problem?
Antwort : Jenes Elternpaar versucht das Kind nicht in die Arme zu nehmen und es spüren zu lassen, daß man es LIEBT, sondern versucht die LIEBE durch Geschenke zu zeigen. Dies ist nicht der richtige Weg! Jeder Mensch braucht die Berührungspunkte an seinem Körper, daß er GELIEBT wird. Bei Kindern ist diese Zuneigungsehr intensiv und sollte auch sehr intensiv gehandhabt werden. Nicht nur in Streicheleinheiten, sondern auch im Herumspielen und Herumtoben, denn dadurch ist eine wunderbare Entfaltung möglich. 
 

Frage : Ist ein Rollentausch zwischen Eltern und Kindern möglich?
Antwort : Darüber hatte ich schon gesprochen, daß man auch die Kinder zu Wort kommen lassen sollte, denn sie können auch die Eltern oder Erwachsenen führen! 
 

Frage : Wie lange sollte man ein Kind führen?
Antwort : Solange, wie das Kind sich führen läßt. Dies kann bis in das Erwachsenenalter hineinreichen und kann auch noch im Geistigen Reich weitergeführt werden, je nachdem wie die harmonische Zusammenarbeit zwischen diesen Personen ist. 
 

Frage : Wenn aber das Kind die Führung im Erwachsenenalter ablehnt?
Antwort : Nun, dann ist diese Führung abgeschlossen. Ein Kind kann auch eine Führung auf umgekehrten Wege durch Träume oder durch seinen SCHUTZPATRON erhalten, wenn es dem Kind hilft. Wenn ein Kind eine Führung bekommt, die es nicht möchte und man spürt dies, dann sollte man offen darüber sprechen. Denn irgendwann beginnt das Kind sich selber zu führen und im Laufe des Erwachsenwerdens seinen Partner zu führen oder die eigenen Kinder zu führen. 
 


  • Ein Mensch, der ausgewachsen scheint, ein großes Wissen hat und materiell abgesichert ist, kann trotzdem im Inneren ein Kind sein. - Und wenn er dies ist, ist er zu beglückwünschen!

     


_________________
Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
wenn wieder gehe, werden alle weinen,
ich aber werde lachen
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BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:27

Fragen und Antworten

Frage  :  Wir hören beinahe täglich von dem Problem der Halbstarken. Wie ist es möglich, daß eine große Gruppe von jungen Menschen einen derartigen Charakter zeigt?
ELIAS  :  Liebe Freundin, die Halbstarken sind kein Problem. Sie werden durch die Beleidigungder älteren Generation erst zu Halbstarken gemacht. Es sind meistens Jugendliche, die lieblos undverstoßen, von keinem Erwachsenen verstanden, umherirren. Auch sie suchen Ruhe und Frieden und daß sie irgendwo auf Verständnis stoßen. Wenn nicht, versuchen sie sich gegenseitig zu verstehen. Sie fühlen sich als "Mann". Weil keiner auf ihre Mentalität Rücksicht nimmt, versuchen sie aus Trotz zu beweisen, daß sie etwas leisten können. In ihrer Dummheit und Unaufgeklärtheit rennen sie jedoch gegen eine Wand, von der sie nicht mehr loskommen. Meistens finden sie nicht mehr den Ausgang. Es sind bedauernswerte Geschöpfe - Opfer eines brutalen Diktators, nicht nur hier, sondern überall in der Welt, weil man sie nicht versteht, die Halbstarken.
 
August 1960
Frage  :  Kann eine ins Geistige Reich gegangene Mutter ihr auf der Erde zurückgelassenes Kind aus dem Jenseits unterstützen?
ARGUN  :  Wenn die Liebe zum Kind sehr groß ist, so ist eine solche Unterstützung durchaus möglich, indem sie die Liebe ihrem Kinde weiter zukommen läßt.

  • Die positiven Gedanken und das Gebet reichen weiter als ihr zu glauben wagt.

Das Gebet der Mutter hat im Jenseits die größte Kraft. Aus dem Jenseits ist es der Mutter auch möglich, ihren Einfluß geltend zu machen. Im Jenseits kann eine Mutter aus eigenem Entschlußerdgebunden sein. 

Frage  :  Kann Schwachsinn eines Kindes seine Ursachen durch Schäden im Mutterleib haben?
ARGUN  :  Ja, das ist häufig der Fall.

  • Die Mutter darf keinen Alkohol und auch kein Nikotin zu sich nehmen, denn das sind Gifte, die auch auf die Blutbahnen des Kindes einwirken. Es gibt aber auch viele andere Schädigungen, z. B. die ständige Selbstvergiftung durch Disharmonie und Unzufriedenheit.

Frage  :  Welche Schäden stellen sich bei einem Kinde ein, wenn die werdende Mutter das Kind mitgroßer Abneigung erwartet? 

ARGUN  :  Alles beruht hauptsächlich auf Wechselbeziehungen. In solchen Fällen wird etwas verkrampft unterbunden. Selbstverständlich leiden Geist, Seele und Materie darunter. Die Merkmale sind folgende: Ein ungewolltes Menschenleben fühlt sich abgestoßen, es fühlt sich bei der Mutter nicht wohl. Es ist keine richtige Zusammengehörigkeit vorhanden. Wenn aber die Bande zerschnitten sind, lassen sie sich nicht mehr knüpfen.
Frage  :  Wie ist es möglich, daß geistig hochstehende Menschen in disharmonische Familien kommen?
ARGUN  :  Das ist auf jeden Fall eine Prüfung oder eine Mission. Auch im umgekehrten Fall trifft dies zu, wenn geistig unentwickelte Seelen durch Geburt oder Heirat in harmonische, christliche Familien kommen. Die positiven Menschen haben dann die Aufgabe, andere Menschenemporzuziehen.

Dezember 1959
Das Jugendproblem
Der LICHTBOTE ARGUN sagte uns zu diesem Thema:
Schon immer hat es Rowdies gegeben. Doch nach dem letzten Krieg haben sich jugendliche Banden gebildet, welche nicht nur zu einer argen Belästigung, sondern zu einer Gefahr für die Menschheit geworden sind. Mit einer scharfen Kritik ist hier nicht geholfen. Jede Verurteilung ihres Tuns macht die Sache nur noch schlimmer.

  • Die Schuld liegt nicht allein bei den Jugendlichen, sondern an den Erwachsenen. Die gewinnsüchtige Industrie trifft die Hauptschuld an dieser Fehlentwicklung. Sie hat das Bandenunwesen in gewissenloser Weise unterstützt.

In Amerika begann man mit einer Uniformierung der Rowdies. Die Demokratie wurde auf die Jugendlichen falsch angewendet und man war zu großzügig – und somit genossen sie Freiheiten, welche sich Menschen erst einmal erwerben sollten. Ihnen wurden alle diese Freiheiten großzügig eingeräumt. Die Rowdies nutzen die Demokratie für sich aus und wurden zu einem Gangsterunwesen schlimmsten Ausmaßes - bis zum Mord.
Aber auch die sogenannten Studenten tragen ihr volles Teil dazu bei. Die Studentenwürde von einst ist längst dahin. Heute besteht das Gros der Studenten aus Auch-Studenten, nämlich Angebern, die nichts können, aber durch ihre Kleidung und Frisuren bei den Durchschnittsmenschen auffallen möchten, weil sie innerlich hohl und unzufrieden sind. Ihnen gewährt der Staat eine Hilfe, die von ihnen glatt mißbraucht wird. Diese sogenannten Studenten, welche die akademische Würde besudeln und ins Lächerliche ziehen, gesellen sich zu den Halbstarken, d. h. zu den uniformierten Banden, die in stinkenden, schmutzigen Niethosen und Wachstuch- oder Lederjacken herumlungern und gesetzlose Cowboys oder wilde Rennfahrer vorstellen wollen.
Studentenbanden und Halbstarke sind ein geschlossenes, negatives Menschheitsproblem. Das ist kein Zeitgeschehen, das man hinnehmen muß und nicht zu verhindern wäre. Würde die Industrie den Willen aufbringen, dieses Bandenunwesen nicht mehr zu unterstützen, so würde dieser gefährliche Unfug augenblicklich aufhören. Die Industrie liefert ihnen die zünftige Urwaldmusik, die sie unter dem Arm tragen oder sich um den Hals hängen und sie besessen macht. Auf ihre Kleidung brauchen sie keine Rücksicht zu nehmen. Sie brauchen sich nicht gesittet und wohlerzogen zu benehmen. Ihr gesamtes Aussehen verlangt keine gesellschaftlichen Rücksichten oder Etikette. Sie können sich herumboxen und im Dreck wälzen wie die Schweine, es macht ihnen nichts aus, weil sie die Kleidung danach haben. In ihren Taschen stecken Messer und Totschläger. Ihr Abbild ist der sittenlose Schmöker oder der blutige Verbrecherfilm. Sie fühlen sich stark in ihrer Bande, aber sie sind grenzenlos feigewenn sie auf sich selbst gestellt sind – zu faul, um überhaupt etwas zu lernen. Die Industrie hat sie in wahrer Geldgier motorisiert. Damit hat sie der Teufel gepackt und ihnen den Geschwindigkeitswahn eingegeben. Die Rowdies rauben und schlagen um sich, um sich motorisieren zu können. Die Zahlungserleichterung unterstützt das motorisierte Bandenunwesen ebenfalls in der großzügigsten Weise.
Ich warne euch vor dieser Entwicklung!
Die Industrie darf diese Banden nicht unterstützen, indem sie eine solche Verbrecherkleidung herstellt. Diese Warnung richtet sich an die ganze Welt. Der Staat muß einschreiten und eine derartige Belieferung unterbinden. Dafür sollte man diesen Menschen einen guten Anzug billig liefern, der ihnen nicht die Möglichkeit bietet, sich als Abschaum der Menschheit zu benehmen. In einem solchen guten Anzug solle man sie aber ernst nehmen und sie an Anstand gewöhnen. – Das trifft auch für die Mädchen zu, die jede weibliche Würde und jeden Anstand bereits eingebüßt haben und sich als Verbrecherbraut wohler fühlen, als eine verantwortliche Trägerin der zukünftigen Menschheit zu sein.
Das Geistige Reich schaut mit großer Besorgnis auf eure unverantwortliche Entwicklung der Industrie.

Fragen und Antworten
Februar 1960
Frage  :  Unerzogene Kinder können die Eltern und Lehrer zur Verzweiflung bringen. Ist für diese Fälle eine besondere Methode der Erziehung angebracht?
ARGUN  :  Kinder können große Intrigen arrangieren. Sie können viel zerstören und Familien ins Unglück stürzen, das ist wahr. Doch ein solches Unglück beginnt bereits mit der Zeugung. Was ihr einfach als "erblich" bezeichnet, ist meistens die Summe eurer eigenen Schuld.

  • Gerade bei diesen Kindern wurde ein Band zerschnitten. Sie wurden triebhaft und ohne wirkliche LIEBE ins Dasein gerufen.

Diese Kinder sind oft genug Zeuge, mit welcher Freude andere Menschen an die Grenze ihrer Selbstbeherrschung gebracht werden. Zeigt ihnen nicht diese Unbeherrschtheit, sondern stets eine kühle, aber gerechte Überlegenheit. Gute Schüler übertreffen stets den Meister, auch im Bösen.
 
März 1962
Frage  :  Was hält das Geistige Reich von den Frühehen der Jugendlichen, die jetzt häufiger geschlossen werden?
ARGUN  :  Die geistige Reife ist meistens vorhanden, aber die Materie hält nicht Schritt. Da aber Geist und Materie in der Inkarnation voneinander abhängig sind, folgt die Materie nicht dem Willen des Geistes. Man kann nicht nach äußeren Merkmalen gehen.

  • Der Geist kann in dieser unreifen Materie nicht seine Reife ausnutzen, sie hemmt ihn.

    Geist und Materie bilden in der Inkarnation eine Art Kollektiv. Der Geist muß sich damit zurechtfinden und das ist nicht von Dauer.


  • Unter 21 Jahren sollte man keine Ausnahme zulassen. Das Alter von 21 Jahren ist eigentlich noch zu niedrig bemessen.


  • Mit 25 Jahren ist der Ausgleich zwischen Geist und Materie wesentlich besser. Es kommt nicht auf die Erfahrung an, sondern mehr auf die geistige Reife.


  • Der Mann sollte möglichst 5 Jahre älter als die Frau sein.
    Doch das Geistige Reich legt keine strengen Maßstäbe dabei an. Ein wirklich gültigerMaßstab ist die Harmonie. Diese wird leider ganz außer Betracht gelassen.

 
April 1962
Frage  :  Welcher Weg ist für die Aufklärung der Jugend am besten?
ARGUN  :  Das Geistige Reich ist der Meinung, daß es der Weg des Anstandes und desgegenseitigen Verstehens, des Vertrauens und der gegenseitigen Achtung sein muß. Dieser Weg wird leider nicht gewählt. Eine Wendung zu Guten muß bald geschehen; denn für einen Rückblick ist keine Zeit mehr vorhanden.
 
Juni 1962
Frage  :  Viele Erwachsene drohen kleinen Kindern mit dem "Schwarzen Mann". Ist das richtig oder erleiden die Kinder dadurch einen seelischen Schaden?
ARGUN  :  Es ist falsch! Die Kinder stellen sich darunter etwas Unheimliches vor. Sie werdenbelogen und somit von der Wahrheit entfernt. In späteren Jahren wirkt sich das sehr ungünstig aus.
Frage  :  Ist es richtig, wenn man Kindern Märchenfiguren zeigt, wie sie Walt Disney in seinen Filmen gezeichnet hat?
ARGUN  :  Er kopiert auf diese Weise alles, was der Schöpfung angehört, aber zur Freude der Menschen. Er hat sich deshalb einen Platz im göttlichen Universum erobert. Er liebt die Schöpfung bis ins kleinste und legt diese LIEBE zum SCHÖPFER in alle seine Werke.
 
September 1962
Frage  :  Was könnte man in der Jugenderziehung verbessern?
ARGUN  :  Die Jugenderziehung beginnt mit dem Vertrauen zum Elternhaus. Dieübereinstimmende Ansicht über das Leben ist von Bedeutung. Doch wenn die Vorbilder der Jugend über die Wahrheit spotten, ist das Ergebnis dementsprechend. Meistens geschieht das, weil die Menschen nicht logisch denken können, denn die Wissenschaft und Technik führen zu geistigen Fehlurteilen. Die Menschen machen sich leider selbst etwas vor, aber sie sind zu feige, um sich einzugestehen, daß sie sich selbst belügen, nur um die Meinung der Allgemeinheit zu teilen. Man glaubt nämlich, daß das Urteil der Allgemeinheit richtig ist. Daher muß das Verhältnis der Jugend zu den Eltern verbessert werden. Das ist zunächst der erste wichtige Schritt.
 
Oktober 1962
Frage  :  Kann man Kindern guten Gewissens Märchen erzählen?
ARGUN  :  Märchen dürfen nicht unlogisch sein, denn dafür hat ein Kind schon Verstand genug, um ihn gesund anzuwenden. Durch unlogische Märchen können negative Eigenschaften sehr gefördert werden. Durch verlogene Märchen werden die Kinder dazu verleitet, selbst maßlos zu lügen.

  • Märchen sollen für die Kinder erziehend sein.

 
AREDOS:  Die Kinderjahre spielen eine überaus große Rolle. Die meisten Kinder werden imgegenseitigen Mißtrauen erzogen.

  • Diese Erziehung wirkt sich für das ganze spätere Leben unheilvoll aus.

 
März 1963
Frage  :  Wie denkt das Geistige Reich über unsere heutigen Erziehungsmethoden?
Antwort  :  Die Kinder müssen grundsätzlich über alles aufgeklärt werden, nicht nur in den physikalischen Fächern oder in denen, die ihrer mentalen Ausrüstung zugute kommen, sondern vor allen Dingen in der Kenntnis der geistigen WIRKLICHKEITEN.

  • Die wahre Erziehung besteht darin, dem Körper, dem Geist und der Seele grenzenlose Freiheit zu gestatten, d. h. eine Freiheit, die ein Teil des GÖTTLICHEN GEBURTSRECHTES eines jeden ist.

Unglücklicherweise liegt die Jugenderziehung meist in den Händen derer, die für diesen Dienst nurdurchschnittliches Interesse mitbringen. Ihre Lehren sind deshalb verdreht, weil sie ein gewisses Vorurteil einpflanzen wollen. Doch die Erziehung sollte das Wissen aller Lebensphasen vermitteln. Zu diesen Lebensphasen gehört jedoch ebenfalls das LEBEN im Geistigen Reich. Mit diesem wichtigen Wissen ausgerüstet, wären die Kinder auf das größere DASEIN im Jenseits vorbereitet.

  • Das Leben in der GEISTIGEN PHASE ist eine Realität, die auf jeden Menschen wartet.


Mai 1963
Frage  :  Gefährdet die heutige Jugenderziehung die Zukunft der Menschheit?
AREDOS  :  Ja. Die Jugenderziehung ist in falsche Bahnen geraten. Man gewährt der Jugend Freiheiten, für die ihr die Reife fehlt. Auch ist es nicht angebracht, der Jugend zu viel Freizeit einzuräumen; sie wissen nichts Positives damit anzufangen. Die Jugend schaut auf die Älteren und möchte sofort alles das haben, was sich die ältere Generation erst nach vielen mühevollen Jahren angeschafft hat.

  • Für die Jugend darf es keine demokratischen Freiheiten geben, sondern eine positive Diktatur. Die Jugend besteht ja nicht aus ausgereiften, erfahrenen Menschen und deshalb bedarf sie der Führung und einer gewissen Strenge.

ARGUN  :  Die Jugend will etwas vorstellen, weil sie aufgrund falscher Erziehung unterGeltungsbedürfnis leidet. Die jetzige Erziehung hat die Zügel sehr locker gemacht. Der Erfolg besteht darin, daß die Jugend noch weniger Respekt vor dem Alter hat. Die Jugend wird diesen Fehler selbst spüren, wenn sie zum Alter gehört.
Frage  :  Kommt es vor, daß das Verhalten der älteren Menschen die Jugend geradezu herausfordert? Als Antwort sagen die Jugendlichen dann etwas Ungehöriges.
ARGUN  :  Das ist die Dummheit der Jugendlichen, aber keinesfalls ihre Intelligenz. Sie kommen sich nur unsagbar klug vor.

  • Wenn die Menschheit weiter vorwärts kommen will, muß sie sich eines Tages dazu entschließen, die Jugend wieder fest an die Zügel zu nehmen.

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BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:31

Was uns AREDOS sagt

März 1964
Frage  :  Woran liegt es, daß die heutige Jugend so wenig Achtung voreinander hat?
AREDOS  :  Es liegt an der Entwicklung in der Kindheit:

  • Es ist nicht richtig, daß die Kinder, d. h. Jungen und Mädchen, zusammen in einer Klasse unterrichtet werden. Auf diese Weise lernen sich unreife Menschen in einer Weise kennen, die ihnen das geschlechtliche Mysterium nimmt.

In diesen Schuljahren beobachten sich die Kinder besser, als man ahnt. Die Jungen verlieren die Achtung vor den Mädchen - und umgekehrt. Das andere Geschlecht bleibt damit kein Geheimnis mehr. Sie erkennen das Wesen des anderen, bevor es reif ist und deuten es in ihrer Unreife falschaus. Aus diesem Grunde sind der Jugendliche und auch später der junge Mann keine Beschützer mehr für das weibliche Geschlecht. Im Gegenteil - er verachtet es und es kommt zu häufigenSittlichkeitsverbrechen

Die verantwortlichen Pädagogen sind der Meinung, daß sich die Geschlechter rechtzeitig in ihrer Art kennenlernen müssen und daß somit eine Kameradschaft entsteht. Diese Meinung ist jedoch ein Irrtum. Es erfolgt kein Wettstreit des Wissens und des Könnens, sondern ein gesteigertes Geltungsbedürfnis vor dem anderen Geschlecht.
Die Mädchen werden bei vielen Gelegenheiten als "alberne Gänse" betrachtet und die Mädchen versuchen die Jungen zu blamieren, wo sie nur können. In der Schule werden alle Schwächen des Geschlechts offenbar und der Mann oder die Frau ist dem Wesen nach auch kein Geheimnis mehr. Es lohnt sich nicht mehr, nach etwas zu suchen, was man schon kennt. Es fehlt den jungen Männern später an einer gewissen Ritterlichkeit gegenüber dem schwächeren Geschlecht. Aus diesem Grunde fühlt sich das weibliche Geschlecht jedoch unbeschützt und sieht im Mann keinesfalls mehr ein erträumtes Ideal.
Die gemeinsame Schule bzw. Koedukation, auch in den Universitäten, ist ein unerträgliches und nicht zu verantwortendes Übel. Es ist eine Falscherziehung.

  • Eine ungemischte Mädchenklasse ist für eine Jungenklasse ein Geheimnis, etwas Besonderes. Die Kinder und Jugendlichen geben sich innerhalb ihres eigenen Geschlechts ganz anders und viel folgsamer und dem Erzieher gegenüber weit respektvoller.

Man muß bei der Beurteilung in erster Linie davon ausgehen, daß man es mit unreifen undunerzogenen Menschen zu tun hat. Der Pädagoge ist ebenfalls gehemmt, wenn er sich mahnend oder strafend gegen einen Jungen oder gegen die Jungen in Gegenwart vieler Mädchen wenden muß. Eine solche Rüge fällt auf ihn selbst zurück, da er zum gleichen Geschlecht gehört. Ebenso ist es auch umgekehrt.

  • Ein weiterer Grund für die geistige Verwahrlosung besteht in der Herstellung von schlechten Filmen. In vielen dieser eindringlichen Szenen wird der Mann der Frau gegenüber zum Verbrecher. Damit erscheint dieses Verhalten zur Tagesordnung zu gehören. Man ist kein rechter Mann, wenn man sich nicht nach dem Vorbild rabiat benimmt.


Dieses Verhalten weitet sich auch auf das Verhältnis zum älteren Menschen aus. Es läßt sich beobachten, daß die Jugend, Jungen und Mädchen überhaupt kein Achtungsgefühl vor einemälteren Menschen haben.

  • Der Jugend sind fast alle geistigen Ideale genommen worden. Es bleibt nur noch der Materialismus übrig, der für diese Generation das einzig Wahre zu sein scheint.

Die verantwortlichen Stellen der Jugenderziehung sind schlechte Psychologen. Sie gehen an wichtigen Phänomenen vorüber, die eine Weltmoral zu Grunde richten. Zugegeben, daß der Mensch von morgen andere Aufgaben hat. Doch der sittliche Anstand wird immer in gleicher Weise verlangt werden.

  • Schlechte Psychologie ist das Übel der Welt. Die Psychologie darf nicht ein Opfer der Demokratie werden.


* * * * * * *


Fragen und Antworten

April 1964
Frage  :  Hat die Erziehung auf die menschliche Seele einen Einfluß?
ELIAS  :  Ja, unbedingt. Doch die Seele hat die Möglichkeit, das Gute oder Böse einer Erziehung zu unterscheiden. Es kommt darauf an, nach welcher Seite sie sich angezogen fühlt. Eine Erziehung ist nicht nur gut, sie kann auch sehr negativ sein.

  • Wenn die menschliche Seele von Anfang an nur die Wahrheit erfährt, dann entwickelt sie sich positiv.

Es kommt aber darauf an, wie dem Menschen die Wahrheit gereicht wird. Eine schlechte oder unwahre Erziehung bringt eine schlechte Generation hervor. Das Erbe wirkt immer wie eine Kettenreaktion. Ebenso ist es mit einer guten Erziehung: Sie wirkt auch wie eine Kettenreaktion. Doch ein schwaches Glied in der Kette bringt sie zum reißen. 

Frage  :  Welche Rolle spielt dabei die Vererbung?
ELIAS  :  Nehmen wir an, ein schlechter Erdenmensch verbindet sich mit einer SANTINER-Frau, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Nachkommen sind gut oder schlecht, während die Wahrscheinlichkeit, daß SANTINER untereinander schlechte Nachkommen hervorbringen, nursehr gering ist.
Frage  :  Was wird dabei vererbt?
ELIAS  :  Es sind vorwiegend physikalische Elemente. Wenn man vom Gehirn ausgeht, hat diese Beschaffenheit selbstverständlich einen Einfluß auf den Charakter. Der beste Autofahrer kann mit einem schlechten Wagen nicht viel anfangen.
Frage  :  Dann ist der Körper für die Seele unter Umständen eine Gefahr?
ELIAS  :  Ja. Kannst du mit schlechtem Werkzeug eine gute Arbeit leisten? Es gibt Ausnahmen, aber die wenigsten sind dazu fähig.
Frage  :  Was wird bei unserer Kindererziehung besonders falsch gemacht?
ELIAS  :  Die Erziehung in der Familie wird vernachlässigt. Man kümmert sich zu wenig um die Kinder. In der Schule wird mit ihnen zu wenig diskutiert.

  • Die Diskussion ist die beste Art der Erziehung.


Mai 1964
Frage  :  Kann eine Seele überhaupt durch andere Menschen erzogen werden?
ELIAS  :  Ja. Die Seele kann durchaus positiv erzogen werden, aber das liegt am guten Willen einer Seele. Wo der Wille fehlt ist absolut nichts zu machen.
Frage  :  Dann muß bei der Erziehung des Menschen das Schwergewicht auf die Wahrheit gelegt werden?
ELIAS  :  Es muß auf die Aufnahmefähigkeit des Individuums Rücksicht genommen werden. In der Schule fehlt noch der wichtige Moralunterricht. Das ist nicht allein die Aufgabe der Eltern. Es muß im Lehrplan verankert sein, daß die Jugend lernt, was moralisch oder unmoralisch ist. Die Böswilligen, die den Unterricht stören und dadurch ihre Mitschüler schlecht beeinflussen, sollten spätestens nach einem Jahr ihres böswilligen Treibens in eine Sonderklasse für Böswillige gebracht werden. In dieser Klasse müssen alle Mittel zur Besserung angewandt werden. Aber den Eltern muß in diesen Fällen die Erziehungsgewalt genommen werden.

Februar 1965
Zum Jugendproblem
Englische Journalisten haben in London Jugendliche befragt: Hinsichtlich ihrer Meinung zurReligion haben die Jugendlichen übereinstimmende Antworten gegeben. Danach sieht es so aus:
Zitat :
"Religion ist für alte Leute da. Sie brauchen die Phantasien über ein besseres Leben nach dem Tode."
Diese Ansicht dürfte nicht nur in England anzutreffen sein. Diese Antworten decken den ganzenMißstand der Religion auf. Sie enthält einen großen Irrtum, der unbedingt bereinigt werden muß, denn auf der heutigen Grundlage ist es den Jugendlichen nicht zu verdenken, daß sie sich so äußern.
In Wirklichkeit sieht es nämlich so aus: Die heutige Wissenschaft und Technik ist den Jugendlichen in allen Fächern zugänglich. Sie hat einen hohen Erkenntnisstand und die Jugendlichen interessieren sich brennend für alle diese Dinge. Aber die Jugend nimmt nun alle diese Erkenntnisse zum Maßstab aller Dinge. Darum übt sie eine harte Kritik an der Religion, die ihrabsurd und unlogisch, ja verlogen erscheint.

  • Aufgrund dieser Betrachtungsweise befindet sich die Jugend durchaus im Recht, denn die konfessionellen Religionen geben ihnen keine vernünftige Antwort auf ihre rationellen Fragen.

Aber die Jugendlichen wissen leider nicht, daß es neben den konfessionellen Bibelwahrheiten auch eine ÜBERKONFESSIONELLE religiöse WAHRHEIT gibt, die nicht von den Kanzeln und nichtam Grabe der Verstorbenen gepredigt wird. Der Maßstab dieser wissenschaftlich spirituellen ERKENNTNISSE ist nämlich der alleingültige Maßstab für die transzendente WAHRHEIT, jene WAHRHEIT vom Leben nach der irdischen Existenz in anderen Bereichen des Universums.

  • Wenn diese ERKENNTNISSE den Jugendlichen in verständlicher Form zugänglich gemacht werden, dann sind auch ihre Maßstäbe aus Technik und Wissenschaft für die Religion nicht mehr aktuell.

Der Mißstand der religiösen Erkenntnisse, soweit sie in den Händen der Kirchen und Konfessionen sind, kann von keinem Jugendlichen richtig erkannt werden, auch nicht von logisch denkenden älteren Menschen. Diese Erkenntnislosigkeit ist nicht an eine Stadt oder an ein Alter gebunden, sie existiert weltweit und ist überaus gefährlich.
Leider ist die objektive WAHRHEIT über das Übersinnliche nicht über die Kirchen und ihren Schriften zu erfahren, aber es gibt eine umfassende Weltliteratur, die genügend Auskunft darüber gibt. Über das Vorhandensein derartiger wissenschaftlicher Forschungs- und Tatsachenberichte ist die allgemeine Öffentlichkeit kaum unterrichtet, noch weniger aber die Jugend, die von diesen Dingen überhaupt keine Ahnung hat und von allen Seiten nur negative Äußerungen darüber hört.
Auch alte Leute haben keinen Nutzen von einer Phantasie, die sich mit einem besseren Leben nach dem Tode befaßt, wenn sie nicht an sich arbeiten und ein HÖHERES geistiges Niveau anstreben, das die höheren SPHÄREN aufschließt und ein besseres Leben nach dem Tode ermöglicht.
Die Jugend glaubt jedoch irrtümlich, daß sie es aufgrund ihrer kritischen Betrachtungsweise überhaupt nicht nötig hat, sich über das Spirituelle besser zu informieren und ein HÖHERES geistiges Niveau anzustreben. Sie glauben sich in einem Leben, das ihnen alle negativen Laster und Wollüste gestattet, ohne daß je eine HÖHERE Rechenschaft von ihnen gefordert wird.
Demgegenüber muß gesagt werden, daß es in unserer Welt Hunderte von Millionen Beweise gibt, die eine absolute Existenz im Geistigen Reich bestätigen, denn Hunderte von Millionen Totenhaben sich bisher gemeldet oder von ihrer jenseitigen Existenz glaubhafte Kunde gegeben. Die größten Völker Asiens und die anderer Kontinente beweisen schon allein durch ihren Kult die Nähedes Geistigen Reiches.

Fragen und Antworten
April 1965
Frage  :  Ist unsere Jugend der Gefahr einer Rückentwicklung ausgesetzt?
ARGUN  :  Das Niveau der Jugend ist unter dem Durchschnitt. Es ist sehr besorgniserregend. Aber dieser Zustand kann bekämpft werden. Das Jugendproblem ist sowieso das Problem der irdischen Zukunft.

  • Die Jugend muß straffer angefaßt werden, damit ihnen deutlicher der Unterschied zwischen Gut und Böse klargemacht wird.

Der Jugend fehlt in dieser Hinsicht das Verständnis. Sie weigert sich gegen jede Feinstofflichkeit und gegen sentimentale Gefühle. Sie stemmt sich gegen jede Sensibilität.

  • Am besten wird die Seele erzogen, wenn sie noch im kleinen Körper ist. Das wird leider versäumt.

Die Wahrheit ist, daß sich die Jugend für die Lüge interessiert, aber nicht für die Wahrheit.
Frage  :  Der Staat versucht die Jugend für das Militär zu interessieren. Welches sind die richtigen Interessengebiete?
ARGUN  :  Das Kriegführen ist eine völlig falsche Methode. Doch von heute auf morgen kann eine Umschulung nicht erfolgen. Sie braucht schon Zeit.
Frage  :  Wie wäre diese Umschulung anzupacken?
ARGUN  :  Indem man der Jugend klarmacht, daß GOTT kein Quatsch ist, daß GOTT der HERR DES LEBENS ist. ER führt die REGIE im Universum und nach Seinem BEFEHL geht das Leben auf den einzelnen Sternen vor sich. Die Erde ist nicht der einzige bewohnte Stern. Jede Seele darf beglückt sein, ein Werk GOTTES zu sein.

  • Wir alle sind Schöpfungen der göttlichen LIEBE und deshalb ist es unsere heilige Aufgabe, LIEBE zu geben und den Haß einzudämmen.

Anmerkung: Das Problem der friedlichen Lösung aller unserer politischen Probleme liegt in den Händen der Jugend. Doch dazu müssen wir sie erziehen!
 
August 1965
Frage  :  Es gibt kleine Kinder, die in ihrer Phantasie Gestalten sehen. Sind diese Wahrnehmungen real?
ARGUN  :  O ja, Kinder sind sehr medial! Aber ihr alle seid mehr oder weniger medial, doch ihr wißt nicht in welcher Beziehung.

  • Wenn ihr einem fremden Menschen begegnet, ohne ihn zu kennen, der euch jedoch sofort sympathisch ist, dann hat er eine ähnliche SCHWINGUNGSZAHL wie eure Seele. Das ist medial. - Je höher die SCHWINGUNGSZAHL, um so besser die Vergeistigung, die im Guten fortschreitet.

 
September 1965
Frage  :  Das Problem der Halbstarken ist nach wie vor aktuell. Könnt ihr dazu etwas sagen?
ELIAS  :  Die Halbstarken sind kein direktes Problem. Sie werden durch die Beleidigungen der älteren Generation zu Halbstarken gemacht. Es sind meistens nur Jugendliche, die lieblos und verstoßen, von keinem Erwachsenen verstanden, ziellos umherirren. Auch sie suchen Ruhe, Geborgenheit und Frieden. Da sie dieses nirgendwo finden und nicht auf Verständnis stoßen, versuchen sie sich gegenseitig zu verstehen. Sie fühlen sich dann als "Mann". Weil keiner auf ihre Mentalität Rücksicht nimmt, versuchen sie aus Trotz zu beweisen, daß sie etwas leisten können, auch wenn es negativ ist. In ihrer Dummheit und Unaufgeklärtheit rennen sie jedoch gegen eine Wand, von der sie nicht mehr loskommen. Sie finden nicht mehr den Ausgang. Sie sindbedauernswerte Opfer einer hysterischen Zeitepoche.
Gast  :  Ich zweifle daran, daß es für Kinder gut ist, überhaupt auf diese erbärmliche Welt geboren zu werden, um dann auf dieser gottlosen Welt leben zu müssen. Wie siehst du das?
Antwort  :  Meiner Meinung nach hängt die Antwort auf diese Frage mit dem freien Willen des Menschen zusammen. Ich denke auch nicht, daß das Wort "erbärmlich" eine gerechte Beschreibung eurer Welt ist, wenn auch eine tiefe DUNKELHEIT große Teile derselben zur Zeit einhüllt. Die Erde hat ihren Teil im Universum zu einer geordneten Schöpfung beizutragen.

  • Die Erde ist eine Sprosse auf der Leiter des Lebens. Sie ist eine der Sphären des Seins, durch die jedes Individuum zu wandern hat; denn hier findet es einen Teil seiner Ausrüstung und das Training für den Geist.

Wäre die Erde nicht erforderlich, würde sie nicht bestehen. Die Tatsache aber, daß sie existiert, ist ein Beweis dafür, daß sie eine Rolle im göttlichen Entwicklungsplan zu spielen hat. 

Im allgemeinen möchte ich sagen, daß es die Pflicht der dazu Qualifizierten ist, Kinder, d. h junge Geister, in die physikalische Welt zu bringen, damit diese die noch zu erfüllenden Aufgaben in Angriff nehmen können. - Die Vorstellung ist gewöhnlich schlechter als die Wirklichkeit. Wenn ihr einer Situation gegenübersteht, über die ihr viel nachgedacht habt, manchmal sogar mit unangenehmen Gefühlen, so stellt sich dann meist heraus, daß sie nicht in dem Maße übel ist, wie ihr es immer erwartet habt. Die Furcht, was den Kindern bevorsteht, beruht keineswegs immer auf einer richtigen Vorstellung. Der Erwachsene schaut auf das Leben nicht mit den Augen der Kinder, sondern mit den Augen des Erwachsenen. Die Erwachsenen leiden dadurch im voraus, denn meist sind die mentalen Erfahrungen gar nicht so schrecklich für die, die sie tatsächlich machen müssen.
 
November 1965
Frage  :  In der Berliner Waldbühne haben Beat-Freunde in einer Raserei die ganzen Anlagen zerstört. Der Schaden beträgt über eine halbe Million DM. Was sagst du zu diesen Vorfällen?
ELIAS  :  Hierzu können wir nur sagen, daß man viel zu viel Verständnis für das Verhalten der Jugendlichen hat. JESUS sagte einmal: "HERR vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Dieser Ausspruch wird verkehrt ausgelegt. Diese Jugendlichen wissen ganz genau, was sie tun. Der Ausspruch JESU bezog sich auf jene, die nicht glauben konnten. Doch diese Ereignisse haben mit dem Glauben nichts zu tun.

  • Ein Mensch, der böswillig zerstört, weiß genau, daß er Unrecht tut.

Frage  :  Politiker und Demagogen haben einmal gesagt: "Wer die Jugend auf seiner Seite hat, der hat die Zukunft." Nach diesem Grundsatz läßt man die Jugend viel gewähren. Wie seht ihr das?
ELIAS  :  Die Jugend müßte systematisch umerzogen werden und vor allem dazu gebracht werden,vernünftig und verantwortungsvoll zu handeln. Aber das demokratische Staatssystem läßt der Jugend viel zu viel Freiheit, die von ihr grenzenlos mißbraucht wird.
Frage  :  Es sind auch viele Studenten darunter, die bereits in den Genuß von Stipendien gekommen sind. Ist das der Dank dafür?
ELIAS  :  Man kann nicht sagen, daß es sich besonders um Studenten handelt. Es sind alle Gruppen vertreten. Es ist jedoch der Anfang einer Anarchie und der muß selbstverständlich Einhalt geboten werden.
Frage  :  Welche Erziehungsmethoden sollten angewandt werden?
ELIAS  :  Vor allem härtere Strafen. Besonders bei Widerstand gegen die Staatsgewalt:Arbeitsdienst. Ein Unterricht kommt bei denen, die nicht wollen, einfach nicht an. Sie müssen dazu gebracht werden einzusehen, daß sie nichts, rein gar nichts erreichen, außer, daß sie letzten Endesselbst die Dummen bleiben. Die Idole müßten andere sein, denn die Jugend nimmt sich schlechteVorbilder.

  • Der Staat ist leider zu lasch und dort, wo er Milde walten lassen sollte, ist er zu hart und oft ungerecht.

Frage  :  Sollte man in der Frage der Demokratie zwischen Erwachsenen und Jugendlichen einen Unterschied machen? Denn warum haben die Jugendlichen die gleichen Rechte, wenn sie diese so gering schätzen? 

ELIAS  :  Die Jugendlichen besitzen zwar nicht die Reife für eine Freiheit, aber man möchte auf alle Fälle ihre Stimmen haben. Man buhlt um ihre Gunst. Die Rundfunk- und Fernsehgestaltung und auch die Wirtschaft - alles stellt sich auf den Geschmack der Jugend ein. Sie kommt sich natürlich vor. Die Jugendlichen wissen, wie sehr man auf sie Rücksicht nimmt. Diese Rücksicht stellen sie restlos auf die Probe. Die Programmgestalter sind an diesen Zuständen nicht ganz schuldlos.
Frage  :  Warum dieser Radau? Was wollen die Jugendlichen auf diese Weise abreagieren?
ELIAS  :  Sie sind mit sich und der Welt unzufrieden. Sie haben gesteigerte Wünsche, die sie nicht voll befriedigen können. Daher fühlen sie sich unzufrieden und unausgeglichen. Sie lassen wegen ihrer Unzufriedenheit die Zügel schießen.

  • Nur die Strenge kann sie davor bewahren, ihre Negativität völlig zu steigern und somit ihre Persönlichkeit zu wahren.

Frage  :  Gewisse gute Charaktereigenschaften kann man wohl nur einbläuen?
ELIAS  :  Es ist nicht ideal zu nennen, aber es ist leider unumgänglich.
 
Juni 1966
Frage  :  In verschiedenen Ländern macht sich eine Unsitte breit: Es sind die Gammler, jene Jugendlichen, die verwahrlosen. Was sagt Ihr dazu?
ELIAS  :  Es handelt sich um eine mißverstandene Demokratie. Es fehlen gewisse Gesetze innerhalb der Demokratie. Die Demokratie ist ein Geschenk an den Menschen, aber der Mensch muß sie verdienen. Diese Jugendlichen wissen mit der Freiheit nicht umzugehen. Sie treiben daher Mißbrauch. Hinzu kommt die Beeinflussung durch politische Abenteurer und Dunkelmänner.

  • Der Mensch hat jedoch den freien Willen und wenn sein Charakter in Ordnung ist, braucht er sich nicht negativ beeinflussen zu lassen.


Mai 1967
Frage  :  Wäre es angebracht, wenn man die spirituelle Wahrheit bereits Kindern im Vorschulalterverständlich machen würde?
Antwort  :  O ja, das wäre ein großer Fortschritt! - Laßt uns mit der unbestreitbaren Wahrheit beginnen, da die Kinder von heute die Männer und Frauen von morgen sind. Dadurch wird uns klar, daß alle Erziehung eine angemessene Vorbereitung für das Leben, das nach der Schule kommt, zu sein hat.
Die Kinder müssen entsprechend ausgerüstet sein, um den Aufgaben, die ihnen als Bürger entgegentreten, gewachsen zu sein. Dadurch habt ihr ein sehr kostbares und zartes Material in den Händen. Ihr helft Eindrücke formen, die einen Teil des Lebensbildes des Kindes darstellen.

  • Dadurch, daß ihr das Unterbewußtsein des Kindes erreicht, wird alles, was ihr es lehrt, sein späteres Denken und Handeln beeinflussen.


  • Diejenigen, die vorsätzlich falsche Lehren einschärfen - zu welchem Zwecke das auch immer geschehen mag - machen sich eines sehr ernsten Vergehens an der Zukunft ihrer Rasse und ihrer Nation schuldig.

Wenn euch die verschiedenen Anlagen des Kindes unbekannt sind und ihr nichts über die geistigen WIRKLICHKEITEN wißt, wird das durch euch belehrte Kind sein Leben lang behindert sein; denn ihr seid dann unfähig, dem Kinde die Wahrheiten über seine eigene Natur, seine Verbundenheit mit dem UNIVERSALGEIST GOTT und dem ungeheuer großen kosmischen PLAN DES LEBENS näherzubringen.
 
April 1968
Frage  :  Woran liegt es, daß die heutige Jugend der Welt so ungehorsamrebellisch und unobjektivist?
AREDOS  :  Das liegt an der Erziehung. Die Schule spielt dabei eine große Rolle, denn selbst was positive Eltern erreichen, kann durch den Schulbesuch wieder zerstört werden.

  • Demokratische Erziehungsmethoden sind nicht bei Kindern und jungen Menschen angebracht. Wer ungezogen ist, dem fehlen Ohrfeigen.

Einwand  :  Wenn die Jugend nicht geschlagen wird, sieht man das als Fortschritt an. 

AREDOS  :  Das ist ein sehr großer Irrtum. Zur Demokratie gehört bereits eine gewisse Entwicklung, welche die Jugend niemals haben kann, denn selbst die Erwachsenen sind meistens nicht reif dazu. Natürlich darf es keine Entgleisungen geben. Die Strafen sollen niemand ernsthaft verletzen.
Einwand  :  Das wird sich nicht immer vermeiden lassen und wenn jemand zu Schaden kommt, gibt es furchtbare Kritik in der Öffentlichkeit.
AREDOS  :  Ich will es euch an einem Beispiel erklären: Ihr wollt nach demokratischenGrundsätzen die Jugend auf alle Fälle schonen. Das ist sehr merkwürdig! Wenn nämlich die Jugend kaum herangereift ist, wird sie eingezogen und rücksichtslos in den Krieg geschickt. Kein Mensch kümmert sich darum, ob ihnen da etwas zustößt. 

Die Regierungen, die so ein Geschrei wegen ein paar gerechter und notwendiger Ohrfeigen machen, finden es völlig in Ordnung, wenn lebensfrohe Menschen für ihre Interessen grausam verstümmelt werden, ihr Leben lang als Krüppel herumlaufen müssen, vor Schmerzen sich das Leben nehmen und über dieses Unrecht verzweifeln. Wie will man dieses Verhalten rechtfertigen?

  • Wenn ein paar Ohrfeigen solche Debatten auslösen, warum nicht erst recht das furchtbare Verbrechen, das Kriege an der Jugend anrichten?

Habt ihr gegen diese Erklärung etwas vorzubringen, dann bitte. 

Leiter  :  Wir sind erschüttert, denn aus dieser Perspektive haben wir die Jugenderziehung noch nicht gesehen.
AREDOS  :  Die Jugend muß streng gehalten werden. Es gibt kein anderes Mittel als die fühlbareStrafe. Wo bliebe sonst der Respekt? Rücksichtnahme ist also ein leeres Gerede, denn der Staatkennt keine Rücksicht, wenn es um einen Krieg geht. Schon die Politik allein kennt keine Skrupel dieser Art.

  • Als es noch Prügel gab, gab es nicht so viele Aufsässige, wie das heute überall der Fall ist, wo die Prügel fortfallen.


  • Die Pädagogen müssen über eine gewisse Gewalt verfügen, sonst nimmt man sie nicht ernst. Die Jugendlichen werden selbst zu Schlägern, weil sie wissen, daß man sie geschont hat.

Die Jugend stellt hohe Forderungen an die Regierungen und an ihre Erzieher. Sie fühlt sichüberlegen, weil sie nicht niedergehalten wird. Mit Zigaretten und mit Taschengeldern wird man sienicht niederhalten können. Wer Schwäche zeigt, muß mit dem Angriff rechnen. Das trifft auch für die Jugenderziehung zu. 

 
September 1968
Frage  :  Die sogenannte Acceleration, d. h. das übermäßige und frühe Längenwachstum, oft verbunden mit einer vorzeitigen Pubertät der Jugendlichen, wird fast auf der ganzen Erde als auffallende Erscheinung beobachtet. Ist diese Entwicklung in GOTTES SCHÖPFUNGSPLAN so vorgesehen?
AREDOS  :  Diese Entwicklung ist nicht vorgesehen. Es sind zwei Komponenten, die uns bekannt sind: Einmal beeinflußt die vermehrte Radioaktivität die genetische INFORMATION, die dem Wachstum dient, aber auch die zivilisierte Ernährung spielt eine Rolle. Zur Düngung werden heute künstliche Stoffe verwendet, die bei den Pflanzen ein abnormes Wachstum hervorrufen. Durch den Genuß dieser Pflanzen, auch durch den Genuß von Milch, nimmt der Organismus Stoffe auf, die das Wachstum bei Jugendlichen beeinflussen. Ein so schnelles Wachstum wirkt sich aber auf Drüsen aus, die diesem Tempo nicht standhalten und anders reagieren.
Frage  :  Das ständige Abgleiten in die Triebherrschaft, das durch Reklame, Kino und schlechte Literatur unerhört gefördert wird, schreitet vor allem in jugendlichen Kreisen mit Riesenschritten weiter. Allgemein ertönt der Ruf nach einer frühen Sexualaufklärung, die in Schweden und in den USA praktiziert wurde, aber zu keinerlei Besserung führte. Könnt Ihr uns raten, wie wir den Jugendlichen aus dieser Gefahr heraushelfen können?
AREDOS  :  Die Art der Aufklärung, wie man sie bisher praktiziert hat, ist falsch! Das göttliche Schöpfungsgeheimnis wird nicht richtig in Rechnung gestellt. Es geht nicht allein um ein biologisches Wissen, sondern um die großartige Erschaffung des Menschen. Es geht auch um die Begriffe der wahrhaftigen LIEBE, die nichts mit Biologie zu tun haben.

  • Selbst beim besten Aufklärungsunterricht fehlt den Jugendlichen immer noch die heilige Achtung vor der Schöpfung, in deren Dienst sie stehen.

Spirituelle Erkenntnisse kommen bei der heutigen Sexualaufklärung überhaupt nicht in Betracht. Es wird meistens das Gegenteil erreicht, nämlich, daß die Jugendlichen sich darüber lustig machenund jeden Respekt verlieren. Daher ist es wichtiger denn je, daß die HÖHEREN ERKENNTNISSE im Leben des Menschen ihren gebührenden Platz einnehmen. Nur so kann die Jugend überzeugt werden, daß LIEBE und Sex zwei wichtige, aber dennoch verschiedene Dinge sind.
 
Februar 1969
Frage  :  Haben Studenten und Jugendliche nicht in gewisser Hinsicht ein Recht zu randalieren? Du sagtest einmal selbst, daß man ihnen die Wahrheit entzieht.
ELIAS  :  Es geht nicht allein um das Randalieren, denn später hören sie sowieso damit auf. Es handelt sich um den Atheismus, der ihnen auf den Hochschulen und Universitäten eingeimpft wird.

  • Dadurch entsteht eine Ignoranz, eine beispiellose Nichtachtung vor höheren moralischen und ethischen Dingen.


April 1969
Frage  :  Lieber ELIAS, jetzt haben wir eine Sexwelle mit dazu gehöriger Aufklärung über Sexfragen. Was sagst du zu dieser Entwicklung?
ELIAS  :  Echte Aufklärung hat schon lange notgetan, aber die meisten Aufklärungen dieser Art sind leider negativ. Die Liebe darf nicht profanisiert oder entwürdigt werden.

  • Liebe ist heilig, also ist Sex ebenfalls sakral.

Davon hat man wahrscheinlich noch keine Ahnung. Unter der heutigen Aufklärung versteckt sichsehr viel Pornographie. Die Jugendzeitschriften bemänteln ihre wahren Absichten unter dem Begriff "Aufklärung". 

Frage  :  Was haltet Ihr von der Koedukation, der Gemeinschaftserziehung von Knaben und Mädchen in den Schulen?
ELIAS  :  Bei dieser gemeinschaftlichen Erziehung geht die gegenseitige Achtung verloren. Der junge Mensch wird schon in der Schule herabgewürdigt. Es gibt Länder, die weit bessere Erfahrungen mit dem Separatismus machen.

  • Es kommt aber immer darauf an, was man den Jugendlichen vorlebt.


  • Ebenso kommt es darauf an, daß man ihnen die Aufklärung in einer sehr achtungsvollen Weise beibringt.

Der Schöpferakt ist so bedeutend und göttlich, daß man kaum ein Wort darüber zu verlieren braucht. Überhaupt sollte jede Erziehung möglichst auf eine anständige Weise erfolgen. 

 
Mai 1969
Frage  :  Es besteht eine gewisse Uneinigkeit in der Art der Aufklärung der Jugend. Was sagt das Geistige Reich dazu?
ELIAS  :  Selbstverständlich muß die Jugend richtig aufgeklärt werden, aber dazu gehört auch dasrichtige Vorleben! Die .Jugend achtet sehr genau auf das, was die älteren Menschen tun.

  • Eine sexuelle Aufklärung muß mit großem Anstand erfolgen!

Wir sind dafür, daß sich die Kinder frei und gesund entfalten können und in ihrer Entwicklung nicht gehemmt werden. Aber man muß ihrem Willen auch Grenzen setzen können. Man darf ihnen also nicht alles erlauben, denn dazu sind sie noch zu unreif. Es muß alles unter einer genau dosierten Kontrolle geschehen, andernfalls seht ihr ja, was sonst dabei herauskommt. Wenn die Jugend ihren Willen durchsetzen kann, hat das Wort "Erziehung" keine Berechtigung mehr. Die Eltern tragen die volle Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder, nicht so sehr die anderen Menschen. 

Frage  :  Wo liegt der eigentliche Fehler?
ELIAS  :  Unwissenheit an erster Stelle. - Die Eltern wollen ihre Kinder hauptsächlich antiautoritärerziehen. Wenn die Eltern in der Erziehung versagen, dann sollen die Schulen das wieder ausbügeln; aber den Schulpädagogen sind heute die Hände gebunden. Den Lehrern sind die Macht und damit zugleich die Autorität genommen. Dasselbe trifft auch für die Professoren an den Universitäten zu.

  • Es muß nicht die Prügelstrafe sein. Strafarbeiten sind wirkungsvoll. Doch wenn die Strafarbeiten nicht ausgeführt werden und sich das immer wiederholt, dann runter von der Schule.

 
Frage  :  In einem Mädchen-Pensionat für Schwererziehbare fand eine Meuterei statt, bei der das ganze Eßgeschirr zerschlagen wurde. Wie beurteilst du diese Situation? 

ELIAS  :  Ich begreife nicht, warum man mit diesen jungen Mädchen nicht fertig wird.

  • Wenn so etwas geschieht, sollte man ihnen Pappteller vorsetzen.
  • Wenn sie die Stühle zerschlagen, sollten sie auf dem Fußboden sitzen.
  • Wenn die Aufsässigen die Pappteller zerreißen, sollte man ihnen das Essen in einem einzigen Topf servieren, aus dem sie alle löffeln können.
  • Wenn sie ihre Kleider zerreißen, dann laßt sie in ihren Lumpen laufen.

Aber wenn sie alles wieder schön neu bekommen, wird nichts erreicht. Die alten Methoden sind immer noch die besten.

  • Doch wenn Menschen in einen Hungerstreik treten, dann kann man allerdings nicht gleichgültig zusehen.

Strafen sollen allerdings nur einen erzieherischen Wert haben. Sie müssen human bleiben. Man sieht, daß die Gesetzgeber schlechte Psychologen sind. Die Gesetzgebung stimmt nicht.

  • Doch laßt den Kindern reichlich Spielraum für ihre Phantasie und damit für ihre freie Entwicklung.


Frage  :  Wenn der Wille eines Kindes unterdrückt wird, kann dann eine Schädigung des Intellekts eintreten?
ELIAS  :  Man muß weitgehend auf den Intellekt eingehen. Der Wille darf nicht unterdrückt oder gehemmt werden, aber er muß sicher gelenkt werden. Außerdem muß man auf das geistige Vorstellungsvermögen Rücksicht nehmen.

  • Die angeborene schöpferische Begabung muß gefördert werden. Das Spielzeug muß auf die Erziehung des Kindes abgestimmt sein, damit das Kind gleichzeitig davon lernt.

 
August 1969
Frage  :  Das Jugendproblem macht zunehmende Sorgen. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, diese Spannungen zu beseitigen?
ELIAS  :  Der Individualismus, auch in antireligiöser Form, macht sich unter den Jugendlichen breit. Selbst bei einigen Kommunen herrscht der Gedanke vor, zu jeder Zeit und Stunde tun und lassen zu können, was einem gefällt. Man möchte aber keine Verantwortung übernehmen. Das trifft auch für GOTT zu, dem man auch nichts verantworten möchte.

  • Es wird nur möglich sein, ihnen zu vertrauen, wenn sie die geeignete Führung haben, die sie auch im Innersten nicht ablehnen.

Sie trachten nach Idealen, aber sie finden sie nicht und so schaffen sie sich selbst ihre Götzen und Vorbilder, die sie anhimmeln.

  • Ihre Beatgruppen und Beatstars sind ihr Gott-Ersatz.

Haben sie etwas, das sie bewundern und verehren können, so befriedigen sie damit ihr natürliches Bedürfnis. Ein Führer, der auf sie eingeht und ihre Neigungen richtig versteht, der sie unpathetischrichtig zu führen vermag, kann hier Wunder vollbringen. 

Frage  :  Besteht Aussicht, daß sich diese Entgleisung gibt?
ELIAS  :  Das ganze Weltbild wird sich gewaltig ändern. Ihr müßt es hinnehmen, daß die NEUE RELIGION ihren Anfang nimmt, völlig unpathetisch und ohne Schnörkeleien. Auf diesem Boden kann dann Gutes gedeihen. Dann erst wird die Zeit reif sein, für eine KOSMISCHE BRUDERSCHAFT.

  • Die NEUE RELIGION wird über Nacht kommen und das Denken der Menschen vollkommen ändern. Sie wird genau so schnell vorwärts schreiten wie die Technik. Und so kommt eine Neue Zeit mit einem neuen Glauben, nämlich das GEISTIGE ZEITALTER. Schon jetzt befindet sich alles in Gärung.

Frage  :  Die alte christliche Religion ist für die Jugend nicht mehr verständlich, man lacht sie geradezu aus. Aber diese Jugend lacht auch jene Menschen aus, die noch an diese Religion glauben. Was sagst du dazu?
ELIAS  :  Die Logik der Jugendlichen erkennt allerdings, daß mit dieser Religion etwas nicht stimmt. Sie wollen nicht an die Dogmen glauben. Aber die Neuordnung der Religion wird alle Dogmen über Bord spülen. Die WAHRHEIT bleibt dann als EWIGE WAHRHEIT bestehen. Ihr braucht keine falschen Priester. Ihr braucht nur offene Ohren. Die Dogmen müssen unbedingt beseitigt werden. Wahrheit braucht keine Dogmen! Auch die katholische Kirche ist bereits der Ansicht, daß sie zu viele Heilige hat. Ebenso werden die Priester heiraten dürfen; denn das istnatürlich.
Bevor der Atheismus restlos triumphiert hat sich der KOSMISCHE GLAUBE bereits eingeführt. Eine ganz neue Weltanschauung, die den KOSMISCHEN GLAUBEN zum Ziel hat, ist bereits im Kommen. Der Spiritualismus ist allerdings noch ausgeklammert, kann aber niemals auf die Dauer von dieser neuen Weltanschauung ignoriert werden, im Gegenteil - auch hier wird es zu einer Allianz kommen. Vergeßt nicht, daß der Spiritualismus das Fundament sämtlicher Religionen ist.
Durch neue Bezeichnungen erreicht man jedenfalls, daß die alten Begriffe mit den alten Bezeichnungen zusammen abgeschafft werden. Das wird auch beim Spiritualismus der Fall sein. Der Kreis muß sich endlich schließen. Eine andere Gesellschaft, bereits in der Entwicklung begriffen, kommt euch entgegen.
 
November 1969
Frage  :  Lieber ELIAS, uns beschäftigt zur Zeit wieder die Jugendfrage. Die vielen Beatclubs mit ihren Nebenerscheinungen sind beunruhigende Zeichen. Kannst du uns etwas darüber sagen?
ELIAS  :  Wir alle befinden uns doch mitten in der HARMAGEDON-SCHLACHT. Daher darf es euch nicht wundern, daß vieles in Aufruhr und Gärung begriffen ist. Selbstverständlich sind dadurch auch viele negative Elemente vorhanden, aber nur bedingt.

  • Die Jugend braucht einen Führer, der das Format hat, sie richtig zu führen.

Nicht alles ist gar so negativ, wie es den Anschein hat. Es gibt nämlich viele Suchende unter den Jugendlichen. Ein solcher Führer lebt bereits hier auf dieser Erde und wirkt auch schon indirekt. Er wird sehr bald direkt in Aktion treten. Auf diese Weise wird der Jugend ein besserer Weg gewiesen werden. Später wird dann ein anderer die weitere Führung übernehmen. Dann werden sich die Geister scheiden. Jedoch die Anarchisten werden draußen stehen. 

    Nehmen wir als Beispiel die Hippies: Gewiß erwecken sie nicht zu Unrecht Zweifel aufgrund ihrer sonderbaren Aufmachung. Ihr verrücktes antiautoritäres Gebaren und vor allem ihre Rauschgiftsucht machen gewisse Sorgen. Aber dennoch gehören gerade sie zu denjenigen, die noch einen Funken Religiosität in sich tragen. Sie schnüffeln in allen möglichen Religionen herum und finden kein klares Konzept. Sie suchen und suchen daher GOTT im Rausch.
Frage  :  Siehst du eine Möglichkeit, wie die spiritualistische Wahrheit an sie herangetragen werden kann?
ELIAS  :  Die spiritualistische Lehre wird es überhaupt als einzige sein, die Jugend zu beeinflussen, denn die im Rausch gemachten okkulten Erfahrungen werden ihre Kenntnisse unterstützen. So wird z. B. das LSD sie erkennen lassen, daß es ein Geistiges Reich gibt.
Einwand  :  Erstaunlich ist aber die völlige Ablehnung aller Ordnung, also gerade das, was positiv ist.
ELIAS  :  Dafür lehnen sie das Negativste ab, was es unter Menschen überhaupt gibt, nämlich denKrieg! - Ich will keineswegs eine Lanze für die jugendlichen Rebellen brechen, aber ich denke doch, man sollte versuchen, sie besser zu verstehen. Obgleich zur Zeit vieles noch unübersichtlich ist und auch die Jugendlichen nicht klar durchblicken, werden sich die Jugendlichen bald in zwei Lager aufteilen. Das wird die Folge einer Gärung sein.
Frage  :  Kann die Menschheit auf diese Jugendlichen überhaupt eine Hoffnung setzen?
ELIAS  :  Nicht ohne gewaltige Revisionen, sonst werden die Jugendlichen nichts akzeptieren.
Frage  :  Kann man bei diesen Menschen, die ja die Zukunft bedeuten, etwas akzeptieren?
ELIAS  :  Selbstverständlich muß sich diese Generation der Ordnung fügen. Diese Ordnung muß aber menschlichrespektabel und friedlich werden, sonst kann sie nicht ernstgenommen werden. Die Jugendlichen müssen das Gefühl haben, daß es auch eine berechtigte Ordnung ist. Mit sinnlosen Verboten und falschen Dogmen darf man ihnen schon überhaupt nicht mehr kommen.
Die Jugendlichen werden sehr viel persönliche Freiheit fordern. Gibt man ihnen diese Freiheit und beginnt man ihnen Konzessionen zu machen - vor allen Dingen, indem man ernste Zeichen der allgemeinen Abrüstung zeigt - dann werden auch die Jugendlichen bereit sein Zugeständnisse zu machen und vor allem die Autorität mehr achten.
Gefährlich sind die anarchistischen Aufputscher unter ihnen. Diese Aufputscher innerhalb der Jugendlichen sind nicht besser als die schlimmsten Kriegstreiber. Wir werden immer Verständnis für friedliche Demonstrationen haben, aber niemals für Gewalt.
Frage  :  Aufgrund unserer Erfahrung auf dem Gebiet des spirituellen Forschens sind wir zu der Überzeugung gelangt, daß es kein Volk gibt, das tatsächlich ohne eine Religion auskommt. Selbst die primitivsten Indianerstämme haben ihre Religion, die sie sehr ernst nehmen. Demnach kommt kein Mensch ohne GOTT aus?
ELIAS  :  Religion beginnt schon bei den Idolen. Aber der Mensch sollte nur ein einziges IDOL haben und verehren und vor allem lieben.
Frage  :  Selbst wenn eine Gruppe die traditionellen Religionen oder Kirchen ablehnt, so suchen diese Menschen trotzdem nach einem Ersatz. Beweist das, daß ihnen etwas fehlt?
ELIAS  :  Der Mensch sucht immer etwas, das er verehren, achten und bewundern kann. Er wird daher immer ein solches Idol finden. Daher ist auch CHRISTUS zu einem solchen Idol geworden, während die Sowjets bzw. die Kommunisten einen Lenin haben.

  • Wenn einem jungen Menschen GOTT noch fremd ist, so beginnt seine Suche bei den Idolen, die er in seiner eigenen Reihe findet. Das geschieht in den bevorzugten Beat-Veranstaltungen.

Frage  :  Die Jugend, die für die Zukunft und für die Existenz der Menschheit so wichtig ist, sucht demnach ein verehrungswürdiges Vorbild?
ELIAS  :  Die Jugendlichen wollen irgend jemand huldigen. Dahinter verbirgt sich heimlich die Erkennung einer HÖHEREN MACHT. Diese MACHT wird ihnen aber völlig verzerrt und unwahrvorgestellt.
Einwand  :  Das liegt wohl überhaupt im menschlichen Wesen, daß er an etwas HÖHERES glauben möchte. Er ahnt wohl, daß noch etwas über ihm steht und regiert. Selbst die primitivsten Menschen zeigen eine solche Verhaltensweise.
ELIAS  :  Es ist das Unbewußte, das zum Durchbruch kommt, aber oftmals einen falschen Weg einschlägt.
Anmerkung: Lieber Leser, nenne uns einen Philosophen oder Wissenschaftler, der - wie unsere spirituellen LEHRER -ohne zu überlegen, auf jede gestellte Frage sofort eine richtige Antwort weiß.

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BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:34

August 1970
Frage  :  Wie beurteilt das Geistige Reich die Verweichlichung der männlichen Jugend?
ARGUN  :  Die heutige Jugend hat kaum noch echte geistige Interessen. Außerdem wissen die jungen Leute kaum noch, was man unter den Moralgesetzen versteht. Sie verachten die göttlichen GESETZE und leben ohne Hemmungen. Die Gesetzgeber sind der Jugend nicht gewachsen.

  • Es wäre ideal, wenn die Gesetzgeber soviel Vernunft und echten Glauben besäßen, daß sie bereit wären, sich vorher den Rat vom Jenseits einzuholen.

 
September 1970
Frage  :  In der Erziehung der Jugend möchte man neue Wege gehen. Man glaubt, daß eineantiautoritäre Erziehung Komplexe verhindert. Was hält das Geistige Reich von dieser Freiheit?
ELIAS  :  Auch die Freiheit kann sehr mißverstanden werden. Wenn man dem Negativen Freiheit läßt, was kann dann schon dabei herauskommen?
Frage  :  Wer hat denn diese Neuerungen erdacht?
ELIAS  :  Sadistische Neupsychologen. – Die Jugend wird schließlich gewalttätig und überall Anstoß erregen. Man möchte auf diese Weise erreichen, daß es nicht zu irgendwelchen Komplexen kommt, aber man erreicht nur das Gegenteil. Dieser Weg ist ein großer Irrtum, denn da spielt diePräexistenz eine große Rolle.

  • Durch die antiautoritäre Erziehung beseitigt man die natürlichen Bremsen.

Diese Bremsen darf man nicht als Hemmungen bezeichnen. Auf diese Weise greift man in die Ordnung der Natur ein. Die jungen Menschen lernen nicht, den Nächsten zu achten, sie kennen nicht die Gebote der Rücksichtnahme, sie zerstören alles und schließlich sich selbst. Das ist genau das, was der GROSSE NEGATIVE möchte. Eine so gesteuerte Jugend kann sich nicht normal entwickeln und sich in die Gemeinschaft einfügen. Man fördert die Entwicklung zu einem"monströsen Automaten". 

Einwurf  :  Es muß doch in der Regierung Menschen geben, die an diesen Blödsinn glauben.
ELIAS  :  Ja, weil man ihnen einredet, daß dieser pseudologische Quatsch richtig sei. Weil sie aber gern fortschrittlich sein wollen, verlassen sie sich auf diese Vorschläge.

  • Eine solche Erziehung können sich nur völlig morallose Atheisten ausgedacht haben, die den Menschen verachten.

Frage  :  Wir sind der Ansicht, daß sich normal denkende Menschen davon distanzieren werden. Aber was sind das für Menschen, die ihre Kinder für solche gefährlichen Experimente hergeben? 

ELIAS  :  Es handelt sich um Leute, die gern fortschrittlich sein wollen, also sogenannteWeltverbesserer, denen aber das Zeug dazu fehlt. Sie sind der Meinung, daß ein Leben ohne Komplexe die Gewalt verhindert und dann jeden Krieg ausschließt. Das ist jedoch der Irrtum.

  • Eine richtige Erziehung ist die Achtung vor dem erfahrenen, älteren Menschen und die Erziehung zur selbstlosen Nächstenliebe.

Das antiautoritäre Denken ergibt sich aus einer sehr egoistischen Einstellung. Dieses Denkenunterschätzt den Nächsten und fühlt sich selbst überlegen stark. Eine solche Erziehungsmethode macht den Menschen zwar stark in seinem Willen, aber sie macht den Menschen zum Feinde aller übrigen. Diese Methode ist kein Fortschritt, sondern ein ungeheuerer Rückschritt. Affen im Zoo benehmen sich nicht anders. 

Wir haben nichts gegen moderne Entwicklungsmethoden. Angesichts einer großen Technik sehen wir ein, daß es moderne Lehrmethoden geben muß. Hierzu gehört auch der Lerncomputer. Aber wir sind gegen eine Zuchtlosigkeit, also gegen alles, was gegen gute Sitten, Moral und Ordnung verstößt.
Es gibt noch sehr viele Darwinisten und diese möchten gerne die Verhaltensweise des Menschen so studieren, daß sie am Ende recht behalten. Aber es werden zwar Versuchskaninchen aus der Jugend gemacht, doch keine Beweisstücke für die Affentheorie. Der Darwinismus trägt zur Verachtung des menschlichen Lebens in erheblicher Weise bei.

  • Die Abstammung des Menschen ist im HÖHEREN und nicht im Niederen zu suchen. Dieser Tatsache steht die Politik im Wege.


Frage  :  Junge Leute, die sich nicht mit der Bibel anfreunden können sagen, daß sie völlig uninteressiert sind, was nach ihrem Tode geschieht. Was sagst du dazu?
AREDOS  :  Wenn diese jungen Leute eine Ahnung hätten, wie groß und vielseitig das Jenseits ist und welche superlativen Möglichkeiten es bietet, so würden sie zugeben müssen, daß es hochaktuell und interessant ist. Gegen dieses gewaltige REICH ist die Erde nur ein Stäubchen und ihre Entwicklung kaum der Rede wert.
Frage  :  Trotzdem sind die Berichte über das Jenseits nicht interessant genug und wenn man etwas darüber erfährt, wird es für Phantasie gehalten. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, mehr darüber bekannt zu machen?
AREDOS  :  Ja, aber erst dann, wenn die Religionen berichtigt werden. Was die Religionen lehren, kann vom gebildeten Menschen nicht mehr akzeptiert werden. Das sollten die Kirchen einsehen und sich bemühen, mehr Wahrheit und Realität in ihre Lehren zu bringen. Auch die Kirchen könnten den Gottglauben sehr interessant machen, wenn sie nur den Mut hätten, sich vom alten Überlieferungsglauben freizumachen. Solange die Kirchen am Alten festhalten, werden sie sichimmer mehr dem Spott aussetzen. Darum treten bereits so viele Menschen aus den Kirchen aus.
 
Dezember 1971
Frage  :  Wir sind in großer Sorge um unsere Jugend, die mehr und mehr dem Rauschgift zum Opfer fällt. Was kann man tun?
ELIAS  :  Vor allem müßte man drakonische Strafen für die Händler einführen. Besondere Situationen erfordern auch entsprechende Gesetze. Außerdem sind jene Leute, die mit der Fürsorge betraut sind, nicht in der Lage, einen Rauschgiftsüchtigen richtig zu verstehen. Derartige Menschen, die helfen sollen, müssen viel, viel besser mit der Sache vertraut gemacht werden.

  • Ein Rauschgiftsüchtiger braucht LIEBE und Verständnis und nicht die Verachtung seiner Mitmenschen.


  • Mit mehr Nächstenliebe läßt sich mehr erreichen!

Ein Jugendlicher greift zum Rauschgift, weil er glaubt, in einem Dilemma zu sein. Daher wird er zu jeder Droge greifen, von der er sich Erfolg verspricht. Will man die Rauschgiftsucht bekämpfen, so muß man auch hier das Übel an der Wurzel packen.

  • Es muß also das Dilemma der Jugendlichen bekämpft werden, dann hört die Rauschgiftsucht auf.

Die junge Generation muß den Willen haben, zu einer gesunden Lebensweise zu kommen. Aber sie ist der Ansicht, daß es sich nicht mehr lohnt, gesund zu bleiben, weil alles so trostlos aussieht. Wenn die Scheußlichkeiten der Kriegführenden aufhören und die Rüstung gestoppt wird, d. h. wenn die Führer guten Willens sind, die Weltsituation zu verbessern und den Völkerhaß einstellen, dann denkt die Jugend bestimmt wieder, daß es sich lohnt gesund zu leben. Sie geben dann die Selbstvernichtung auf. Eine Abschreckung allein genügt nicht; es muß sich lohnen, am Leben zu bleiben. Der Völkerhaß führt zu Depressionen, die sich dann so zeigen.

  • Die Jugend ist labil, weil sie heute dazu erzogen wird, deshalb erliegen sie der Versuchung.


  • Wenn die Jugend hart angefaßt wird, werden Männer und Frauen daraus und keine Waschlappen.

Frage  :  Sind die Regierungen der Länder, in welchen das Rauschgift erzeugt wird, mitschuldig? 

ELIAS  :  Ohne Frage, die Regierungen der Ursprungsländer müßten mehr denn je die Erzeugung und den Ausfuhrschmuggel überwachen und gegebenenfalls hart bestrafen. Wenn sie das versäumen, so machen sie sich an einem Verbrechen gegen die Menschheit mitschuldig.
Der Wille der Jugendlichen kann bereits in der Schule positiv ausgerichtet werden, aber nichtdadurch, daß man das Rauchen gestattet und dafür sogar noch Räume zur Verfügung stellt. Aber der Lehrkörper müßte mit gutem Beispiel vorangehen. Da fehlt ganz besonders der gute Wille. Das Rauchen ist eine sehr primitive Art des Genusses und gegen die Naturgesetze gerichtet. Darüber haben wir schon gesprochen. Aber leider …
Frage  :  Habt Ihr eine Ahnung, wie die Jugend darüber denkt?
ELIAS  :  Selbstverständlich. Die Jugend stellt fest, daß das Zusammenleben der Völkerabscheulich ist. Die Systeme sind faul. Daher glaubt sie, daß es sich nicht lohnt, alt zu werden. Sie sagt, auf ein paar Jahre früher oder später zu sterben kommt es nicht mehr an. Aber die paar Jahre die man lebt, will man traumschön leben.

  • Beweist der Jugend, daß es sich lohnt, gesund zu leben und alt zu werden, dann schafft ihr eine Generation, auf die ihr euch verlassen könnt.


  • Wie man aber mit den älteren Leuten umgeht, ist ein sehr schlechtes Beispiel für die Zukunft der Jugend.

Die Jugend braucht ein Ideal als Vorbild. Junge Menschen müssen klar erkennen können, daß sie gesund sein müssen, wenn sie nach diesem Ideal leben wollen. Aber die Religionen von heute, wie auch von gestern, lehren keine ERKENNTNISSE, daß die Seele des Menschen den materiellen Todüberlebt, auch das trägt zum Dilemma mit bei. 

Der Sport war einst ein gutes Erziehungsmittel. Selbst Hitler vermochte es, die Jugend im Sport zu erziehen. Aber das war auch das einzige Gute. Heute endet jeder Sport in einem Konkurrenzkampf. Auf diese Weise geht das Ideal der Gesunderhaltung verloren.
Rauschgift ist für viele Menschen eine negative Verklärung. Diese negative Verklärung gehört in das Gebiet des WIDERSACHERS GOTTES. Diese Verklärung zeigte sich auch in allen Kriegen. Die bunten, prunkvollen Uniformen und lamettageschmückte Brüste sollen das Negativeschmackhaft machen.
Das Schizophrene an dieser Sache ist, daß die Jugend ein Ziel vor Augen hat, nämlich: Sozialismus,EinigkeitBrüderlichkeit und Frieden. Dennoch sehen die Jugendlichen nicht ein, daß sie unbedingt gesund bleiben müssen, wenn ein solches Ziel erreicht werden soll. Wenn man Unsummen für die Rüstung zur Verfügung stellt, so muß es eher möglich sein, Summen zur Verfügung zu stellen, die eine massierte Aufklärung bieten, um zu verhindern, daß diese Seuchenoch weiter um sich greift.
Frage  :  Was geschieht mit der Seele eines Rauschgiftsüchtigen, wenn sie ins Jenseits kommt?
ELIAS  :  Wenn diese Seelen zu uns kommen, dann sind sie bereits dem Irrsinn verfallen. Eine solche Seele braucht viele, viele Jahre, um sich zu normalisieren. Eine Normalisierung wird immer gelingen, aber es ist eine Angelegenheit der Zeit.
Frage  :  Sind die Eltern an solchen Entgleisungen mitschuldig?
ELIAS  :  Ja, das muß ich zugeben. Die Erziehung ist in vielen Fällen nicht individuell genug. Die Eltern streben nach Erfolg und Geld und wollen unbedingt alles das haben, was der Nachbar auch hat. Dabei spielen die Kinder nur eine untergeordnete Rolle.
Frage  :  Wenn es heute in der Welt zu solchen Situationen gekommen ist, inwieweit ist die Großindustrie daran beteiligt?
ELIAS  :  Die Großindustrie hat selbstverständlich das Leben der Menschen total verändert. Die Familien werden auseinandergerissen, Frauen und Mütter müssen arbeiten und die Kinder sind sich selbst überlassen. Es kommt aber nicht darauf an, daß man Kinder laufend verprügelt oder ihnen alles erlaubt - auch nicht, wenn man sie mit lauter LIEBE umgibt.

  • Es kommt vielmehr darauf an, daß man die Kinder laufend beobachtet, um sie genau kennenzulernen und ihre Interessen kennt.


  • Kinder wollen sich mit ihren Eltern über alles unterhalten. Diese Zeit muß für sie da sein. Ist das nicht der Fall, so geraten sie leicht in schlechte Gesellschaft.

Ihr seht an allem, daß die HARMAGEDON-SCHLACHT ihren Höhepunkt erreicht hat. Kriegerisch gesehen wird es allmählich zum Abebben kommen, doch geistig wird sich dieser Kampf noch fortsetzen. Denn diese Menschheit muß umdenken, um andere Werte zu erkennen.
Die Sowjetunion und die USA sind sich hinter den Kulissen bereits ziemlich einig, wie die Weltpolitik in Zukunft aussehen soll. Auch China hat gewisse Vorstellungen, die mit Amerika abgestimmt werden sollen. Auch die Raumschiffahrt wird in Zukunft internationaler sein. Es ist wichtig, daß die Menschheit zusammenrückt und nicht gegeneinander kämpft.   

  • Über die Raumforschung kann es zum Weltfrieden kommen.

Die großen Staaten, z. B. Sowjetrußland und die USA, wissen sehr genau, daß sie niemals einen Atomkrieg gewinnen könnten, denn diese Rüstung ist bei beiden Staaten so gewaltig, daß sie sich gegenseitig auslöschen würden. Es würde keinen Sieger, sondern nur Verlierer geben. 

 
Januar 1972
Frage  :  Wegen der außerordentlichen Aktualität kommen wir noch einmal auf das Thema Jugend zurück. Wir sehen in dieser Entwicklung erhebliche Gefahren für die Zukunft der gesamten Menschheit. Was kannst du uns noch darüber sagen?
ELIAS  :  Die Jugend braucht für ihre Entwicklung gute Vorbilder, also Ideale. Die politischen Idole, die sie in letzter Zeit hatten, haben alle versagt. Diese "Vorbilder" hinterließen nur Unzufriedenheit. - Nun haben die Jugendlichen sich auf JESUS besonnen, den sie für einenmutigen Revolutionär halten. In JESUS sehen sie einen Mann, der die Welt von der Unterdrückung befreien wollte. JESUS ist für einen großen Teil der Jugend das Vorbild politischer Befreiung. Das Religiöse steht nicht im Vordergrund. JESUS ist für die Jugendlichen ein Kämpfer gegen die Tyrannei und den Kapitalismus. Er stand auf der Seite der Minderbemittelten.

  • JESUS ist eine Persönlichkeit, die von der Jugend wiederentdeckt worden ist.


Frage  :  Gibt es einen besonderen Grund, der die Jugend dazu veranlaßt hat, soweit zurückzugreifen?
ELIAS  :  Der Gebrauch von Drogen, besonders von LSD-Trips, hat sie auf diese Spur gebracht. Die Süchtigen haben dabei okkulte bzw. übersinnliche Erfahrungen gemacht, so daß sie wissen, daß es ein Jenseits gibt und daß die Seele den Körper bewußt verlassen kann. Das ist trotz aller negativen Aspekte ein sehr positives Moment.
Die Jugend ist stets neugierig, sie dringt in die Vierte Dimension hinein. Durch Selbsterfahrung ist sie in dieser Hinsicht jeder wissenschaftlichen Verdrehung voraus, daher die große Begeisterung. So konnte es geschehen, daß aus einem politischen Idol ein echtes religiöses Idol wurde. Die reale Gewißheit und Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tode ist hier der entscheidende Faktor. Viele Jugendliche lassen sich zu echter Begeisterung hinreißen. Hier liegt jedoch die Gefahr der Maßlosigkeit. Ein Fanatismus kann alles wieder zerstören.
Andererseits machen viele Jugendliche diese Begeisterung mit, weil sie glauben, es sei jetztmodern. Sie wollen nicht abseits stehen. Wohin diese Bewegung führt, wird sich erst zeigen. Die Jugend sagt sich: Immerhin konnte JESUS auch sehr zornig werden. Er schreckte vor nichts zurück. Ebenso sparte JESUS nicht mit gepfefferten Ausdrücken, um die Sünder anzuprangern. Für die Jugend ist CHRISTUS eine imponierende Persönlichkeit. Außerdem hatte JESUS die Neigung, jede Etikette zu umgehen. Das alles gefällt der Jugend von heute. CHRISTUS hatte eine Art,eigene Manieren an den Tag zu legen. Das ist das gewünschte Vorbild. Aber wer führt die jungen Menschen auf den richtigen Weg zu GOTT?
CHRISTUS als Vorbild war sehr schlagfertig, doch niemals obszön. Er konnte mit Worten den Nagel auf den Kopf treffen. Jedenfalls ist man eifrig dabei, alle Gewohnheiten CHRISTI zu studieren. JESUS kannte keine Furcht vor der Obrigkeit - und das wird von der Jugend hoch anerkannt. Wenn das Idol nicht unter den Lebenden zu finden ist, dann sucht man es unter den "Toten". Selbstverständlich möchte sich mancher Jugendliche gern mit JESUS identifizieren. Erstaunlich ist es, daß sogar viele Studenten, die, obgleich akademisch verbildet, sich dieser Bewegung angeschlossen haben. Wir beobachten, daß diese Studenten, die eigentlich aufgrund ihrer akademischen Beeinflussung atheistisch denken müßten, imstande sind, religiös zu empfinden.

  • Das alles gehört in den ungeheuren Gärungsprozeß, der HARMAGEDON heißt. In diesem Prozeß wird eine völlig neue Zeit geboren. Aber die Fehlschläge bleiben nicht aus. Alles bedarf einer gewissen Zeit.

Frage  :  Da es sich um eine Bewegung handelt, die den Anschein einer urchristlichen Wiederbelebung hat, besteht da die Möglichkeit, daß sich die Kirchen einmischen und viel verderben? 

ELIAS  :  Allerdings, aber die größere Gefahr besteht darin, daß der WIDERSACHER GOTTES das Ganze als eine Modeerscheinung versanden läßt.

  • Schon ist man dabei, JESUS-Bilder als Karikaturen herauszubringen. Auf diese Weise will man wieder den alten Trick versuchen, Religiöses lächerlich zu machen.

Doch die Welt hat den WIDERSACHER noch niemals ganz frei schalten und walten lassen, sondern war immer bemüht, bis zum Äußersten das Negative mit geistigen Waffen zu bekämpfen. Viele Symptome ähneln den Geschehnissen vor 2.000 Jahren. 

Frage  :  Jugendliche in aller Welt haben auf dem Gebiet der Rauschgifte und Drogen dieselben Erfahrungen gemacht. Wird dieser Umstand dazu beitragen, den Glauben an ein Weiterleben nach dem Tode zu festigen?
ELIAS  :  Ja wir glauben es. Die Übereinstimmung der übersinnlichen bzw. astralen ERFAHRUNGEN läßt die Vermutung zu, daß hier von einem Zufall nicht mehr die Rede sein kann. Alle diese Trip-Erfahrungen haben sich in einem REICHE vollzogen, das sich normalerweise eurer Wahrnehmung entzieht.

  • Die sehr schlechten Erfahrungen, die man oft gemacht hat, lassen diese Menschen jetzt auch an die Existenz eines WIDERSACHERS glauben.

Die jungen Leute, die sich dieser Bewegung angeschlossen haben, laufen wie vor 2.000 Jahren in die freie Natur und lauschen an den Berghängen ihren Predigern, die sich berufen fühlen, im Sinne JESU sprechen zu können. Die Atheisten wundern sich über diese echte Begeisterung, die sie immer ersticken wollten. Die Führer dieser neuen Bewegung sind meistens akademisch gebildete Studenten. Nach unseren Beobachtungen handelt es sich bei diesen Führern nicht um Fanatiker, sondern um intelligente Menschen. Das ist ein guter Aspekt für die Zukunft. – Ihr werdet es nicht für möglich halten, aber es gibt auch Menschen, die den WIDERSACHER anbeten, weil sie überzeugt sind, daß er der Stärkere ist. 

Frage  :  Glauben diese Teufelsanbeter nicht an ein Weiterleben nach dem Tod?
ELIAS  :  O doch, sie glauben daran, aber sie bilden sich ein, daß sie nach dem Tode eineFührerstellung im Jenseits einnehmen, wo es ihnen möglich ist, andere Menschen bzw. Seelen zu beherrschen. Die GEISTIGE SCHLACHT ist in vollem Gange; aber es zeichnet sich schon etwas ab: Die Bösen treten stark hervor. Sie sind unverkennbar. Die Fronten unterscheiden sich deutlich - und somit werden viele Menschen erkennen, wo jetzt ihr Platz ist.
Frage  :  Wir haben Informationen erhalten, nach denen in der Sowjetunion ein Umschwung im Gange ist. Viele Menschen lassen dort wieder ihre Kinder taufen und gehen zur Kirche. Sehr zum Ärger und Sorge der politischen Führung. Was sagt Ihr dazu?
ELIAS  :  Die Führung will sehr scharfe Maßnahmen ergreifen, um diese Entwicklung zu stoppen. Aber damit machen die Führer einen großen Fehler, denn sie erreichen das Gegenteil. Die jungen Leute werden aus Trotz Widerstand leisten. Doch wenn man Märtyrer schafft, dann wird der Fehlernoch größer. Wir beobachten diese JESUS-Welle zwar skeptisch, aber wir geben ihr eine reelle Chance. Wir werden nicht tatenlos sein und sie unterstützen. Die heutigen Geschehnisse sind ja immerhin prophezeit worden. Mithin sind sie planmäßig festgelegt.
Frage  :  Die Prophezeiung besagt, daß CHRISTUS wiederkommen soll. Wie steht es damit?
ELIAS  :  Sehr richtig.

  • CHRISTUS kommt nicht als Mensch, sondern als eine göttliche Idee.

Das Fleisch und Blut ist nicht das Ausschlaggebende, sondern immer ist es der innewohnende Geist. Der ausschlaggebende Geist, der auch uns leitet, spricht heute in Formulierungen, die sologisch und verständlich sind, daß sie von jedem Menschen richtig verstanden werden können, was bei der Bibel nicht der Fall ist. 

    Aus diesem Grunde hat die UNIVERSELLE RELIGION eine große Zukunft vor sich, auch wenn alles noch am Anfang ist. Der Stein ist schon im Rollen und es kann sehr schnell eine Lawine daraus werden. Es wird immer weiter darüber diskutiert werden. Die Zahl der Anhänger ist im ständigen Wachsen. Die Grundidee setzt sich allmählich durch und die Erdenmenschheit steht nicht allein im Kampf. Das HÖHERE WALTEN ist ein KOSMISCHES GESETZ. An diesem GESETZ kann auch die Wissenschaft nichts ändern.

  • Es ist wichtig, daß die Menschheit dieses Planeten erfährt, daß es noch eine AUSSERIRDISCHE MACHT gibt, die über die Erde regiert.


  • Wenn die Erdenmenschheit erkennt, daß sie ihr Dasein keinem Zufall verdankt, dann ist ein wichtiger Schritt getan.

Anmerkung: Selbstverständlich rechnen die geistigen FÜHRER, wie auch unsere außerirdischen FREUNDE, mit der Unterstützung aller Menschen, die sich bisher für die UNIVERSELLE RELIGION bzw. für den Spiritualismus interessiert haben. Nur so ist ein Fortschritt möglich. Das ist ein Appell an das gute Gewissen.
 
Frage  :  Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine neue Religion Erfolg hat?
ELIAS  :  Diese Religion muß verkünden und glaubhaft machen, daß die Erdenmenschheit im Universum nicht einzig dasteht, sondern im Universum in vielen Rassen und Formen vielfachvertreten ist. Damit wird deutlich, daß hier ein HÖHERES KOSMISCHES PRINZIP waltet, so sinnvoll, daß alle geistigen WESEN eine reelle Chance haben, die kosmische Schöpfung aus allen Winkeln zu erfassen.

  • Eine glaubhafte Religion muß logisch erfaßbar sein und muß vor allem zeitgemäß sein. Eine solche Religion darf nicht mit den wissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen im Widerspruch stehen. Die Sowjetunion wird hierzu die Bausteine entwickeln und liefern.

Anmerkung: Ob diese "Bausteine" restlos veröffentlicht werden ist eine andere Frage.

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Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
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ich aber werde lachen
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Kindererziehung Empty
BeitragThema: Re: Kindererziehung   Kindererziehung Icon_minitime2016-10-18, 05:37

Frage  :  Wie steht es mit den USA, wo doch auch viel geforscht wird?
ELIAS  :  Ihr dürft nicht vergessen, daß der Amerikaner, der in den Städten lebt, total überfordert wird. Er sehnt sich in die Natur und in die Wälder, um seine Sinne zu behalten. Die Umwelteinflüsse machen ihn kaputt. Von dieser Seite habt ihr keine geistige Erneuerung zu erwarten. Bewußt die Natur zu erschauen und mit geschlossenen Augen Gegenstände zu erkennen, das sind geistige Sinnesübungen. Dazu hat der Amerikaner keine Zeit - Fremde zu umarmen gehört auch dazu.
 
März 1972
Frage  :  Man hat festgestellt, daß Schüler und Schülerinnen zu Grausamkeiten neigen, wie es sie noch nicht gegeben hat. Was sagt ihr dazu?
ELIAS  :  Ja, wir kennen auch das. Es ist ein unverzeihliches Verbrechen der Erwachsenen, wenn sie Kinder im Fernsehen solche Grausamkeiten vorführen bzw. wenn sie dulden, daß sie zusehen, wie die Gewalt herrscht.
Frage  :  Trägt das Fernsehen die Schuld an einer zunehmenden Verrohung der Menschen?
ELIAS  :  Das Fernsehen ist ein Fenster zur Welt, aber leider zu einer grausamen, negativen Welt.
Frage  :  Wie soll eurer Meinung nach ein Kind erzogen werden?
ELIAS  :  Es kommt darauf an, daß ein Kind zwar freiheitlich erzogen wird, aber es muß auch erkennen, daß es in einer Gesellschaft lebt, die gewisse Grenzen hat, die unbedingt eingehalten werden müssen, weil die Gesellschaft sonst nicht kulturell zu bestehen vermag.
Frage  :  Die antiautoritär erzogenen Kinder können eine unübersehbare Gefahr für die Menschheit darstellen. Wenn sie größer sind und an die Macht kommen, wie werden sie dann mit denKernwaffen umgehen, die bereits auf Lager liegen?
ELIAS  :  Dazu wird es nicht kommen, weil diese unerzogenen Kinder später im Berufsleben und in der Gesellschaft überall auf Schwierigkeiten und Ablehnung stoßen werden, so daß sie überhaupt nicht an die Macht kommen können. Außerdem handelt es sich um eine Minderheit, die sich nicht durchsetzen wird. Das antiautoritäre Benehmen wird zum Bumerang. Diese Kinder können einem schon jetzt leid tun; denn es sind Versuchsobjekte. Antiautoritäre Erziehung finde ich auch nicht richtig, aber was man heute macht, heißt, "das Kind mit dem Bade ausschütten".

  • In der Erziehung der Kinder, denen man einredet, sie sollen ihre Eltern nicht mit Vater und Mutter anreden, ist größte Vorsicht geboten.

Natürlich sollen die Kinder vor ihren Eltern oder Erziehern keine Angst haben, aber sie müssen sie achten, denn Achtung ist etwas Besonderes. Die Achtung beinhaltet viel, nämlich Ehrfurcht,AnerkennungAufschauen und sie kann vorhanden sein, ohne daß ein Kind die Eltern fürchtet. 

Frage  :  Kannst du uns in kurzen Worten erklären was Autorität ist?
ELIAS  :  Autorität ist in den meisten Fällen ein selbstherrliches Subjekt. Das Wort "Autorität" hat auch bei uns im Geistigen Reich einen unangenehmen Beigeschmack. Aber das Wort "Antiautorität" hat den gleichen Beigeschmack.

  • GOTT aber will geliebt und geachtet werden. ER sucht die freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Menschen.


Juli 1972
Frage  :  Betrachten wir die Verhaltensweise der Jugend, die doch einmal diese Welt regieren soll. Selbst jene Menschen, die das Gute wollen, greifen zur Gewalt. Immer verbinden sie das Gute mit rücksichtsloser Gewalt. Wie denkt ihr darüber?
ELIAS  :  Der Mensch glaubt immer, daß er zu wenig hat. Er will deshalb alles sofort ändern oder schaffen. Das Gute braucht aber viel Zeit, darum greift man zur Gewalt, um möglichst schnell zum Ziel zu kommen. Die Vorhaben sollen sich sofort realisieren. Außerdem ist die Gewalt eine Freikarte in die Vergangenheit. Doch die Vergangenheit ist primitiv, ja sie führt bis in die Steinzeit. Der Mensch schaut viel zu wenig in die Zukunft. Würde er sich etwas mehr für die Zukunft interessieren, so müßte er sich zwangsläufig die Frage stellen, was aus ihm wird, wenn er stirbt. Doch der Verstand weiß um die negative Vererbung, darum weiß der Mensch auch, daß es möglich ist, das Negative umzupolen. Wenn er das nicht will, so muß der Mensch rückläufig werden.

  • Doch wenn sich der Mensch so weit rückentwickelt, wird es geschehen, daß er auf einem Stern mit niederem Niveau reinkarniert wird. Es kann ihm passieren, daß er noch einmal ganz von vorn beginnen muß. Das Universum hat genügend Platz.


November 1972
Frage  :  Wir haben den Eindruck, daß junge Menschen, die lernen und studieren möchten, von der Ordnung nichts wissen wollen. Sie glauben, daß sie auch ohne Disziplin etwas lernen können. Was sagst du dazu?
ELIAS  :  Ich weiß, daß sie gegen die Ordnung rebellieren, aber sie vermischen dabei zwei Begriffe, nämlich Zucht und Ordnung. Die Vergangenheit ist nicht unschuldig daran. Ohne Ordnung gäbe es auch keine Kultur, das sollten sie bedenken. Aber man erkennt ja bereits einenKulturrückgang.

  • Ordnung kann nicht mit Gewalt erreicht werden, auch nicht dadurch, daß man ein bestehendes Staatsgefüge zerbricht, sondern allein durch planmäßiges Ändern.

Wenn man ein Staatsgefüge zerbricht, so bedeutet das, daß die Zivilisation um viele, viele Jahrezurückgeworfen wird. Man muß sich um positiv eingestellte Ordnungshüter bemühen, denn diese gibt es augenblicklich kaum. 

Frage  :  Demnach scheint das Ziel über der Ordnung zu stehen. Kann ein positives Ziel überhaupt durch einen Staat erreicht werden, solange die Wahrheit nicht regiert?
ELIAS  :  Nur eine echterichtig verstandeneweltweite und vorgelebte Ideologie kann zu einem ins Auge gefaßten Ziel führen.
 
Januar 1973
Frage  :  Augenblicklich leidet die ganze Welt unter einer schwerwiegenden Zeiterscheinung. Es handelt sich um die Verwirrung der Jugend, die das Chaos wünscht. Was kannst du uns dazu sagen?
AREDOS  :  Ihr wißt doch, daß sich die HARMAGEDON-SCHLACHT auch auf der Erde vollzieht. Aus diesem Grunde werden Seelen inkarniert, die eigentlich noch nicht auf die Erde gehören. Diese ungeläuterten Seelen stehen gewissermaßen vor jeder Geburt "Schlange". Es besteht ein ungeheurer Andrang, da das Leben auf der Erde für diese Seelen immerhin noch besser ist, als der "Höllenzustand" im Jenseits, wo sich diese Seelen befinden. Diese Menschen üben, wenn sie heranwachsen, einen sehr schlechten Einfluß aus. Da aber die Erdenmenschheit nicht nur ungläubig, sondern auch unwissend ist, kann sie die Jugend nicht richtig beurteilen.
 
Februar 1973
Frage  :  Was versteht das Geistige Reich unter dem Begriff Bildung?
ELIAS  :  Unter "Bildung" verstehen wir nicht ein eingepauktes Wissen verschiedener Art, sondern:

  • Die Verfeinerung des Geistes durch Wissen, Erfahrung und Verständnis, sowie die Verbesserung des Charakters, aufgrund eines umfassenden Verständnisses zu den Mitmenschen jeder Art.

Zur Bildung des Menschen gehört nicht nur das aufgenommene und geistig weiterverarbeitete Wissensmaterial, sondern auch die gewonnenen Erkenntnisse über Geist und Materie, besonders die, die den Menschen betrifft. Der Stolz der Wissenschaft bezieht sich hauptsächlich auf alles, was die Materie betrifft. Der überragende Geist kommt dabei zu kurz. 

Wer viel weiß, kann zwangsläufig rationeller denken, denn er hat ja mehr Begriffe für seine Überlegungen zur Verfügung als ein Nichtakademiker. Dieser Wust von Wissen muß zwangsläufig zu Erkenntnissen führen; denn Wissen wird ja geistig verarbeitet. Das Erstaunliche ist jedoch, daß diese Erkenntnisse so oft eine negative Auswirkung haben. Wissen macht also einen Menschennoch lange nicht positiv.

  • Man macht aber den großen Fehler, daß man den jungen Menschen Wissen vermittelt, ohne zuvor mit ihnen eine Persönlichkeitsschulung betrieben zu haben. Ich meine eine Persönlichkeitsschulung, bei der vor allen Dingen ein Verständnis für das Wissen geübt, sowie eine positive Charakterformung angestrebt wird.

Der junge Mensch muß vor dem Studium für das Studium reif gemacht werden. Erst dann kann man ihm wirkliches Wissen vermitteln, das er richtig verstehen kann. Sonst kann es vorkommen, daß das Wissen mißbraucht oder völlig falsch verstanden wird. Je mehr ein Mensch weiß, desto größer ist seine Chance, auf die Umwelt Einfluß zu nehmen. Wenn er das Wissen positiv einordnet so kann er die Welt mitgestalten, sonst richtet er sie zugrunde. Was nützen schon die vielen Akademiker, wenn sie nicht positiv handeln und denken können. 

Anmerkung: Der Lichtbote ELIAS ist nicht mit dem biblischen Elias identisch.
 
Frage  :  Willst Du damit ausdrücken, daß einige Akademiker mit großem Wissen gefährlich werden können, weil sie keine Charakterschulung erhalten haben?
ELIAS  :  Ja, so ist es.

  • Wenn Wissen falsch angewendet wird, kann es zum Chaos führen. Auch eine gute Medizin kann, wenn sie falsch verabreicht wird, zum Tode führen.

Einige Studenten von heute wollen revolutionieren. Aber sie richten sich gegen bewährte gute Sitten und Erfahrungen, die sie mit negativen Neuerungen revolutionieren möchten. Ja, sie wollen sogar die Moral revolutionieren.

  • Es dürfte überhaupt kein junger Mensch zum Studium zugelassen werden, der sich weigert, eine Persönlichkeits- und Charakterschulung durchzumachen.

Eine solche Schulung muß eine Vorschule für die Studenten sein. Eine solche Charakterschule bedarf nicht der Religiosität, denn man muß durch ein geschicktes Frage- und Antwortspiel herausbekommen, wie das charakterliche und moralische Niveau beschaffen ist. Wenn das feststeht, kann die Schulung beginnen. Den Kommilitonen muß begreiflich gemacht werden, welche ungeheure Verantwortung sie mit dem Wissen, das ihnen gegeben wird, übernehmen. Diese jungen Leute haben ja schließlich die Verantwortung für die ganze Welt zu übernehmen. Sie können nicht verlangen, daß ihnen die Gesellschaft dauernd alles gibt, während sie selbst nichts geben wollen, sie aber das Volksvermögen verschwenden und zerstören. Das ist überhaupt der allerwichtigste Punkt. 

Es ist absurd, von den Studenten ohne Moral und Niveau oder Erfahrung eine Wahlstimme zu verlangen, zu der sie nicht die Reife besitzen. Sie haben noch nichts im Leben geleistet und sollen schon ein Urteil über Menschheitsführer abgeben. Das wird von uns im Geistigen Reich mißbilligt.
Frage  :  Hier ergibt sich eine Schwierigkeit: Was soll in der Charakterstufe gelehrt werden? Welches Material soll herangezogen werden?
ELIAS  :  Selbstverständlich muß das Material erarbeitet werden: Man muß erkunden, welche positiven und negativen Aspekte bei den Kommilitonen vorherrschen. Lehrer und Psychologen müssen das Negative analysieren und das Positive herausstellen, um die Studenten damit anzusprechen. Der politische Unterricht ist dafür zu kürzen, denn er verdirbt mehr, als er aufbaut.

  • Die Verpflichtung dem Mitbürger gegenüber ist das Leitmotiv. Doch leider gibt es ein sehr schlechtes Vorbild: Die Nationen mißachten den Mitbürger, indem sie sinnlose Kriege führen.

Das alles, was ich hier vorgeschlagen habe, darf nicht mit Sittenstrenge verwechselt werden. GOTT hat den Menschen moralisch vorprogrammiert. ER wollte damit verhindern, daß sich die Menschen gegenseitig umbringen. Doch diese Programmierung hat der Widersacher GOTTES in den Griff bekommen. Um diese vermurkste Programmierung wieder richtig zu stellen, dazu müßte doch ein pädagogisch- psychologisches Team in der Lage sein.

  • Eine Vorschule ähnlicher Art sollte eigentlich schon bei den kleinen Kindern beginnen.


  • Auch die Sonntagspredigt im Fernsehen sollte sich lieber damit befassen, als unverständlich herumzureden.

Frei von unsinniger Religiosität kann der Moral- und Sittlichkeitsunterricht durch entsprechende Aufnahmen gut gestaltet werden. Die Fernseherziehung kann optisch sehr gut durchgeführt werden, wenn die Leiter der Fernsehgesellschaften durch das pädagogisch- psychologische Team unterstütztwerden. Es sollte aber hin und wieder auch Bilder gezeigt werden die schockieren, damit der Mensch sieht, was sein amoralisches Bewußtsein anzurichten vermag. - Die Moralschulung ist nur der Anfang. Hat das Unternehmen erst einmal Erfolg, so kann die Schulung fortgesetzt werden - nämlich als eine Erkenntnisbelehrung

Einwand  :  Lieber ELIAS, die meisten Menschen haben nicht die Möglichkeit der Schulung, wie wir sie durch euch haben. Sie sind der Meinung, daß mit ihrem Hinscheiden alles endgültig vorbei ist und sagen sich: "Wozu überhaupt noch etwas lernen, das wir doch nicht mehr brauchen."
ELIAS  :  Ich weiß, daß es so ist. Viele ältere Leute sitzen da und dösen vor sich hin, obwohl sie noch aufnahmefähig sind. Aber nichts kümmert sie mehr.

  • Ich betone jedoch ausdrücklich, daß es bis auf die allerletzte Minute ankommt, sich zu bilden und an sich zu arbeiten. Dies sind nämlich jene Dinge, die ihr mit hinüberretten könnt. Das Materielle zählt nicht mehr!

Anmerkung: Ein Jenseitiger zeichnete mit der Hand des Mediums einmal ein symbolisches Bild: Es stellte einen Strand dar, im Hintergrund Wasser und ein ganz helles Kreuz darüber. Auf dem Sand des Strandes lagen ein Mantel, ein Hut, ein Spazierstock und eine Brille - dazu Fußstapfen, die ins Wasser führten.
 
Frage  :  Man hört oft, daß die Menschen sagen: "Leider zu spät". Wie lautet deine Meinung dazu?
ELIAS  :  Die letzte Minute kann noch wertvoll sein; sie kann noch eine große Erkenntnis bringen. Das EWIGE LEBEN zählt nicht nach der Uhr. Jeder ist schließlich seines eigenen Glückes Schmied.
Frage  :  Viele Menschen sind der Ansicht, daß das Glück, der Wohlstand und vieles Gute vonaußen an den Menschen herankommt. Was sagst du dazu?
ELIAS  :  Wem es gut geht, der glaubt, daß er das Glück verdient hat, aber das stimmt keinesfalls.
 
März 1973
Frage  :  In einer Schulklasse verlangte der Lehrer von seinen Schülern, daß sie die Geschlechtsteile einer Frau zeichnen sollten. Dieses Verlangen hat bei einem Jungen einen Schock ausgelöst. Er weigerte sich, eine solche Zeichnung zu machen. Wie beurteilst du diesen Vorfall?
ELIAS  :  Ich bin der Meinung, daß ein übertriebenes Schamgefühl ebenso falsch am Platze ist wie eine übertriebene Aufklärung. Doch was heute praktiziert wird, wo nackte Menschen beiderlei Geschlechts in unmöglichen Stellungen in vielen Zeitschriften gezeigt werden, so daß es einen gesunden Menschen anekeln muß, ist zu verurteilen und abzulehnen.

  • Bei dieser Art der Information wird das prickelnde, gesunde, erotische Gefühl, das GOTT dem Menschen gegeben hat, auf das übelste verletzt. Gerade diese Spannung hat ja den wesentlichsten Teil zur Erhaltung der Menschheit beigetragen - und sie war von GOTT eingeplant.

Daß diese erotische Spannung in einer Dezenz etwas Heiliges ist, dafür fehlt heute das Verständnis. Leider ist man von einem Extrem ins andere geraten. Um so schlimmer ist es, daß man Kinder in der Schule, die noch nicht einmal im Pubertätsalter sind, mit solchen Dingen konfrontiert. Hierdurch zerstört man das angeborene Gefühl für die Achtung des anderen Geschlechts. Neurosenwerden die Antwort darauf geben. 

Einwand  :  Ein derartiger Zeichenunterricht hat zur Folge, daß man solche Zeichnungen auf Mauern und Häuserwänden vorfindet.
ELIAS  :  Die Zeit erfordert eine rechtzeitige Aufklärung, aber sie muß mit äußerstem Geschickund großer Sauberkeit im Denken erfolgen. Dabei muß Schritt für Schritt unbedingt das Alter der Kinder berücksichtigt werden.
Frage  :  Sollen Lehrer diese Aufklärung übernehmen?
ELIAS  :  Unter Lehrern wird es nur sehr wenige geben, die das können. Seelische Momente müssen berücksichtigt werden, damit ein späteres Zusammenleben der Geschlechter möglich ist. Darum bin ich dafür, daß Ärzte dieses Gebiet der Aufklärung in den Schulen übernehmen sollten. Der Respekt der Kinder ist dem Arzt gegenüber doch etwas größer.

  • Ohne Ethik ist in diesem Falle jede Aufklärung unmöglich. Aber erst muß den Kindern beigebracht werden ‚was Ethik ist.

In einigen indischen Kasten war die geschlechtliche Vereinigung etwas Heiliges. Diese Menschen empfanden nichts Schmutziges dabei; ihre Gedanken waren rein. 

 
April 1973
Frage  :  Wie vereinbart sich Autorität mit LIEBE?
ELIAS  :  LIEBE und Autorität müssen zusammen einhergehen, man kann das eine nicht vom andern trennen. Jedem Kind muß klargemacht werden, daß Verbote nur zum Nutzen des Kindes gegeben werden. Es muß einsehen, warum man etwas verlangt. Das muß schon in einem Alter geschehen, in dem das Kind versteht.

  • In vielen Fällen verdienen die Eltern eine Tracht Prügel, weil sie den Kindern zuwenig Aufmerksamkeit und Fürsorge schenken.

Man soll ein Kind nicht daran hindern, seine Umwelt zu erforschen. Das gehört zur natürlichen Entwicklung eines Kindes. Aber man sollte diese Entdeckungsreise nicht dem Kinde allein überlassen, sondern ein Auge darauf behalten. Man sollte erst dann eingreifen, wenn die Gefahr besteht, daß das Kind zu Schaden kommt oder etwas zerstört, das einen großen Verlust bedeutet. Übrigens soll man nicht allzu zimperlich sein und dem Kind einen gewissen Spielraum überlassen, denn das Kind will experimentieren. Nur so kann sich der Geist entwickeln. 

Frage  :  Vor Gericht haben Jugendliche gesagt: "Warum hat man mich so erzogen? Warum hat man mich alles machen lassen?"
ELIAS  :  Viele Eltern gestatten ihren Kindern alles, nur damit sie ihre Ruhe haben. Das ist einEgoismus vor den eigenen Kindern. Die Eltern wissen nicht, daß sie eine Aufgabe übernommen haben.
Frage  :  Hat der Nachahmungstrieb bei den Kindern eine erzieherische Bedeutung? 

ELIAS  :  Selbstverständlich. Es fehlt an guten Vorbildern. Die Eltern sind meistens beschäftigt und die Kinder sind gezwungen, sich die Vorbilder woanders zu suchen. Das führt zu negativenErgebnissen. Wenn sich aber die Vorbilder aus Bequemlichkeit nicht mit den Kindern richtig befassen, dann kann auch nichts erreicht werden.

  • Die Erziehungsgrundlagen liegen selbstverständlich immer in der Familie. Wenn jedoch die Familie versagt, dann kommt es zu Entgleisungen schlimmster Art.

Eine berufstätige Frau kann sich keinesfalls richtig um die Erziehung der Kinder kümmern, besonders in einer Zeit, da die Kinder sie am meisten brauchen. Die Großeltern leben meistenshinter der Zeit und können den Kindern auch nur wenig helfen. Hier beginnen die Probleme. 

Frage  :  Wenn die Kinder zur Schule gehen, brauchen sie Hilfe für ihre Schulaufgaben. Dabei stellt sich dann heraus, daß manche Eltern versagen, weil sie bildungsmäßig nicht mitkommen. Die Kinder sollen das aber nicht merken, folglich wird ihnen jede Unterstützung versagt. Was sagst du dazu?
ELIAS  :  In solchen Fällen, wo die Kinder spüren, daß die Eltern ihnen bei den Schulaufgaben nicht helfen können, verlieren die Kinder jede Achtung vor den Eltern.

  • Diese Nichtachtung überträgt sich dann noch auf andere Vorgesetzte, z. B. auf die Lehrer, denen sie ebenfalls feindlich gegenüberstehen.

Aus diesem Grund hat eine Kindergärtnerin einen äußerst verantwortungsvollen Beruf, der auch entsprechend gewürdigt werden muß. Dieser hohen Verantwortung sind sich die meisten gar nicht bewußt.

  • Es ist eine hohe Aufgabe, Kinder richtig zu führen!

Aus dem Nachwuchs sollen Führer hervorgehen, die eine Verantwortung für den ganzen Planeten Erde zu tragen haben. Darum müssen die Kinder ihre Fragen richtig beantwortet bekommen und auch ethisch erzogen werden. Mit pornographischen Erziehungsmethoden ist das nicht gemacht. Der Staat darf hier nicht sparsam sein, denn diese wichtige Erziehung zur Moral und Ethik kommt noch vor dem Sport. 

 Der Staat muß den Beruf der Kindergärtnerin zu einem sehr angesehenen Beruf erheben. Dieser Beruf muß eine gute Ausbildung haben und entsprechend gut bezahlt werden. Es dürfen aber nur solche Kindergärtnerinnen akzeptiert werden, die auch die erforderlichen Charaktereigenschaftenmitbringen.
Ebenso dürfen die Kindergärtnerinnen nicht mit zu vielen Kindern überlastet werden. Das ist eine wichtige Forderung, die zwar Geld kostet, aber wichtiger als eine Rüstung oder eine Kriegsführung ist. Der Absturz von Starfightern hat bereits Milliarden gekostet. Ich bin der Ansicht, daß das Geld für eine richtige Erziehung der verantwortlichen Generationen viel wichtiger ist. Die Verantwortung und die Schwierigkeiten eine ganze Welt zu regieren, werden zunehmen!
Frage  :  Wenn ein Vater seinem Sohn bei den Schulaufgaben nicht helfen kann, ist das dann tatsächlich ein geistiger oder bildungsmäßiger Rückstand, wie er von den Kindern gesehen wird?
ELIAS  :  Nein‚ das ist ein Irrtum, denn es handelt sich hauptsächlich um die Lehrmethoden, die einem ständigen Wechsel unterworfen sind. Aber das überlegen sich die Kinder nicht.

  • Ich bin dafür, daß die Hausaufgaben abgeschafft werden müssen. Diese Aufgaben sind in der Schule zu erledigen.

Frage  :  Glaubst du wirklich, daß das durchführbar ist? 

ELIAS  :  Bei einigem guten Willen bestimmt.

  • Ich glaube sogar, daß die Schulzeit auf die Dauer eines Arbeitstages durchgeführt werden kann, wenn Sport und Erholungspausen einbezogen werden. Dann gibt es auch weniger Reibereien zwischen den Eltern und ihren Kindern.


  • Es darf auch keine Noten mehr geben, also keine Leistungswerte in Zahlen. Dadurch werden die Kinder nur unsicher gemacht. Dafür sollte es nur eine wörtliche Begutachtung geben.

Man sollte ein Kind aber auch für besondere Leistungen belohnen, z. B. durch Bücher oder Schallplatten.
Wenn die Kinder moralisch und sittlich entgleisen, dann werden sie nicht nur zu einer Plage, sondern gefährden die Zukunft dieser Welt.
Die Bekämpfung der Kriminalität muß schon bei den Kindern beginnen. Die Industrie ist in ihrer Geldgier in dieser Beziehung verantwortlich. Die Kinder werden mit Spielzeug versehen, das ihren Charakter verdirbt. Hier hat der Staat die Aufgabe, derartiges Spielzeug zu verbieten. Das hat nichts mit Freiheit oder Demokratie zu tun. Der Staat hat die Ordnung zu garantieren und zur Aufrechterhaltung der Ordnung gehört auch eine gewisse Autorität.
Sowie Gesetze erlassen werden, schreit die Öffentlichkeit nach der Demokratie. Es gibt aber keine Demokratie ohne Ordnung! Die Ordnung verlangt jedoch einen gewissen Gehorsam. Folglich kann es keine Demokratie ohne Gehorsam geben. Das ist auch im Geistigen Reich gültig. Auch hier muß der Mensch den göttlichen GESETZEN folgen, sonst würde das Geistige Reich zu einem Chaos werden.

  • Zügellosigkeit ist das, was die Kinder gerne anstreben. Der Staat muß sich seine Autorität bewahren, sonst ist er keine Obrigkeit.


Mai 1973
Frage  :  Welche Ursachen herrschen vor, daß Kinder in der Gemeinschaft verdorben werden?
ELIAS  :  Wenn Kinder mit anderen Kindern zusammenkommen, dann hören sie, wie diese abfälligüber ihre Eltern reden und wie sie damit prahlen, was sie sich alles erlauben dürfen. Das führt dazu, daß sie schließlich ihre Eltern in einem anderen Licht sehen. Durch diesen Einfluß werden dann gut erzogene Kinder plötzlich aufsässig und bilden sich ein, in ihren Rechten eingeschränkt zu sein. Sie sehen ihre Eltern dann als ungerecht und alt an; denn alles, was nicht so jung ist wie sie, scheint in ihren Augen alt zu sein. Und was die Alten sagen, ist alles Quatsch. Hier muß sich zeigen, wie alt die Eltern wirklich sind, d. h. wieviel KRAFT und LIEBE sie aufbringen können, um ihren Kindern das nötige Verständnis entgegenzubringen. Die Eltern müssen zeigen, wie verständnisvoll sie sind, um mit der Jugend zu gehen, um ihre Achtung wiederzuerlangen. Vor allem gehört dazu die Geduld, die überall erforderlich ist, aber leider fast immer fehlt.
Einwand  :  Es ist sehr schwer zu begreifen, warum das Negative sich so durchsetzen kann.
ELIAS  :  Was erwartet ihr? Ihr lebt auf einem Läuterungsplaneten! - Ihr seid nicht aus Versehen hier auf dieser Welt. Es geht nicht darum, wer das größere Recht hier auf Erden hat; Recht hat der, der versucht, dem Nächsten Gutes zu erweisen. Es sind jedoch sehr viele Seelen hier reinkarniert, von denen man Besserung erwartet, die sich aber immer wieder von den Negativen herabziehen lassen. Somit wird eine Läuterung erschwert.
 Daß es trotzdem sehr viele gute Seelen auf dieser Welt gibt, ist schon ein bedeutender Fortschritt. Die Guten haben eine besonders schwere Aufgabe, nämlich: Rückgrat zu zeigen. Wenn es ihnen aber gelingt, den Kampf wider aller Anfeindungen zu bestehen und aufrecht bleiben, mehr noch, wenn es ihnen gelingt, andere zu läutern, dann kommen sie einen sehr großen Schritt weiter.
 
September 1973
Frage  :  Hohe Regierungsbeamte sind der Auffassung, daß Pornographie ein Teil der Aufklärung darstellt, die man den Jugendlichen nicht vorenthalten darf, weil sie zum Leben gehört. Was sagt das Geistige Reich zu dieser Auffassung?
ELIAS  :  Wir haben nichts gegen eine gesunde und verständige Aufklärung zur rechten Zeit in einem gewissen Alter. Aber Pornographie ist keine Aufklärung, sondern ein schmutziges Geschäft mit den natürlichen Anlagen und Trieben des Menschen. Pornographie? Nein!
 
Oktober 1973
Frage  :  Neupsychologen führen neue Methoden in der Kindererziehung ein. Sie behaupten, daß alles, was früher üblich war, falsch und ohne Sinn sei. Trotzdem ist die Welt so geworden, wie wir sie heute sehen. Ist es wahr, daß die frühere Erziehung falsch war?
Antwort  :  Die Neupsychologen verkünden Lehrsätze, die durch nichts bewiesen sind und jeder Erfahrung entbehren. Ohne es zu wissen, haben die Männer und Frauen über diese Dinge einfeststehendes Urteil, die sie eigentlich unbelastet erforschen sollten.

  • Mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln müßt ihr zu verhindern suchen, daß die Gemüter der Kinder mit Doktrinen vergiftet werden, deren Falschheit klar zutage tritt.


  • Ihr müßt darauf bestehen, daß nur das gelehrt wird, was nachweislich wahr ist, damit die Kinder ihr Leben unbelastet beginnen können und frei sind, selbst ihre Wahl zu treffen.

Frage  :  Die Jugend will die Welt verändern, weil sie merkt, daß so vieles falsch ist. Aber leider kennt sie kein Konzept, nach dem sie sich richten kann. Glaubst du, daß sich die Welt in den nächsten Jahren ändern wird oder verändert werden kann? 

Antwort  :  Herrliche Gelegenheiten erwarten das Menschengeschlecht. Gelegenheiten, die allesneu erstehen lassen, ohne die schrecklichen Fehler zu erlauben, die zur Selbstsucht führen, die jetzt noch überall die Oberhand hat. Ich will nicht mehr das Chaos beschreiben, dem zu herrschen erlaubt war. Heute haben schon viele einen Vorgeschmack der Freiheit, nach der sie sich so lange sehnten.

  • Wenn sich eure Welt verändert, so verändert sich auch das Jenseits, denn beide Welten gehören sehr eng zusammen. Wenn die Menschen mit besseren Ein- und Ansichten in unsere Welt kommen, so verbessern sich die INTELLIGENZEN innerhalb der vielen Sphären.

Alles ist in Wechselbeziehung. - Der PLAN GOTTES steht fest und ihr könnt versichert sein‚ daß in diesem PLAN keine Fehler enthalten sind. Es ist nur eine Frage der Zeit. Ihr müßt Geduld haben! Der Widersacher wird natürlich versuchen, diesen PLAN anzugreifen. Aber nach und nach wird er in die Defensive gehen müssen, weil GOTT stärker und weiser ist. In Europa kommt man schon langsam zu besseren Einsichten, auch wenn der Widersacher dagegen ist. 

 
März 1974
Frage  :  Wir haben leider feststellen müssen, daß eine zunehmende Kinderfeindlichkeit besteht. Die Kinder wachsen ohne Verständnis und LIEBE auf, daher neigen sie zu Aggressionen. Wie soll man sich den Kindern gegenüber verhalten, die nicht zu den eigenen Kindern gehören?
ELIAS  :  In allen Fällen soll man sich so verhalten, als ob es die eigenen Kinder sind. Es ist wichtig, daß man sich die Zeit nimmt, um einem Kinde klar zu machen, was gut und was böse ist.

  • Es ist ein Irrtum, wenn man annimmt, daß die Pädagogen diese Aufgabe haben. Das ist Sache der Eltern!


  • Es ist wichtig, daß man sich mit dem Kind befaßt, um es zu erforschen. Nur dann kann man es richtig verstehen. Heute nimmt sich kaum einer die Zeit dazu.

Die Kindererziehung hat viel Ähnlichkeit mit der Krankenbehandlung; denn es kommt auf dieFrüherkennung an. Verhüten ist besser als heilen. Hat man einen Fehler im Charakter erkannt, so muß man gezielt mit der Therapie beginnen. Wenn ein Kind bereits verdorben ist, so ist es kaum möglich, etwas daran zu ändern. Daher muß die Aufmerksamkeit so früh wie möglich beginnen. 

Bei der Kindererziehung zeigt sich schon die Mission, ob der Erzieher für GOTT oder gegen IHN ist. Wenn er gegen GOTT ist, so braucht er sich später nicht mehr über das Kind zu wundern.

  • Atheistische Eltern übertragen ihr Denken auf die Kinder. Das ist eine sehr große Sünde, die bestimmt ein böses KARMA zur Folge hat. Eine Kindererziehung ist nicht nur eine Erziehungsfrage, sondern eine göttliche Mission.

Wenn ein Mensch im Fleische auf Erden geboren wird, handelt es sich um eine göttliche Gnade. Ihr müßt bedenken, daß eine begnadigte Seele zur Welt kommt, die darauf wartet, nun im göttlichen Sinne geschult und erzogen zu werden. Nur so kann sie steigen und von der Gnade richtigen Gebrauch machen. Wenn nun die Erwachsenen versagen, dann ist alles umsonst. 

Frage  :  Wenn man die Tierwelt beobachtet, so findet man, daß die Mutterliebe bei den Tieren oft beispielhaft ist. Dagegen sind viele Menschen heute ganz anders. Die Mütter lehnen die Zärtlichkeit und das Anlehnungsbedürfnis der Kinder ab. Was sagst du zu dieser Entwicklung?
ELIAS  :  Für ein kleines Kind sind die Eltern dasselbe wie GOTT, aber die Eltern vergessen, daß ihr Kind mit GOTTES Hilfe zur Welt gekommen ist. Ohne den Beistand und ohne die LIEBE der Eltern ist ein Kind verloren, daher vertreten die Eltern in den ersten Jahren tatsächlich GOTT.
Frage  :  Sollten diese Dinge nicht wenigstens in der Schule zur Sprache kommen?
ELIAS  :  Ja, ich bin auch der Meinung. In den Schulen wird so vieles gelehrt, das in späteren Leben überhaupt nicht wichtig ist. Dafür sollte aber gelehrt werden, wie sich Menschen später zu verhalten haben. –

  • Besonders eine Ehevorschule müßte eingerichtet werden.

Die Ehe ist das Fundament eines Staates. Und wenn die Ehen nicht in Ordnung sind, dann kann der ganze Staat nicht in Ordnung sein.
Auch die Großeltern haben eine große Aufgabe, nicht was die Erziehung betrifft, sondern besonders durch ihre Reife und Lebenserfahrung können sie ein Kind besser verstehen und leiten. In geistiger Hinsicht sind sie den Eltern des Kindes überlegen. Davon kann ein Kind profitieren.
 
Mai 1974
Frage  :  Kommt es vor, daß das Verhalten der älteren Menschen die Jugend geradezu herausfordert? Als Antwort sagen die Jugendlichen etwas Ungehöriges, z. B. "Friedhofsgemüse".
ARGUN  :  Das ist die Dummheit der Jugendlichen, aber keinesfalls ihre Intelligenz. Sie kommen sich nur unsagbar überlegen und klug vor.

  • Wenn die Menschheit weiter vorwärts kommen will ist es unerläßlich, sich zu entschließen, wie die Jugend wieder fest an die Zügel genommen werden kann.


August 1974
Frage  :  Früher bekamen die Schüler ein paar hinter die Ohren, wenn sie nicht gehorchen wollten. Das half wie ein Wunder. Welche Meinung vertritt das Geistige Reich dazu?
AREDOS  :  Von "früher" will man heute nichts mehr wissen, weil man annimmt, daß alles, was früher war, falsch gewesen ist.

  • Wir sind der Meinung, daß ein ungezogener junger Mensch ruhig ein paar Ohrfeigen vertragen kann. Nur so kann Respekt und Ordnung erreicht werden. Aber vom Fortschritt her gesehen sollte man bei einer Züchtigung vorsichtiger sein, um nicht brutal oder ungerecht zu verfahren.

Einwand  :  Die Ehre des Menschen darf nicht verletzt werden. 

AREDOS  :  Das ist ein Irrtum, der sich rächen wird. Die Jugend fragt nicht nach der Ehre ihrer Erzieher. Zur Demokratie gehört eine Entwicklung, die es bei der Jugend noch nicht gibt. Selbst die Erwachsenen haben kaum einen rechten Begriff von einer Demokratie. Sie glauben, daß der Mensch so viel Freiheit haben muß, alles tun zu können, was ihm Spaß macht.

  • Eine Demokratie muß eine spezielle Gesetzgebung haben, die dem Volke überall zur Kenntnis gebracht werden muß. Eine Demokratie muß positiv sein.

Der Bürger muß wissen, was er bei einer Demokratie zu beachten hat und was nicht zur Demokratie gehört. Diese Unsicherheit darüber gibt es in den höchsten Behörden und sogar bei den höchsten Staatsbeamten und Führern der Menschheit.
Eine positive Demokratie gibt es auch bei uns im Jenseits - und wer sie nicht beachtet, der fährt zur Hölle, wo er hingehört. Die Ordnung ist das erste Gebot, das sich der SCHÖPFER selbst gestellthat. Die Ordnung allein erhält das ganze Universum. Und wo es keine Ordnung und keinenabsoluten freiwilligen Gehorsam gibt, da regiert der WIDERSACHER, der das Chaos will.
Frage  :  Wir haben festgestellt, daß die studierende Jugend außerordentlich lumpig und liederlichherumläuft. Auch das hat es früher nicht gegeben. Warum läßt man das zu?
AREDOS  :  Ihr wollt die Jugend nach demokratischen Grundsätzen möglichst schonen. Wir finden das sehr merkwürdig. Es ist geradezu paradox:

  • Wenn die Jugend kaum herangereift ist, wird sie zum Militärdienst eingezogen und sogar rücksichtslos in den Krieg geschickt. Kein Mensch kümmert sich darum, ob ihr da etwas zustößt und unter welchen Qualen sie sterben muß. Aber wenn es sich um eine Ohrfeige handelt, die zur Erziehung notwendig ist, erhebt man ein ungeheures Aufsehen.

Einwand  :  Wenn ein Lehrer einen Schüler ohrfeigt, so muß er damit rechnen, daß der Schüler zurückschlägt. 

AREDOS  :  Bei der heutigen Aufsässigkeit der verdorbenen Jugend ist das sehr wahrscheinlich. Diese Erziehung muß schon früh beginnen. Warum wehrt sich nicht ein Rekrut? Er weiß sehr genau, daß er dann ins "Loch" geht, wenn er einen Vorgesetzten anfaßt. Der Respekt ist eben da, man hat ihn erzwungen. Wäre es anders, so wäre die ganze Wehrmacht untauglich, wegen Unordnung und Aufsässigkeit. Der Gehorsam ist die erste Pflicht, die dem Soldaten beigebracht wird - und das bei einer Demokratie! Nun frage ich euch, wie ist das möglich?

  • Ohrfeigen bei Jugendlichen sollten überhaupt nicht zur Debatte stehen.

Aber man kann auch andere Strafen anwenden, um den Gehorsam zu fördern.

  • Wenn man diese Jugendlichen vom Sport oder von einem Schulverein ausschließt, würde sich das schon etwas ändern.

Was hat die Demokratie überhaupt mit einer Freiheit und Zügellosigkeit zu tun, die das Volksvermögen zerstört und die Schulungsstätten verschandelt? 

 
Oktober 1974
Frage  :  Viele Lehrer klagen, daß die Kinder nicht mehr in der Lage sind, sich auf den Lehrstoff zu konzentrieren. Woran liegt das?
AREDOS  :  Das ist ein schweres Problem. Die Schüler befinden sich in einer technisch gefährlichen Welt. Die Welt lenkt sie von jeder Konzentration ab.

  • Auch das Fernsehen gehört zu dieser gefährlichen Technik, denn es verbildet oft die Phantasie und schafft Komplexe - auch bei den Erwachsenen.

Die Kinder sehnen sich nach Sicherheit und Geborgenheit. Das finden sie leider nirgends, nochnicht einmal bei ihren Eltern! Die Kinder wehren sich instinktiv gegen diese Unsicherheit. Sie fühlen sich verraten und verkauft. Sie wehren sich gegen den Mißbrauch ihrer Seele und spüren, daß man ihnen die Wahrheit verschweigt. Das führt zu einem Komplex, den die Psychologen übersehen. 

 
April 1975
Frage  :  Das Mündigkeitsalter wurde herabgesetzt. Es kommen immer mehr junge Ehen zustande. Was könnt ihr uns dazu sagen?
ARGUN  :  Das Geistige Reich sieht darin einen großen Fehler. Der Regierung geht es dabei um die Stimme der Jugend. Vor allem kommt es bei der Ehe darauf an, den richtigen Partner zu finden. Doch das ist sehr schwer. Wir sind der Meinung, daß es nur einen richtigen Partner gibt. Sobald die Ehe kaputt geht, ist die Partnerwahl in Frage gestellt.

  • Vergnügungssucht ist keine Voraussetzung für eine gute Ehe.

Junge Menschen neigen sehr zur Ausschweifung. Eine richtige Freundschaft kann erst nach Jahren beurteilt werden. Doch eine gute Freundschaft ist unbedingt die Voraussetzung für eine gute Ehe. Wir verneinen eine LIEBE auf den ersten Blick. 

Frage  :  Erwartet man vom Ehepartner mehr als er erfüllen kann?
ARGUN  :  Ja, da liegt der Fehler. Man überschätzt meistens den Partner und versucht, sich ihn zurechtzubiegen. Daß der Partner dabei zerstört wird, das wird dabei leider übersehen. Der veränderte Partner ist dann nicht mehr sein eigentliches, ursprüngliches Ich. Richtig ist es, sich gegenseitig voll zu respektieren und anzupassen - aber nicht zu zwingen oder zu unterwerfen. Nur auf dieser Basis kann eine Ehe wirklich glücklich sein. Man muß versuchen, die Meinung des Anderen zu verstehen und darf ihn keinesfalls verhöhnen. Man soll sich nie gehen lassen und soll immer Haltung bewahren. Das aber kann man nur von einem Partner erwarten und nicht von vielen.

  • Oft wird der Geist völlig vernachlässigt, und dann steht die Erotik im Vordergrund, weil sich die Partner nicht richtig ergänzen können. So eine Ehe ist nur ein Krampf.

Eine Zweisamkeit muß hauptsächlich seelisch und geistig harmonieren; denn sie soll ja ein ganzes Leben lang halten, Die Bindung wird meistens erst durch die Kinder hergestellt, sonst wäre für viele nur ein leerer Raum vorhanden. 

 
Mai 1975
Frage  :  Man versucht, auf Kinder Rücksicht zu nehmen. Sollten eurer Meinung nach Kinder nicht bestraft werden?
AREDOS  :  Die verantwortlichen Stellen der Jugenderziehung sind schlechte Psychologen. Sie gehen an wichtigen Tatsachen vorüber, die eine Weltmoral zugrunde richten.

  • Zugegeben, daß der Mensch von morgen andere Aufgaben hat. Doch der sittliche Anstand wird immer in gleicher Weise verlangt werden.


  • Schlechte Psychologie ist das Übel dieser Welt!

Die Psychologie darf nicht ein Opfer der Demokratie werden. Demokratische Grundsätze sind nur bei reifen Menschen angebracht. Diese Erziehungsmethoden sind bei Kindern und Jugendlichen, also unreifen Menschen, nicht angebracht. Wer ungezogen ist, muß bestraft werden.
 
- Ende -

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Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
wenn wieder gehe, werden alle weinen,
ich aber werde lachen
smilie 


Der Teufel hat die Hand im Spiel
aber Gott hat das Spiel in der Hand
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