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 Etwas über die Reinkarnation

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BeitragThema: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:28

Die Antworten zum Thema wurden im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Diese Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Forschungsarbeit, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht, den MFK-Berlin zu kopieren, doch dessen Qualität wurde nie wieder erreicht. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung.   

http://www.psychowissenschaftliche-grenzgebiete.de/

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Zuletzt von Elisa am 2016-09-08, 10:07 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:30

1.0 Fakten zum Thema aus der WELT DES LICHTES
 
          Auszüge aus Menetekel



 (Medialer Friedenskreis Berlin)    


 
1.1 Das A und O von der Gnade und Liebe Gottes


 (Durchgabe aus dem Jahre 1957) 
   

Ihr hegt Feindschaft gegen jene Brüder und Schwestern, um die Ihr in einem früheren Leben getrauert habt. Ihr begegnet ihnen heute wieder, doch da Ihr sie nicht erkennt, verachtet, verknechtet und mißhandelt Ihr sie. Ihr hegt Feindschaft gegen jene, die Ihr einmal sehr liebtet, doch heute laßt Ihr sie darben und verhungern. Die Euch einmal in der größten Not halfen und in einem früheren Leben treu zu Euch hielten, mit denen Ihr Freud und Leid teiltet, denen zahlt Ihr heute, in diesem Leben, mit Feindschaft heim. Ihr hegt Haß und Verachtung gegen die Guten, die Euch Gutes taten.

Ihr verbündet Euch dafür mit jenen, die Euch im früheren Leben nach dem Leben trachteten, die Euch folterten und peinigten, die Euch der Inquisition überantworteten, die Euch geistig und körperlich verhungern ließen.

Statt der Besserung setzt Ihr Euch mit Euren Widersachern an die Stammtische und lästertGott. Ihr begegnet den Begnadigten auf Schritt und Tritt, doch die Erinnerung ist verschüttet, und der Körper hat ein anderes Aussehen. Menschen, die Euch schon vor Jahrhunderten Gutes taten, denen Ihr heute - wenn auch nicht wissend - wieder begegnet, und die Euch wiederum helfend zur Seite stehen, die Euch Gottes Worte lehren und die Euch an die große Liebe des Heilands erinnern, jene weist Ihr von Euch und verspottet sie!

Gottes Gnade ermöglichte Euch allen ein neues Erdenleben! Die Lehre von der Wiedergeburt ist das A und O der Liebe Gottes. Die Wiedergeburt ist eine Gnade! Du selbst, der Du heute hier auf Erden lebst, warst einmal Dein eigener Vorfahre, Dein Ahne und Du trägst alle Eigenschaften aus der Liebe und Sünde Deiner eigenen vergangenen Leben. Du klagst über Dein Schicksal, doch Du klagst Dich selbst an. Du fragst: "Warum habe ich das verdient?" Du trägst den Lohn und die Ernte heim, die Du aus eigener Kraft und Freiheit und Verantwortlichkeit vor Jahrhunderten gesät hast.

Die ganze Erdenmenschheit würde kaum lebensfähig, schwer degeneriert und an Leib und Seele geschändet und zerschlagen herumlaufen, es wäre ein unbeschreibliches Elend, wenn Gott in Seiner unendlichen Weisheit und Liebe mit Seinen vielen Helfern diesseits und jenseits nicht Tag und Nacht, Stunde für Stunde, Sekunde um Sekunde an allen Euren Gebrechen heilend wirken würde. Luzifer würde über Euch triumphieren!

Aber Ihr nehmt alles unsichtbare Geschehen und Wirken als selbstverständlich hin, ohne darüber nachzudenken, ohne Euch über diese Bereiche gründlich zu informieren. Ihr rühmt Euch, einen schönen Körper, eine gute Haut oder ein gutes Blut zu haben. Ihr brüstet Euch, wenn Ihr eine Krankheit so schnell übersteht oder die Wissenschaft im Namen eines unsichtbaren Gottes Euch hilft. Ihr wißt aber leider nichts von der wirklichen Welt, noch vom göttlichen Geschehen, vor dem selbst der Arzt seinen Hut zieht und schweigt. - Sekunde um Sekunde genießt Ihr alle den göttlichen Schutz, ohne den Ihr verloren seid, diesseits und jenseits erst recht. Doch wie behandelt Ihr Euch in Eurem Leben, in Eurem Umgang mit den Nächsten?

Je weiter man sich geistig von Gott entfernt, um so schwerer ist es zurückzufinden. Jeder schritt weiter von Gott weg, kommt immer teurer zu stehen!


  • Wer heute nicht mehr an die Organisation eines persönlichen Gottes glauben kann, der weiß jedenfalls, wie weit er sich von seinem Schöpfer entfernt hat.



  • Doch beim Glauben an Gott darf es nicht ein Pseudoglauben sein, sondern Maßstab allein kann nur die objektive Wahrheit sein!


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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:33

.2 Jeder hat die Chance





 (Durchgabe aus dem Jahre 1964) 
  
Wohlan, so mancher Mensch beklagt sich über sein Schicksal. Er vergleicht sein Leben mit dem Leben anderer und findet es ungerecht, daß es ihm schlechter geht als dem anderen. Doch der Mensch soll auf dieser Erde lernen. Er bedenkt nicht, daß das Leben nach dem Tode noch weitergeht. Er bedenkt auch nicht, daß das Erdenleben eine Schule ist, die ihn für ein großes Leben in anderen Regionen vorbereiten soll.

  • Wer nichts auf dieser Erde lernt, der wird auch nur einen sehr schlechten Platz im Geistigen Reich einnehmen.


Das Erdenleben ist deshalb eine große Bewährungsprobe. Je härter der Mensch vom Schicksal angefaßt wird, um so mehr wird er seinen Widerstand zeigen und wenn er als Sieger hervorgeht, wird er für andere Aufgaben gewappnet sein. Ein ständiger Kampf mit den Widernissen des Lebens schleift die Waffen. Große Männer haben meistens ihren Lebenskampf bestehen müssen. Es werden keine Erkenntnisse verschenkt, sie müssen erarbeitet werden. Wer aber glaubt, daß das Glück seine Glückskinder aussucht, der ist im Irrtum.

  • Jeder Mensch hat die gleichen Chancen. Es ist nur unterschiedlich, in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Chance an den Menschen herantritt. Es kann sogar in einem anderen Erdenleben sein. Wer heute auf Erden ein Millionär ist, der kann in einem anderen Dasein ein bedauernswerter Armer sein. Die Bewährung ist entscheidend, denn sie bestimmt die Reife.


Ihr habt keinen Grund, auf den Lebensstandard Eurer Mitmenschen mit Neid zu sehen; denn er ist nicht entscheidend für den Stand der inneren Reife. Es gibt Menschen, die unter primitiven Verhältnissen hoch menschlich bleiben. Es gibt aber auch Menschen, die im Wohlstand verkommen.
Es kommt immer auf die innere Haltung des Menschen an!
Vor allem ist es wichtig, daß der Mensch einen inneren Auftrieb hat. Er muß nach oben streben. Er muß den festen Willen haben, trotz aller Gefahren und Widerstände ein fortschrittlicher und guter Mensch zu sein. Wer in den "Himmel" kommen will, der muß sich selbst nach OBEN bemühen, er muß nach dem Himmel, das heißt nach geistigen HÖHEN streben.
Es gibt aber auch Situationen, die durch den Mitmenschen ausgelöst werden. Es kann sein, daß der eine oder andere mit seinem Mitmenschen nicht harmoniert, weil dieser ein Bösewicht ist. Er kann seinen Mitmenschen heranziehen und ihm die Hölle bereiten. Auch in solchen Fällen heißt es Haltung zu bewahren.

  • Der Umgang mit anderen Menschen ist ebenfalls eine Prüfung, in der sich der Prüfling bewähren soll. Er soll sich nicht herabziehen lassen, auch wenn die Angriffe auf ihn sehr negativ sind. Wer abrutscht, der ist noch nicht reif!


Viele Menschen sind verbittert und bösartig, weil sie dazu gebracht worden sind. Aber im Grunde genommen sind sie große Versager, weil sie sich haben gehen lassen. Sie haben zwar Widerstand gezeigt, aber in negativer Form.

  • Es ist die hohe Aufgabe des Menschen, sich aus dem Haß herauszuhalten! Es darf nicht sein, daß der Mensch in seinen harten Bewährungsproben versagt und den gleichen negativen Weg einschlägt, der ihm von anderer Seite aus gezeigt wird.


Man darf niemals vergessen, daß man ein Mensch ist und dieses Menschsein ist zugleich die höchste Verpflichtung, die es auf der Welt gibt, ja, sie ist für das ganze Universum maßgebend. Mensch sein heiß, sich GOTT nähern. Das kann nur durch eine ständige Bewährung geschehen. Das Leben ist mehr, als nur eine vorübergehende Gastrolle auf dieser Erde! 

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:35

1.3 Die große Auseinandersetzung




 (Durchgabe aus dem Jahre 1965) 
  

Wohlan, die Situation auf der Erde ist ernst. Trotz einer hohen technischen Entwicklung bleibt die Menschheit auf einem Niveau der Feindschaft, des Hasses und der gegenseitigen Verachtung und Vernichtung.
Es gibt viele Menschen, die sich unter dem Niveau der Bestien befinden. Die Sexualverbrechen nehmen zu. Einige Wissenschaftler setzen ihr ganzes Wissen und ihren ganzen Ehrgeiz daran, die Menschheit mit den schrecklichsten Mitteln zu vernichten. Es gibt Hunderte von Millionen Menschen, die bereits verzweifeln, weil sie diesen moralischen und religiösen Abstieg nicht mehr begreifen können. GOTT hört Eure Klagen und Ihr wundert Euch, daß die "Sintflut" ausbleibt. – Doch GOTT wählt SEINE eigenen MITTEL!

  • Ihr lebt in einer Zeit von ungeheurer Bedeutung, denn es findet eine geistige Auseinandersetzung statt, die von keinem Erdenmenschen begriffen werden kann. Euren Augen entzieht sich ein Geschehen, das mit Worten nicht beschrieben werden kann. Es ist ein Aufmarsch aller jenseitigen und diesseitigen INTELLIGENZEN, ein gewaltiger Aufmarsch negativer und positiver KRÄFTE. Eine Auseinandersetzung zwischen dem Himmel und der Hölle.


Nun müßt Ihr nicht glauben, daß dieser Aufmarsch von seligen und unseligen Geistern und Menschen sofort einen krieg zur Folge hat. Es wird mit anderenMitteln gekämpft! Eines dieser Mittel ist die Reinkarnation, die Wiedergeburt auf der Erde. Nach göttlichem GESETZ soll eine Seele, die auf Erden wiedergeboren wird, eine gewisse Entwicklung aufweisen, sie soll vorbereitet sein. Doch die große Auseinandersetzung setzt alles daran, die göttlichen GESETZE nicht nur auf der Erde, sondern auch im Geistigen Reich zu stören.

  • Aus diesem grunde sind Scharen von unseligen Geistern aufmarschiert, die jede Gelegenheit benutzen, sich eines menschlichen Fleischkörpers zu bemächtigen. Diese Seelen hängen sich an einen Erdenmenschen, um ihn zu steuern und zu beeinflussen, gegen die GESETZE GOTTES zu handeln. Diese unseligen Geister zwängen und drängen sich in jede Inkarnation, in jeden Embryo, um auf die Welt zu kommen.


Ihr müßt Euch vorstellen, daß diese Seelen noch nicht eine Erdenreife haben. Sie sind Verbrecher der jenseitigen Welt. Sie sind unreif in jeder Beziehung und stammen aus Entwicklungsstufen, die ein sehr niedriges Niveau haben.
Nun wundert Ihr Euch über einen mißratenen Menschen, der gänzlich aus der Art der Familie schlägt. Der Vater ist vielleicht ein Pfarrer - und der Sohn ist vielleicht ein Sittlichkeitsverbrecher oder ein politischer Despot. Wie sollt Ihr diesen Vorgang begreifen? -
GOTT wacht selbstverständlich über SEINE GESETZE, aber auch ER kann es nicht in allen Fällen verhindern, daß IHM ins Handwerk gepfuscht wird. SEIN Widersacher weiß, daß er alles auf eine Karte setzen muß, und er wagt und organisiert die letzten Möglichkeiten, das REICH GOTTES an sich zu reißen.
Gewiß, alles erscheint Euch eher wie ein Märchen, wie eine alte Sage, aber es ist eine Wahrheit von unvorstellbarer Wirklichkeit, auch wenn sie sich teilweise vor Euren Augen verbirgt.
Aber, meine Lieben, Ihr könnt das gleiche Geschehen auf Eurer Erde beobachten. Die geistigen Interessen der Erdenmenschen steuern einem Abgrund zu. Viele, viele ENGEL kämpfen mit Euch, mit den Positiven dieser Welt!
Besinnt Euch, auf welcher Seite Ihr stehen wollt!

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:37

1.4 Die Erinnerung




 (Durchgabe aus dem Jahre 1959) 
  

Es ist nicht der WILLE des HERRN, daß die Erdenmenschheit hinsichtlich einer GEISTIGEN WELT im unklaren bleibt. Wenn von GOTT oder dem HERRN die Rede ist, so meinen wir damit die intelligente LICHTWELT GOTTES. Diese ORGANISATION ist dazu da, das Wissen über daswirkliche Leben des Menschen nach bestem Wissen und Gewissen zu verbreiten. Dieser Aufgabe, die ganz im Sinn und nach dem Wunsch des allmächtigen HERRN geschieht, stellen sich allerdings gewaltige Hindernisse entgegen. Noch sind die vielen Sphären des geistigen Lebens nicht gereinigt, und dämonische machenschaften und Angriffe auf die Schöpfungswelt GOTTES sind zu jeder Zeit und Stunde im Gange. Der Erdenmensch ahnt kaum, was sich da vollzieht!
Wie ihr alle wißt, heißt der große, aber negative Engel "Luzifer". Seine Macht ist groß, seine Intelligenz nicht minder. So groß, wie GOTTES LIEBE ist, genauso groß ist Luzifers Haß. Zwar kann Luzifer keine Seele töten, d. h. auslöschen, aber er kann jeden, zur Seele gehörenden materiellen Leib zerstören oder durch den Tod die Seele vom Vergänglichen trennen.

  • GOTT beherrscht das EWIGE und Luzifer beherrscht das Vergängliche.


Luzifer greift jeden Menschen dieses Planeten an und hat alle seine Mithelfer und Kumpane aufgerufen und angespornt, sich an diesem Zerstörungswerk zu beteiligen. Gewiß, auch dieser Kampf wird einmal zu Ende gehen, doch ist es immer noch eine Frage der Zeit, denn der Negative ist spontan undunberechenbar.

  • Nichts läßt sich genau vorausbestimmen, denn das Böse kommt wie ein Blitz. [1]


Ihr werdet es kaum verstehen, daß es solche gewaltigen MÄCHTE gibt, die miteinander ringen. Ihr werdet Euch auf diesen Kampf berufen und sagen, daß ihr Euch nicht mehr aus der Sünde erheben könnt, weil diese MÄCHTE über euchregieren. Nein, meine lieben Freunde, so ist es wiederum nicht. Ihr habt die volle Freiheit und den Verstand dazu, Euch aus diesem Geschehenherauszuhalten. Euer Erdendasein hat einen ganz anderen Zweck.
Jeder mensch, der auf dieser Erde lebt, hat sowohl im Geistigen Reich als auch schon ein oder andere Male im Erdenleben versagt. Die LIEBE des HERRN erlöst ihn aus der Dunkelheit, in welcher er gefangen ist und schickt ihn auf die Erde zurück, zu einer nochmaligen Läuterung. Er geht also weiter zur Schule, und da er ein schlechtes Gewissen, das heißt, eine schlechte Erinnerung hat, so wird ihm diese unheilvolle Erinnerung und Belastung genommen. Gänzlich ahnungslos und unwissend kommt er wieder auf die Erde, um ein neues Dasein anzufangen. Kein Mensch weiß, was hinter ihm liegt, nur wenige können sich an Fragmente ihres vergangenen geistigen oder materiellen Lebens erinnern - andere träumen davon.
Was aber besonders schlimm ist, sich aber leider nicht vermeiden läßt, besteht darin, daß mit der gesamten Erinnerung auch das gesamte erworbene Wissen verlorengeht, daß sich fast jeder Mensch sehr mühevoll erworben hat. Aus diesem Grunde ist es eine wahre Erlösung, wenn der Mensch im Jenseits bleiben darf und somit sein ganzes Wissen und seine ganze Erinnerung behält, sofern diese gut ist. Ja, alle Musen und alle Talente können weiter zur Entfaltung kommen. Doch wehe, wenn das böse Gewissen so groß ist, daß es den Jenseitigen nicht zur Ruhe kommen läßt. Wehe, wenn der Jenseitige nicht imstande ist, sich die höheren SPHÄREN durch Anpassung zu eigen zu machen.
Milliarden menschen gehen immer wieder in das materielle Leben dieser Erde zurück. - Milliarden Menschen verlieren ihre Erinnerung und ihr schwer erworbenes Wissen. - Milliarden Menschen können sich nicht aus dieser schweren Läuterungsstufe erheben, nur weil sie einen schwachen, aber sehr egoistischen Willen haben.
Ihr glaubt, seit eurer Erdengeburt zu leben. Ich sage Euch: Ihr lebt schon viele, viele tausend Jahre, aber der HERR will nicht, daß Ihr Euch daran erinnern könnt. Es wäre furchtbar für Euch. Darum sagt nicht: "Warum habe ich die Schwere des Daseins verdient? - Womit habe ich sie verdient?"

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:46

1.5 Fragen und Antworten



 (Fragesteller: MFK-Berlin. Mediale Antworten:


Aus den SPHÄREN DES LICHTES)
 

 
Frage : Was heißt eigentlich "Re-inkarnation"?
Antwort : Es heißt Wiedereinkörperung, und zwar versteht man darunter die Lehre von der öfteren Wiederverkörperung der Seele in immer neuen Erdenleibern zum Zwecke immer größerer Vervollkommnung. Schopenhauer nennt diese Überzeugung: "Den tröstlichen 
Urglauben der Menschheit."

Es gibt Menschen, die alles, was sie nicht begreifen können, mit dem Wort "unmöglich" abtun. Vor dem Wort "unmöglich" muß man sich allerdings sehr hüten, denn dadurch wird die WAHRHEIT dem Verstande entzogen:


  • Früher hat man es zum Beispiel für unmöglich gehalten, daß Meteoriten vom Himmel fallen. Man sagte sich, im Himmel gibt es keine Steine, darum ist es einfach unmöglich.



  • Edisons Grammophon wurde abgelehnt, weil berühmte Wissenschaftler es für alberne Bauchrednerei hielten. Sie sagten: "Wir lassen uns nicht zum besten halten."



  • Ebenso wurde die Eisenbahn abgelehnt, das heißt, für unmöglich gehalten.



  • Als Graf Zeppelin sein Luftschiff bauen wollte, erklärte man ihn für verrückt, weil es einfach eine Unmöglichkeit sei, so etwas zu bauen.


Solche Beispiele lassen sich endlos fortsetzen.
Professor Heisenberg hat bewiesen, daß es kein Unmöglich gibt! - Unmöglich erscheinen alle Dinge, für die ihr keine exakte Erklärung habt. Sobald man eine solche Erklärung zur Hand hat, hört das Unmögliche auf und das Unmögliche geht in die Wissenschaft ein.
Genau so ist es mit der Reinkarnation: Die Wissenschaft hat keine plausible Erklärung für dieses Geschehen, aber deshalb ist die Reinkarnation nicht unmöglich! Heutige Forschungen deuten auf die Reinkarnation hin. Wenn man sie anders deutet, so liegt das an denselben Gründen, mit denen man schon früher das Ungewöhnliche für unmöglich erklärt hat.


  • GOTT, der SCHÖPFER, schafft nicht so großartige Dinge, damit sie der absoluten Vernichtung anheimfallen. Deshalb ist es undenkbar, daß GOTT ein so begabtes und kompliziertes Wesen, wie es der Mensch darstellt, einfach nicht über den körperlichen Tod hinauskommen läßt.


Daß ihr die Seele mit körperlichen Augen nicht sehen könnt, ist kein Beweis, daß es keine Wiederverkörperung gibt! Die Wiedereinkörperung der Seele läßt sich bei Kleinkindern gut beobachten. Ihr braucht dazu keine Fälle, wo Menschen ihre Umwelt plötzlich wiedererkennen.

  • Es wäre unmöglich, daß Kleinkinder sich so schnell in einer so hoch entwickelten Welt und Gesellschaft zurechtfinden könnten, wenn sie nicht intuitiv über Fragmente früherer Lebenserfahrung verfügen würden.


Diese Erfahrungen sind nicht von den Eltern oder Ahnen her ererbt. Es handelt sich um eigene Erlebnisse, die im Bewußtsein schlummern, aber hin und wieder zur Erinnerung kommen und ein richtiges Verhalten auslösen.
Die sogenannten Archetypenträume, das heißt Träume, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, sind ebenfalls ein guter Beweis dafür, daß die Lehre von der Wiedergeburt stimmt. Ihr habt selbst erlebt, daß Kleinkinder von einer Wiedergeburt sprachen, obgleich sie in keiner Weise darüber unterrichtet worden sind. 



  • Die Zahl der unverkörperten Seelen ist mehr als zehnmal so groß als die der verkörperten.


Das Erdenleben ist wichtig für die Vervollkommnung der Seelen. Aus der endlosen Daseinskette kommt man nur heraus, wenn die Vervollkommnung soweit fortgeschritten ist, daß ein Erdenleben nicht mehr wichtig ist.  
 Frage : Demnach ist die Reinkarnationslehre von ausschlaggebender Bedeutung?

ELIAS : · Die Reinkarnationslehre ist das wichtigste Teilstück der UNIVERSELLEN RELIGION. Sie kann umwälzend für das Denken dieser ganzen Menschheit sein. 

Viele sagen sich, wir sind in einer Welt geboren, die sozusagen fertig ist. Sie genießen alle Vorzüge der Zivilisation, ohne daran selbst mitgearbeitet zu haben. Diese sagen sich, wozu mitbauen für eine nächste Generation, die dann in eine noch bessere Welt hineingeboren wird, ohne daß diese etwas dazu getan hat. Was habe ich dann noch davon, wenn ich nicht mehr lebe?

  • Aber sie denken nicht daran, daß sie zur nächsten oder übernächsten Generation gehören können!


Frage : Der Mensch schafft sich jetzt schon die Voraussetzungen für sein nächstes Erdenleben?
ELIAS : Wenn das nicht so wäre, wo bliebe dann die göttliche GERECHTIGKEIT? - Jeder hat dazu beigetragen, die Welt zu dem zu machen, was sie heute ist. Jeder hat dazu beigetragen, sie aus dem Urschlamm herauszuheben. Das ist überaus wichtig. Das muß jedem Menschen klargemacht werden! 
  
 

Frage : Wie würdest Du antworten, wenn Du nach einem Beweis für das EWIGE LEBEN gefragt würdest?
ARGUN : Ein Beweis ist doch unsere eigene Existenz! Die Tatsache, daß wir da sind, und daß trotz zahlloser Planeten, Fixsterne und Spiralnebel, den vielen, vielen Wundern des Alls wir mit einem Bewußtsein da sind.
Wenn die Materie erschaffen ist, ganz gleich auf welche Art und Weise, so kann sie sich niemals selbst erschaffen haben, denn das Werk, d. h. jedes Werk bestätigt den Planer und den Erschaffer oder den Gestalter.
GOTT hat sich dabei etwas gedacht, nämlich: ICH will MEINEN Kindern alle Wunder zeigen und will sie prüfen, ob sie MEINER MÜHE, MEINER WUNDER wert sind. Und dazu reicht einLeben nicht aus! - Das ist Beweis genug, daß wir existieren und alle Fähigkeiten haben, die SCHÖPFUNG wahrzunehmen, entweder die grobstoffliche Ebene oder die feinstoffliche EBENE, wenn der Körper von der Seele getrennt ist.
Wir dürfen alle teilhaben an den WUNDERN GOTTES, die ja sonst nur für SEINE ENGEL da wären. ER will uns alle WUNDER zeigen, dazu reicht niemals ein Leben aus. Alles, was GOTT schuf, ist sinnreich, aber es wäre sinnlos, würde ER die Menschen, das heißt, SEINE Kinder ungerechterweise nur an Bruchstücken SEINER WUNDER teilhaben lassen und teils nicht.
GOTT gab den Menschen den Verstand, die Fähigkeit zu denken, logisch zu denken. Aber der Mensch macht keinen richtigen Gebrauch von diesen göttlichen GABEN; sonst müßte er erkennen, daß nicht er diese Fähigkeit sich selbst verdankt, sondern seinem SCHÖPFER. Nicht nur diese Fähigkeit verdankt er GOTT, sondern alles, was sichtbar und alles, was unsichtbar und doch vorhanden ist.
Vielleicht würde ich diese Frage auch anders beantworten, wenn ich noch unter euch aus Fleisch und Blut weilen würde, gekettet an alles, was euch an diese Erde und eure Probleme bindet. Jedoch ich kann - ebenso wie alle anderen FREUNDE - mich nicht mehr völlig in diesen fleischlichen Zustand versetzen. Unsere Perspektive ist anders als eure, doch unser Leben ist das unsterbliche Leben und darum ist unser geistiger Körper und unsere geistige WELT die absolut konkrete Daseinsform. 
  
 

Frage : Ist es wichtig, über die Reinkarnation möglichst viel zu wissen?
AREDOS : Es ist sehr bedeutsam zu wissen, daß der Mensch auf diese Erde zurückkehren kann oder muß. Denn dadurch hat er die Möglichkeit, entweder seine Sünden auszubaden oder die Ernte seiner guten Saat einzuholen. Es ist alles GOTTES GESETZ! Die Erde ist gewissermaßen eine Schulklasse in der ENTWICKLUNGSSCHULE des göttlichen Universums. Wer in dieser Klasse Erde "sitzenbleibt", der muß sie noch einmal oder mehrmals durchlaufen – bis der Bildungsgrad erreicht ist, auf den es bei der betreffenden Seele ankommt. 
  
 

Einwand : Würde es der Wissenschaft gelingen, die Reinkarnation empirisch zu beweisen, dann wäre die Menschheit einen gewaltigen Schritt weiter.
ELIAS : Die Reinkarnation ist schon seit Jahrhunderten bewiesen, aber man ignoriert die Beweise. Was einem nicht schmeckt, das will man auch nicht essen. Es gibt schon genug Fälle, wo sich die Menschen sehr genau an Einzelheiten ihres Vorlebens erinnern können. Man brachte diese Menschen an Ort und Stelle ihrer Erinnerungen und sie erkannten alles wieder, obwohl sie nie in ihrem Leben an diesem Ort gewesen sind. Hier ist nicht mehr zu beweisen, sondern nur anzuerkennen[2]
  
 

Frage : Sollte die Menschheit die Reinkarnationslehre als gültige Religion akzeptieren?
AREDOS : Die Reinkarnation ist ein wichtiger Faktor der Geisteswissenschaft. Sie ist ein Beweis für die Unsterblichkeit der Seele. Was die Seele in den geistigen Sphären für ein Dasein führt, ist eine andere Sache. Jedenfalls wäre es sehr zu begrüßen, wenn die irdischen Religionen auf einen Nenner gebracht werden könnten, der die Reinkarnation einschließt. Außerdem beschränkt sich die Reinkarnation nicht nur auf den Planeten Erde. 
  
 

Frage : Es ist uns unverständlich, daß man die Reinkarnationslehre aus der christlichen Religion herausgenommen hat. Was kannst Du uns dazu sagen?
ELIAS : Das war tatsächlich ein gewaltiger Irrtum! - Selbst die englischen Spiritualisten (1966) haben merkwürdigerweise Angst vor dieser WAHRHEIT. Sie hoffen alle, daß sie ein Leben in einem Paradies führen können, das nimmer enden möge und daß ein Leben auf gar keine Weise auf dieser Erde sein soll. Sie fürchten sich daher vor der Möglichkeit einer Inkarnation. Aus diesem Grunde lehnen sie diese WAHRHEIT glatt ab und belügen sich damit selbst. Doch diese WAHRHEIT ist für euch überaus wichtig, sie kann nicht oft genug betont werden!
Frage : Die Kirchen haben die Lehre von der Wiedergeburt des Menschen entfernt. Wir nehmen an, daß dadurch der wahre GOTTGLAUBE zu einer unverständlichen Gehorsamslehreherabgewürdigt wurde. Stimmt diese Ansicht?
AREDOS : Ihr habt recht, wenn ihr annehmt, daß dadurch die menschliche Existenz sinnloserscheint. Wozu dann die vielen Anstrengungen, sich zu bilden? 


  • Die Reinkarnation ist eine Tatsache, die den Zweck des Menschenlebens aufzeigt!


Die materielle Erscheinungswelt ist absolut zielsicher und geistig vorgeplant. Die materielle Welt hat einen wichtigen Zweck zu erfüllen und den Geist des Menschen, der Menschheiten, schöpferisch im SINNE GOTTES zu schulen und zu läutern. –
Bei der unvorstellbaren Größe des Universums ist die Erde niemals die einzige, winzige Möglichkeit einer derartigen großen Schulung und Prüfung. Wer das annimmt, der ist in seinem Denken unglaublich beschränkt und steht GOTT völlig verständnislos gegenüber.
Zum Leben auf diesem Stern braucht der Mensch viele Vorleben. Er könnte sich keineswegs zurechtfinden. Aber ihr könnt beobachten, wie schnell sich kleine Kinder in dieser entwickelten Welt zurechtfinden und das nötige Verständnis auch für die Technik zeigen. Vieles ist ihnen bereits bekannt und vertraut. Auch wenn sie sich nicht an ein Vorleben erinnern können, weil sie eine neue Erinnerungsfrequenz der Gedanken haben. Jeder Menschist vorprogrammiert, auch wenn er davon keine Kenntnis besitzt. Intuitiv sagt ihm ein Gefühl, was er zu tun und wie er zu reagieren hat.  

  • Die Kirchenvertreter wußten genau, was sie damit erreichen wollten. Durch die Entfernung der Reinkarnationslehre können die Kirchen besser über das Vermögen ihrer Gläubigen verfügen. Sie versprechen die Sündenvergebung und einen Platz im Himmel, aber das kostet eine Kleinigkeit.




Frage : Kann eine Religion auch dann zur WAHRHEIT kommen, wenn sie die Reinkarnationslehre nicht akzeptiert?
ELIAS : Die Reinkarnationslehre, die ja auf WAHRHEIT beruht, ist der Schlüssel zurwichtigsten Erkenntnis. Nur wenn der Mensch weiß, daß er zurückkehren kann, muß ihm klar werden, daß er selbst an seiner Zukunft mitarbeitet. 
  
 

Einwand : Wilhelm Busch sagt in einem seiner berühmten Verse: "Die Lehre von der Wiederkehr ist zweifelhaften Sinns. Es fragt sich sehr, ob man nachher noch sagen kann: Ich bin's."
ELIAS : Das spielt keine Rolle. Wer gegenwärtig weiß, daß seine menschlichen Augen diese Welt einmal wieder erschauen werden, der muß wissen, daß schon allein dieser Umstand genügt, sich anders zu verhalten. - Natürlich wird jeder Mensch die Welt so sehen, wie er sie durch die Jahrtausende selbst mit geschaffen hat. Wenn jedoch viele Menschen diese WAHRHEIT wissen, müssen sie zwangsläufig ein großes Interesse haben, aus dieser Welt ein Paradies für die eigene Zukunft zu machen. Aber augenblicklich denken die meisten Menschen: "Nach mir kann die Sintflut kommen!" 
  
 

Frage : Weil eben die meisten Menschen in dieser Hinsicht unaufgeklärt sind, versuchen sie mit allen Mitteln der Gewalt und Rücksichtslosigkeit das "Paradiesische" für sich zu gewinnen. Ist das der Kernpunkt dieser Sache?
ELIAS : Ja, aus diesem Grunde stehen die materiellen Interessen im Vordergrund des Menschen.
Frage : Die materiellen Dinge werden also überbewertet?
ELIAS : Mit der materiellen Gestaltung allein ist es nicht getan. Man muß ja zwangsläufig damit rechnen, daß dereinst alles wieder zerstört wird. Nein, nur eine wirklich positiveEinstellung zum Leben kann hier für einen ewigen Bestand des Geschaffenen werden. 
  
 

Frage : Warum bestehen auf der Erde hinsichtlich der Reinkarnationslehre verschiedeneMeinungen?
AREDOS : Die Reinkarnation ist eine feststehende Tatsache. Die Meinungen darüber entstehen nur durch die Menschen, die entweder dafür oder dagegen sind. Auch die Jenseitigen sind Menschen, die eine eigene Meinung haben. 


  • Jene, welche die Reinkarnation ablehnen, haben noch keine Einblicke in dieses Geschehen gehabt. Da sie darüber nicht genau unterrichtet sind, so glauben sie nicht daran. Auch im Jenseits glaubt man an das, was man für richtig hält – ob es wahr ist oder nicht.




Frage : Demnach kann es doch möglich sein, daß auch wir hier so manchem Irrtum unterliegen. Welche Garantie habe wir dafür, daß alle Antworten von Euch wirklich richtig sind?
AREDOS : Die Antworten, welche durch unsere Gruppe an euch weitergeleitet werden, sindniemals die Meinung eines Einzelnen, sondern das Ergebnis vieler Erfahrungen und Belehrungen aus HÖHERER EBENE. Es kann allerdings auch einmal ein Irrtum vorkommen. Aber das ist nur ganz selten der Fall. Wir sind immer bemüht, solche Irrtümer zu berichtigen, wenn nicht sehr starke Vorurteile eurerseits dagegen stehen. Sofern ihr jedoch aufgeschlossen bleibt wie bisher, wird auch jeder Irrtum seine entsprechende Berichtigung finden. 
  
 

Einwand : Auch bei der Befragung des Geistigen Reiches hinsichtlich der Reinkarnation hat man schon sehr unterschiedliche Antworten bekommen.
AREDOS : Es gibt Menschen, die gegen die Reinkarnation eine Antipathie haben. Auch Geistliche sind auf Grund des Kirchendogmas dagegen. Wenn sie zu uns kommen, so bleibt diese Antipathie noch lange bestehen. In niederen Sphären werden auch Irrtümer verbreitet, erst in höheren SPHÄREN dringt die WAHRHEIT durch.

  • Wenn ein Jenseitiger die Reinkarnation ablehnt, so ist es entweder ein unbelehrbarer Priester oder eine noch nicht höher entwickelte Seele. Es darf nicht vergessen werden, daß dabei eigene Wünsche eine sehr große Rolle spielen. Die häufigsten Inkarnationen ergeben sich durch den eigenen Wunsch!


Viele Seelen sehen darin die beste Möglichkeit, ihre individuelle GEDANKENFREQUENZ ändern zu können, um so ihre belastenden Erinnerungen aus einem falsch gelebten Erdendasein loszuwerden, andere wieder fürchten sich davor. Es gibt dogmatische Kirchenseelen, die aufgrund ihrer irdischen Ansichten eine Reinkarnation für unmöglich halten und obendrein noch sehr unwissendsind. Außerdem wißt ihr doch sehr gut, wie schwer es ist, über unkontrollierte, bzw. über allein arbeitenden Medien eine zuverlässige Antwort aus dem Geistigen Reich zu bekommen. Eigene Ansichten der Medien und viele andere Faktoren spielen dabei eine große Rolle. Deshalb ziehen wir langjährig erprobte Zirkelmedien vor. 

  • Eine Weiterentwicklung der Menschheit ohne Reinkarnation wäre unmöglich! Der ungeheure Aufbau des Universums mit seinen vielen Planeten und Juwelen am Firmament würde eine sinnlose Verschwendung darstellen, wenn es keine Reinkarnation des Menschen gäbe.




Frage : Wie kommt es eigentlich, daß die Menschen nicht an eine Reinkarnation glauben?
ELIAS : Sobald der Mensch an etwas glauben soll oder will, das ihm nützt oder ihn vorwärtsbringt, steht ein unsichtbarer Abgesandter des Widersachers neben ihm und flüstert ihm etwas ins geistige Ohr (Inspiration). Damit verhindert er das eigene Urteil. 
  
 

Frage : Lehnen deshalb viele Menschen, darunter Kirchenvertreter und auch Wissenschaftler, die Reinkarnationslehre ab?
AREDOS : Wahre Tatsachen sind schon immer abgelehnt worden, sofern sie als störendempfunden werden. Man hängt lieber an alten Irrtümern, als sich zu neuen Erkenntnissen zu bekennen. Das ist das Übel der irdischen Menschen. Wir kämpfen gegen diese störrische Unwissenheit, aber die besten Beweise unserer Existenz werden zerredet und verdreht. Man gibt nur zu, was man will
  
 

Einwurf : Die großen christlichen Kirchen halten die Reinkarnationslehre für eine Lüge, die aus dem Reiche der Finsternis kommt.
AREDOS :

  • Ohne eine Wiedergeburt gäbe es keinen Fortschritt auf dieser Erde. Kein Kind könnte sich in der heutigen Zeit zurechtfinden.

    Jeder Mensch, der geboren wird, hat intuitiv seine Erinnerungen an seine vielen Erdenleben. Jeder Mensch hat an der Entwicklung mitgeholfen. Wo gäbe es überhaupt einen logischen Sinn, wenn man der Kirche glauben sollte? - Aber da die Reinkarnation nicht nach gewissen Normen erfolgt, so ist sie ungeheuer kompliziert und vielseitig. 
      
     

  • Es gibt Seelen, die nach Jahrhunderten noch nicht wieder auf die Welt gekommen sind. Aber es gibt auch solche, die schon nach ein paar Tagen wieder auf diese Erde kommen. Darum kann niemand, auch nicht von unserer Seite aus, darüber Auskunft geben. Es kommt immer ganz auf den Fall an.




Frage : Was ist der tiefere Grund, warum die Kirchen die Reinkarnationslehre ablehnen?
ARGUN : Weil ihnen diese Tatsache unbequem ist. Der Gedanke an eine Reinkarnation stört ihre Denkweise. Das würde ihnen viel Macht nehmen und diese brauchen sie für ihre Versprechungen. Dem Theologen wäre es zu kalt, wenn er wirklich wüßte, wo es mit ihm hinginge. (Unentwickelte Seelen frieren im Jenseits.) 
  
 

Frage : Die großen Kirchen haben also mit Absicht eine bedeutende WAHRHEIT verdrängt?
ELIAS :

  • Die Reinkarnation ist die wichtigste Tatsache überhaupt! Ohne Reinkarnation wäre das ganze Leben sinnlos! Innerhalb der Reinkarnation vollzieht sich der Fortschritt und der Weiteraufbau des Universums. Wo sollten sonst die vielen Seelen herkommen, die hier auf Erden geboren werden? Die Theologen werden über die Reinkarnation nicht unterrichtet. Kein Wunder, daß sie sich davon distanzieren. 
      




Frage : Verhindert der Kirchenglaube das Begreifen übersinnlicher Wahrheiten?
ELIAS : Ja, das ist leider der Fall. Die Menschen haben unter dem Begriff "tot" eine völlig falsche Vorstellung, denn "Totsein" bedeutet für sie den gleichen Zustand, wie vor ihrer Geburt. Dennoch besteht die Tatsache, daß der Mensch aus diesem "Totsein" zur Existenz erwacht. Ebenso erwacht der Mensch zur jenseitigen Existenz.

  • GOTT will, daß jeder Mensch SEINE gesamte SCHÖPFUNG vom Mikrokosmos bis zum Makrokosmos mit all ihren Wundern individuell und bewußt erfaßt. Das hierzu ein einzelnes Erdenleben niemals ganz ausreicht, das müßte jedem klar sein. Daher die vielen Inkarnationen.


Wie naiv ist es, zu glauben, daß der SCHÖPFER so verschwenderisch und sinnlos planen würde, damit nur ein winziger Bruchteil erkennt, was GOTT schuf? 
  
 
Frage : Trotz allem Forschen auf dem Gebiet der Reinkarnation stößt man leider immer wieder auf Widersprüche. Warum ist dieser Sektor nicht aufzuklären?
ELIAS : Die Reinkarnation stellt einen karmisch bedingten Läuterungsprozeß dar, der jedoch auch eine gnadenvolle Seite hat. Diese Gnade besteht in dem Vergessen, was der Mensch an Fehlern begangen hat. - Es gibt überzeugende Literatur, die über die Wiederkehr berichtet. Darunter gibt es Beweise, die nicht abzuleugnen sind. Außerdem gibt es Menschen, die ein gewisses Interesse für eine gewisse Zeitepoche haben sowie eine besondere Vorliebe für gewisse Kostüme oder für eine bestimmte Landschaft. Das alles deutet auf Fragmente einer Rückerinnerung hin. 
  
 

Einwand : Es gibt aber jenseitige Botschaften, die besagen, daß die Jenseitigen keine Kenntnis von der Reinkarnation haben, während andere Spirits genau das Gegenteilbehaupten.
AREDOS : Auf der Erde, im physikalischen Leben kommt es doch auch vor, daß es Wissenschaftler von gutem Ruf gibt, welche behaupten, daß die Atomforschung nur Schaden anrichtet, während andere bedeutende Forscher genau das Gegenteil behaupten.

  • So wie der Mensch auf Erden ist, so verhält er sich in seinen Ansichten auch noch lange im Jenseits.



Wenn also einige Seelen aus unserem Reich behaupten, daß es keineReinkarnation gibt, so sind diese Seelen noch nicht lange bei uns. Es ist ihnen noch nicht möglich gewesen, Einblick in dieses göttliche GESCHEHEN zu gewinnen. Ihre Sphäre, in der sie leben, hat mit der Reinkarnation nichts zu tun. Höherentwickelte Seelen in erkenntnisreicheren SPHÄREN haben einen besserenÜberblick und Einblick in dieses entscheidende Geschehen. Es gibt da so viele verschiedene GESETZMÄSSIGKEITEN, vor denen unentwickelte Seelen zurückschrecken. Sie weichen der zwingenden WAHRHEIT genauso aus, wie ein Priester, der nichts mit dem Bösen zu tun haben will.
Es kommt nicht darauf an, was aus unseren SPHÄREN berichtet wird, sondern der Wert liegt darin, wer der Berichterstatter ist. Aus diesem Grunde haben wir uns zu LEHRGEMEINSCHAFTEN zusammengeschlossen, um jeden Irrtum zu vermeiden. Es gibt leider sehr viele irdische Medien, die nur auf jenseitige Einzelgänger angewiesen sind, von diesen können sie auch nicht immer die Wahrheit erwarten. Irrtum muß nicht immer eine Lüge sein. Die Absicht ist oft gut, der Erfolg nicht. 
  
 

Frage : Wie können solche Irrtümer vermieden werden?
AREDOS : Indem ein Medium, sobald es wirklich ein passives Werkzeug ist:

  • Jede Alleinarbeit auf diesem Gebiet unterläßt. Es muß sich einer Zirkelgemeinschaft zur Verfügung stellenEs darf nicht organisieren oder leiten, sondern hat nur dem Zirkel zu dienen.


Nur so kann eine diesseitige und jenseitige Gemeinschaft gebildet werden. Auf diese Weise wird der Zirkel beaufsichtigt und jede Durchgabe von Botschaftenkontrolliert, bevor sie an die Erdenmenschheit weitergegeben wird. - Selbständig handelnde Seelen, die sich eines Einzelmediums bedienen, sind in unseren Augen Außenseiter, d. h. wilde Botschafter! 
  
 
Einwand : Hervorragende Autoren und Medien, wie Robert James Lees, behaupten auch, daß es keine Reinkarnation auf dieser Erde gibt.
ARGUN : Es handelt sich dabei leider um Irrtümer. Der Grund hierfür liegt in einem Fanatismus, der die Objektivität trübt. Auch sind es die Einzelmedien, die derartige Fehler aufweisen.

  • Nur in einem langjährig aufgebauten Wirkungskreis ist der SCHUTZ so ausreichend, daß derartige Irrtümer vermieden werden.


Einzelgänger unter den Medien sind allzuoft nach OBEN und unten in gleicherWeise angeschlossen. Dazu kommt noch, daß die nicht autorisierten Seelen unter hochtrabenden Namen auftreten und nicht davor zurückschrecken, sich als CHRISTUS, ENGEL oder LICHTBOTEN auszugeben, damit sie Gehör finden. Viele Seelen auf unserer Seite haben überhaupt keinen Einblick in das Mysterium der Reinkarnation. 
  
 
Frage : Handelt es sich um einen Fanatismus des Mediums oder sind es fanatische Jenseitige?
ARGUN : Fanatismus gibt es auf beiden Seiten. Aber fanatisch eingestellte Medien, die alleintätig sind, besitzen wenig Objektivität und bringen ihre Sachen so, wie sie dieselben empfangen haben. Sie wagen einfach nicht, daran zu zweifeln. Sie notieren alles und haben keine Möglichkeit der Klärung, weil sie sich gegen jede Korrektur sperren. 
  
 

Frage : Wird die menschliche Seele auf Erden mehrmals inkarniert?
ARGUN : Die Erde ist ein Läuterungsplanet, das heißt, er dient der Seele zur Höherentwicklung und besonders zur Erfahrungssammlung. Es ist wohl selbstverständlich, daß ein Mensch in einem Leben nicht voll ausreift. Er muß sehr oft zur Erde zurückkehren, besonders, wenn er nicht Willens ist, etwas an sich selbst zu unternehmen, um weiter zu Erkenntnissen und Erfahrungen zu kommen. Auf alle Fälle wird der Wunsch zu einer Reinkarnation respektiert. - Aber es gibt auch Fälle, wo sich Seelen gegen eine Wiedergeburtsträuben. Das nutzt ihnen nicht viel, denn die Reinkarnation ist ein göttliches GESETZ. 
  
 

Frage : Ist man auf Erden mit den Anlagen und Fehlern aus seinen früheren Erdenleben versehen oder sind diese bei der Reinkarnation auch erloschen, wie das Erinnerungsgedächtnis?
ARGUN : Die Reinkarnation hat selbstverständlich den Zweck, den Menschen weiter zu fördern. Es sollen die Fehler erkannt und ausgebügelt werden. Aber auch die guten Anlagen sollen sich noch mehr herausbilden.

  • Der Mensch hat also einen ganzen Teil seiner Anlagen und Fehler aus früheren Leben mitbekommen, aber auch neue Erbanlagen treten hinzu!



  • Bei einer Reinkarnation kann die Seele den Ort der Geburt zu einem gewissen Teil mitbestimmen. Die Seele wird beraten. Die Entscheidung trifft sie selbst, wenn es sich nicht um ganz besondere Fälle handelt.


Ich spreche immer vom Durchschnitt, der kommt ja für die meisten in Frage. In unserem REICH erlöschen viele materiellen Anlagen. Unterschätzt aber nicht die Gegenwart eines SCHUTZPATRONS, der mit zur Reinkarnation gehört. Von DIESEM war überhaupt noch nicht die Rede, wenn es um eine Reinkarnationsfrage ging. [3]
  
 
Frage : Wie verhält es sich mit der Reinkarnation im Falle eines Selbstmordes?
ARGUN :

  • Viele Selbstmörder erfahren die Reinkarnation als Gnade, sie müssen ihre eigene Unterbrechung fortsetzen. Das geschieht möglichst am gleichen Ort, wo sie ihr Leben selbst beendeten.


Die Erde ist gewissermaßen eine Schulklasse in der Entwicklungsschule des göttlichen Universums. Wer in dieser Klasse "Erde" sitzen bleibt, der muß sie noch einmal odermehrmals durchlaufen, bis der BILDUNGSGRAD erreicht ist, auf den es bei der betreffenden Seele ankommt. 
  
 

Frage : Trifft das für alle Seelen zu?
ARGUN :

  • Der Mensch hat als GEIST schon unvorstellbare Entwicklungsstufen hinter sich. Seine Seele setzt sich nach und nach aus mehreren geistigen Körpern zusammen, die wichtige, aber entscheidende Funktionen ausüben.


Erdenbürger mit Forscherdrang haben versucht, diese Körper zu bezeichnen. Sie heißen danach: "Geistkern", "Geistkörper", "Seelenkörper" und "Perispirit". Diese Körper machten in verschiedenen Stufen auf verschiedenen Welten eine Entwicklung durch, bis sich diese Körper zu einer reibungslosen Gesamtheit entwickelten. Die Reinkarnation fügt dieser geistigen Gesamtheit ein fleischliches Parallelstück hinzu, das nur einen einzigen Körper bildet, derzeitlich materiell benutzt wird.

  • Demnach hat jeder von euch in vielen Welten gelebt und viele Körper entwickelt, aber nur bei jeder Reinkarnation einen materiellen Körper zur Verfügung.



  • Demgegenüber besitzt der physische Körper mehrere Geistkörper, die als ein zusammengesetztes Ganzes die sogenannte Seele ausmachen.




Frage : Wie oft muß eine menschliche Seele inkarnieren, um die angestrebte geistige REIFE zu erlangen?
ELIAS : Die eine Seele braucht hierfür unendlich viel Zeit und die andere wieder sehr wenig. Doch ihr habt sicherlich eine andere Vorstellung von einer geistigen REIFE.

  • Der Durchschnitt liegt auf diesem Planeten bei 60 Inkarnationen!


Frage : Fortschritt und Entwicklung sind also von der Reinkarnation abhängig?
ELIAS : Ja, unbedingt! - Große Erfinder erinnern sich, ohne an ein Vorleben zu denken, oft an Erfindungen, die bereits auf anderen Planeten gemacht wurden. Eure Rüstungsindustrie und viele negative Erscheinungen hängen zum Teil mit unbewußter Rückerinnerung zusammen. aber auch positive Erfindungen können ihren Ursprung im Leben vergangener Epochen haben, die sich auf anderen Sternen längst abgespielt haben. Es kann aber auch vorkommen, daß man etliches davon in Träumen erfährt.

  • Der Mensch auf dieser Erde weiß leider zu wenig von seiner wirklichen Existenz!




Frage : Werden Menschen bzw. Seelen aus dem Jenseits auch mit einer ganz bestimmten MISSION zur Erde geschickt, um durch die Reinkarnation diese AUFGABE zu erfüllen?
AREDOS : Ja, das kommt vor. Solche MISSIONEN werden sehr langfristig vorausgeplant. Meistens wird eine solche AUFGABE freiwillig übernommen. Später, wenn der Mensch inkarniert und herangewachsen ist, weiß er nichts von seiner MISSION, aber ein sehr starkes Gefühl schreibt ihm vor, was er zu tun hat. So war es zum Beispiel auch bei dem großen Propheten CHRISTUS. Er erkannte nach und nach immer, was er zu tun hatte. Als er jedoch Kontakt mit der geistigen Welt hatte, sagte man ihm, daß er berufen sei, die WAHRHEIT zu lehren. Es ist unterschiedlich, ob die AUFGABE einen kleinen Kreis oder eine große Masse erfassen soll.
Auf eurer Erde leben einige Menschen, die einen derartigen AUFTRAG auszuführen haben. Doch wenn sie ihren Mitmenschen sagen würden, daß sie diese AUFGABE vom Geistigen Reich bekommen haben, würde man sie für verrückt erklären und einsperren. Ihr dürft aber nicht vergessen, daß der Widersacher der göttlichen SCHÖPFUNG auch seine Instrumente auf dieser Erde hat. Auch diese Menschen stehen unter einem gewissen Zwang, um etwas zu tun, was der SCHÖPFUNG schadet
  
 

Frage : Warum können wir uns auf Erden nicht an unsere früheren Leben erinnern?
Antwort : Wenn die Seele eine bestimmte Zeitlang im Jenseits gelebt hat und es war ihr nicht möglich, in bessere Sphären aufzusteigen, dann kommt GOTT ihr durch SEINE GNADE zu HILFE und gibt ihr die Möglichkeit zu einem neuen Erdenleben. Dann stirbt die Seele im Jenseits einen anderen Tod, der eine Umwandlung, das heißt, eine körperliche Wiedergeburt ist. Doch wenn eine Seele im GROSSEN ZUHAUSE (Geistiges Reich) stirbt, dann stößt sie vorher alle Erinnerungen ab, da diese nur ein unerwünschter und aufstiegshemmender Ballastsind. - Es ist umgekehrt, als wenn ein Mensch im Diesseits stirbt, denn hier wird die Seeleimmer jünger und jünger, bis sie so kindlich wird, daß sie für eine Reinkarnation reif ist. Wenn eine so kindliche Unschuld erreicht ist, dann verzahnt sich allmählich diese Seele mit einem werdenden Körper und nimmt gleichzeitig neue Erbstoffe auf, die verändernd auf die Seele einwirken. 
  
 

Frage : Gibt es für die Reinkarnation bestimmte Normen?
ELIAS :

  • Im Prinzip werden die Menschen auf jenen Planeten wiedergeboren, an dessen Entwicklung sie in früheren Leben mitgeholfen haben! 



Nach dem GESETZ DER GERECHTIGKEIT ist das auch richtig, denn sie sollen ja in den Besitz ihres eigenen Schaffens kommen. Wenn sie einen Fortschritt verbreitet haben, so sollen sie auch den Nutzen davon haben.
Der Denkprozeß des Menschen ist kosmisch und nicht ohne Fehler. Der Mensch ist im Gegensatz zum Computer ein Planer. Die Maschine arbeitet nur technisch, mechanisch bzw. elektronisch, sie ersetzt und ergänzt das Denken des Menschen gerade in den Punkten, wo leicht Fehler entstehen können. Die Maschine ist für den Menschen ein enormes Hilfsmittel, aber trotzdem liegt auch darin eine gewisse Gefahr, denn ein einziger Fehler in der Konstruktion oder in einer falschen Programmierung wird vom Computer nicht immer als Fehler erkannt und unaufhörlich immer wieder begangen. Doch der Mensch ist in dieser Hinsicht überlegen, denn trotz seiner Fehlerhaftigkeit erkennt er, daß ein Fehler vorliegt. Er korrigiert und ist daher der Maschine weit überlegen. Der Mensch denkt voraus, doch die Maschine führt nur aus.

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 09:56

Frage : Ist die Skala der ENTWICKLUNGSSTUFEN sehr groß?
ELIAS : Ja, sie geht ins Unermeßliche. Dennoch kann ein Mensch viele STUFEN sparen, wenn er richtig lebt. Ich darf Euch sagen, daß in den Sphären – ebenso wie auf der Erde – neue GESETZE entstehen, die der Entwicklung angepaßt sind, denn auch das Jenseits macht stets eine Entwicklung durch. Es wächst mit dem (geistigen) Fortschritt. Auch im Jenseits entstehen immer wieder neue Sphären. Auch das Jenseits hat eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine Zukunft. 
  
 

Frage : Also hängt die Reinkarnation mit der Art des Erdenlebens zusammen?
AREDOS : Ja, so ist es. Der Erdenmensch hat sie in der Hand. 
  
 

Frage : Wie wir feststellen konnten, gibt es viele Menschen, die vor einer Reinkarnation regelrechte Angst haben. Ist Euch das bekannt?
ELIAS : Selbstverständlich. Aber wenn es so ist, so sind wir der Meinung, daß sich diese Menschen dann erst recht Mühe geben müßten, um einer Zwangsreinkarnation zu entgehen. Das tun sie aber nicht. 
  
 

Frage : Wie lange dauert es in solch einem Fall, bis eine Seele reinkarniert wird?
AREDOS : Wenn die Seele im Geistigen Reich Fortschritte macht, das heißt, wenn sie sich HÖHER entwickelt und wichtige MISSIONEN durchführt, kann sie viele tausend Jahre bis zur nächsten Reinkarnation warten. Aber es gibt Seelen, die glücklich sind, wenn sie durch GOTTES GNADE in wenigen Jahren oder sogar Monaten reinkarniert werden. 
  
 

Frage : Gibt es besondere Gründe dafür, daß diese Seelen auf die Erde wollen?
AREDOS : Es gibt verschiedene Gründe. Aber der wichtigste Grund ist, daß sie die niederen Sphären satt haben und Besserung geloben. - Ganz selten kommt es vor, daß eine Seele auf Erden zurück will, weil sie hier auf Erden eine wichtige MISSION übernehmen will. Das sind dann die eigentlichen von GOTT gesandten.
Frage : Kann das negative Geistige Reich derartige Inkarnationen verhindern?
ARGUN : Die Inkarnationen erfolgen nach göttlichen GESETZEN. Die können deshalb auch nicht verhindert werden. Zu einem lebenden Körper gehört auch eine lebendige Seele. Das ist GESETZ. 
  
 

Frage : Kann eine Seele eine für sie vorgesehene Inkarnation ablehnen?
ARGUN : Nein, das darf sie nicht. Aber glaubt nicht, daß eine Mißbildung des Körpers ein Karma bedeutet. Auf diese Weise werden keine Sünden abgetragen.

  • Ihr sollt Euch gar nicht dafür interessieren, ob Euer Leiden ein Karma ist oder nicht.


Frage : Kommt es vor, daß jenseitige Seelen den Wunsch nach einer Reinkarnation äußern?
ELIAS : Ja, das kommt oft genug vor. Solche Wünsche werden respektiert. Aber es gibt auch viele sog. "Zwangsinkarnationen". In solchen Fällen weigert sich die Seele, aber es nutzt ihr nichts. Nach dem GESETZ muß jeder lebensfähige Körper beseelt werden.

  • Bei einer zwangsweisen Inkarnation ist das Leben in eine Mißgeburt nicht vorgesehen. Das sind Unfälle, die mit dem Widersacher zusammenhängen. Oft ist auch die Lebensweise der Eltern daran Schuld.


Frage : Ist der Erdenmensch bei den vielen Inkarnationen die er durchmacht, ausschließlich an die Erde hier gebunden? Kehrt er immer wieder auf diesen Stern zurück?
ELIAS : Die Erde ist ein Läuterungsplanet. Solange der Mensch der Läuterung auf diesem Planeten bedarf, wird er auf diese Erde zurückgeschickt.

  • Hat der Mensch aber eine höhere ENTWICKLUNGSSTUFE erreicht, so stehen ihm auch andere Planeten zur Verfügung.


Auf dieser Erde nimmt der Mensch nur einen Bruchteil der göttlichen SCHÖPFUNG wahr. Mit anderen Augen gesehen, gibt es unfaßbare Schönheiten und Wunder zu schauen. Es gibt sehr viele Planeten, die fortschrittlicher als die Erde hier sind. Wer auf einem solchen Stern leben will, der muß es sich erstverdienen!
Da das Leben ewig währt, ist es zeitweilig unerläßlich, daß die Erinnerung von Zeit zu Zeit verdrängt werden muß, damit Neues aufgenommen und frisch verarbeitet werden kann. Dieses ist jedoch ein vorübergehender Prozeß – und ein solches Vergessen macht überhaupt erst eine Reinkarnation möglich. 


  • Der Mensch weiß bei seiner Geburt intuitiv, wo er sich befindet. Er kennt diese Welt aus früheren Reinkarnationen – und sie ist ihm daher intuitiv nicht unbekannt, weil er sie bereits erlebt hat. Träume enthalten, wenn auch nicht begriffen, Erinnerungsfragmente aus dem Vorleben.


Frage : Wenn wir den heutigen Verstandesmenschen verstehen wollen, so müssen wir annehmen, daß durch ein dauerndes geistiges Training gewisse Hirnzellen eine dementsprechende Entwicklung aufweisen. Stimmt das?
ARGUN : Ja, sie haben sich dem Atheismus angepaßt und sind dementsprechend entwickelt. Sie richten sich ebenfalls nach dem GESETZ DER ANPASSUNG, der Assimilation. 
  
 

Frage : Übersteigen die Tatsachen der geistigen Existenz das Fassungsvermögen vieler Menschen? - Gehört der Atheismus zu den Erbanlagen?
ARGUN : Ja, weil es sich um eine Unterentwicklung geistiger Hirntätigkeit handelt. Schon bei den Kindern wird nicht der Verstand geübt und gepflegt, sondern hauptsächlich die Phantasie. Aus diesem Grunde ist bei den meisten Menschen die Phantasie mehr ausgeprägt, als der gesunde Menschenverstand. Die angeblichen großen Denker arbeiten daher bei ihren Untersuchungen, Definitionen, mehr mit der Phantasie und kommen daher zu phantastischen Erklärungen der Phänomene und weichen somit der WAHRHEIT aus. Daher werden auch die spirituellen Erlebnisse und Beweise zur Ausgeburt der Phantasie erklärt. Die Lüge und die Phantasterei lernen bereits die Kinder! 
  
 

Frage : Warum werden in China so viele Menschen gezeugt und geboren? Kommt es zu einem Übergewicht der Gelben Rasse?
AREDOS : Die Erde hat mit ihrer Menschheit im großen PLANE GOTTES gegenwärtig eine ganz besondere Aufgabe. Der hohe Geburtenüberschuß ist nicht wahllos. Früher lebten die Menschen länger, sie wurden mehrere hundert Jahre alt, daher erfolgte eine Reinkarnation nur langsam. Heute werden die Menschen viel schneller reinkarniert. Das zügellose Triebleben ermöglicht schnelle Reinkarnationen. -

  • China ist ein Gebiet, das für Reinkarnationen von Seelen beansprucht wird, die vom Katastrophenplaneten stammen. Ich meine den Planeten Mallona, der durch menschliches Versagen innerhalb dieses Sonnensystems explodierte. [4].




Frage : Warum werden diese Seelen gerade in China reinkarniert?
AREDOS : Diese Seelen sind mit einer großen Schuld beladen und warten eine sehr lange Zeit auf diese Gnade, ihr Karma abzutragen. Sie werden trotz ihrer Intelligenz von der Technik ferngehalten, besonders von der Technik und Wissenschaft, die ihnen zum Verhängnis wurde.
  
 

Frage : Seit Jahrtausenden verlief die Weltbevölkerungskurve ziemlich gleichmäßig. Erst in den letzten Jahrhunderten steigt sie ungeheuer steil auf. Wird das Geistige Reich dadurch nicht überfordert?
ELIAS : Wir sagten schon, daß auf dieser Erde viele Seelen reinkarniert werden, die von einem zerborstenen Planeten dieses Sonnensystems stammen. Besonders in China sind viele dieser Seelen wiedergeboren worden. Deshalb darf man dieses Volk nicht unterschätzen, denn diese Menschen haben unbewußte Rückerinnerungen, an bedeutende technische Errungenschaften, die teils negativer Art sind. [5].

  • Diese technischen Erfahrungen eines früheren Lebens, obgleich bei einer Neuinkarnation in Vergessenheit geraten, wirken doch fragment-inspirativ weiter.


Es ist höchste Zeit, diese Gefahr von dieser Warte aus zu erkennen. Was wissen aber die großen Politiker vom Spiritualismus oder von der Existenz eines Geistigen Reiches? Unsere Warnung bleibt meistens ungehört. Wer uns nicht glaubt, muß durch Schaden geläutert werden. 
  
 
Frage : (1965) Warum steht der Sex gerade in unserem heutigen Stadium der Weltsituation so im Vordergrund und läßt in vielen Ländern die Geburten enorm ansteigen?
ELIAS :

  • Es besteht eine Wechselbeziehung zwischen Seelen, die nach einer Inkarnation drängen und dem triebhaften Verhalten der Erdenbürger. 



Selbstverständlich wollen sehr viele Seelen auf einem Planeten inkarniert werden, der, abgesehen vom verbrecherischen Treiben gewisser Machthaber, doch ein sehr lebenswerter Planet ist. Der Zivilisationsstand, wie er jetzt auf Erden ist, bewegt viele Seelen dazu, an diesem Entwicklungsstand der Erde teilzunehmen, denn viele kommen von dem zerstörten Nachbarplaneten.

  • Ich kann euch jetzt schon sagen, daß einmal eine Zeit kommen wird, wo die Erdenmenschheit auf diesem Planeten nicht mehr leben kann. Die Erdenmenschen werden dann hauptsächlich auf der Venus reinkarniert werden. Wahrscheinlich jedoch in einer anderen fleischlichen Kondition. Damit kann jede Seele rechnen, denn die Venus ist ein junger Planet, der eine Zukunft hat. Auf ihm werden daher die meisten Inkarnationen von heutigen Erdenbürgern stattfinden.



  
Frage : Hat dieses triebhafte Verhalten eine besondere Ursache?
ELIAS : Es begünstigt selbstverständlich die Inkarnationen, denn nach einem göttlichen GESETZ muß Beseelung stattfinden. Sexuell labile Menschen können durch jenseitige Seelenstark beeinflußt werden, damit diese zu einer Reinkarnation kommen. Es gibt nämlich genug davon, die das Jenseitsleben aus selbstverschuldeten Gründen nicht gerade schön finden.
Die enorme Steigerung ist hauptsächlich in der Unzufriedenheit der Menschen zu suchen. Die heutige Erdenmenschheit ist so anspruchsvoll und daher unzufrieden, wie es auf Erden noch nie der Fall gewesen ist. Diese Unzufriedenheit wird durch die Presse, durch das Fernsehen und den Film weitgehend unterstützt. Besonders verderblich ist dieser Einfluß auf die Jugendlichen, denen die Unzufriedenheit schon in der Schule beigebracht wird. Darüber haben die Führer noch nicht nachgedacht. 
  
 

Frage : Wie steht das Geistige Reich zur Frage der Geburtenregelung?
ELIAS : So, wie die Dinge augenblicklich liegen, befürworten wir diese Absicht. Es kommt aber sehr auf das "wie" an! 
  
 

Frage : Kannst Du uns noch mehr über die GESETZE DER REINKARNATION sagen?
ELIAS : Grundsätzlich geschieht die Reinkarnation rein automatisch. Ein Jenseitiger kann schon nach Stunden wiedergeboren werden, aber es kann auch sein, daß er erst nach mehreren hundert Jahren wieder inkarniert wird. 
  
 

Frage : Worin besteht dieser Unterschied?
AREDOS : Wiedergeburt heißt: Zurück auf den Läuterungsplaneten Erde. Wenn jemand schon nach Stunden oder sofort wieder einverleibt wird, so ist die Läuterung sehr wichtig und die Gelegenheit dazu sehr günstig. Im Jenseits hätte er kaum eine Chance, sich so schnell zu verbessern. Die Gleichheit in den jeweiligen Sphären erschwert dies.

  • Diese Wiedergeburt ist eine große Gnade, denn sie erspart ihm eine niedereSphäre!


Wenn eine Seele erst nach vielen, vielen Jahren reinkarniert wird, so war sie geeignet, im Jenseits einen Dienst an der Menschheit zu erfüllen. Es kann sich zum Beispiel um den Dienst als SCHUTZPATRON für einen irdischen Menschen handeln. Auch das Jenseits hat viele Bildungsmöglichkeiten! 
  
 
Frage : Gibt es eine Möglichkeit, irdischen Menschen objektive Erkenntnisse zu vermitteln?
AREDOS : Diese Möglichkeit gibt es nur über uns. Aber fast alle Menschen lassen die Erkenntnisse, die so entscheidend für sie sind, nicht an sich heran. Jeder Mensch ist in der Lage zu erkennen, wo sich das eine Lager befindet und wo das andere ist. Folglich ist es nicht schwer, sich zu entscheiden. Das sieht man auch beim Sport.

  • Wenn der Erdenmensch die KOSMISCHE WAHRHEIT kennen würde, dann würde er sich auf keinen Fall so wichtig nehmen. Diese WAHRHEIT birgt in sich alles. Diese WAHRHEIT enthält den Glauben an GOTT, an SEINE EXISTENZ und an das Weiterleben der menschlichen Seele nach dem Tode.


Es dürfte für jeden Menschen, der sich positiv verhält, ein Trost sein, zu erfahren, daß er nicht mehr auf diesem Planeten reinkarniert wird, sondern wahrscheinlich auf einem anderen Planeten, dessen Menschheit eine HÖHERE STUFE erreicht hat.
Frage : Warum erhalten wir über die Reinkarnation nur wenige Mitteilungen?
AREDOS : Die Reinkarnation ist ein unumstößliches GESETZ. Aber es gibt für die Reinkarnationen keine feststehende Normen. Es gibt Fälle, wo es überhaupt nicht ersichtlich ist, daß eine Reinkarnation erfolgt. Andererseits kann eine Reinkarnation unmittelbar nach einem Tode erfolgen. Aus diesem Grunde sind alle Mitteilungen darüber unzuverlässig. Selbst große GEISTER sehen in dieser Hinsicht nicht ganz klar. Als feststehendes GESETZ kann ich nur sagen: 


  • Betrachte ich die großartige Möglichkeit, wenn zum Beispiel eine Seele im Jenseits weiter entwicklungsfähig ist, so braucht sie sich nicht zu inkarnieren oder inkarniert zu werden. Doch wenn sie einen Stillstanderreicht hat, muß sie auf einem Planeten neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln.



  • Es gibt sehr viele Planeten, die fortschrittlicher als die Erde hier sind. Wer auf einem solchen Stern leben will, der muß es sich erst verdienen!


Da das Leben ewig währt, ist es zeitweilig unerläßlich, daß die Erinnerung von Zeit zu Zeit verdrängt werden muß, damit Neues aufgenommen und frisch verarbeitet werden kann. Dieses ist jedoch ein vorübergehender Prozeß und ein solches Vergessen macht überhaupt erst eine Reinkarnation möglich. 

  • Der Mensch weiß bei seiner Geburt intuitiv, wo er sich befindet. Er kennt diese Welt aus früheren Reinkarnationen und sie ist ihm daher intuitiv nicht unbekannt, weil er sie bereits erlebt hat. Träume enthalten, wenn auch nicht begriffen, Erinnerungsfragmente aus dem Vorleben. [6].




Frage : Wie ist das GESETZ von URSACHE UND WIRKUNG mit dem Tod und der Reinkarnation verbunden?
ELIAS : Gute oder böse Taten lösen eine Reaktion aus. Diese Reaktion läßt etwas mit der Seele geschehen. Wie ein überschneller Blitz springt die Seele in den Körper eines werdenden Menschenkörpers über. Es ist ein kosmischer Vorgang, der mit Überlichtgeschwindigkeit erfolgt. Ein Überwechseln von einem Pol zu einem anderen. - Ebenso ähnlich ist der Vorgang beim Sterben eines Menschen: Auch hier springt die Seele, je nach dem Maß ihrer guten oder bösen Handlungen, augenblicklich in eine andere Dimension, in eine Sphäre, die für siegeeignet ist. 
  
 

Frage : Habt Ihr Einfluß auf diesen Vorgang?
ELIAS : Ja, wir können manchmal eingreifen. Es ist uns möglich, diesen Vorgang nach unseren Entscheidungen zu manipulieren. Wir können zum Beispiel jenen Leib aussuchen, den wir für eine Reinkarnationsmöglichkeit vorbereiten. Wir können also bestimmen, welche Seelein einen vorausbestimmten Leib inkarniert werden soll, doch dann erfolgt die Inkarnationblitzartig
  
 

Frage : Ist die zu inkarnierende Seele schon längere Zeit in der Nähe der Mutter?
ELIAS : Ja, das ist richtig, aber der Zeitpunkt der Inkarnation ist der Seele unbekannt.

  • Erst kurz vor der Geburt findet die Verzahnung mit dem neuen Körper statt, dabei verliert die Seele die FREQUENZ des vorhandenen Bewußtseins. Sie bekommt eine neue FREQUENZ, mit der sie arbeiten muß.




Frage : Kommt es vor, daß eine jenseitige Seele mit einem speziellen Auftrag zur Erde geschickt wird und aus diesem Grunde reinkarniert wird?
Antwort : Das ist unzweifelhaft, hängt aber ganz von der Aufgabe ab, die auszuführen ist. Es ist unterschiedlich, ob diese einen kleinen Kreis oder eine große Masse erfassen soll. Auf eurer Erde leben einige Individuen, die einen solchen Auftrag auszuführen haben. 


  • Ihr dürft aber nicht vergessen, daß auch das Böse seine Instrumente auf die Erde schickt. Diese Reinkarnationen sind eine große Gefahr für die ganze Menschheit und für den Planeten.




Frage : Muß ein Mann wieder als Mann und eine Frau wieder als Frau zur Welt kommen?
Antwort : Im allgemeinen bleibt das Geschlecht in der Reinkarnationsreihe erhalten. Aber es gibt Ausnahmen, die durch das KARMA, das regiert, bestimmt werden. Es kann zum Beispiel vorkommen, daß ein Mann in seinem Erdenleben kein rechtes Verständnis für eine Frau oder überhaupt für Frauen gehabt hat. Dieser Mensch kann allerdings im nächsten Erdenleben als Frau zur Welt kommen. Das trifft auch für die Rassen zu!

  • Ein Mensch, der eine Rasse verfolgt, kann durch das Karma in der nächsten Reinkarnation als ein Mensch innerhalb der diskriminierten Rasse zur Welt kommen.



  • Die Seele ist in ihrer Substanz ungeschlechtlich. Trotzdem wird sie mit allen Gefühlen ausgestattet, die sie für das Erdenleben braucht.



  • Das KARMA bestimmt die Art und den Zeitpunkt der Wiedergeburt.




Frage : Viele Menschen legen großen Wert darauf, schon vor der Geburt eines Kindes zu erfahren, ob es sich um einen Jungen oder um ein Mädchen handelt. Auch in dieser Richtung werden Experimente und Forschungen betrieben. Was sagt Ihr dazu?
AREDOS : Das Geistige Reich lehnt diese Forschungen ab. Sie erfolgen gegen den PLAN GOTTES. Wenn der Erdenmensch darüber entscheiden kann, welches Geschlecht zur Inkarnation kommen soll, so stört das absolut die Reinkarnationsabsichten. Ob eine Seele als Mann oder als Frau zur Reinkarnation kommt, das soll nicht der Erdenmensch bestimmen, sondern nur jene geistigen INTELLIGENZEN, welche die Entwicklung der Seele überwachen.
Dann gibt es noch einen anderen, sehr wichtigen Grund. Wenn sich eine Mutter oder zum Beispiel ein Ehepaar einen Jungen wünscht und dieser Wunsch überall im Vordergrund steht, so kann selbstverständlich das Potential der Geschlechter erheblich gestört werden. Die Menschheit käme aus dem Gleichgewicht.
Oder nehmt einmal an, daß eine Mutter, die ein Kind zur Welt bringen soll, unbedingt einen Jungen haben will. Nun erfährt sie, etwa in der Mitte der Entwicklung, daß es kein Junge, sondern ein Mädchen wird. Diese Feststellung kann katastrophale Folgen haben. Das werdende Kind wird nicht mehr mit der notwendigen LIEBE und geistigen Verbundenheit ausgetragen. - Es leidet unter dieser Einstellung! 
  

 
Frage : Wird es in Zukunft einmal möglich sein, solche Vorausbestimmungen zu treffen?
ELIAS : (1968) Es sind Versuche im Gange, die beabsichtigen, durch chemische Beeinflussung männliche oder weibliche Samenzellen abzutöten, damit nur das überlebende Geschlecht zur Befruchtung kommen kann. Diese Versuche sind wohl interessant, aber sie sind keinesfalls positiv zu bewerten. Es wäre besser, man läßt die Finger davon!
Frage : Erfolgen alle Reinkarnationen GESETZLICH?
ARGUN : Nicht in jedem Falle. Es gibt Reinkarnationen von Seelen, die einer Strafe im Jenseits ausweichen wollen und sich in einen Körper kurz vor der Geburt hineindrängen


  • Um eine derartige unerlaubte Reinkarnation zu verhindern, kommt es dann manchmal zu Totgeburten.




Frage : Kann eine Seele, die infolge einer Totgeburt nicht reinkarniert worden ist, bei dem gleichen Elternpaar noch einmal reinkarniert werden?
ARGUN : Ja, es kann zwei oder dreimal versucht werden. Es handelt sich nicht immer um eine Verdrängung einer anderen Seele. 
  
 

Frage : Kann bei einer Verdrängung der Tod auch längere Zeit nach der Geburt erfolgen?
ARGUN : Bei einer ungesetzlichen Reinkarnation ist das auch möglich. 
  
 

Frage : Kann ein Gebet eine Reinkarnation zum zweiten Mal ermöglichen, wenn die erste Reinkarnation mißglückt ist?
ARGUN : Ja, das Gebet hat immer KRAFT, wenn es aus dem Herzen kommt und das Gute bezweckt
  
 

Frage : Es gibt Menschen, die zwar an die Reinkarnation glauben, aber sagen, daß ihr Lebenschrecklich genug war. Sie wollen es daher nicht noch einmal durchmachen. Was sagt Ihr zu dieser Auffassung?
ARGUN : Diese Menschen denken negativ. Sie haben auf dieser Welt nur das Negative gesehen, ihre Mitmenschen nicht geliebt, sondern sie eher gehaßt. Sie haben GOTT für alles verantwortlich gemacht und keinen Blick für das Schöne und Gute auf dieser Welt gehabt. Sie sind auf dieser Welt nicht vorwärts gekommen und haben nur wenige Erkenntnisse gesammelt. Diese Menschen müssen auf einer tieferen und leidvolleren Stufe noch einmal, bzw. noch öfter in der Materie leben, damit sie erkennen, was positiv ist. Diese Seelen werden, auch wenn sie sich dagegen sträuben, wieder in einen Körper dirigiert. Darum rate ich Euch:

  • Macht Euch frei von jeder Art von seelischen Verkrampfungen. Versucht Euer Leben durch positive Annehmlichkeiten zu verschönern. Entfernt allen Schmutz und alles Grauenhafte aus Eurem Hause. Lebt in LICHT und Harmonie und atmet viel frische Luft und verkriecht Euch nicht in stinkige Räume, verräucherte Lokale mit negativen STRAHLUNGEN.


Alles Schöne und Reine hebt Euer Befinden! 

  • Raucht keinen Tabak und meidet möglichst den Alkohol.


Die Welt ist sehr schön, wenn Ihr sie nicht unerträglich macht. Ihr müßt Euch das Beste heraussuchen und nicht das Schlechte und Ungesunde auf dieser Welt anziehen. 

  • Wer im Diesseits die Laster sucht, der sucht sie auch im Jenseits!


Ihr dürft Eure Umgebung nicht disharmonisch gestalten, sonst fühlt ihr Euch selbst unglücklich und ihr werdet dadurch krank. 

  • Ihr hängt unvorsichtig und ergebnislos an vielen alten Räumen und Sachen, aber Ihr wißt nicht, daß diese geschätzten Altertümer oft grauenvolle Erinnerungen in sich bergen, deren negative STRAHLUNGEN auf Euch einwirken, ja, ganze Gruppen von Bösen Seelen anziehen[7].


Die Reinkarnation gehört zur Evolution der gesamten Menschheit, d. h. sie ist nicht nur global, sondern erstreckt sich auf alle Räume des Universums. Die Reinkarnation muß nicht eintreten – aber sie kann eintreten und wenn das der Fall ist, dann liegen sehr wichtige Gründe vor. 

  • Unsere Kontakte haben erbracht, daß heute auf der Erde sehr viele Kriegsteilnehmer leben, die im Kriege gefallen sind und schon etwa vor 20 Jahren reinkarniert worden sind. Aufgrund dieser Tatsache erklärt sich zum Teil das sehr negative und rücksichtslose Verhalten der jungen Menschen, die unbewußt ein böses Erbe übernommen haben.


Selbstverständlich sind die Kirchen gegen diese Lehren. Sie passen nicht in ihre Dogmen. Aber Tatsachen nehmen auf Dogmen keine Rücksicht. Ohne diese Lehren ist das Begreifen eines jenseitigen Lebens fast unmöglich. Diese Forschung ist nicht nur interessant, sie ist ungeheuer wichtig. Der Mensch kommt unbedingt zu einem besseren Verständnis. 
  
 
Frage : Wir stellen immer wieder fest, daß die Reinkarnation die wichtigste Erkenntnis für das Verstehen einer geistigen Welt ist. Man hat aber diesen Edelstein aus der Krone der religiösen Erkenntnisse entfernt. Können wir mit Euch die Fragen der Inkarnation so klären, daß wir gewisse Normen dafür aufstellen können?
ELIAS : Bei der Reinkarnation kann man keine Normen aufstellen. Auch gewisse Normen haben keine Allgemeingültigkeit. Bei dem Menschen und seiner Entwicklung gibt es das nicht. Es wird das getan, was seiner Entwicklung dienlich ist. Ständig ist der Mensch durch seine Entscheidungen selbst daran schuld, daß Normen seinetwegen geändert werden müssen.

  • Die Akzeptanz der Reinkarnation kann für den größten Zweifler ein Grundstein für den göttlichen Glauben sein. Auf die Reinkarnation kann er diesen Glauben aufbauen.




Frage : Gibt es auf der Erde viele UNGESETZLICHE Reinkarnationen?
ARGUN : Ja, ich muß zugeben, sie sind sehr beträchtlich! Daher gibt es auch so viele Störenfriede auf dieser Erde. Die schlechten Eigenschaften kommen nicht immer gleich in der Kindheit zum Ausbruch. Das Böse nimmt Besitz, weil es Besitz ergreifen kann
  
 

Frage : Von welchem Entwicklungsstadium des Embryos an, kann sich die Seele um eine Wiedergeburt bemühen?
ARGUN :

  • Vom ersten Tage an. Jedoch verbindet sich die Seele mit dem Körper erst am Tage der Geburt. 





Frage : Inwieweit ist die Reinkarnation an das Geschlecht, Volk oder an eine Rasse gebunden?
ARGUN : Es gibt weder einen Unterschied in der Rasse noch in einer Konfession. Ein Christ kann auch als ein Jude oder als ein Hindu wiedergeboren werden. Ein Weißer kann als ein Neger zur Welt kommen. Das Karma kann entscheidend sein. 


  • Rassenverfolgung und Konfessionskriege können bewirken, daß der Verfolger im nächsten Leben zum Verfolgten wird.


Wenn ein Mensch in das Geistige Reich kommt, so kommt er nicht als Rasse oder Vertreter einer Konfession. Nur die Seele bleibt übrig und die ist entscheidend! 
  
 
Frage : Wie kann man am schnellsten die Voraussetzungen zu einer Rückerinnerung an ein früheres Leben schaffen?
ARGUN : Es gibt viele Wege, jedoch gehört engste Verbundenheit mit dem Jenseits dazu. Doch, mein Freund, es soll nicht sein, der HERR hat es nicht gern. Lebe dieses Leben so gut, wie Du es als Christ kannst, dann wirst Du auch ohne Rückerinnerungen sehr glücklich werden und Du denkst später einmal mit angenehmen Erinnerungen an das diesseitige Leben.
  
 

Frage : Findet die Seele im Jenseits Anschluß an die Erinnerungen?
ARGUN :

  • Ja, nach ungefähr zwei Erdenjahren. Man kann sich im Jenseitsleben an vier bis fünf irdische Leben erinnern.  



Frage : Demnach gibt es hinsichtlich der Rückerinnerungen eine Grenze?
ARGUN : Alles hat einmal Grenzen. Vier bis fünf Erinnerungen sind sehr viel. Jede Seele kann bei uns selbst entscheiden, ob sie von hier aus wirken will oder in der Materie. Sie kann versuchen, so oder so ihre MISSION zu erfüllen. 
  
 

Frage : Findet jede Seele ihre Ergänzung in einem Dual?
ARGUN : Das Dual findet sie in einer Gemeinschaft der Sphäre, und hieraus werden dann wieder neue Seelen geboren – aus der Harmonie und Gemeinschaft. Das ist die Gründung der Seele, welche von GOTT geschaffen wird durch Harmonie und aus der Gemeinschaft der positiven Seelen. 
  
 

Frage : Sind diese Neuschöpfungen besonders wertvolle Seelen?
ARGUN : Ja, so ist es. Doch diese Seelen kommen erst in eine besondere Sphäre wo sie geschult und für die erste Inkarnation vorbereitet werden. Dies ist eines der vielen WUNDER GOTTES. 
  
 

Frage : Gibt es im Jenseits eine Art Familienleben mit Kindern und einer sog. Häuslichkeit?
ARGUN : Nein, jede Seele wirkt für sich. Es gibt nur eine große FAMILIE - alle zusammengefaßt.

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Etwas über die Reinkarnation Empty
BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:05

Frage : Atomexperimente verseuchen weiterhin die Erde. Das Erbgut wird geschädigt und die folgenden Generationen werden schwer zu leiden haben. Bei einer Reinkarnation kommen dann die Seelen in das geschädigte Erbgut. Schrecken die Seelen davor zurück?
ARGUN : Ja, ich weiß. 


  • Diese Seelen, welche das Leiden, bzw. die Katastrophe verursacht haben, werden es auskosten müssen.


Doch wenn eine unschuldige Seele in das geschädigte Erbgut kommt, dann wird diese Seele unbedingt zurückgeholt, da sie als derartiges menschliches Wesen nicht in der Lage ist, als normaler Mensch zu existieren. 
  
 
Einwurf : Dann wird es aber viele Kranke oder Tote geben!
ARGUN : Es wird trotzdem nicht ausarten. Es geschehen noch Wunder! 
  
 

Frage : Reicht das Fegefeuer nicht als Buße für diese Seelen aus?
ARGUN : "Fegefeuer" hat den Namen von den Menschen erhalten.

  • Das Fegefeuer, welches in der Bibel und im Katholizismus gemeint, beachtet und gefürchtet wird, gibt es nicht!


Es gibt ein anderes Fegefeuer und das ist weit unangenehmer als die sog. Höllenqualen. Es ist die Rechenschaft, welche jeder, der in das REICH GOTTES einkehrt vor dem Throne des himmlischen VATERS ablegen muß. Hier erkennt erst jede einzelne Seele die großen und die kleinen Sünden, welche sie zu Lebzeiten auf der Erde begangen hat. Hiernach wird die Seele in die entsprechende Sphäre eingeordnet. Das ist das SCHIEDSGERICHT, welches über die Seelen entscheidet. - Doch das Fegefeuer kann in der Bibel ruhig geachtet werden, zwar nicht so, wie es dort steht: "Fegefeuer", sondern als Symbol für die Rechenschaft vor GOTT. Ich hoffe, daß ich es Euch präzise genug erklärt habe, liebe Freunde. 
  
 
Frage : Wer bildet dieses SCHIEDSGERICHT über den Menschen?
ARGUN : Das SCHIEDSGERICHT wird gebildet von den VERTRETERN GOTTES, welche die VOLLMACHT GOTTES in der Hand haben und SEIN AMT vertreten. Niemals wird ein Engel allein entscheiden. Dort ist es genau wie im Ausschuß mit Abgeordneten. 
  
 

Frage : Welche Strafe ist Eurer Meinung nach am schlimmsten, die über eine Seele verhängt werden kann?
ARGUN : Die Verbannung. - Jene Seelen können nicht reinkarniert werden und nicht steigen. Sie fangen immer wieder klein an und geben es auf. Aber es gibt auch trotzdem dort welche, die das LICHT wiederfinden. Nichts ist unbrauchbar! 
  
 

Frage : Könnten wir durch Gebete einer solchen Seele helfen und wie würde sich die Hilfe auswirken?
ARGUN : Hier hat das Gebet die Kraft verloren. Diese Seele leidet schwere Qualen, wenn man sich um sie kümmert. Der Seele kann nur geholfen werden, wenn man sich nicht um sie bemüht.

  • Sie leidet, das gibt ihr zu denken. Sie versucht aus dem Dunkel nach einem winzig flackernden FLÄMMCHEN (von selbst!) zu suchen.


Die Seele, welche auf Erden einverleibt wird, hat andere Aufgaben: 

  • Sie soll die GESETZE DER LIEBE zur Natur und Kreatur pflegen und sich selbst dadurch vervollkommnen. Das ist die Hauptaufgabe dieser Seele.



  • Sie soll GOTT lieben und verstehen lernen und soll bemüht sein, GOTT nachzueifern, ohne dabei Mißgunst und Haß zu entwickeln. Sie soll SEINE LIEBE und GESETZE DES LEBENS und der GÖTTLICHKEIT weiter fortpflanzen.


Das ist die Aufgabe, in der der Mensch wirken soll, mein Freund. 
  
 
Frage : Was geschieht mit kleinen Kindern, die schon früh sterben müssen und noch nicht vorwärts gekommen sind? Wenn das Erdenleben eine Läuterung ist, so haben diese Kinder doch davon keinen Nutzen gehabt.
ARGUN :

  • An der Aura ist die Seele erkennbar, ob sie gut oder schlecht ist, das trifft auch bei kleinen Kindern zu. 



Kinder, welche frühzeitig sterben, gehen in die SPHÄRE DER KINDERWELT, sie werden dort von erfahrenen Seelen und Engeln betreut. Doch werden diese Kinder sobald wie möglich wieder reinkarniert, das heißt, sobald sich ein passendes Elternpaar gefunden hat. 
  
 

Frage : Handelt es sich immer um Reinkarnationen?
ARGUN : Nein, es gibt auch Neuschöpfungen von Seelen. Die Inkarnierung von Neuschöpfungen ist auf dieser Erde sehr selten. Wer hier auf Erden lebt, hat meistens schon ein früheres Dasein gehabt. - Die Geburt von Seelen (Neuschöpfungen) im Jenseits findet fast auf die gleiche Art und Weise statt wie im materiellen Leben. Diese Seelenkinder werden aus LIEBE und HARMONIE geboren. Das ist der große Unterschied, denn die meisten Erdenkinder werden nicht aus LIEBE und HARMONIE geboren, sondern aus einem Triebleben. Die meisten Erdenkinder sind ungewollt. Doch wer im Jenseits geboren wird, der ist gewollt! - HARMONIE heißt gleiche SCHWINGUNGSZAHL
  
 

Frage : Was wißt ihr über eineiige Zwillinge?
ARGUN : Es handelt sich dabei um parallellaufende Seelen, welche sich angezogen fühlen und durch GOTTES BESTIMMUNG reinkarniert werden. Diese Seelen harmonieren im Diesseits undim Jenseits zueinander. Die Harmonie ist oft so groß, daß sie telepathisch miteinander verbunden sind.

  • Es kommt aber vor, daß sich bei der Geburt eine andere Seele in den Vordergrund drängt, um reinkarniert zu werden. Wenn das geschieht, so muß dieses Kind sterben, denn GOTT läßt sich nicht betrügen. Der Tod kleiner Kinder hängt oft mit solchen ungehorsamen Seelen zusammen.


Wer sich zur Reinkarnation drängt, ohne die Erlaubnis zu haben, der wird aus dem Körper wieder herausgeholt und es geht ihm dann nicht gut. Wenn die Eltern dies mehr wüßten, dann würden sie nicht so entsetzlich trauern. Das trifft aber nur zu, wo es sich nicht um wirkliche Krankheiten handelt, welche das Kind befallen haben. 




Frage : Wie verhält es sich bei Zwillingen mit einer Reinkarnation?
ARGUN : Meistens ist bei Zwillingen schon vorher eine große Harmonie vorhanden, weil sie sich vor der Reinkarnation anfreundeten.
Frage : Ist bei eineiigen Zwillingen die Harmonie noch stärker?
ARGUN : Ja, das ist das GESETZ des HERRN. – Für Euch ein Wunder. 
  
 

Frage : Gibt es eine Reinkarnation auf dieser Erde nur einmal?
ARGUN : Nein, die Erde ist einer der vielen Läuterungsplaneten im großen Universum GOTTES. Sie ist eine Stufe und wer über diese Stufe nicht hinauskommt, der bleibt zunächst auf dieser Stufe stehen, kommt immer wieder in einen irdischen Körper, bis er durch Erfahrung, Karma und Selbsterkenntnis eine andere Stufe verdient hat. 
  
 

Einwand : Es sollen aber GEISTLEHRER behauptet haben, daß der Mensch nur einen Körper aus Fleisch hat.
ARGUN : Das ist nicht so gemeint. Es wurde von Menschen auf dieser Erde falsch ausgelegt. Wie so vieles von Menschen ganz anders beurteilt wird, als wie wir es versuchen euch klarzumachen. 
  
 

Frage : Kann man das besser formulieren, damit es jeder versteht?
ARGUN : Ja, man kann es, obwohl es schon sehr klar durch den großen Lehrer ZODIAC erläutert worden ist und immer wieder betont wird. Man muß nur sehr genau auf jedes Wort achten. 
  
 

Frage : Wie aber kann man es noch deutlicher in Worte fassen?
ARGUN :

  • Jeder auf Erden lebende Mensch hat schon ein oder mehrere Male auf anderen Planeten gelebt, bevor er auf diese Erde reinkarniert wurde. 
     

  • Im Laufe seiner Entwicklung entwickelten sich bei jedem Menschen viele geistige Körper, die alle ganz bestimmte Eigenschaften und Aufgaben haben. Diese geistigen Körper gehören alle zusammen. Doch bei einer Reinkarnation werden alle diese Geistkörper dem Fleischkörper beigegeben.


Doch der Fleischkörper oder irdische Leib besteht nicht aus vielenFleischkörpern, sondern er ist im Gegensatz zu den verschiedenen Geistkörpern nur eine Einheit. Fleischkörper gibt es nicht nur auf dieser Erde, sondern auch auf verschiedenen anderen Planeten. Die SANTINER sind auch Menschen aus Fleisch und Blut.


Frage : Wie kommt es, daß bei medialen Durchgaben oft große Unterschiede auftreten, die von den Zweiflern aufgegriffen werden, um dann die Jenseitswelt in Frage zu stellen?
Argun : Nun, es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber es liegt hauptsächlich an einerinneren, beinahe unbewußten Voreingenommenheit der Medien. In solchen Fällen kann weder der Geist noch das Medium direkt etwas dafür, daß eine solche Antwort zustande kommt, die dann mit der Wahrheit nicht ganz übereinstimmt.
Nehmen wir die Durchgabe eines Lichtboten, der in der Schweiz tätig ist zum Beispiel. [8] Dieser Lichtbote und Lehrer gehört mit in unsere Sphäre. Das sonst ganz ausgezeichnete Medium, das in der GEISTIGEN WELT höchste Achtung genießt, hält es leider nicht für möglich, daß es fleischliches Leben auch auf anderen Planeten gibt. Dieses Medium ist auch durch das Lesen gewisser Botschaften, die ebenfalls von den Erdenbürgern an ganz bedeutenden Stellen falsch gedeutet worden sind, so beeinflußt, daß es sich gegen jede anders lautende Botschaft mit dem eigenen Intellekt völlig sperrt. Darum betone ich mit allem Ernst:

  • Hütet euch, die ihr auf diesem Gebiet forscht und arbeitet, vor einer Voreingenommenheit, denn ihr habt wieder einmal den Beweis dafür, wie sehr es schadet, wenn man sich nicht hundertprozentig neutral verhält während einer Sitzung.


Wir sind machtlos, wenn das Medium nicht völlig aufgeschlossen ist, denn in dem Augenblick, wo wir auf eine geistige Sperre einer Voreingenommenheit stoßen, wird unser Kontakt zum Hirn des Menschen unterbrochen, so daß es selbst in Tätigkeit tritt und diese Pause über das Unterbewußtsein ausfüllt. Die geistige Sperre tritt hauptsächlich bei einem Trancemedium auf, kann aber auch bei einem Schreibmedium in Erscheinung treten, wenn dasselbe zugleich intuitiv ist. 

  • Die beste Sicherheit bietet ein vollautomatisches Schreibmedium, das keine Ahnung vom Inhalt der Durchgabe hat. Aus diesem Grunde benutzen wir die Hand des Mediums so schnell wir können, auch auf die Gefahr hin, daß die Schrift kaum zu entziffern ist.


Eine Voreingenommenheit oder eine dogmatische Festlegung des Mediums ist ein Nachteil, der uns sehr zu schaffen macht. Hier liegt ein Versagen, das von negativen Theologen und Wissenschaftlern aller Art bis zur völligen Ablehnung der Geistigen Welt ins Feld geführt wird. Darum haben wir an die Zirkelteilnehmer und Medien die dringende Bitte, völlige Aufgeschlossenheit zu beachten und zu schulen, denn sobald wir die Zirkelteilnehmer loben, ist alles in Ordnung, doch wehe, wenn wir einen Tadel anbringen oder die Durchgabe in einem anderen Zirkel oder Kreis korrigieren, dann zieht man auch über uns Lehrer her. 
  
 
Frage : Warum berichtigt die geistige Welt nicht derartige Fehler, wenn sie aufgetreten sind?
Argun : Wir versuchen solche Korrekturen, aber wir können eine solche Korrektur nur über ein anderes Medium vornehmen, das eine solche Sperre nicht besitzt. Daher kommen die Unterschiede zustande! - Nur in ganz besonders dringenden Fällen können wir uns zu einer solchen Korrektur entscheiden, denn wir wollen jeden Unterschied in den Durchgaben möglichst vermeiden, da sonst der Schaden noch größer wird. Widersprüche sind der größte Feind der Geisteswissenschaft, ganz besonders machen uns die Kirchendogmen zu schaffen, sie sind die größten geistigen Sperren. 


  • Es gibt aber auch Medien, die ein großes Geltungsbedürfnis besitzen und keine Kritik vertragen können. Diese verlieren ihre Selbstbeherrschung, wenn man ihnen einen Vorwurf macht oder ihre Durchgaben kritisiert, dann fallen sie augenblicklich in tiefere Sphären und werden von dort aus mißbraucht.



  • Auch manche Zirkelteilnehmer benehmen sich mit zunehmender geistiger Belehrung einfach unmöglich, da sie intolerant gegen jeden anderen Zirkel werden und glauben, die Wahrheit für sich allein gepachtet zu haben.



  
Frage : Wann inkarniert der Geist im Körper?
AREDOS : Die zur Reinkarnation bestimmte Seele hält sich während der Schwangerschaft in der Nähe der Mutter, bzw. in der Nähe des werdenden Kindes auf.

  • Die eigentliche Inkarnation erfolgt erst im Augenblick der Geburt!


Alle Bewegungen, welche vor der Inkarnation, also vor der Geburt vom Kinde ausgelöst werden, sind rein vegetativ und ohne Inkarnation eines Bewußtseins. 
  
 
Frage : Hat ein neugeborenes Kind sofort ein Bewußtsein?
AREDOS : Ja, in dem Augenblick, da es abgenabelt ist, hat es auch ein Bewußtsein. Das Kind hat dann noch Fragmente einer Erinnerung an das geistige DASEIN. Diese Erinnerungen verlieren sich dann nach und nach, wenn ein neues Erinnerungsbewußtsein in Kraft tritt. 


  • Bis zur Stunde der Geburt trägt die Mutter ein unbeseeltes Leben, doch die Seele ist bereit.




Frage : Ich möchte noch einmal auf die von Euch erwähnten Zwangsinkarnationen zu sprechen kommen. Wie sind Zwangsinkarnationen möglich, obgleich jeder Zwang von Euch abgelehnt wird?
AREDOS : Zwang und GESETZ sind zweierlei! Die Inkarnationen erfolgen durch das göttliche GESETZ, also dann, wenn sie notwendig sind. Allerdings ist jede Reinkarnation einer Seele eine große Beschränkung aller Möglichkeiten, derer die Seele in Wirklichkeit fähig ist. Doch diese Beschränkung ist eine selbstverschuldete Notwendigkeit für Seelen, die mit diesen Möglichkeiten im Jenseits argen Mißbrauch getrieben haben.

  • Darum sollt Ihr auf Erden Bescheidenheit und Demut lernen, weil Ihr im Reiche GOTTES mit superlativen Geistesgaben keinen Mißbrauch treiben sollt.



  • Das Loslösen der Seelen vom Hirn (Sterbevorgang) bedeutet Steigerung der Seelensinne.




Frage : Es gibt also Zwangsinkarnationen denen die Seele nicht ausweichen kann?
ARGUN : Allgemein erfolgt die Inkarnation auf persönlichen Wunsch. Aber eine sehr schuldige Seele wird zur Inkarnation gezwungen, um ihre Schuld zu begleichen. Die Seele wird aber zuvor aufgefordert, die Reinkarnation freiwillig auf sich zu nehmen. Wenn die Seele damit einverstanden ist, erleichtert sie ihre Schuld. 
  
 

Frage : Welche Vorbereitungen werden getroffen, um eine Inkarnation durchzuführen?
ARGUN : Die zur Inkarnation bestimmte, bzw. vorgesehene Seele muß sich vor allen Dingen von ihrer ganzen Vergangenheit lösen. Das Bewußtsein wird von der Seele getrennt. Bei der Inkarnation muß die Seele vollkommen leergeschaltet sein, damit sie unbelastet das neue Erdenleben antreten kann. Die inkarnierte Seele macht sich allmählich mit der neuen Materie vertraut. 
  
  
  

Frage : Wie sieht eine solche Vorbereitung aus?
ARGUN : Es ist sehr verschieden. Viele Seelen reißen sich danach, wieder reinkarniert zu werden und wenn es dann so weit ist und es heißt, daß sie jetzt reinkarniert werden, dann haben sie Angst, genauso Angst, als ob man ihnen zu Lebzeiten gesagt hätte, sie kämen ins Paradies, doch sie müßten dazu vorher sterben. Doch wenn es dann ans Sterben geht, haben sie panische Angst. 
  
 

Frage : Befinden sich die zur Reinkarnation bestimmten Seelen in einer besonderen Sphäre?
ARGUN : Ja, sie werden dort vorbereitet. 
  
 

Frage : Handelt es sich dabei um Seelen, die im Jenseits keine Ruhe finden?
ARGUN : Ja, auch so liegen die Fälle. Doch auch manch einem gefiel es ganz gut auf der Erde. Das sind Seelen, die nicht HÖHER hinaus wollen, sie sind rückständig. 
  
 

Frage : Werden auch diese Seelen zwangsweise reinkarniert?
ARGUN : Nein, sie werden aus Gnade reinkarniert. Viele Seelen beten um Belehrung und Erleuchtung. Sie erkennen ihr falsches Erdenverhalten und sind voller Reue. Um diese Gebete zu erfüllen, werden sie dann zur Reinkarnation bestimmt. Aber es gibt auch Fälle, wo sehr gute Seelen um eine Reinkarnation bitten, um auf Erden ein gutes Beispiel geben zu können. 
  
 

Frage : Wer von Euch im Geistigen Reiche bestimmt die Wiedergeburt, bzw. bereitet sie vor?
ARGUN : Von uns wird die Reinkarnation nicht bestimmt, sondern von Engeln, die über unsstehen. Wir können die Seelen höchstens vorbereiten. Jedoch streben wir danach, auch einmal so hoch zu steigen, daß wir sozusagen Mitbestimmungsrecht haben. – Wir können also nur sehen, wer inkarniert werden soll. Allein schon die Vorbereitung auf die kommende Inkarnation ist schon sehr viel. 
  
 

Frage : Befindet eine Art Ausschuß darüber, wo und wie eine Reinkarnation stattfindet?
ELIAS : In der HIERARCHIE GOTTES gibt es selbstverständlich auch hierarchische GESETZE, nach denen RECHT gesprochen wird. 
  
 

Frage : Äußern jenseitige Seelen selbst den Wunsch, auf Erden inkarniert zu werden?
ELIAS : Ja, das kommt oft genug vor, aber es gibt, wie schon gesagt, auch Zwangsinkarnationen. In solchen Fällen wollen die Seelen nicht inkarniert werden. Aber auch bei einer Zwangsinkarnation ist das Leben in einer Mißgeburt nicht vorgesehen. Es sind Unfälle, die nicht vorauszusehen sind. Oft wird die dazu bestimmte Seele bei der Geburt von uns zurückgehalten. Dann kommt es zu einer Totgeburt. Aber es ist nicht immer möglich, eine Inkarnation zu verhindern. 


  • Das GESETZ sieht vor, daß jeder lebensfähige Körper beseelt werden muß.



  
Frage : Bei Mißgeburten handelt es sich offenbar um Entgleisungen der Natur. Die Kirchen behaupten, daß GOTT unfehlbar ist. Wie sind dann aber solche Entgleisungen möglich?
ELIAS : GOTT ist immer an SEINE eigenen GESETZE gebunden. Alle sogenannten Entgleisungen gehören aber zum Gebiet der Mutationen. 


  • Ohne Mutationen wäre ein Fortschritt der Natur überhaupt nicht möglich.


Aber im Experiment gelingen nicht alle Mutationen. Doch direkte Fehlleistungen der Natur durch Störungen sind eine andere Sache. Ohne Extravaganzen der Natur würde sich alles Leben noch im Wasser befinden. Die Natur ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten. Aber zum Experimentieren gehört auch Mut, d.h. der Mut zum Wagnis. Es gibt einen Weg der Besserentwicklung des Menschenkindes, der von uns gefördert wird: 

  • Wenn eine werdende Mutter sich auf alles Gute und Schöne konzentriert, harmonisch mit der Umwelt lebt und das GESETZ DER LIEBE beachtet und erfüllt, so werden hohe GEISTER für diese Inkarnation bevorzugt. Der Ehemann muß jedoch, da er mit seiner Frau zusammenlebt, ebenso positiv eingestellt sein.




Frage : Wenn eine Seele reinkarniert werden soll, wird sie davon vorher in Kenntnis gesetzt?
ELIAS : Es gibt spontane Reinkarnationsfälle genug. Aber bei Seelen, die sich in besseren Sphären befinden, also sogenannte "Durchschnittsbürger", werden meistens vorher in Kenntnis gesetzt. Sie haben ein gewisses Mitbestimmungsrecht, natürlich im Rahmen ihrer Entwicklung.

  • Bei spontanen Reinkarnationen handelt es sich z. B. um Kinder, die eines frühen unnatürlichen Todes sterben. Hier kann es passieren, daß die Seele augenblicklich wieder reinkarniert wird, wenn sich ähnliche Voraussetzungen für das Erdenleben bieten.




Frage : Ist die Rückerinnerung an frühere Inkarnationen nach dem PLANE GOTTES gewollt?
AREDOS : Der Mensch soll sich um seine früheren Leben keinesfalls kümmern. Gerade das Vergessen spielt eine große Rolle, denn der Mensch soll in seiner weiteren Entwicklung nicht vorbelastet sein. Jede Inkarnation ist jedoch eine Belastung. 


  • Wenn Rückerinnerungen vorkommen, so ist das nicht vorgesehen, sondern es handelt sich um FREQUENZABWEICHUNGEN. Das kommt besonders vor, wenn die alte BEWUSSTSEINSFREQUENZ sehr dicht bei der neuen FREQUENZ liegt.




Frage : Wenn reinkarnierte Kinder durch Rückerinnerung ihre früheren Eltern wiederfinden, wie sollen sich dann die Eltern verhalten? Sollte man die Kinder austauschen?
AREDOS : Ich weiß, daß es solche Fälle tatsächlich gibt. Aber ein Austausch der Kinder solltenicht vorgenommen werden, denn bei jeder Reinkarnation bekommt die Seele ein anderes Fleisch. Also sind es die Kinder, denen die Eltern das Fleisch gegeben haben. Die Eltern haben stets die Aufgabe, den Kindern die Entwicklung zu ermöglichen. Für diese Aufgabe sind die früheren Eltern bereits ausgeschieden


  • Es ist ein großer Irrtum der Erdenmenschen, daß sie glauben, auch die Erzeuger der Kinderseelen zu sein. Die Eltern zeugen nur den Körper, d. h. sie stellen sich zur Verfügung.




Frage : Die Anzahl der Menschen nimmt ständig zu. Kann es vorkommen, daß es einmal an reinkarnationsfähigen Seelen fehlt?
ELIAS : Das halte ich für ausgeschlossen, denn es stehen zu viele Seelen auf der Warteliste. Aber die Qualität der Charaktere läßt zu wünschen übrig. Das Niveau kann sich weiter verschlechtern. 
  
 

Frage : Es gibt Menschen, welche die Auffassung vertreten, daß jedes Neugeborene, in dem Augenblick, da es das Licht der Welt erblickt, völlig auf "Null" geschaltet ist. Ob es charakterlich gut oder böse ist, sei absolut Sache der Erziehung und der Einflüsse durch die Umwelt. Wie seht Ihr das?
ELIAS : Man vergißt dabei, daß es auch geistige Einflüsse gibt! Diese Ansicht stammt von den Atheisten, die von einer geistigen Welt nichts wissen wollen. Außerdem ist jedes Kind durch das Erbe vorbelastet.

  • Gegen menschliches Erbgut muß jeder Mensch ankämpfen. Wenn der Wille gut ist, so fällt ihm das leichter, aber die meisten wollen nicht. Der Wille ist jedoch kein Erbe, sondern eine freie Selbstentscheidung eines jeden Menschen! Das Leben der Vorfahren spielt dabei eine große Rolle.




Frage : Haben Chromosome etwas mit der geistigen Fähigkeit des Menschen zu tun?
AREDOS : Die Chromosomen haben nur Einfluß als Informatoren auf die Materie. Der Geist des Menschen ist ja schon vor der Zeugung fertig. Dieser Geist wird nur mit dem Körper gekoppelt. Im Erdenleben bestehen dann Wechselbeziehungen zwischen Geist und Körper.
ARGUN : (1960) Die geistige Verfassung der kommenden Generationen ist in Gefahr. Es ist anzunehmen, daß in der näheren Zukunft viele Seelen geboren bzw. inkarniert werden, dienicht die Reife für diesen Planeten haben. Diese Gefahr in der menschlichen Entwicklung wird durch das außerordentliche negative Verhalten der jetzigen Menschen unterstützt. Die Jugend wird oft aufbegehren und dabei das Recht vom Unrecht nicht unterscheiden können. 
  
 

Frage : Man nimmt an, daß sich auch viele geistige Eigenschaften vererben. Wie ist das möglich, wenn die Seele schon vor der Geburt des Körpers existiert?
ARGUN : Die äußeren körperlichen Merkmale haben nichts mit der Seele zu tun. Die Materie ist besonders heilig, wenn sie zur Beseelung bestimmt ist. Die Materie hat ihre eigenenVERERBUNGSGESETZE, die nichts mit der Seele zu tun haben. Doch die Seele paßt sich der Materie an. Außerdem heißt das geistige GESETZ: Gleiches zu Gleichem. Daher werden immer sehr ähnliche Charaktere und Talente bevorzugt, also solche Seelen, die den Eltern geistig ähnlich sind, sofern nicht eine Seelenverdrängung vorliegt. Es handelt sich also um eine Angleichung, die sich auf eine ganze Sippe erstrecken kann. Auch im Geistigen Reich halten die geistig ähnlichen Seelen und Gruppen zusammen. 
  
 

Frage : Stimmt es, daß die heutige Menschheit die Irrtümer der Vergangenheit fortsetzt?
Antwort : Ihr müßt daran denken, daß diese Irrtümer aufgrund der Reinkarnation von Euch selbst begangen worden sind. Intuitiv verteidigt Ihr also nur das, war ihr schon vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden für richtig gehalten habt. Macht Euch daher frei von alledem, was einmal war! 
  
 

Frage : Ist es möglich, daß ein Engel auf Erden inkarniert werden kann?
ARGUN : Möglich ist das schon und viele Engel wollten das bereits. Doch fehlt es leider an geeigneten Voraussetzungen. Für einen Engel gibt es gewisse Grenzen.

  • In einen durchschnittlichen Körper kann sich ein Engel aufgrund der göttlichen GESETZE nicht inkarnieren. Es muß schon ein ganz anderer Körper sein.



  • Vergeßt aber nicht, daß auch Luzifer seine Inkarnationen auf dieser Erde hat. Diese Inkarnationen sind viel häufiger, als Ihr annehmt. Hierfür finden sich Körper genug.




Frage : Hatte JESUS CHRISTUS die Reinkarnation anerkannt?
ARGUN : Ja, er wies immer wieder darauf hin. So heißt es z. B. unter Matthäus 17. 11-13:
"Jesus antwortete: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen. Doch ich sage euch: Es ist Elia schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben an ihm getan, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn leiden müssen von ihnen. Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte." 
  
 Außer dieser Bibelstelle gab es noch viele andere Hinweise auf die Reinkarnation! Aber die Kirchenväter haben alle diese Stellen im Jahre 1500 aus der Heiligen Schrift herausgenommen, weil sie nicht in ihr Konzept paßten. 
  
 
Frage : CHRISTUS erwähnte einen "Zweiten Tod", vor dem er warnte. Was kannst Du uns über diesen Tod sagen?
AREDOS :

  • Der Zweite Tod ist die Reinkarnation. Auch im Jenseits vollzieht sich dieses Sterben. Doch die Reinkarnation ist fast aufgehoben, wenn sich der Mensch geistig gut entwickelt hat





Frage : Auch ASHTAR SHERAN erwähnte, daß JESUS CHRSITUS auf den Zweiten Tod hingewiesen habe. Könnt Ihr uns dazu noch näheres sagen?
ELIAS : Der Zweite Tod, das ist der Tod, der das Jenseitsleben auslöscht und für das Diesseitsleben bereit macht
  
 

Frage : Und warum erwähnte ASHTAR SHERAN, daß dieser Zweite Tod gefährlich sei?
ELIAS : Dieser Tod ist deshalb gefährlich, weil er durch die Reinkarnation der Seele, diese in ihrem Entwicklungszustand ungeheuer weit zurückwerfen kann. Die Schuld trifft selbstverständlich die Seele. Ihr Charakter und ihr Betragen im Diesseits und im Jenseits bestimmen die Stufen der Reinkarnation. 
  
 

Frage : Handelt es sich dabei um freiwillige oder um zwangsweise Reinkarnationen?
ELIAS : Bei allen Rückstufungen handelt es sich natürlich immer um Zwangsinkarnationen.

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Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
wenn wieder gehe, werden alle weinen,
ich aber werde lachen
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Etwas über die Reinkarnation Empty
BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:14

Frage : Haben alle Menschen, wenn sie auf dieser Erde geboren werden, die gleichen Chancen?
ELIAS : Ja, die Menschen haben in gewisser Hinsicht die gleichen Chancen. Wenn man bedenkt, daß sie selbst der Grund für ihr Schicksal sind, ganz gleich, ob sie in gute oder schlechte Verhältnisse kommen, so haben sie doch zur Entwicklung des Charakters die gleichen Chancen, denn sie wissen auf alle Fälle, was gut oder schlecht ist. Auch hier gilt das GESETZ DER KAUSALITÄT.
Jeder Mensch hat ein bestimmtes Karma. Wenn ein Mensch eine schlechte Ausgangsposition hat, so ist das deshalb, weil er es nicht anders verdient hat. Aber Menschen mit guten Ausgangspositionen können rückfällig werden, so daß sie später einmal ein Leben mit schlechten Anfangspositionen zu erwarten haben. 
  
 

Frage . Wir hören oft, daß man von einer großen Ungerechtigkeit spricht, weil es der eine besser hat, als der andere. Ist das eher eine Ungerechtigkeit des Denkens?
ELIAS : Das liegt daran, daß der Mensch von kosmischen Dingen noch zu wenig weiß. Er denkt deshalb zu irdisch. Der Mensch glaubt, daß er nur einmal auf dieser Welt lebt. Das ist der Irrtum! - Wenn ein Planet es in seiner Entwicklung so weit gebracht hat, daß absoluter Friede herrscht, dann hat er, sozusagen, das große Los gezogen, dann werden dort nur gute Seelen reinkarniert und somit lebt jeder nur unter Gleichgesinnten. 
  
 

Frage : Soll das heißen, daß so ein unfriedlicher Planet wie die Erde für minderwertige Seelen Platz bietet und daß hier nur rückständige Seelen reinkarniert werden?
ELIAS : Allerdings liegt hier eine große Tragik, weil es auf der Erde an der nötigen Einsicht fehlt. Aber es werden trotzdem noch gute Seelen inkarniert, die als Vorbilder anzusehen sind. Viele tun es aus Opferbereitschaft, um diesem Stern zu helfen. Um so schlimmer ist es aber, daß man diese Vorbilder nicht erkennt, sondern sie verfolgt. Es ist nicht viel anders, als mit CHRISTUS. - Die Erde ist einer der schönsten Planeten des Universums, deshalb hat niemand wirklich Grund zu hadern. Wenn die Menschheit mehr zum Positiven hinsteuern würde, könnte sie aus diesem Stern ein Paradies machen. 


  • Doch an die Macht gekommene Psychopathen verhindern diese Entwicklung.

GOTT wird jedoch nicht zulassen, daß dieser Läuterungsplanet vergeht, ohne seinen Zweck erfüllt zu haben. 
  
 

Frage : Kann ich von Euch Auskunft über meine früheren Inkarnationen bekommen?
ELIAS : Nun, mein Freund, ich werde Dir eine kurze Erklärung geben: Die Reinkarnation ist ein großes Thema für sich. Es ist ein hin und wider. Viele unter Euch sind Gegner und andere sind vollkommen davon überzeugt. Ich sage Euch, daß diejenigen, die von der Reinkarnation überzeugt sind, in der richtigen Richtung denken, denn dem HERRN können keine Vorschriften gemacht werden. ER entscheidet ganz allein, wie oft eine Seele einverleibt wird.

  • Karma bedeutet nicht immer Abbüßung von Strafen aus dem vorherigen Leben, sondern Karma bedeutet gleichsam auch Prüfung für eine bestimmte Sphäre.

Bei den meisten Menschen ist das Karma mehr eine Prüfung, denn diese Prüflinge tragen die Wurzel des Glaubens in ihrem Herzen und versuchen eines Tages aus der Wurzel ein Bäumchen zu pflanzen, das ihnen im Leben in größter Not als Buche Schutz bieten soll. 
  
 

Frage : Wie steht Ihr zu den Worten: "Auge um Auge, Zahn um Zahn"?
ELIAS : Das ist die Auslegung der damaligen Priester.

  • Der HERR vergilt niemals Gleiches mit Gleichem. Wenn ER das tun würde, wäre jede Seele verdammt.



Frage : Wo befindet sich das Gedankenzentrum? Die Wissenschaft ist sich nicht darüber einig, ob sich dieses Zentrum im Herzen oder im Hirn befindet.
AREDOS : Daran könnt Ihr erkennen, daß die Wissenschaft überhaupt keine Anhaltspunkte für den Sitz der Gedanken hat. Es sind nur Vermutungen, die nie bewiesen werden konnten. Es ist nämlich so, als ob ein Laie vermutet, daß sich die Fernsehsendungen im Empfänger befinden.

  • Die Seele ist der Sender und Empfänger zugleich, steht aber mit dem organischen Hirn in zeitlicher Verbindung.



Frage : Wenn ein Mensch in sehr reiche Verhältnisse geboren wird, so daß ihm alles zur Verfügung steht, handelt es sich dann um eine gute Seele, die so belohnt wird?
ELIAS : Nein, der Reichtum hat nichts damit zu tun. - Ein Reicher kann dadurch aber in sehr harte Prüfungen genommen werden. Er kann sogar fallen. Er kann sehr schnell zum Atheisten werden. CHRISTUS sagte: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in den Himmel kommt." Wenn ein Reicher dieser Gefahr ausweichen will, dann muß er auf seinen Reichtum verzichten. Darum sagte CHRISTUS auch: "Lasse dein Vermögen zurück und folge mir!" 
  
 

Frage : Kann die Reinkarnation einer guten Seele in schlechte materielle Erbeigenschaften eine Aufbesserung der Erbanlagen bewirken?
ARGUN : Durch die Einverleibung einer guten Seele in einen materiell-erblich schlechten Körper wird nichts aufgebessert. Diese Seele wird in einen harten Kampf gestellt. Ein guter Fahrer kann auch nicht viel mit einem schlechten Wagen anfangen, wie ein Virtuose auch nicht mit einem schlechten Instrument bezaubern kann.

  • Aber es wird immer für einen Ausgleich gesorgt. Eine gute Seele hat selbstverständlich einen hervorragenden SCHUTZPATRON.

Es wird stets versucht, mit allen Mitteln das Positive im Menschen zu fördern. Doch die Gegenseite darf nicht außer Betracht gelassen werden. Der Widersacher kämpft auch um jede Seele! 
  
 

Einwand : Wenn Menschen, die zurückgestuft wurden, wieder auf die Erde kommen, so haben sie aber doch keine Ahnung, warum sie in schlechte Verhältnisse gekommen sind.
ELIAS : Wir unterscheiden das Leben des Menschen nach kosmischen Begriffen. Es gibt ein kosmisches Leben und dazwischen hin und wieder ein kurzes Planetenleben. Wenn ein Mensch in den eigentlichen Zustand, bzw. in sein kosmisches Hauptleben zurückkehrt, so hat er eine genaue Übersicht, was er getan hat – und warum er bestraft worden ist. Sie können sich dann nach den gemachten Erfahrungen entscheiden. Das Erdenleben ist ja meistens nur eine Kostprobe und von kurzer Dauer, jedenfalls nach kosmischen Begriffen. Außerdem hat der Mensch hin und wieder Träume, die mit den Rückerinnerungen zusammenhängen. Das Übel besteht darin, daß der Mensch von seiner Existenz kaum etwas weiß. Jedenfalls soll der Mensch von seinem früheren Lebenmöglichst nichts wissen, damit er nicht das Gefühl hat, wegen seines Versagens bestraft zu sein. Das würde ihn unter Umständen noch weiter zurückwerfen. Doch dem, der will, stehen alle Türen offen. Wer nicht damit beginnt, die Fehler zuerst bei sich selbst zu suchen, begeht den größten Irrtum. 


  • Die GNADE GOTTES besteht auch darin, daß die WAHRHEIT sozusagen aus Zufall an einen Menschen herangetragen wird, sei es durch gute Freunde oder durch eigenes Suchen. - Auch das Menetekel ist durch unsere Zusammenarbeit eine GNADE GOTTTES. Daran sollte mancher Leser denken.



Frage : Ist es für eine Seele ein Karma, bzw. eine Strafe, wenn sie in ein schlechtes Inkarnationserbgut eintritt?
ARGUN : In vielen Fällen wird die Seele vor solchen Reinkarnationen gewarnt, aber sie hört nicht darauf und macht von ihrem freien Willen Gebrauch, in der Hoffnung, mit diesen Schwierigkeiten fertigzuwerden. Wir dürfen sie nicht an diesem Entschluß hindern. Oft haben sich diese Seelen zuviel zugemutet, weil sie noch nicht die Stärke und Reife für solche Inkarnationen hatten. 


  • Die Seele stellt sich im Jenseits oft eine Aufgabe, die sie unterschätzt. Im Erdenleben geht dann das Klagen los, ohne zu wissen, daß es eigene Schuld ist, ein solches Los zu tragen.



Frage : (1959) Wir haben eine Zeiterscheinung, die wir als "Problem der Halbstarken" bezeichnen. Welcher Hauptgrund liegt hier vor?
AREDOS : Der Hauptgrund ist nicht irdisch. Anläßlich der großen Auseinandersetzung zwischen GUT und Böse, werden auf diese Erde viele widerspenstige und ungeläuterte Seelen geworfen. Es kommt zu einem Zustand, daß diese Seelen bei jeder Geburt anstehen, weil sie sich nach einer Wiedergeburt geradezu drängeln. Die sehr schlechte Blut- und Kriegszeit war geeignet, diese Seelen zu reinkarnieren.

  • Darum gibt es gute Eltern, die sehr schlechte Kinder haben. Aber es wäre ihre Aufgabe, gerade diese unvollkommenen Geister richtig zu führen und ihnen auf Erden ein gutes Vorbild zu sein.



Frage : Welche Eltern sind am meisten gefährdet, daß sie schlechte, bzw. kranke Seelen als Kinder bekommen?
AREDOS : Selbstverständlich diese Eltern, die im Überfluß leben oder hemmungslos sind. Solche Seelen wünschen Reichtum oder Macht oder die Möglichkeit völlig freier Handlungsweise. 
  
 

Frage : Ist die Reinkarnation in diesem Sinne als eine Strafe anzusehen?
ELIAS : Im Gegenteil - sie ist eine Entwicklungsmöglichkeit. Außerdem muß ein Mensch ja nicht unbedingt auf dieser Erde reinkarniert werden. Es gibt ja auch noch andere Welten.

  • Viele Menschen ahnen die WAHRHEIT, aber sie fürchten sich davor, einer Unsicherheit ausgesetzt zu werden, vor allem davor, daß sie ihre Erinnerung verlieren. Sie meinen, daß ihre Persönlichkeit dadurch ausgelöscht wird.

Außerdem fürchten sie sich davor, in schlechte Verhältnisse hineingeboren zu werden. Sie wissenganz genau, daß ihre Lebensweise nicht richtig ist. Da ist der wahre Grund, warum sie sich vor einer Wiedergeburt fürchten und darum lehnen sie dieselbe lieber ab. Doch mit der Ablehnung ist die Tatsache nicht aus der Welt geschaffen. 


  • Die Anerkennung der Reinkarnation würde unendlich viele Diskussionen überflüssig machen.



Frage : Ist es richtig, daß eine Reinkarnation in Verhältnisse erfolgt, die als Sühne zu betrachten sind?
ELIAS : Eine Reinkarnation gibt es nicht, sondern viele Reinkarnationen. Aber nicht alle sind als Sühne zu betrachten, sondern die Reinkarnationen sind unbedingt für die Entwicklung erforderlich. Ohne Reinkarnationen wäre jeder Mensch auf Erden ein hilfloses Wesen. Jeder Mensch wird auf diese Weise reifer, verständiger und gelehriger gemacht. 
  
 

Frage : Kann man die Reinkarnation auf der Erde als eine Art Strafversetzung betrachten?
ELIAS : Nein, das stimmt nicht. Dieser Planet ist einer der schönsten im ganzen Universum. Es gibt Sterne, die bei weitem nicht so herrliche Landschaften aufzuweisen haben wie diese Erde, und doch leben dort bessere Wesen.
Es stimmt, daß die Erde zur Läuterung vorgesehen ist. Aber es ist nicht der Fall, daß nur gefallene Seelen hier inkarniert werden. Der Planet Erde dient der Entwicklung, wozu alle Menschen geeignet sind. Selbstverständlich kommt es vor, daß gefallene Seelen in allen Abstufungen auf die Erde kommen, um hier ein Leben in der Materie zu führen.

  • Die Erde ist eine Schule und keine Strafanstalt für Bösewichter.

Selbstverständlich liegt es an Euch, die Verhältnisse auf der Erde zu verbessern. Wenn der Wille dazu da ist, wird Euch auch die Unterstützung aus dem positiven Geistigen Reich zukommen.   
 


Frage : Kann man sagen: wenn ein Mensch auf diesem Planeten reinkarniert wird, ist es ein Beweis für eine Bestrafung oder für ein böses Karma?
ELIAS : Eine Reinkarnierung auf dieser Erde kann nicht als eine Bestrafung gewertet werden, vielmehr handelt es sich dabei um eine göttliche GNADE! - Anders ist es jedoch, wenn der Mensch aus irgendeinem Grunde auf einen rückständigen Planeten reinkarniert wird. Das kann negativen Menschheitsführern passieren. Doch sie glauben nicht an solch einen "Quatsch", wie sie sagen. Ein derartiges Leben ist gefahrvoll und äußerst primitiv. Die extremen Temperaturen machen das Leben zur Qual. Ungeheure Niederschläge mit schweren Gewittern belasten das organische Leben. Außerdem muß der Mensch ständig mit seiner Umwelt kämpfen, um am Leben zu bleiben. Überlegt das einmal! 
  
 

Frage : Die Kulturländer haben für asoziale Zeitgenossen Besserungsanstalten gebaut. Diese Elemente sind mitunter so bösartig, daß sie die ganze Einrichtung demolieren. Aber ist es in der Welt nicht ähnlich?
ELIAS : Auch diese Besserungsanstalten haben bei vielen Inhaftierten gewisse Erfolge erreicht. Aber wehe denjenigen, die ewig rückfällig werden. Die wirklich unverbesserlichen Menschen fallen weit zurück. Ihnen kann es passieren, daß sie auf einem rückständigen Planeten reinkarniert werden. Das Universum ist dazu groß genug. Diese Menschen müssen unter den jämmerlichsten Verhältnissen leben.
Auch andere Planeten müssen zum Teil als Läuterungsplaneten angesehen werden. Darunter gibt es einige, die sich noch in einem Urzustand befinden. Sie sind wahrlich kein Paradies für Menschen. Die Entfernungen spielen für eine Reinkarnation des Menschen überhaupt keine Rolle. Für widerspenstige Menschen sind solche Sterne sehr geeignet, weil sie unter Untieren leben müssen. Diese rückständigen, bzw. zurückgefallenen Menschen fangen dann noch einmal ganz von vornean. 


  • Wer primitiv denkt, muß auch primitiv leben. Das ist ausgleichende Gerechtigkeit.



Frage : Demnach können Erdenmenschen später durchaus auch auf einem anderen Planeten reinkarniert werden?
AREDOS : Ja, das stimmt. Entweder wird der Mensch auf einem höher entwickelten Planeten geboren oder in noch schlechtere Verhältnisse gebracht. Auch das gehört zum Karma.
ELIAS : Wenn sie hoch in ihrer Entwicklung stehen, so können sie auf einem anderen Planeten reinkarniert werden, der ebenfalls in seiner Entwicklung sehr fortgeschritten ist. Doch wenn es Menschen sind, die in ihrer Entwicklung zurückgeblieben sind, d. h. die nichts hinzugelernt haben, so können diese auf einem noch rückständigeren Planeten reinkarniert werden. Aber die meisten Versager kommen auf diese Erde zurück.
ARGUN : Wenn der Mensch die Schulung auf der Erde nicht mit einem genügend absolviert hat, muß er auf die Erde zurück. Doch wenn ein höherer Entwicklungsgrad erreicht ist, darf die Seele in gewisser Weise mitbestimmen. Dann kann sie auch auf einem anderen Stern reinkarniert werden. 


  • Doch die Materie ist sehr verschieden. Es gibt also ein sehr unterschiedliches Fleisch auf den Sternen. Man kann das Leben auf der Erde nicht mit anderen Sternen vergleichen.

Eine Seele kann sich sehr hoch entwickeln; denn es sind ihr in dieser Beziehung keine Grenzen gesetzt. Solche Seelen können ihre Wünsche äußern, die dann berücksichtigt werden. Das ist eine große Auszeichnung, die große Möglichkeiten bietet. Es ist mehr als ein HIMMEL, wie ihn sich die Kirchen vorstellen. Das Leben auf einem anderen Planeten kann unvorstellbar schön sein. Hierfür gibt es ein GESETZ GOTTES. Eine Ausname gibt es nicht.
Aus diesem Grunde ist es von Nutzen, sich vorzubereiten. Jede Seele kann die Stufen der Entwicklung emporsteigen. Die Seele wird auch auf eigenen Wunsch reinkarniert. Von dieser Möglichkeit machen viele Seelen Gebrauch, damit sie aus den niederen Sphären herauskommen. Aber sie können nicht das Milieu bestimmen, in dem sie leben wollen.
AREDOS : Wir müssen die Erde erst auf einen genau vorgeschriebenen Stand bringen. So lange dieses Niveau nicht erreicht ist, müssen die Seelen auf diese Erde zurückkehren. Ihr habt die Schönheiten dieser Erde noch nicht sehen und schätzen gelernt. Seelen, die auf dieser Erde inkarniert waren, gehen nur ungern auf einen anderen Stern – es sei denn, daß dieser Stern der Erde gleicht. 
  
 

Frage : Muß eine negative Seele unbedingt auf einem anderen Planeten geläutert werden oder kann sie auch im Geistigen Reich gebessert werden?
AREDOS : Eine negative Seele wird immer nach den Motiven beurteilt. Es kann sein, daß dieses Urteil im Geistigen Reich ganz anders ausfällt, als die Erdenmenschen ahnen. Es gibt aber im Geistigen Reich eine Region, die schlimmer ist, als die schlechtesten Slums auf Erden. Hier sind die Negativen vereint und haben keine Möglichkeit, daß ihnen zur Läuterung verholfen wird. Erst wenn der Mensch in eine Selbsterkenntnis übergeht, zeigt sich ihnen ein LICHT. Widerspenstige können natürlich zwangsinkarniert werden, sie können auf einem Läuterungsplaneten wiedergeboren werden, dessen Niveau weit unter dem des Planeten Erde steht. Jedenfalls ist es immer besser, wenn sich der Mensch bereits auf Erden läutert.

  • Aber wenn der Mensch GOTT leugnet, so kann er nicht erwarten, daß ihm göttliche HELFER beistehen. Das trifft besonders den persönlichen SCHUTZPATRON, der dem Menschen beigeordnet ist, d. h. man kann ihn auch verlieren – und dann ist der Mensch ein Spielball der Dämonie, sagen wir, ein Spielball des Teufels.



Frage : Ich möchte noch einmal auf die Erinnerungssperre zurückkommen. Warum befürwortet Ihr, daß das Erinnerungsvermögen an frühere Leben ausgelöscht wird?
ELIAS : Der Mensch wäre sonst in seinem Erdenleben außerordentlich stark beeinflußt. 
  
 

Frage : Der Mensch muß aber doch dadurch alles wieder neu von vorn aufbauen, er muß auch geistig neu wachsen. Könnte er sich diesen Weg nicht ersparen?
ELIAS :

  • Mancher Mensch würde sich dann auf seine im Vorleben begangenen Heldentaten viel einbilden. Das wäre keinesfalls für sein Geltungsbedürfnis ein Fortschritt. 
     

  • Andere wiederum würden nicht von der Erinnerung an eine Frau oder an einen Mann loskommen.


  • Es würden auch manche Menschen nicht mit ihrer jetzigen Heimat zufrieden sein, wenn sie wüßten, wo sie im vorigen Leben zu Hause gewesen sind.


  • Ebenso würde ein ehemaliger Reicher nicht mit seiner jetzigen Armut zufrieden sein.

Man kann diese Beispiele in unendlicher Folge fortsetzen. Dennoch gibt es eine ganze Kette von Beweisen für das unbewußte Hineinspielen der Erinnerung aus früheren Leben. Das äußert sich z. B. bei den persönlichen Interessen; denn viele Anlagen und Talente hängen damit zusammen undnicht, wie irrtümlich angenommen wird, nur mit der Vererbung. Es gibt viele Erinnerungsfragmente, die aus dem Vorleben stammen. So gibt es Menschen, die sich stark für vergangene Zeitepochen interessieren. 
  
 

Frage : Ist es dann überhaupt richtig, wenn man sich mit der Rückerinnerung an ein früheres Leben befaßt?
ELIAS : Wenn man sich an nichts erinnern kann, was in einem früheren Dasein war, so ist das eine große GNADE GOTTES, die man nicht zurückweisen soll! 
  
 

Frage : Warum gibt es dann Menschen, die sich an ihre früheren Leben erinnern?
ARGUN : Das ist nicht der WILLE GOTTES. - Diese Menschen sind sehr neugierig und zwingen sich mit allen Mitteln dazu, oder sie bilden sich allerlei ein. Noch verwerflicher ist es, jenen Menschen einen Bericht über ihr früheres Leben zu geben. In den meisten Fällen handelt es sich dabei doch nur um eine Geschäftemacherei mit der Neugierde
  
 

Frage : In Amerika unternimmt man viele Versuche, das Vorleben zu erforschen. Die Reinkarnationslehre wird zunehmend als eine Art Sport betrieben. Das alles erfolgt ohne Kenntnis des Karmas. Wie beurteilt Ihr diese Entwicklung?
ARGUN : Für diese Art der Erforschung des Übersinnlichen haben wir wenig Verständnis. Derartige Experimente bei Hypnotiseuren und Psychologen erfolgen zumeist aus reiner Neugier und nicht aus dem Bedürfnis, etwas aus der Geistigen Welt zu erfahren.

  • GOTT hat die Türen zur Rückerinnerung nicht ohne Grund verschlossen. Es gehört zur Blasphemie, mit Gewalt an diesen Türen zu rütteln. Was die Seele einmal erfahren soll, erfährt sie früh genug.



Frage : Wir haben gehört, daß die Inkarnation der Seele erst zur Stunde der Geburt erfolgt. Ist es für manche Seele eine Strafe, wenn sie in eine Mißgeburt inkarniert wird?
ELIAS : Es gibt auch geistige Unfälle. - Hier handelt es sich nicht um ein Karma, wie oft irrtümlich angenommen wird. GOTT ist unter keinen Umständen so grausam und rachsüchtig. Die göttlichen GESETZE können gestört werden. Vielfach liegt das am Verhalten der Menschen selbst, die meistens die Voraussetzungen dafür schaffen. Aber auch der machtvolle Widersacher trägt dazu bei. Wenn die inkarnierten Seelen solcher Mißgeburten das Opfer des Versagens sind, so ist das sehr bedauerlich. Die göttlichen GESETZE gleichen aber solche Unfälle in einem anderen Leben wieder aus. 
  
 

Frage : Ist es eine Gnade, als Christ geboren zu werden?
ARGUN : Ja, es ist ein Geschenk. Doch dieses Geschenk nimmt kaum ein Mensch an, sonst wäre er nicht so grausam. Aber auch andere Konfessionen können ein Geschenk sein, wenn diese Menschen nach den GESETZEN DER LIEBE handeln, denn alles ist göttlich, was Harmonie und LIEBE bedeutet. 
  
 

Frage : (1959) Wo befinden sich die Seelen großer Musiker, wie Händel, Mozart, Beethoven?
ARGUN : Händel und Mozart sind noch nicht wieder reinkarniert. Doch es kommt der Tag, wo sie der irdischen Menschheit wiedergegeben werden. Sie werden auch dann wieder Werkzeuge einer HÖHEREN MACHT sein. Sie werden wieder eine gute Musik schaffen und zugleich damit dem Weltfrieden dienen, dies auf eigenen Wunsch. Beethoven aber wird in unserem REICH bleiben und ein großer Inspirator sein. 
  
 

Frage : Ist eine erstmalig inkarnierte Seele durch den SCHUTZGEIST leichter zu lenken?
ELIAS : Es liegt auf der Hand, daß eine zum ersten Mal inkarnierte Seele schwieriger zu lenken ist. Doch wann kommt es schon einmal vor, daß eine Seele zum ersten Mal inkarniert wird? 
  
 

Frage : Steht die Reinkarnation mit der Astrologie in direktem Zusammenhang?
ARGUN : Ja, mein Freund, sie hängt damit zusammen. Jedes Sternzeichen ist anders, so daß der Mensch von diesem in seinem Tun und Lassen mit beeinflußt wird. Für den einen ist es ein Lohn, für den anderen das Karma.

  • Der HERR läßt die Seele in einem Zeichen reinkarnieren, wie es am besten zur Seele paßt. Jedoch wird die Seele zuvor auf die Wiedergeburt wieder vorbereitet. Die Seele wird sozusagen "geschult" und bekommt vom SCHUTZGEIST viele wertvolle Ratschläge mit in das diesseitige Leben.

Zwar kann die Seele, wenn sie reinkarniert ist, sich nicht daran erinnern, jedoch, wenn sie sich weiterentwickelt, so treten die Erinnerungen unbewußt wieder hervor und man spricht von einemGenie oder von einem übersinnlichen Menschen. Man bewundert ihn, man beneidet ihn oder man haßt ihn, weil er gütig ist, Ihr sagt: weil er mit einem überzeugten Blick zum Himmel emporblickt. Jedoch spürt er die KRAFT und die Beeinflussung seines SCHUTZPATRONS oder HELFERS, den er zwar nicht sehen kann, der jedoch für ihn da ist.
Doch der Mensch fragt sich, womit habe ich diese UNTERSTÜTZUNG verdient? - War ich einstmals ein großer oder kleiner Sünder? - Aus diesem Gefühl heraus sucht er einen Weg. Er geht viele Wege, aber sie sind leider alle nicht die rechten. Er sucht so lange, bis er spürt, daß er den Weg der WAHRHEIT gefunden hat. An diesem Punkt angelangt, versucht er zu enträtseln, warumer reinkarniert wurde. Was war der Anlaß? War er einstmals eine Enttäuschung, daß er wieder auf die Welt geschickt wurde, um seine Sünden abzutragen?

  • Meine Freunde, glaubt mir, es ist keine Strafe, wiedergeboren zu werden! Oh nein, das Leben in Fleisch und Blut ist auch etwas Wunderbares und GOTT wird deswegen auch niemals das materielle Dasein aussterben lassen.


  • Es ist auch keine Strafe, wenn man kränkelt!


  • Es liegt an jedem von euch selbst, wie er seinen Charakter überwindet, denn nur so wird er glücklich und zufrieden auf dieser Welt.

Es sind gar oft viele Gründe im Hintergrund, welche eine Reinkarnation notwendig machen.

  • Wenn einer von euch glaubt, daß er auf Erden leidend ist, weil er keine positive Seele war, so irrt er sich. Die Gründe sind oft von eigenartiger Bedeutung, sie brauchen denjenigen nicht selbst betreffen, sondern seine Umgebung soll manchmal daraus lernen. Es gibt aber auch Fälle, wo der große Negative seine Hand im Spiel hat, deshalb sind diese Leiden keine Strafe - jedenfalls keine von GOTT!



Frage : Kann die menschliche Seele auch in einen Tierkörper inkarniert werden?
AREDOS : Das ist ganz unmöglich! - Das würde einen Rückschritt bedeuten, der Millionen Jahre umschließt. Die menschliche Seele hat einen Entwicklungsstand erreicht, für den es nur einen menschlichen Körper geben kann, um in der Materie zu existieren.

  • Zur Inkarnierung braucht eine menschliche Seele ein Gehirn, das eine ganz bestimmte Entwicklung besitzt. Ein solches Hirn besitzt kein Tier, nicht einmal ein Delphin. Folglich ist es ganz unmöglich, daß der Mensch als solcher vom Affen abstammt!

Selbstverständlich sind viele Tiergattungen als Vorläufer des Menschen zu betrachten. Aber nur eine dieser Tiergattungen konnte sich so weit entwickeln, daß ein Hirn zustande kam, ummenschliche Seelen zu inkarnieren.
ARGUN : Wie kann man sich nur so gehen lassen und an so etwas glauben! Auf diese Weise identifizieren sich diese Menschen mit den Tieren. Es ist völlig ausgeschlossen, denn so etwas gehört nicht zur Erfüllung des göttlichen PLANES. Die menschliche Seele ist für die Inkarnation in einem menschlichen Körper gedacht und entwickelt worden. Ebenso ist eine Tierseele für einentierischen Körper vorgeplant und entwickelt worden, die aber bald wieder erlischt. 
  
 

Frage : Um welche Tiergattung handelt es sich?
AREDOS :

  • Nicht um den Affen! Es ist ein menschenähnliches Wesen, aus dem der Neandertaler hervorgegangen ist.    



Frage : Besteht die Möglichkeit, daß menschliche Seelen in früheren Verkörperungen als Tier oder Pflanze auf einem anderen Planeten waren?
ARGUN : Mein lieber Freund, diese Frage werde ich Dir selbstverständlich so klar wie möglich beantworten: Wie du schon gehört hast, ist die Erde, auf welcher ihr als Bezeichnung "Mensch" lebt, eine Zwischenentwicklungsstufe für höher entwickelte sowie aber auch niedriger entwickelte, von Menschen bewohnter Planeten.

  • Die Seele eines Menschen kann wohl reinkarniert werden, jedoch nicht im Fleisch einer Kreatur oder Pflanze, wohl aber auf anderen Himmelsgestirnen.

GOTT wird es niemals tun, das wäre nicht jener Seelen würdig, die in GOTTES DIENSTEN ihre Aufgabe erfüllen. GOTT liebt Seelen, Kreaturen und Pflanzen, aber trotzdem gruppiert ER sie nach SEINEN GESETZEN ein, mein Freund. 
  
 

Einwurf : Ich habe diese Ansicht von der Theosophischen Gesellschaft, die behauptet, daß der Mensch vom Tier bzw. Pflanze abstammt. Rückwärts aber nicht.
ARGUN : Die Seele einer Kreatur kann und wird reinkarniert.

  • Tiere haben eine Seele! Tiere haben ebenfalls ihrem Charakter nach einen Platz in jenen Sphären, in welche eure Seelen einstmals kommen.


  • Bei Pflanzen jedoch ist es nur ein gewisses Nervenzentrum, welches durch GOTTES wunderbare GESETZE die Anweisung zur Fortpflanzung und Existenz gibt.



Frage : Wie lange dauert es, bis ein Geist nach seinem irdischen Tod auf die Erde zurückkehrt?
Antwort : Das ist verschieden. Dafür gibt es keine Norm. Diese Wiedergeburt hängt ganz mit der Entwicklung zusammen, die ja bei jedem Menschen ganz verschieden ist. Es gibt viele, die zu uns kommen und Jahrhunderte bei uns bleiben. Doch wenn sie zur Erde zurückkehren, kommt ihnen nicht zum Bewußtsein, was inzwischen stattgefunden hat. 
  
 

Frage : Wird jeder Erdenmensch einmal wiedergeboren?
AREDOS : Ja, unbedingt, nur sind die Zeiten sehr unterschiedlich. Es kann unmittelbar sein, aber es kann auch Jahrhunderte dauern. 
  
 

Frage : Wie lange können Seelen im Jenseits verbringen, ohne reinkarniert zu werden und wie lange hält das irdische Bewußtsein an?
AREDOS : Tausende von Jahren, wenn es sich um hochwertige Seelen handelt. Die Gattin des Pharao Amenhotep III., die vor über 3.000 Erdenjahren lebte, sprach und schrieb durch ein englisches Medium und erregte damit großes Aufsehen, da sie genaue Angaben über die damalige Zeit machen konnte. - Der zum LICHTBOTEN aufgestiegene Indianerhäuptling "SILBERBIRKE" hat ebenfalls ein volles Erinnerungsvermögen. Seine Durchgaben sind in England hochgeschätzt.

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:18

Frage : Hält das Erinnerungsvermögen bei gefallenen Seelen, die sich in der Finsternis befinden, ebenfalls so lange an?
AREDOS : Ja, leider ist es so. Das ist fast immer der Grund, warum sie reinkarniert werden möchten. Im Erdenleben ist die Erinnerung an das Vorleben vorübergehend gesperrt. 
  
 

Frage : Junge Leute sagen mitunter: "Ich habe mir meine Eltern nicht ausgesucht." Kannst Du uns hierüber etwas sagen?
ARGUN :

  • Eine zur Reinkarnation vorgesehene Seele hat mitunter, ja sehr oft, die Möglichkeit, sich das Elternpaar auszusuchen.   


Wenn der Mensch auf Erden sich an alles das erinnern könnte, was er vor seiner Wiedergeburt alles an Besserung und gutem Willen versprochen hat, würde ihm die Schamröte ins Gesicht steigen. Doch die Eltern sind immer das Vorbild, darum tragen sie in erster Linie die Verantwortung für die Erziehung und Entwicklung der anvertrauten Seele, die ja auch ein Vertrauen in die Eltern gesetzt hat. Dieses Vertrauen wird gerade von den Eltern oft gröblich verletzt. Die Eltern müssen wissen oder wenigstens zur Kenntnis nehmen, daß jedes Kind bereits im Jenseits zu den Eltern ein Vertrauen gefaßt hat. Dieses Vertrauen darf jedoch nicht enttäuscht werden, auch wenn das Kind sich nicht mehr an die Zeit vor der Reinkarnierung erinnern kann. Gerade das Vorbild wird stark kritisiert. 
  
 

Frage : Der reinkarnierte Geist hat seine Eltern tatsächlich selbst ausgesucht?
AREDOS : Fortgeschrittene Seelen können sich ihr Elternpaar selbst aussuchen. Es gibt aber auch, wie schon gesagt, eine zwangsweise Reinkarnation. Außerdem gibt es Fälle, wo sich jenseitige Seelen unerlaubt reinkarnieren, um gewissen Strafen auszuweichen. Auf der Erde gibt es eine ziemlich große Anzahl dieser unerlaubten Inkarnierungen. Die Eltern wundern sich dann, daß sie ein Kind haben, das so völlig aus der Art ist. 
  
 

Einwurf : Sind das die sog. "Schwarzen Schafe" die in guten Familien vorkommen?
AREDOS : Es sind Fehler in der Reinkarnation. Es kommt sogar vor, daß sich eine Seele inkarniert, die für eine Reinkarnation noch nicht vorgesehen ist. Natürlich haben alle diese Fehler etwas mit dem Widersacher GOTTES zu tun.

  • Die Seele eines Kindes ist keinesfalls ein Teil der Eltern. Eine Kinderseele ist immer eine eigene Persönlichkeit; sie hat schon auf der Erde gelebt, wie Ihr alle.

Ein Kind, das auf die Welt kommt, hat alle Erinnerungen an das Vorleben eingebüßt, aber auch alle Erinnerungen an ein Leben im Jenseits. Es ist völlig "unprogrammiert". Trotzdem besitzt es unbewußte Erfahrungen aus früheren Entwicklungsstufen, die das Begreifen der Welt erleichtern. Ohne diese unbewußten Erinnerungen würde sich kein Kind in der heutigen Welt zurechtfinden. 


  • Ihr werdet beobachten können, wie schnell Kinder die Umwelt (und technische Geräte) begreifen, obwohl sie keine derartigen Belehrungen haben. Das ist keine Erbanlage, sondern eigene Erfahrung!



Frage : Gibt es eine sogenannte "Stimme des Blutes", die spürbar wird?  
ARGUN : Ja, das stimmt. Es gibt tatsächlich eine INNERE STIMME DES BLUTES, ein gewisses Gefühl. Es handelt sich um eine seelische Verbundenheit, die auf die Materie einwirkt. Bei einer Wiedergeburt wird die zu inkarnierende Seele möglichst an ein Elternpaar herangeführt, das in allen Anlagen der inkarnierten Seele möglichst wesensgleich ist. Die Wissenschaftler glauben daher, daß es sich bei dieser geistigen Ähnlichkeit um Vererbung handelt. Das ist nicht der Fall.

  • Die Vererbung bezieht sich hauptsächlich auf die Materie. Der Geist der Kinder ist schon vor der Geburt fertig und aufgrund göttlicher GESETZE ähnlich. Aber es können auch verwandtschaftliche Verhältnisse aus früheren Inkarnationen bestehen.



Frage : Hast Du eine Erklärung für die "Stimme des Blutes"?
ARGUN : Ja, es ist ein BAND, das die Seele mit der Materie verbindet. Die Materie arbeitet mit der Seele in diesem Punkte zusammen, so daß das freie Gefühl spürbar wird.

  • Bei der Reinkarnation einer Seele wird diese möglichst an ein Elternpaar herangeführt, das in allen Anlagen möglichst wesensgleich ist.



Frage : Besteht zwischen den Seelen ein gewisses Verwandtschaftsverhältnis?
ARGUN : Ja, gewiß, aus früheren Inkarnationen. 
  
 

Frage : Hat die Seele das Recht, sich eine Reinkarnation selbst auszusuchen?
ARGUN : Ja, das kann sie, sie muß jedoch zuvor um Erlaubnis bitten. 
  
 

Frage : Kommt es vor, daß mehrere Seelen sich zugleich um dasselbe Elternpaar bemühen?
ARGUN : Ja, das kommt auch vor. Zu jeder Reinkarnation gehört eine Erlaubnis. Ist diese Erlaubnis erteilt, so ist es in Ordnung. Doch wird sie verboten, und die Seele handelt gegen das Verbot, so muß die Seele mit Gewalt zurückgeholt werden, durch eine Totgeburt. Die Seele muß versuchen, gehorchen zu lernen – und erst, wenn sie das gelernt hat, darf sie sich reinkarnieren. 
  
 

Frage : An wen muß sich die Seele wenden, um die Erlaubnis einzuholen?
ARGUN : An einen Engel. 
  
 

Frage : Wenn zwei Seelen im Jenseits den Wunsch haben, ein Erdenleben gemeinsam durchzumachen, wird dieser Wunsch gewährt?
ARGUN : Ja, ohne jeden Zweifel. Diese Menschen kommen auf Erden bestimmt zusammen. Es sind dann Zwillinge, Geschwister oder Ehen. Aber auch besondere Ausnahmen sind möglich. Es darf nie etwas verallgemeinert werden. 
  
 

Frage : Stirbt die Seele im Jenseits, um im Diesseits geboren zu werden?
ARGUN : Nein! Die Seele geht mit vollem Bewußtsein in den Körper. Aber in diesem Augenblickverliert sie die Erinnerung. Die Erinnerung verbleibt allerdings im Kosmos. Die Seele kann jedoch diese Erinnerung nicht mehr anpeilen, sie muß warten, bis sie wieder im Geistigen Reich ist. Doch manchmal kommt es vor, daß sich ein Mensch an Fragmente der Erinnerung erinnern kann.

  • Die Erinnerung ist für die Fortentwicklung der Seele nicht gut, denn sie darf nicht behindert werden.

Doch es wäre ein Fehler, sich an die Vergangenheit und damit an alle Sünden zu erinnern. Die Seele muß frei nach vorn schauen und darf nicht suchen, was bereits hinter ihr liegt. - Als Kind ist der Mensch sensibler als ein Erwachsener. Darum ist das Vorbild der Eltern gerade in den Kinderjahren von entscheidender Bedeutung! Hier wird besonders gesündigt! 


  • Wenn die Kirchen nicht den Frevel begangen hätten, die Reinkarnationslehre aus der Religion herauszunehmen, wäre die Menschheit heute ein Stück weiter. Vielleicht wäre es dann nicht zu den großen Weltkriegen gekommen. - Diese Lehre, die auf WAHRHEIT beruht, muß wieder in das religiöse Wissen aufgenommen werden. Nur so kann die Menschheit zur höheren ERKENNTNIS kommen und die eigene Existenz begreifen.

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:20

1.6 Epilog


 (von H. V. Speer, Leiter des MFK Berlin) 
  
 

Wer sich mit dem KARMAGESETZ befaßt, erkennt auch sofort die Wiedergeburt der Seele an, denn:

  • Das Karma, die Seelenschuld, entsteht nur durch geschaffene Ursachen, die in heutigen oder früheren Inkarnationen der Seele, durch GESETZWIDRIGES Denken und Handeln, entstanden sind.

Eine Seele auf der Erde kann, sofern sie den Läuterungsweg erkennt und sich den GESETZEN des HERRN unterordnet, wesentlich schneller in das eigentliche LEBEN zurückfinden, als wenn der Mensch träge, in seinem Alltagstrott lebend, nur auf diese Welt und ihre Scheinlichter blickt.

  • Ein solches, nur auf die Materie ausgerichtetes Erdenleben, ist vergeudete Zeit undmißbrauchte ENERGIE.

Nach erfolgloser Erdenwanderung wird sich eine solche Seele wieder inkarnieren und erneut den materiellen Pfad beschreiten, ohne Erinnerung an das Gewesene, bis sie erwacht und den Weg des INNEREN LICHTES beschreitet. Man spricht vom "Rad der Wiedergeburt". Um den Wiedergeburtszyklus durchbrechen zu können, muß man lernen, seine Seele zu entwickeln! Es gehtnicht darum im Wohlstand zu leben oder eine höhere Schulbildung zu erreichen, sondern darum, seinen eigenen Charakter zu erkennen und zu entwickeln. Dabei schließt die geistige Entwicklung einen gewissen Wohlstand keineswegs aus! Es gibt dafür genügend Beispiele auf der Welt, daß Menschen beides leben. Gerade Wohlstand und Geld sind ideale Prüfungsmittel für den tätigen Geist.
Das geistige GESETZ sagt:

  • Du kannst nur zur Inkarnation gehen, wenn du durch GOTTES geistige HIERARCHIE eine gewisse Schulung erlangt hast und eine werdende Mutter in ihrer Seele eine ähnliche STRAHLUNG wie die zur Inkarnation anstehenden Seele aufweist. Dabei obliegt jeder Seele der freie Wille.

Wenn nur reine Geistwesen zur Inkarnation kämen, dann wäre die Erde frei von großer Belastung. Doch die Welt ist ein Läuterungsplanet von denen es viele gibt. Auch aus geistigen HÖHEN kommen Seelen freiwillig zur Inkarnation auf die Erde, um das Wort der LIEBE zu bringen und den Menschen zu helfen, wie CHRISTUS, Gandhi und viele andere große MEISTER es taten.
Wenn eine Seele zur Inkarnation geht, ist ihr geistiges Gesamtbewußtsein weitgehend abgedeckt, nicht gelöscht(!), damit sie ohne Erinnerung an alte Schuld neu beginnen kann. Der GEIST GOTTES deckt die Inkarnation selten auf. Ab und zu geschieht es jedoch, vielleicht deshalb, um den betreffenden Menschen auf seinen geistigen AUFTRAG aufmerksam zu machen.

  • Die Erde ist vergleichbar mit einem Durchgangslager, einer Bewährungsstätte, mit dem Ziel der EINHEIT.

Die heutige Menschheit fragt mehr denn je: Gibt es eine Wiedergeburt in das Fleisch? - Wer sich in anderen Religionen umschaut wird erfahren, daß auch im Urchristentum die Lehre von der Wiedergeburt in das Fleisch existent war.
Wer um die Wiederverkörperung und um das KARMA, die Seelenschuld, nichts weiß, stellt sich viele Fragen: Weshalb lebe ich auf dieser Erde? - Woher kam ich und wohin gehe ich? - Gibt es einen gerechten GOTT? - Warum läßt GOTT Ungerechtigkeiten zu? - Ich bin krank, der andere gesund, was habe ich getan? Ich lebte wie mein Nachbar und mein Arbeitskollege, doch der ist gesund. - Weshalb muß ich schon in jungen Jahren dem Tod ins Antlitz blicken? - All jene, die der Welt mehr huldigten als ich, leben in der Fülle, usw. - Spätestens dann, wenn eine schwere Krankheit den Menschen ereilt und er aus dem Alltag herausgeworfen wird hat er Zeit, darüber nachzudenken.
Wenn der Mensch wissend wäre, so wüßte er, daß jede Seelenschuld ausfließt und sich in das physische Kleid ergießt. Wenn der Mensch um die Wiederverkörperung wissen würde, so würde er sich selbst erkennen, und zu seinem SCHÖPFER sagen: "Dein WILLE geschehe und nichtmeiner!"

  • Solange der Mensch von seinem lebenden Seelengeist nichts weiß, ist er ein geistig Toter.

Jede Seele kann sich belasten, indem sie eigene und fremde gedankliche Äußerungen und Handlungen wahrnimmt. Jeder eigene Gedanke bewirkt eine Schwingung, die sich als Farbe in des Menschen Aura widerspiegelt. Hellsichtige Heiler können dies erkennen. Die Seele nimmt die Handlungen des Menschen auf und reflektiert sie über die Aura. Sobald die Seele ein gewisses negatives Potential erreicht hat, fließt es in den materiellen Körper ein. Das Resultat sind Unpäßlichkeit, Krankheit, Not oder seelische Zerrüttung. Die Seele wirft die Taten aus. Viele klagen: "Unser kranker Leib, die Not, die Kümmernisse, unsere Fehlschläge -, HERR, weshalb schickst du uns das?"

  • Es ist kein Schicksal, es ist Ursache und Wirkung und kann auch vom Vorleben herrühren.

Die Kirche lebt bis heute eine äußere Religion, die sich in Formen, Riten und Dogmen erschöpft und die Menschen fest an ihre Institution zu binden sucht. Doch:
Der GEIST GOTTES läßt sich nicht einsperren, sondern weht frei, wann und wo er will.

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:30

2.0 Geschichtliche Entwicklung


2.1 Ist die Bibel GOTTES WORT? 
  
 

Zu dieser Frage stellt die katholische Kirche in ihrem Dogma die kühne Behauptung auf:
"Denn sie (alle Bücher des Alten und Neuen Bundes) stammen ja aus dem Munde Christi oder sind vom Heiligen Geist eingegeben und sind in ununterbrochener Folge in der katholischen Kirche bewahrt worden. Wer aber eben diese ganzen Bücher... nicht als heilig und kanonisch anerkennt und wer bewußt und mit Bedacht die Überlieferungen, von denen die Rede war, verachtet, der sei ausgeschlossen." - [4. Sitzung der Allgemeinen Kirchenversammlung zu Trient (1546)] 
  
 
Im selben Konzil zu Trient (1545-1563) widerspricht die Kirche selbst dieser Aussage, mit der Festlegung:"Die kanonische Geltung eines Schriftstückes als Bestandteil des Neuen Testaments hängt nicht von dessen Echtheit ab." 
  
 
Die Behauptung, die Schriften seien in "ununterbrochener Folge" bewahrt worden, ist wissenschaftlich längst widerlegt! Aller Mühe wären wir enthoben, wenn wir noch die Urschriften der neutestamentlichen Verfasser besäßen. Die leicht zerstörbaren Papyrusstücke sind längst zerfallen, zumal damals niemand daran dachte, sie besonders zu erhalten.
Selbst diese Urschriften sind nach dem heutigen Stand der Bibelforschung frühestens 20 Jahre nach der Kreuzigung JESU CHRISTI anzusetzen, und damit ist kein einzigesüberliefertes Wort JESU von Nazareth als authentisch nachzuweisen. Bereits im Jahre 383 stimmten auch nicht zwei der lateinischen Bibeln in längeren Abschnitten überein!
Bischof Damasus von Rom beauftragte daher den Dalmatiner Hieronymus mit der Herstellung eines einheitlichen Textes der lateinischen Bibel. Hieronymus, als päpstlicher Sekretär, änderte dabei den Wortlaut der Vorlage, die er als Basis für seine "Berichtigung" der vier Evangelien benutzte, an etwa 3500 Stellen!
Hieronymus selbst schreibt dazu:
"Selbst diejenigen, die mich als gotteslästerlichen Fälscher schmähen, müssen zugeben, daß dort nicht mehr von Wahrheit die Rede sein kann, wo das, was die Wahrheit sein soll, voneinander abweicht." 
  
 
Welche Ausmaße die Verwirrung zwischenzeitlich angenommen hat, mögen einige Beispiele verdeutlichen:

  • Vom Neuen Testament gibt es nicht weniger als 800 Evangelien-Handschriften aus dem 2. bis 13. Jahrhundert. Die Zahl der Abweichungen und Verschiedenheiten in den ca. 1500 mehr oder weniger vollständig erhaltenen Texten ist enorm.



  • Es gibt keine einzige Handschrift, die mit den anderen übereinstimmen würde. Theologen zählen 50 000 bis 100 000 Varianten.



  • Im Jahre 1957 kannte man 4680 griechische Handschriften des Neuen Testaments, von denen keine zwei genau denselben Text bieten.


Zu den unzähligen Abweichungen kommt noch, daß Bibelkundige verschiedenster Richtungen diese Texte wiederum anders auslegen. Wohin das führt, sehen wir am deutlichsten bei der katholischen und evangelischen Kirche: Beide Kirchen ziehen aus ein und derselben Aussage von JESUS von Nazareth voneinander abweichende Schlußfolgerungen!
Die Frage, ob die Bibel überhaupt GOTTES WORT sein kann, stellt sich beim Lesen des Alten Testamentes: GOTT, der nach den Aussagen JESU ein GOTT der LIEBE ist, läßt töten, verbrennen, ganze Völker ausrotten. Der "GOTT" des Alten Bundes ist ein grausamer Rachegott!
Möge jeder sich selbst ein Urteil bilden anhand folgender Bibelzitate: 
  
 
2. Mose (Genesis) 12, 29: Es war Mitternacht, als der Herr alle Erstgeborenen in Ägypten erschlug, vom Erstgeborenen des Pharao, der auf dem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des gefangenen im Kerker, und jede Erstgeburt beim Vieh.
4. Mose (Numeri) 15, 32- 36: Als die Israeliten in der Wüste waren, entdeckten sie einmal, daß einer am Sabbat Holz sammelte. Die Leute, die ihn beim Holzsammeln angetroffen hatten, brachten ihn vor Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. Man sperrte ihn ein weil noch nicht entschieden war, was mit ihm geschehen sollte. Der Herr sprach zu Mose: Der Mann ist mit dem Tod zu bestrafen. Die ganze Gemeinde soll ihn draußen vor dem Lager steinigen. Da führte die ganze Gemeinde den Mann vor das Lager hinaus und steinigte ihn zu Tode, wie der Herr es Mose befohlen hatte.

4. Mose (Numeri) 16, 35: Vom Herrn ging ein Feuer aus und fraß die zweihundertfünfzig Männer, die den Weihrauch dargebracht hatten.

4. Mose (Numeri) 17, 4: Da nahm der Priester Eleasar die kupfernen Räucherpfannen der Männer, die im Feuer umgekommen waren, und hämmerte daraus einen Überzug für den Altar. Das sollte den Israeliten ein mahnendes Zeichen dafür sein, daß kein Unbefugter, keiner, der nicht zu den Nachkommen Aarons gehört, sich dem Herrn nähern darf, um für ihn Weihrauch zu verbrennen; sonst geht es ihm genauso, wie es der Herr durch Mose dem Korach und seinem Anhang angekündigt hatte. 
  
 



  • JESUS von Nazareth sagte: "Ich werde Propheten ... zu euch senden"(Matth. 23,34).



  • JESUS von Nazareth sprach vom "GEIST DER WAHRHEIT", der die Menschen in die volle WAHRHEIT führt (Joh. 16, 13).



  • Es heißt: "Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig" (2. Kor. 3,6).


Doch die Kirchen beharren fest auf ihrem Standpunkt, daß die göttliche BOTSCHAFT einzig und allein in ihren Heiligen Schriften zu finden ist. 
  




2.2 Leben nach dem Tod 
  

JESUS von Nazareth hat den Tod wahrlich überwunden. Er ging über diese Erde und verkündete das EWIGE LEBEN, das REICH seines und unseres VATERS, in dem es viele WOHNUNGEN gibt.

  • Das Urchristentum kannte noch keine Angst vor dem irdischen Tod.


Wir lesen, daß die ersten Christen sogar freudig und im Bewußtsein ewiger Verbundenheit mit dem Verstorbenen dem Tod ins Auge sahen. Sie hatten noch das tiefe Vertrauen in GOTT, den liebenden VATER, der keines SEINER Kinder verdammt, sondern der uns mit unendlicher Geduld führt und in jedem neuen Leben weiter geistig reifen läßt.
Die Institution Kirche jedoch begann sehr bald, gerade mit der Unwissenheit über das Leben nach dem Tode ihre "Schäfchen" zu verängstigen und zu binden. "Ablaß kaufen oder ewige Verdammnis," hieß es im Mittelalter. Heute noch droht man jenen, die sich außerhalb dieser Institution stellen, mit der Hölle.
Die kirchlichen Lehren zu diesem wichtigen Punkt jedoch sind enttäuschend:
Im Protestantismus spricht man davon, daß der Mensch, wenn er stirbt, "mausetot" ist, und dann erst am Jüngsten Tag durch einen Akt der Neuschöpfung wieder auferweckt wird, um dann gerichtet zu werden.
Nach katholischer Glaubenslehre ist der Tod eine Straffolge der Erbsünde. Der Gnaden- oder Sündenzustand eines Menschen entscheidet im Augenblick seines Todes über die ewige Seligkeit (Himmel) oder die ewige Verdammnis (Hölle). Das Neue Testament, so sagt man, kennt nicht die Teilung des Menschen in einen sterblichen Körper und eine unsterbliche Seele. Der Mensch gilt als durch die Sünde ganz dem Tod verfallen. Am Jüngsten Tag werden dann alle Toten "in ihrem Fleisch" auferstehen, und dieser Auferstehungsleib ist als Leib der unsterblichen Seele der gleiche wie ihr irdischer, wenn er auch nunmehr unsterblich und unverweslich ist. (Brockhaus Enzyklopädie "Tod" bzw. "Auferstehung") 
  
 


Wer kann das verstehen?

So wurde der liebende VATERGOTT, den JESUS verkündete, wieder zum zürnenden Herrscher gestempelt, dessen Geduld mit seinen Kindern nur bis zum Ende dieses Erdenlebens reiche. 
  
 


  • Tatsache jedoch ist, daß die gesamte Aufklärung zum Thema "Leben nach dem Tod" heute nicht von kirchlicher Seite, sondern von Wissenschaftlern, Sterbeforschern und Menschen auf dem freien geistigen Wege betrieben wird. Durch sie wissen wir, daß nach dem sogenannten Tod des Menschen dessen Seele in der Hülle eines neuen, feinstofflichen Leibes weiterlebt und sich in den jenseitigen, für Menschen unsichtbaren Welten oder in weiteren Wiederverkörperungen solange weiterentwickeln muß, bis die Seele ihre Vollendung in der Vereinigung mit GOTT gefunden hat.



  
 
2.3 Die Wiederverkörperung - eine urchristliche Lehre 
  

Die Frage, ob es wiederholte Erdenleben einer und derselben Seele gibt, wird heute ganz offen erörtert. Für große Weltreligionen (Hinduismus, Buddhismus) steht die Tatsache der Reinkarnation außer Frage, wenn auch hier die Lehre verfälscht wurde, indem gesagt wird, der Mensch könne sich in einem Tier inkarnieren. Dies ist aber nach der christlichen Lehre unmöglich und außerdem unlogisch. Wie soll sich beispielsweise die Seele eines Nobelpreisträgers in einer Kuh weiterentwickeln?
Die moderne Regressionstherapie liefert bereits seriöse Experimente für die Beweisbarkeit der Reinkarnation, indem sie Menschen in frühere Erdenleben zurückversetzen kann. Die christlichen Kirchen dagegen lehnen die Möglichkeit verschiedener Erdenleben der Seele als Irrlehre entschieden ab. Statt dessen verkünden sie das Dogma:

  • Daß jede Seele bei der Zeugung des Körpers unmittelbar von GOTT aus dem Nichts geschaffen wird und durch die Sünde Adams sofortschuldbeladen ins Leben auf der Erde tritt (Erbsünde).



  • Jeder Mensch hat nur ein einziges physisches Leben, das über eine ganze Ewigkeit entscheidet. Besteht der Mensch diese Bewährungsprobe nicht, ist er der ewigen Hölle verfallen.


Während somit die Theologie keinerlei Erklärung für die verschiedenen, oft als ungerecht empfundenen Menschenleben bietet, gibt die Reinkarnationslehre dagegen eine sinnvolle und logische Antwort:

  • Alle Seelen müssen seit ihrem Sündenfall im geistigen Bereich einen Entwicklungsprozeß durchlaufen, der sie in verschiedenen, das heißt, wiederholten Erdenleben läutert und schließlich wieder zur Vollkommenheit und damit zur Vereinigung mit GOTT führt.



  • Die Verschiedenartigkeit der menschlichen Schicksale erklärt sich durch das KARMAGESETZ, nach dem jede Ursache ihre Wirkung nach sich zieht. Dieses GESETZ lautet: Was der Mensch sät, das wird er ernten.


Nachweislich war die Lehre von der Wiedergeburt der Seele - besser von der Wiederverkörperung bzw. "Wiederherstellung" - die heute von den christlichen Kirchen als Irrlehre gebrandmarkt wird, im Urchristentum vorhanden! Trotz Manipulation an den Bibeltexten und den Schriften der Kirchenväter finden sich heute noch Belege für diese Lehre:

  • Die böse Zunge entfacht das Rad der Geburt, Jak. 3, 6.



  • Heilung des Blindgeborenen, Joh. 9. 1 ff.



  • Johannes der Täufer als der wiedergeborene Elias, Matth. 17, 10 ff.


Eindeutig vertreten die frühen griechischen Kirchenväter wie Gregor v. Nyssa, Clemens v. Alexandria, Tatian und besonders Origenes die Tatsache derPräexistenz der Seele, der Wiedergeburt, des KARMAGESETZES und der Rückkehr aller zu GOTT.
Auf der Synode der Ostkirche von Konstantinopel (543) wurde die Lehre des Origenes, der die Realität der Wiedergeburt der Seele in einen physischen Leib in einem biblisch begründeten System dargestellt hatte, auf Befehl des Kaisers Justinian I. aus rein politischen Gründen durch Bannflüche verworfen. Seit dieser Zeit ist die Realität der Wiedergeburt aus der kirchlichen Lehre verschwunden, und die Kirche hat, da sie an ihre Konzilsbeschlüsse gebunden ist, eine völlig andere, der christlichen Wahrheit zuwiderlaufende Lehre entwickelt und dogmatisch abgesichert. (Erbsünde, Entstehung der Seele bei der Zeugung, Einmaligkeit des menschlichen Lebens, ewiger Himmel, ewige Hölle.)
Da jeder Kirchenchrist trotz besserer Erkenntnis an die dogmatische Lehrmeinung der Theologen gebunden ist und der damalige Bannfluch Justinians I. - 553 von Papst Vigilius auf dem V. Allgemeinen Konzil durch Unterschrift bestätigt - heute noch Gültigkeit hat, ist es ratsam, sein geistiges Wissen außerhalb der Machtsphäre der Kirche zu beziehen.



2.4 Origenes (185-254)  

Origenes aus Alexandria war einer der einflußreichsten Theologen des Urchristentums. In der Lehre des Origenes hatten auch die Präexistenz und die Seelenwanderung einen festen Platz. Trotz mancher Anfeindungen stand die urchristliche Lehre des Origenes in den ersten Jahrhunderten nach dem Tode CHRISTI in hohem Ansehen.
Bei Kirsch, Johann Peter: "Kirchengeschichte", heißt es auf Seite 536:

  • "Bis zum Ende des 4. Jahrhunderts äußerte sich die Mehrzahl der Stimmen in der Kirche für den berühmten Alexandriner." Noch Papst Siricius (384-399) hatte nichts gegen Origenes einzuwenden.


Wer war Origenes? Origenes stammte aus einer wohlhabenden ägyptischen Familie. Seine Eltern waren – ebenso wie einige seiner Vorfahren – Christen. Seine Heimatstadt Alexandrien war damals eine Hochburg griechischer Bildung und Wissenschaft; die Christen stellten dort eine Minderheit dar.

  • Den ersten Unterricht erhielt Origenes von seinem Vater, der ihn schon früh mit der urchristlichen Bibel vertraut machte.


Im Jahre 202 starb Leonidas, der Vater des Origenes, den Märtyrertod. Als nun das väterliche Vermögen eingezogen wurde, mußte er für seine Mutter und seine sechs Geschwister sorgen. Er erteilte schon in jungen Jahren Unterricht auf dem sprachlichen und geschichtlichen Sektor. Aber bald schon widmete er sich dem theologischen Unterricht.
Einigen Quellen zufolge war Origenes bereits ab 202/203 Leiter der Katechetenschule [9] in Alexandria, wo sich die größte Bibliothek des Altertums befand. Kein Kirchengelehrter nach Origenes konnte jemals wieder auf so umfangreiches Material zurückgreifen. Die Bibliothek wurde 389 von einem christlichen Glaubensfanatiker, dem Patriarchen Theophilus, in Brand gesteckt. Diese unglaubliche Schandtat zerstörte wertvollstes Kulturgut und hat die historische Forschung erheblich erschwert.

  • In dem Feuer gingen die Schriften des Urchristentums unter, die einen sehr genauen Einblick in die Anfänge christlicher Lehre gaben und bezeugt hätten, daß die Reinkarnation ein fundamentaler Teil des Christentums war.


In der alexandrinischen Schule wurde eine innige Verbindung von göttlicher und menschlicher Natur in Christus gelehrt. Cyrill, der zu Anfang des 5. Jahrhunderts dort unterrichtete, der von der "einen Natur des fleischgewordenen Logos"[10]sprach, wählte zur Verdeutlichung folgendes Bild: "Die göttliche Natur durchdringt die menschliche wie das Feuer eine glühende Kohle oder ein brennendes Stück Holz." –
Ein ähnliches Bild wie bei Cyrill findet sich bereits bei Origenes, in seinem Werk "De Principiis", II, 6, 5-6. Aus diesem Bild wird eines deutlich: Origenes nimmt zwar an, daß in CHRISTUS eine "menschliche Venunftseele" war, daß diese aber – durch einen einmaligen festen Entschluß zum Guten – keine Entscheidungsmöglichkeit zum Bösen mehr hatte. "Dasgöttliche Feuer selbst" durchdrang alles, war somit das bestimmende in CHRISTUS.
Der Unterricht in der Katechetenschule zu Alexandria war nicht mit dem üblichen Taufunterricht der Kirche zu vergleichen. Zur Zeit der Christenverfolgung war auch ein geregelter Unterricht nicht möglich. Es dürfte so gewesen sein, daß anfangs Heiden zu Origenes kamen, um etwas über seinen Gott zu erfahren; von ihnen starben einige als Märtyrer. Auch später war es den gebildeten Heiden, die seinen Unterricht besuchten, völlig freigestellt, ob sie sich taufen ließen oder nicht. Auch getaufte Christen erweiterten und vertieften ihren Glauben bei Origenes. Seine Schüler lernten durch ihn auch andereGlaubensformen kennen, um sich mit ihnen auseinandersetzen zu können. Zum Unterricht gehörten auch Mathematik, Geometrie, Astronomie und die übrigen antiken Wissenschaften. Das Ziel des ganzen Unterrichts war jedoch die Theologie. Der Weg über die weltlichenWissenschaften sollte die Menschen lehren, durch das Kennenlernen der Schöpfung Einsichten zu gewinnen.
Dazu aus seinem Werk "De Principiis" I, 1, 6:
"Unsere Vernunft erkennt also, da sie Gott nicht an sich, so wie er wirklich ist, betrachten kann, aus der Pracht seiner Werke und der Schönheit seiner Geschöpfe den Vater des Alls." 
  
 
Den Unterricht für die "Fortgeschrittenen" leitete Origenes selbst. In der Katechetenschule wurde aber auch "Elementarunterricht" erteilt.
Origenes lebte in strenger Askese.[11] Er verteidigte den Glauben der Kirche gegenüber vielen häretischen Gruppen in Alexandrien.
Bedeutendes leistete Origenes auf dem Gebiet der Bibelforschung: Er erlernte die hebräische Sprache, um dann den Urtext mit allen ihm bekannten griechischen Übersetzungen zu vergleichen. Dieses Werk ist bekannt als "Hexapla".
Origenes unternahm mehrere Reisen; nach Rom; später zum Statthalter der Provinz Arabien, der seinen Unterricht wünschte; von dort nach Palästina. Im Jahre 218 oder 222 wurde Origenes von der Mutter des Kaisers Severus Alexander, Julia Mammäa, nach Antiochien eingeladen, um ihr einiges von seiner Theologie vorzutragen.
Als Origenes, der inzwischen zu großer Berühmtheit gelangt war, im Jahr 231 wiederum nach Palästina reiste, wurde er dort zum Presbyter[12] geweiht. Bischof Demetrius von Alexandrien – wohl eifersüchtig auf seinen Ruhm – nahm dies zum Anlaß, um Origenes auf zwei ägyptischen Synoden verurteilen zu lassen; der Grund war, daß eigentlich Demetrius für diese Weihe zuständig gewesen wäre und nicht der Bischof von Jerusalem.
Origenes wurde exkommuniziert und ausgewiesen.
Er begab sich daraufhin nach Cäsarea[13] , wo man das Urteil nicht anerkannte, und gründete dort eine neue Schule, die bald hohes Ansehen genoß. In Cäsarea schrieb Origenes einen Großteil seiner Werke.

  • Oftmals bekam Origenes den Auftrag der Kirche, häretische Gruppen wieder auf den Boden des rechten Glaubens zu bringen. Deshalb war er auch oft auf Synodalverhandlungen zugegen.


Während der Christenverfolgung unter Kaiser Decius im Jahre 249 wurde auch Origenes in den Kerker geworfen und gefoltert; er sollte verbrannt werden, erlangte jedoch die Freiheit wieder.
Origenes starb im Jahre 254 entweder in Cäsarea oder in Tyrus. 
  
 

2.4.1. Die Lehre des Origenes 


Die Lehre des Origenes wird im folgenden anhand seines Werkes "De principiis" (griech.: Peri archon) aufgezeigt, das innerhalb seiner Schriften eine besondere Stellung einnimmt und das schließlich zu seiner Verurteilung führte.

  • Origenes Werk "De principiis" gilt als die erste systematische Darstellung der christlichen Glaubenslehre.


Der Titel des Werkes "De principiis" kann bedeuten: "Grundlehren" oder "Hauptlehren", aber auch die "Ursprünge", die "ersten Dinge". In diesem Werk geht es also vor allem um die "Grundprinzipien des Seins". Die griechische Urfassung des Werkes ist uns nicht erhalten. Es liegt lediglich eine lateinische Übersetzung des Rufinus[14] vor, die im Jahre 398 entstanden ist. Diese Übersetzung entspricht jedoch nicht völlig dem Originaltext. Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß Rufinus in den originistischen Streitigkeiten Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts die Lehre des Origenes verteidigte und verhindern wollte, daß sie als ketzerisch verurteilt würde. Deshalb beseitigte er die kühnsten Formulierungen.
Auslassungen und Umarbeitungen kommen vor allem bei folgenden Themen vor: Trinitätslehre; Natur Christi; Präexistenz der Seele; Auferstehung; Weltende. Rufinus betont in seiner Vorrede vor dem ersten Buch des aus vier Büchern bestehenden Werkes, er wolle bei der Übersetzung so vorgehen wie auch Hieronymus[15] bei der Übersetzung anderer Werke des Origenes: nämlich so: (I Praef. Ruf. 2)[16]
"daß der lateinische Leser nichts in ihnen findet, was von unserem Glauben abwiche". 
  
 Hieronymus hatte zwar Origenes geschätzt, war aber sehr darauf bedacht, nicht selbst in den Ruf eines Ketzers zu kommen. Rufinus stellt im folgenden fest, daß Bücher des Origenes an vielen Stellen von Häretikern und Böswilligen entstellt sind, und fährt fort:[size=undefined]"Wo wir deshalb in seinen Büchern etwas fanden, was seinen eigenen rechtsgläubigen Lehraussagen über die Trinität widersprach, die er an den übrigen Stellen gegeben hatte, so haben wir das als verfälscht und unzugehörig entweder ausgelassen oder nach der Norm formuliert, die wir bei ihm selbst vielfach ausgesprochen fanden." (I Praef. Ruf. 3)[17] 
  
 [/size]Rufinus schreibt zwar, er habe "nichts Eigenes vorgetragen"[18] ; aber sein Wunsch, den Origenes vor Anschuldigungen zu schützen, tritt so deutlich zutage, daß man mit gewissen Textänderungen rechnen muß. Dies kommt auch in seiner Vorrede zum 3. Buch zum Ausdruck. (Seite 459-461; III, Praef. Ruf.)
Hieronymus fertigte eine werkgetreue Übersetzung an, die Irrlehren in "De principiis" aufdecken sollte. Diese Übersetzung ist nicht überliefert. Teile davon finden sich in Epistula 124 des Hieronymus an Avitus. Auch Briefe anderer Gegner des Origenes lassen teilweise Schlüsse auf den Originaltext zu, ebenso auch Schriften seiner Verteidiger. Einige Abschnitte des griechischen Originaltextes sind in der "Philokalie" zu finden, einer Anthologie, die zwischen 360 und 378 von Basilius dem Großen und Gregor von Nazianz herausgegeben wurde. [19] + [20]



2.4.2. Einige Punkte aus "De Principiis".



  • GOTT ist körperlos und unermeßlich. [21]



  • CHRISTUS besitzt nur eine Natur.


Auf Seite 367-371; Bd. II, 6, 5-6 heißt es: "Vielleicht findet jemand Schwierigkeiten darin, daß in Christus eine vernünftige Seele ist, und daß die Natur einer solchen Seele, wie wir bei unsern Erörterungen immer wieder aufgewiesen haben, sowohl zum Guten wie zum Bösen fähig ist. Diese Schwierigkeit läßt sich folgendermaßen auflösen. Es ist nicht zu bezweifeln, daß die Natur jener Seele dieselbe war wie die aller Seelen; sonst könnte man sie nicht "Seele" nennen, wenn sie nicht in Wahrheit eine Seele war. Da nun allen die Fähigkeit zukommt, zwischen Gut und Böse zu wählen, hat diese Seele Christi die "Liebe zur Gerechtigkeit" (vgl. Ps. 44 /45/, Cool gewählt, derart daß sie entsprechend der Größe der Liebe unwandelbar und untrennbar an ihm hing; und so schloß die Festigkeit des Entschlusses, die überwältigende Größe der Zuneigung und die unauslöschliche Wärme der Liebe jeden Gedanken an Umkehr und Veränderung aus. Was ursprünglich von freier Entscheidung abhing, ist durch die Wirkung langer Gewohnheit jetzt zur Natur geworden. So muß man annehmen, daß in Christus zwar eine menschliche Vernunftseele war, daß sie aber keinen Gedanken an Sünde und keine Möglichkeit dazu hatte." 
  

 


  • Der SCHÖPFER wird deutlich von der Schöpfung abgegrenzt.



  • Die erste Schöpfung war nicht materiell.



  • Es gibt STUFEN innerhalb der Schöpfung: verschiedene nicht materielle Ebenen und die irdisch-sichtbare Welt.



  • Die Engel, die der Anschauung GOTTES "überdrüssig" wurden, sind in tiefere Regionen "gefallen"; so wurden sie z. B. zu Dämonen und auch zu Menschen. Moralisch sehr tiefstehende Menschen können manchmal auch in Tierkörpern geboren werden.



  • Die materielle Welt ist nur wegen des Versagens der Engel entstanden.



  • Die Erde ist eine ERZIEHUNGSSTÄTTE für die Menschen.



  • Jedes Schicksal ist selbst verursacht. Es hat die Funktion eines "Heilmittels" für frühere Verfehlungen. Die Lebensumstände auf der Erde bieten dem Menschen die Möglichkeit, zu lernen und sich zum Guten zu entwickeln.



  • Bei jedem Schicksal muß man von der Gerechtigkeit und Güte des SCHÖPFERS ausgehen.



  • Ziel für den Menschen ist die Rückkehr in hohe (nicht-materielle) Ebenen.



  • Allgemeines Ziel in der Schöpfung ist die "Apokatastasis": die Rückkehr aller Dinge an den ihrer Natur entsprechenden Ort.



  • Für den Menschen bedeutet das: "Ähnlichwerden mit GOTT"; und aus der "Ähnlichkeit" könnte "Einheit" werden, "weil in der Vollendung und dem Ende, 'GOTT alles und in allem' ist (Vgl. 1. Kor. 15, 28)." [22]



  • Diese Apokatastasis vollzieht sich in vielen ETAPPEN und STUFEN. Für den Menschen bedeutet das: Durchwandern vieler ENTWICKLUNGSSTUFEN.



  • Aufgrund des Gesagten ergibt sich eine Art "Seelenwanderung": Vom Engel bis zum Menschen und wieder zurück zum Engel. In dieser "Seelenwanderung" liegt auch die Möglichkeit für den Menschen, mehrmalsals Mensch auf die Erde zu kommen.



  • Es gibt eine Aufeinanderfolge von Weltenzyklen, das heißt, es wird immer wieder einen "Fall" von hohen WESEN und damit neue Weltenschöpfungen geben; wenn eine materielle Welt vergeht, wird die nächste folgen. Dabei wird immer die unsichtbare Welt vor der sichtbaren vorhanden sein.



  • Origenes nennt die Seele "etwas Mittleres zwischen dem schwachen Fleisch und dem willigen Geist" (De Principiis. II, 8, 4). Der Geist oder "Nus" (giech.: "Nous") – manchmal spricht Origenes auch von "Vernunft" – ist das Höchste im Menschen. Nach Origenes wird der "Nus" durch den "Fall" zur Seele (Psyche).



  • Für die Mängel der Welt sind die Geschöpfe verantwortlich, nicht der SCHÖPFER.



  • Auch Tiere haben eine Seele.



  • Auch andere Gestirne sind beseelt.
      
     


Folgendes ist bemerkenswert:
Rufinus versucht, wie bereits erwähnt, das Werk "De Principiis" in eine Fassung zu bringen, die keinen Verdacht der Ketzerei auf Origenes fallen läßt. Das Werk enthält aber in der vorliegenden Fassung einige Stellen, die auf Präexistenz, Seelenwanderung undReinkarnation hinweisen. Diese Stellen scheinen im Jahre 398keinen Anstoß erregt zu haben!

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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:36

2.4.3 Die Bedeutung des Origenes 




Bei Funk, Franz Xaver / Bihlmeyer, Karl: "Kirchengeschichte" , Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn, 1926, Erster Teil: Das christliche Altertum, Seite 211 heißt es:
"Origenes ist ein Mann von glänzender Begabung, der größte Gelehrte und weitaus der fruchtbarste theologische Schriftsteller der vornicäanischen Zeit, daher der 'Stählerne' bzw. 'Eherne' genannt, der einflußreichste Theologe der griechischen Kirche überhaupt, der bedeutendste der Gesamtkirche vor Augustinus." 
  

 Basil Studer[23]ist der Ansicht,"daß um die Wende vom vierten auf das fünfte Jahrhundert der ganze christliche Westen mit Origenes bekannt war." 
  
 
Was die Bedeutung des Origenes für die späteren Jahrhunderte betrifft, soll nur einiges herausgegriffen werden: Obwohl Origenes später verurteilt und von der Kirche zu den Ketzern gezählt wird, wurde sein Werk "De Principiis" in Klöstern abgeschrieben und verbreitet. Dabei wurden oftmals Warnungen vor seinen Irrlehren hinzugefügt.
Für Thomas von Aquin war Origenes der geistige Vater des Arianismus.
Bei Dante erinnern die "Sphärenkörper" der Seligen an Origenes. In der "Göttlichen Komödie" ist Origenes nicht bei den Ketzern zu finden.
Zwei gegensätzliche Beurteilungen aus der Reformationszeit: Erasmus schätzte Origenes so sehr, daß er ihn "als Prediger und besten Ausleger der Heiligen Schrift" pries, während Luther ihn wegen seiner spekulativen und moralisierenden Theologie beiseite rückte und sich lieber zu Augustin und seiner Gnaden- und Erwählungslehre bekannte.[24].
Zwei Beispiele aus der Zeit der Aufklärung aus dem unter (15) erwähnten Werk: Auf Seite 30 heißt es:
[size=undefined]"An Origenes erinnert die Welt freier Geister und die Erlösung durch allgemeine Vergeistigung in der Philosophie des Leibniz. Dieser bekannte sich ein Jahr vor seinem Tode in einem Brief an Remond ausdrücklich zu Origenes und seiner Synthese von Christentum und Platonismus"[25]
  
 [/size]Und weiter:[size=undefined]"Auch bei Lessing läßt nicht weniges an den Alexandriner denken: die umfassende, dem Zeitalter des 'ewigen Evangeliums' zustrebende 'Erziehung des Menschengeschlechts', die Neueinkörperung der Seele nach dem Tode und vielleicht auch die Vorstellung eines Weltenkreislaufs." 
  
 [/size]Die Frage, ob Origenes zu den Häretikern gerechnet werden muß oder nicht, wird bis in unsere Tage erörtert. Je nach Betrachtungsweise kommt es dabei zu gegensätzlichen Ergebnissen. Interessant ist, daß trotz der offiziellen Verurteilung des Origenes durch die Kirche im 6. Jahrhundert auch heute die Meinung vertreten wird, er sei "ein Mann der Kirche, der sich um Echtgläubigkeit bemüht." [26].



2.5. Wörtliche Beschlüsse des Edikts von 543 und des Konzils von 553 (Auszüge)



2.5.1. Das Edikt von 543 
  

Das Edikt, das Kaiser Justinian "contra Origenem" erließ, enthält 9 Canones. Es spricht den Bann über Origenes aus und ebenso auch über alle, die die Lehre des Origenes für richtig halten oder verteidigen. Anlaß für dieses Edikt waren die Kämpfe der origenistischen Mönche in Palästina (Isochristen). Die Canones des Ediktes sind auf die von diesen Mönchen vertretene Lehrmeinung abgestimmt, die nicht in allen Punkten mit der ursprünglichen Lehre des Origenes übereinstimmt.
Die 9 Anathematismen von 543:
[list="margin: 0px; padding: 0px; color: rgb(0, 0, 0); text-transform: none; line-height: normal; text-indent: 0px; letter-spacing: normal; font-family: Verdana, Helvetica, sans-serif; font-style: normal; font-weight: normal; word-spacing: 0px; white-space: normal; orphans: 2; widows: 2; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; -webkit-text-stroke-width: 0px;"]
[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seelen der Menschen seien präexistent gewesen, insofern sie früher Intelligenzen und heilige Mächte gewesen seien; es habe sie aber Überdruß ergriffen an der Schau Gottes und sie hätten sich zum Schlechteren gewendet; darum seien sie abgekühlt von der Liebe zu Gott, hätten davon den Namen "Seelen" bekommen und seien zur Strafe in Körper hinabgeschickt worden – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seele des Herrn sei präexistent gewesen und geeint mit dem Gott-Logos vor der Fleischwerdung und Geburt aus der Jungfrau – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, daß zuerst der Leib unseres Herrn Jesus Christus im Schoße der heiligen Jungfrau gebildet wurde, und danach der Gott-Logos und die Seele als präexistente mit ihm vereinigt wurden – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, der Gott-Logos sei allen himmlischen Ordnungen gleich geworden, indem er für die Cherubim ein Cherubim und für die Seraphim ein Seraphim wurde und schlechthin allen Mächten in der Höhe gleich wurde – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, daß bei der Auferstehung die Leiber der Menschen kugelförmig erweckt werden, und wenn er nicht bekennt, daß wir aufrecht erweckt werden – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, der Himmel, die Sonne, der Mond, die Sterne und die Wasser über den Himmeln seien beseelt (mit) vernünftigen Mächten – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, der Herr Jesus Christus werde in der kommenden Weltzeit für die Dämonen gekreuzigt werden, so wie (er) auch für die Menschen (gekreuzigt wurde) – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt, Gottes Macht sei begrenzt, und er habe (nur) so viel geschaffen, wie er umfassen und denken konnte; oder die Geschöpfe seien gleich ewig mit Gott – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt oder dafürhält, die Bestrafung der Dämonen und der gottlosen Menschen sei zeitlich und werde zu irgendeiner Zeit ein Ende haben; oder es werde eine Wiederbringung von Dämonen oder gottlosen Menschen geben – so sei er im Banne.
[/list]
Der Bann sei gesprochen über Origenes und jede Person, die dies denkt oder verteidigt oder in irgendeinem Punkt überhaupt zu irgendeiner Zeit dies zu vertreten wagt. 
  
 

Canon 1 verwirft die Präexistenz der Menschenseelen. Damit ist auch der Gedanke an wiederholte Erdenleben verworfen.
Canon 9: Die Deutsche Übersetzung "Wiederbringung" entstand aus dem griechischen Wort "Apokatastasis". Im lateinischen Text findet man dafür: "restitutio et redintegratio"; "restitutio" bedeutet: Wiederherstellung, Zurückberufung, Begnadigung; "redintegratio" bedeutet: Wiederholung. Diese beiden lateinischen Begriffe geben wieder, was "Reinkarnation" eigentlich bedeutet, welchen Sinn sie hat. - Dazu ist jedoch noch zu bemerken, daß der Begriff "Apokatastasis" nicht identisch ist mit Reinkarnation. Die Reinkarnation, also das Wiederkommen des Menschen auf die Erde (als Mensch), ist nur eineSpanne innerhalb des langen Weges der Apokatastasis, von dem Origenes spricht.




2.5.2. Die Entscheidungen gegen den Origenismus im Jahre 553


2.5.2.1 Die treibende Kraft im Hintergrund    
Die Darstellung der verworrenen Vorgänge um das V. Ökumenische Konzil würden den Rahmen dieser Broschüre sprengen. Wer sich ein umfassendes Bild machen will, sei auf die ausgezeichnete Darstellung bei Diekamp verwiesen, der eine exakte Untersuchung angestellt hat. Demnach haben Origenes-Anhänger, um von der Origenistenverfolgung abzulenken, den Kaiser Justinian aufgefordert, ein Konzil einzuberufen, um den sogenannten "Drei-Kapitel-Streit" zu entscheiden. Da Papst Vigilius seine Zustimmung zur Einberufung eines Konzils hinauszog, konnte das Konzil erst mit Verspätung am 5. Mai 553 beginnen.
Kaiser Justinian ließ den Origenismus der palästinensischen Mönche im Jahre 553 durch 15 Canones "contra Origenem sive Origenistas" verdammen; dies geschah nach seinerAnweisung durch dieselbe allgemeine Synode, die etwas später die "Drei Kapitel" verdammte. Mit dieser Maßnahme konnte Justinian auch die treibende Kraft im Hintergrund zufriedenstellen, seine Gattin, Kaiserin Theodora.
Theodora hatte einen steilen sozialen Aufstieg hinter sich. Als Tochter eines Bärenbändigers im Zirkus von Konstantinopel bediente sie sich dabei der ältesten Waffe der Frau. So verfiel auch Hacebolus, der junge Statthalter von Pentapolis, ihren Reizen und nahm Theodora mit sich nach Nordafrika. Doch sie mißbrauchte das Vertrauen des Statthalters und häufte sich auf Kosten der Bevölkerung große Reichtümer an. Als sie in ihrer Raffgier den Bogen überspannte und Hacebolus von Beschwerden des Volkes überhäuft wurde, warf er Theodora aus seinem Palast hinaus und konfiszierte alle ihre Güter.
Nur mit den Kleidern auf ihrem Leib kämpfte sie sich nach Alexandria durch. Vor den Toren der Stadt wurde sie von einem Eremiten namens Eutyches freundlich in dessen Höhle aufgenommen. Es war jener Eutyches, der den Monophysitismus ins Leben gerufen hatte und nun hier in der Verbannung lebte. Später sollte sich Theodora dieses gestürzten Mönches erinnern und zur Durchsetzung ihrer finsteren Pläne bedienen.
Zurück in Konstantinopel wurde sie eine der Konkubinen Justinians, später seine Lieblinskonkubine und schließlich, im Jahre 523, gar seine Frau. Vier Jahre später sollte sie mit ihrem Gatten zusammen die höchste weltliche Macht erringen: Die Kaiserkrone. - Theodora hatte es geschafft, wenigstens beinahe, denn ihr brennender Ehrgeiz trieb sie noch immer an. Theodora wollte ihre eigene Apotheose erreichen: Die Erhöhung eines Menschen zum Gott. Diese Stufe wollte sie erklimmen, die letzte zu ihrer eingenen Vergöttlichung. Erst dann war sie den alten Cäsaren ebenbürtig geworden. Denn es war noch nicht allzulange her, daß die römischen Imperatoren automatisch zu Göttern gemacht wurden und ihren Eingang in die Tempelhallen fanden. Dieser Sitte hatte das Christentum jedoch ein Ende gesetzt.

  • Hier nun erwies sich die biblisch anerkannte Tatsache der Wiederverkörperung als unüberwindlicher Stolperstein: denn wie könnte sie als Göttin in die Ewigkeit eingehen, wenn alle Menschen wiedergeboren werden? Was sollte dann verhindern, daß sie nicht wieder als ganz normaler Mensch geboren würde – womöglich als einfache Bettlerin?


Solange der Glaube an die Reinkarnation im Bewußtsein der Christen verankert war, würden die Menschen Theodora niemals als Göttin akzeptieren. Das wußte sie. Deshalb mußte die Lehre von der Wiedergeburt mit Stumpf und Stiel ausgemerzt werden. Als willige Helfer erkor sich Theodora die monophysitischen Mönche, die bald darauf von ihrem Kirchenbann befreit wurden. Sie wollten dafür sorgen, daß die Reinkarnationslehre vollständig aus allen kirchlichen Schriften verschwand.
Man könnte nun denken, daß ein solches Ansinnen praktisch nicht durchführbar sei. Doch Theodora hatte ihr eigenes Agentennetz über das ganze Reich gespannt und dafür gesorgt, daß "ihre" Mönche nach und nach die kirchliche Führung übernehmen konnten. Dann stand ihr auch die gesamte Macht des byzantinischen Kaisers zur Verfügung, denn Justinian war längst zu ihrem willigen Werkzeug geworden.



2.5.2.2 War der Kaiser besessen?  


Es war nicht allein weltliche Macht, die das Unheil vollbrachte. Dahinter wirkten dämonische Kräfte, die ihre Chance sehr wohl erkannten und zu nutzen wußten. Denn:

  • Wenn es gelänge, den Menschen ihren Glauben an die Wiedergutmachung ihrer Vergehen und die daraus folgende Wiedergeburt zu nehmen, dann würde man nicht nur ihr Verantwortungsgefühl untergraben, sondern sie auch hilflos und nichtig machen. Die Menschen würden ihr wahres göttliches Ziel der Läuterung vergessen. Sie würden statt dessen auf eine Erlösung warten, die so niemals kommt, weil sich jeder Mensch nur durch Selbsterkenntnis erlösen kann. Eine solche Menschheit würde sich und die Welt leicht dem Bösen ausliefern.


In Theodora und Justinian hatten die dunklen Mächte zwei Helfer mit großem Einfluß gefunden. Es erstaunt somit nicht, daß man von beiden berichtet, sie seien besessen gewesen. Der zeitgenössische Geschichtsschreiber Procopiusführt in seiner "Apocrypha" besonders viele Beispiele an. So erzählt er von einem Mönch, der nach Konstantinopel reiste, um dem Kaiser ein an Bauern begangenes Unrecht vorzutragen. Er wurde sofort vorgelassen. Doch kaum hatte der Mönch einen Fuß in den Thronsaal gesetzt, als er zusammenzuckte und zurückwich. Er weigerte sich, vor den Kaiser zu treten und stürzte verängstigt in sein Quartier zurück. Dort sagte er dem Kämmerer, er habe den "Herrn der Dämonen" auf dem Thron sitzen gesehen und seine Gegenwart sei so schrecklich gewesen, daß er sie nicht habe ertragen können.
Auch der Reformator Martin Luther (1483-1546) sah hellsehend auf der Wartburg einen der Vasallen Luzifers, nach dem er dann sein Tintenfaß warf. Der Dämon, den der Mönch erblickte, war also beileibe nicht sein eigenes Phantasieprodukt, sondern eine Realität der Astralebene, die wir heute in der Regel nicht mehr wahrzunehmen vermögen. An anderer Stelle zitiert Procopius die Mutter Justinians, die einmal ihren Vertrauten gestanden habe, Justinian sei nicht der Sohn von Sabbatius, ihrem Gatten, noch eines anderen Mannes, sondern er sei von einem Dämon gezeugt worden.
Das Vorgehen Theodoras und Justinians war tatsächlich teuflisch: Um ihre Pläne verwirklichen zu können, mußte Theodora zuerst die Westkirche (des gefallenen weströmischen Reiches) unter ihre Kontrolle bringen. Dazu verhalfen ihr Belisars[27]. Armeen, die den byzantinischen Einfluß auf Rom sicherstellten und es der Perfidie Theodoras erlaubten, den Papst abzusetzen. An seine Stelle trat ein Günstling der Kaiserin.
Noch im 5. Jahrhundert war die Reinkarnation unbestrittene Tatsache in der christlichen Kirche. Dafür stritt man sich darüber, wie sehr Jesus Mensch oder Gott gewesen sei.Nestorius, Abt von Antiochia, war der Ansicht, man dürfe Maria nicht die Mutter Gottes nennen, schließlich habe sie nur den "menschlichen" Jesus geboren. Doch ein Konzil verurteilte Nestorius als Häretiker (Ketzer). Einer von Nestorius erbittertsten Gegnern warEutyches, der wiederum behauptete, Jesus sei nur von göttlicher Natur gewesen, weil seine Menschlichkeit in der Göttlichkeit aufgegangen sei. Diese Lehre wird "Monophysitismus" genannt. 451 verurteilte das IV. Allgemeine Konzil den Monophysitismus ebenfalls als Häresie und verfolgte seine Verfechter.
Nachdem sich die Kaiserin der Opposition der Westkirche entledigt hatte, konzentrierte sich Theodora wieder auf Konstantinopel und rief mit der Hilfe des ihr hörigen Patriarchen Mennasdie Synode der Ostkirche von Konstantinopel (543) zusammen. Diese widerrief die Verurteilung des Monophysitismus und ebenso die Bekräftigung der Reinkarnationslehre aus dem Jahre 451. Dies war der erste Todesstoß, den sie der Reinkarnationslehre versetzten. DieSynode war für die nahezu dreitausend über das ganze Reich verstreuten Bischöfe jedochnicht bindend. Deshalb wurde ein Konzil einberufen, welches die gefaßten Beschlüsse sanktionieren sollte. Es wurden an alle Bischöfe Einladungsbriefe verschickt, die so abgefaßt waren, daß man hoffen konnte, keiner der Bischöfe der Westkirche würde am Konzil teilnehmen. Papst Virgilius, der Verbündete von Theodora, tadelte die Briefe denn auch auf das Heftigste und bekräftigte dadurch manchen Bischof, dem Konzil fernzubleiben.



2.5.2.3 Ein abgekartetes Spiel  




Selbst die Kirchenfürsten der Ostkirche schienen der Einladung nicht recht Folge leisten zu wollen. So konnte das V. Allgemeine Konzil erst 10 Jahre später (553) in Konstantinopel zusammentreten.

  • Von den über 3.000 Bischöfen waren genau 165 anwesend, darunter nur 6 aus dem Westen.


Theodora war in der Zwischenzeit 39-jährig gestorben (547). Doch Justinian war bereits so den dunklen Kräften und dem Ehrgeiz Theodoras verfallen, daß er die unvermeidlichen Schritte zur Vergöttlichung seiner Frau weiterverfolgte. Auf Druck des Kaisers entschied das Häuflein Bischöfe stellvertretend für die ganze Kirche, daß von nun an die Reinkarnationlehre als Ketzerei zu gelten habe und jeder, der sie vertrete, verdammt sei.

  • Damit verfluchten sie auch Männer wie Origenes, den Begründer der Kirchenwissenschaft und Theologie, dessen Schriften Theodora am meisten gefürchtet hatte.


Origenes lehrte die Präexistenz der Seelen, daß also die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der Welt vorhanden waren. Für ihn bestand der Sinn allen Lebens in der materiellen Welt darin, daß sich alle Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch befolgen der Gebote JESU und durch ihre LIEBE und Hingabe zu GOTT, wieder zurück in die Arme ihres SCHÖPFERS gelangen. Und zwar alle Seelen, nicht nur jene, die an JESUS glauben. Origenes schrieb:"Die Rückkehr zu Gott muß man sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Laufe von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich vollziehendes." 
  
 
Wie abgekartet dieses V. Konzil im Grunde war, zeigt die Tatsache, daß bedeutende Teile der Konzilakten, die den Fall Origenes betreffen, "zufälligerweise" verloren gegangen sind, obwohl man fünfzehn Anathemas gegen den 300 Jahre zuvor verstorbenen Kirchenvater formulierte! Die ersten Evangelien enthielten, wie die Schriften Origenes oder Basilides, viele Informationen, für deren Sicherstellung die heutige Wissenschaft jeden Preis zahlen würde.
Basilides, der um 125 in Alexandria lehrte, soll seine Doktrin von den Aposteln Matthäus undPetrus (durch seinen Schüler Glaucus) erhalten haben. Dieser frühe Gnostiker hatte 24 Bücher als "Interpretationen der Evangelien" geschrieben. Keines seiner Werke ist heute noch vorhanden. Die Heilige Kirche hatte sie alle verbrannt. Dabei hätten gerade sie ein unschätzbares Licht auf die Anfänge des Christentums geworfen, da sie viel früher entstanden waren, als die kanonisierte Bibel, welche 325 im Konzil von Nicaea abgesegnet wurde.
Doch Dekrete und Gesetze allein können einen tief verwurzelten Glauben nicht so leicht ausradieren. Deshalb dauerte es einige Jahrhunderte, bis die Kirche endlich alle alten christlichen Schriften konfisziert, zerstört oder so stark verfälscht hatte, daß die Lehre der Wiederverkörperung kaum mehr in ihnen zu finden war und nach und nach aus dem Bewußtsein der Menschen schwand.
Die Lüge von einem einzigen Leben, kam vielen machthungrigen Kirchenfürsten sehr gelegen. Schon früh gierte die Kirche nach weltlicher Macht, die nicht die ihre sein durfte und verkaufte die Lehren ihres Herrn, um selbst den Herrn spielen zu können. Sie riß die Macht an sich. Wo früher dank der Wiedergeburt die Versöhnung GOTTES mit allen Seelen gnadenvoll leuchtete, herrschte nun das Dogma der ewigen Verdammnis mit eiserner Faust. Seit dem sechsten Jahrhundert hat jeder Mensch nur noch ein Leben zur Verfügung, das ihn – unter gewissen Umständen – ins Himmelreich führen konnte. Der Schlüssel dazu war der Glaube an die "Erlösertat" von JESUS dem CHRISTUS. Auf JESUS hatte die Kirche das Monopol. Sie war die einzige Mittlerin zwischen ihm (dem Himmelreich) und den Menschen.

  • So stand zum Beispiel zu Zeiten von Franz von Assisi auf den privaten Besitz einer Bibel die Todesstrafe!


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BeitragThema: Re: Etwas über die Reinkarnation   Etwas über die Reinkarnation Icon_minitime2016-09-08, 10:41

2.5.3. Die Reinkarnationslehre bricht die Macht der Kirche 

  

Hätten die Christen weiterhin an die Wiedergeburt geglaubt, so wäre die Kirche schnell aller weltlichen Macht enthoben worden. Dies zeigen die hinduistischen und buddhistischen "Kirchen", die niemals auch nur annähernd eine solche Machtfülle besaßen. Außerdem wüßte der Mensch, daß es eine ewige Verdammnis nicht gibt und jeder Mensch irgendwann zu GOTT zurückkehrt, und daß in Wirklichkeit keine Kirche der Welt den Weg zu GOTT versperren und Wegezölle fordern kann. Im Mittelalter bestimmte die katholische Kirche, wieviel der Glaube an den Erlöser und die Eintrittskarte ins Paradies zu kosten hatte. Sie entschied, welcher Geldbetrag von der Sünde des Betrugs, Ehebruchs oder noch Schlimmeren, freisprach.
Auf dem V. Allgemeinen Konzil zu Konstantinopel (553) wurden die Person und die Lehre des Origenes verurteilt. Davon betroffen war u. a. auch die Präexistenz, die Seelenwanderung und die Reinkarnation. Der Verurteilung des Origenes gingen christologische Streitigkeiten (Arianismus, Monophysitismus) und andere Intrigen voraus, auf die hier nicht weiter eingegangen werden kann.[28].
Die 15 Anathematismen von 553 lauten:
Fünfzehn Sätze der 165 heiligen Väter des 5. heiligen Konzils in Konstantinopel.
[list="margin: 0px; padding: 0px; color: rgb(0, 0, 0); text-transform: none; line-height: normal; text-indent: 0px; letter-spacing: normal; font-family: Verdana, Helvetica, sans-serif; font-style: normal; font-weight: normal; word-spacing: 0px; white-space: normal; orphans: 2; widows: 2; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; -webkit-text-stroke-width: 0px;"]
[*]Wenn einer die erdichtete Präexistenz der Seelen und ihre daraus folgende phantastische Wiederherstellung vertritt – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Der Ursprung aller Vernunftwesen seien Intelligenzen ohne Körper und Stoff gewesen, zahllos und namenlos, und sie alle hätten eine Einheit gebildet durch die Identität der Substanz, der Kraft und Wirksamkeit und durch ihre Einung mit dem Gott-Logos und seine Erkenntnis; dann habe sie Überdruß erfaßt an der Schau Gottes; sie hätten sich zum Schlechteren gewendet, je nachdem wie sehr eine jede dazu hinneigte, und hätten Körper angenommen, feinere oder dichtere, und einen Namen zugeteilt bekommen – denn es gibt Unterschiede sowohl der Namen wie auch der Körper bei den oberen Mächten -, und so seien sie teils Cherubim, teils Seraphim, teils Fürstentümer, Gewalten, Herrschaften, Throne, Engel und was es sonst an himmlischen Ordnungen gibt, geworden und benannt worden – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Die Sonne, der Mond und die Sterne hätten ebenfalls zu der gleichen Einheit der Vernunftwesen gehört und seien durch eine Wendung zum Schlechteren das geworden, was sie sind – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Die Vernunftwesen, die von der Liebe zu Gott erkalteten, seien an dichtere Körper gebunden worden, wie wir sie haben, und seien Menschen genannt worden; die aber, die zum Gipfel der Schlechtigkeit fortgeschritten seien, seien an kalte und finstere Körper gebunden worden, sie seien und hießen Dämonen oder Geister der Bosheit (vgl. Eph. 6, 12) – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Aus dem Stand der Engel und Erzengel entstehe der Stand der Seelen, aus der Seele dann der Stand der Dämonen; und jede Ordnung der himmlischen Mächte sei entweder ganz aus den höheren oder aus den niederen (Wesen) entstanden oder aber aus den höheren und den niederen – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Das Geschlecht der Dämonen sei zwiefach in Erscheinung getreten, es sei zusammengesetzt aus menschlichen Seelen und aus höheren Geistern, die hierin herabgesunken seien; nur eine einzige Intelligenz aus der ganzen angeblichen Einheit der Vernunftwesen sei unerschüttert in der Liebe und Schau Gottes geblieben, sie sei zum Christus und König aller Vernunftwesen geworden und habe die ganze körperliche Natur ins Dasein gerufen, den Himmel, die Erde und was dazwischen ist; der Kosmos habe Elemente, die schon vor seinem Dasein existiert hätten: das Trockene, Feuchte, Wärme, Kälte sowie die Idee, nach der er geformt sei, und erst aufgrund davon sei er entstanden; nicht die hochheilige und wesenseine Dreifaltigkeit habe die Welt geschaffen, und deshalb sei diese geworden, sondern der sogenannte schöpferische Nus (Geist), der vor der Welt existiert und der Welt selbst das Sein verliehen habe, habe sie als gewordene hingestellt – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Christus, der, wie es heißt, in göttlicher Gestalt war (vgl. Phil. 2, 6) und vor aller Zeit mit dem Gott-Logos geeint war, habe sich in den jüngsten Tagen entäußert (vgl Phil. 2, 7) zum Menschlichen, da er Mitleid hatte mit dem, wie sie sagen, "vielzerteilten Fall" der Wesen, die zur gleichen Einheit gehörten; und in der Absicht, sie zurückzuführen, sei er zu allen gekommen, er habe sich in verschiedene Körper gekleidet und verschiedene Namen angenommen, er sei allen alles geworden (vgl 1. Kor. 9, 22), unter Engeln ein Engel, unter Mächten eine Macht, und unter den anderen Ordnungen und Arten der Vernunftwesen habe er die zu einer jeden passende Gestalt angenommen; endlich habe er "ähnlich wie wir Fleisch und Blut erhalten" (vgl. Heb. 2, 14) und sei auch für die Menschen Mensch geworden – und wenn einer nicht bekennt, daß der Gott-Logos sich entäußert hat und Mensch geworden ist – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer nicht sagt, daß der Gott-Logos, welcher eines Wesens ist mit Gott dem Vater und dem heiligen Geist, welcher Fleisch geworden und Mensch geworden ist und welcher einer aus der heiligen Dreifaltigkeit ist, wahrhaft Christus sei, sondern nur in übertragenem Sinn, wegen des Nus, wie sie sagen, der sich entäußert habe, weil dieser (Nus) mit dem Gott-Logos selbst verbunden sei und im eigentlichen Sinne Christus heiße, während jener (Logos) nur von diesem (Nus) die Bezeichnung Christus und dieser von jenem die Bezeichnung Gott habe – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Nicht der Logos Gottes, der Fleisch wurde, ein Fleisch, das beseelt war von einer vernünftigen und geistigen Seele, sei hinabgestiegen zur Unterwelt, und derselbe sei wieder zum Himmel aufgestiegen, sondern das habe ihr sogenannter Nus getan, von dem sie in gottloser Weise sagen, er sei im eigentlichen Sinne Christus geworden durch die Erkenntnis der Einheit – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Der Auferstehungsleib des Herrn sei ätherisch und kugelförmig von Gestalt, und von der Art würden auch die Auferstehungsleiber der anderen sein; ferner werde der Herr selbst zuerst seinen Leib ablegen und ebenso alle anderen, und so werde die körperliche Natur ins Nichts vergehen – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Das kommende Gericht bedeute eine völlige Aufhebung der Körper, und am Ende dieser erdichteten Ereignisse stehe die immaterielle Natur, und in der Zukunft werde nichts Materielles bestehen, sondern der bloße Nus – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Die himmlischen Mächte und alle Menschen und der Teufel und die Geister der Bosheit würden sich mit dem Gott-Logos ebenso untrennbar vereinen wie jener Nus, den sie Christus nennen, der in göttlicher Gestalt war und sich, wie sie sagen, entäußerte; und es werde ein Ende des Königtums Christi geben – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Christus werde sich in gar nichts unterscheiden von irgendeinem Vernunftwesen, sei es im Wesen, in der Erkenntnis oder der Macht und Wirksamkeit zu allem; sondern alle würden zur Rechten Gottes sein wie der Christus, den sie lehren, ebenso wie es in der von ihnen erdichteten Präexistenz war – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Es werde eine einzige Einheit aller Vernunftwesen geben; gesondertes Dasein und zahlenmäßige Verschiedenheit werde gleichzeitig mit dem Körper aufgehoben; der Erkenntnis bezüglich der Vernunftwesen folge die Zerstörung der Welten, die Ablegung der Körper, die Aufhebung der Namen, und es werde Identität der Erkenntnis ebenso wie des Daseins geben, und in der erdichteten Wiederherstellung würden nur die bloßen Intelligenzen existieren, wie sie es auch in der Präexistenz taten, von der sie schwatzen – so sei er im Banne.


[*]Wenn einer sagt: Der Zustand der Intelligenzen werde dergleiche sein wie früher, als sie noch nicht herabgestiegen oder gefallen waren, so daß der Anfang gleich dem Ende ist und das Ende das Maß des Anfangs - so sei er im Banne.
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Neue Klagen über Origenistenstreitigkeiten in Palästina veranlaßten den Kaiser erneut, ein Schreiben an die bereits seit einiger Zeit in Konstantinopel versammelten Konzilsväter zu richten und auch hier eine Verdammung des Origenes (gestorben 253!) zu erwirken. Das Edikt Justinians enthält u. a. folgende Feststellung:[29].
"Von den geistigen Wesen ist ein Teil, wie er meint, in Sünde gefallen und zur Strafe in Leiber gebannt; nach dem Maße ihrer Sünden werden sie sogar zum zweiten und dritten Male und noch öfter in einem Leibe eingekerkert, um nach vollendeter Reinigung in ihren früheren Sünde- und leiblosen Zustand zurückzukehren." 
  
 Es gibt keinen Grund, Diekamps Untersuchung in Zweifel zu ziehen, der feststellt, daß auf den acht offiziellen Sitzungen des Konzils vom 5. Mai bis 2. Juni 553 nicht über Origenes verhandelt wurde. Daraus folgert er, daß möglicherweise vor Sitzungsbeginn darüber gesprochen worden sein mag.

  • Merkwürdig ist es auch in diesem Zusammenhang, daß Papst Vigilius an keiner Sitzung des Konzils teilgenommen hatte, obwohl er sich auf Geheiß des Kaisers während der fraglichen Zeit in Konstantinopel aufhielt! Noch mehr gibt es zu denken, daß Teile der Konzilsakten, die den Fall Origenes betreffen, durch "Zufall" verlorengegangen sind.


Mehrfach weist Diekamp darauf hin, daß Teile der überlieferten Akten gefälscht sein müssen. Obwohl auf den offiziellen Sitzungen des Konzils selbst nicht über Origenes verhandelt wurde, findet sich im 11. Canon des Konzils von 553 der folgende Bannfluch:Wer nicht verflucht den Arius, Ennomius, Macedonius, Appollinaris, Nestorius, Eutyches und Origenes samt ihren gottlosen Schriften und alle anderen Häretiker, welche verflucht sind von der heiligen katholischen und apostolischen Kirche und von den früher genannten vier heiligen Synoden samt denen, welche die gleiche Gesinnung hatten und haben, bis ans Ende bei ihrer Gottlosigkeit verharren, der sei Anathema. 
  
 
Das Konzil endete am 2. Juni 553, doch der Papst weigerte sich, die Konzilsentscheidungen anzuerkennen. Wieder bekam er die Macht des Kaisers zu spüren: Er wurde schlecht behandelt, seine drei römischen Diakone wurden verbannt oder gefangengenommen. Der Kaiser hatte die Gunst des abendländischen Klerus nicht mehr so nötig, seit sein Feldherr Narses im Frühjahr 553 die Ostgoten besiegt hatte und damit Italien wieder dem oströmischen Reich einverleibt war. - Schließlich fügte sich Vigilius – krank und zermürbt – dem Willen des Kaisers: Am 8. 12. 553 (Epistula II ad Eutychium) und nochmals am 23. 2. 554 (Constitutum II) erklärte er sich bereit, die Konzilsentscheidungen anzuerkennen. Erst durch diesen Schritt waren die Zerwürfnisse zwischen Kaiser und Papst aus dem Wege geräumt. Vigilius erhielt seine Freiheit wieder. Ende 554/Anfang 555 reiste Vigilius aus Konstantinopel ab, aber er verstarb auf dem Wege nach Rom am 7. 6. 555. –
Mit der Verurteilung und Verdammung des Origenes brach die Kirche den Stab über das Gedankengut eines ihrer bedeutendsten Theologen der ersten Jahrhunderte. Die bindende Lehrmeinung der Kirche zu Origenes besitzt bis heute Gültigkeit. Anstelle einer Wertung dieser Vorgänge, die der Leser selbst vornehmen möge, sei hier das Urteil des amerikanischen Theologen Cyrill C. Richardson vom Union Theological Seminary, New York, wiedergegeben:
Die Verdammung des Origenes ist eine der traurigsten Episoden in der Geschichte der christlichen Kirche. Die Breite seiner Gedanken, seines Geistes und die weite Sympathie seiner Religion stehen in lebhaftem Gegensatz zu der engstirnigen Fortschrittsfeindlichkeit seiner mönchischen Verleumder. Es ist, als ob sich ein Vorhang über die intellektuelle Freiheit des Ostens senke, und zusammen mit verschiedenen gefälschten Texten aus seinen Werken hatte man all das, was edel und liberal und reif in der Glaubens- und Gedankenwelt des Origenes war, verdammt. - Er, der für eine wahrhaft katholische Religion gekämpft hatte und der behauptet hatte, daß alle Dinge das Erbe der Kirche seien und daß alle Dinge Christus gehörten, wurde aus der Kirche ausgeschlossen, mit dem Fluch der Intoleranz und des Fanatismus. Die langen Meinungsverschiedenheiten über Origenes, die ihren Höhepunkt unter Justinian erreichten, kennzeichnen das Ende von vielem, was nobel und erleuchtet war, in der frühen Tradition der griechischen Christenheit.



2.6. Die Folgen der Bannflüche


    
Mit der Verfluchung und somit der Beseitigung des Wissens von der Präexistenz der Seele vordem materiellen Leib und der endgültigen Rückkehr aller gefallenen Seelen zu GOTT, ihrem SCHÖPFER, wurde in der kirchlichen Lehre der Reinkarnation, der Wiederverkörperung der Seele ins Fleisch, die Grundlage entzogen; ja der Gedanke daran brauchte überhaupt nicht in der kirchlichen Lehre zu erscheinen. In diesem so entstandenen theologischen Vakuum konnten nunmehr im Laufe der Kirchengeschichte dogmatisch abgesichert treten:
1. Die Schaffung der Seele durch GOTT im Augenblick der Zeugung des physischen Körpers.
2. Die Erbsündenlehre.

3. Die scheinbar unentbehrliche Gnadenfunktion einer Amtskirche.

4. Die ewige Hölle für alle nicht im kirchlichen System lebenden Menschenseelen nach ihrem irdischen Weggang. 
  
 

Der Fehler von 543 und 553 ist vergleichbar - wenn auch für die einzelne Seele der Gläubigen im Einflußbereich der Kirche unvergleichlich schwerwiegender und folgenreicher - mit dem Fehler des Jahres 1633: Galilei hat nachgewiesen, daß sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Nach kirchlichem Spruch war diese Entdeckung eine Irrlehre, die im Gegensatz zur buchstabengetreuen Auslegung der Bibel steht. Erst im Jahre 1983, also nach 350 Jahren, hat der Vatikan die Lehre Galileis anerkannt durch die Rehabilitierung dieses Physikers, den sie in zwei Inquisitionsprozessen unter Androhung der Folter zum Widerruf der von ihm erkannten und heute als selbstverständlich angesehenen Wahrheit gezwungen hatte!

  • Wie lange will die Kirche warten, bis sie das GESETZ DER REINKARNATION wieder in ihre Heiligen Bücher aufnimmt bzw. anerkennt? - Im Falle derReinkarnationslehre sind nun schon über 1440 Jahre vergangen!


Das Fatale ist, daß das Wissen um die Reinkarnation nicht nur aus dem kirchlichen Lehrplan gestrichen wurde, sondern gänzlich aus dem allgemeinen Bewußtsein, aus dem geistigen Leben des Abendlandes verschwunden ist.

  • Deshalb lebt der Mensch unwissend und meist nach eigenem Gutdünken in den Tag hinein ohne sich darauf zu besinnen, was nach seinem Leibestod geschehen wird. Er ist sich nicht bewußt, daß seine Seele mit den gleichen Fehlern und Schwächen wiederkehrt und in einem neuen Erdenkleid ihr unwissendes und orientierungsloses Leben dort fortsetzt, wo sie in einem früheren Leben durch den Leibestod aufgehört hat zu wirken.


Man erkennt, wie sinnlos ein Selbstmord ist!
"Nach mir die Sintflut", so sagen viele und ahnen nicht, daß alles, was sie geschaffen haben und noch schaffen, ihnen nachfolgt; denn jede Ursache hat ihre Wirkung.
Die Kirche hat lange einen totalen Einfluß auf die Menschen ausgeübt, sie geprägt, sie an ihreAnschauungen gebunden. Die Kirche hat die WAHRHEIT aus dem Bewußtsein der Menschen verdrängt. Wie will und wie kann sie das je verantworten? - 
  
 

  • Das Wichtigste im menschlichen Leben ist der positive Gedanke, er ist der Gestalter des Lebens. Nur durch positives Denken wird Niederes in HÖHERES umgewandelt.


Wer in diesem Bewußtsein lebt, der hat CHRISTUS an seiner Seite!

_________________
Als ich geboren wurde, haben alle gelacht,
ich aber habe geweint;
wenn wieder gehe, werden alle weinen,
ich aber werde lachen
smilie 


Der Teufel hat die Hand im Spiel
aber Gott hat das Spiel in der Hand
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Etwas über die Reinkarnation
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